DE19542507A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Wirkungsgrades eines Achsgelenks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Wirkungsgrades eines AchsgelenksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Wir
kungsgrades eines Achsgelenks.
Achsgelenke stellen in Antriebssträngen moderner Kraftfahrzeuge eine bedeutsame
Komponente dar und werden meist in der Bauform sogenannter "Gleichlaufgelen
ke" eingesetzt. Bei der fortschreitenden Optimierung sämtlicher Fahrzeugkom
ponenten ist es aus wirtschaftlichen, konstruktiven und fertigungstechnischen
Gründen sinnvoll und erforderlich, die Wirkungsgrade von Achsgelenken, die in der
Größenordnung von über 98% liegen, zu bestimmen, um dadurch unter Berück
sichtigung auch von Gesichtspunkten wie Temperaturverhalten, Geräuschverhal
ten, Leistungsvolumen und Leistungsgewicht Wirkungsgradverbesserungen erzie
len zu können. Derartige Wirkungsgradverbesserungen führen direkt zu einer
Reduzierung des Fahrwiderstands der Kraftfahrzeuge, woraus wiederum eine
Reduzierung des Energieverbrauchs und der Schadstoffemissionen resultiert.
Herkömmliche Verfahren zur Wirkungsgradmessung, wie sie etwa bei Prüfstands
konzepten für Schalt- oder automatische Fahrzeuggetriebe oder auch andere
Getriebetypen angewendet werden und die auf den Prinzipien einer Wirkungs
gradbestimmung mit Hilfe der Ermittlung der Verlustleistung mittels einer pendeln
den Getriebeaufhängung, einer mechanischen oder elektrischen Verspannung
basieren, eignen sich aufgrund der geringen erreichbaren Meßgenauigkeit nicht zur
Verwendung bei der Wirkungsgradbestimmung eines Achsgelenks, da die Meßun
genauigkeit im Bereich der zu messenden Verlustleistung liegt. Bekannte Meßver
fahren aus dem Bereich von Getrieben sind daher bei Achsgelenken nicht anwend
bar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung des Wir
kungsgrads eines Achsgelenks bereitzustellen, mit dem auf einfache Weise Wir
kungsgradbestimmungen mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden können. Des
weiteren soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, mit der sich die Wirkungs
gradbestimmung bei unterschiedlichsten Drehzahlen, Drehmomenten und Beuge
winkeln mit einfachen Mitteln durchführen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Bestimmung des
Wirkungsgrades eines wärmeisoliert und in einem Beugewinkel β in einem An
triebsstrang angeordneten Achsgelenks gelöst, das mit einem zeitlich konstanten
Drehmoment Mzu beaufschlagt wird und ein Drehmoment Mab abgibt, das um ein
in dem Achsgelenk auftretendes Verlustmoment Mv vermindert ist und aus den
folgenden Verfahrensschritten besteht:
- a) Das Achsgelenk wird zumindest so lange mit dem konstanten Dreh moment Mzu beaufschlagt, bis die von der Aufheizzeit t′ abhängige Differenztemperatur ΔT(t′) zwischen der gemessenen Temperatur Tg(t′) des Achsgelenks und der gemessenen Umgebungstemperatur Tu(t′) einen Beharrungswert ΔTstat erreicht.
- b) Der Beugewinkel β und das zugeführte Drehmoment Mzu werden nach Erreichen des Beharrungszustands gleichzeitig zu null eingestellt, die Drehzahl n wird dabei fortlaufend konstant gehalten.
- c) Der Verlauf der von der Abkühlzeit t abhängigen Temperatur Tg(t) des Achsgelenks wird während der infolge der Lastabschaltung und Ge lenkstreckung eintretenden Abkühlung gemessen und aufgezeichnet.
- d) Gleichzeitig wird der Verlauf der Umgebungstemperatur Tu(t) gemes sen und aufgezeichnet.
- e) Aus den bekannten Werten der Größen wirksame Gelenkoberfläche
A, Gelenkmasse m, mittlere spezifische Wärmekapazität c des Ge
lenkmaterials, dem Beharrungswert ΔTstat sowie den Verläufen der
Temperaturen Tg(t) und Tu(t) während der Abkühlung wird der wäh
rend des Beharrungszustands wirksame Wärmeübergangskoeffizient
α bestimmt,
- aa) unter Verwendung eines Wertes t* der Abkühlzeit t* sowie der zugehörigen Werte Tg(t*) und Tu(t*) gemäß der Beziehung α = - mc/At* In [(Tg(t*) - Tu(t*))/ΔTstat];
- bb) unter Verwendung zweier Werte t* und t*+Δt der Abkühlzeit t sowie der zugehörigen Werte Tg(t*), Tg(t*+Δt), Tu(t*) und Tu(t*+Δt) sowie der Werte Tg(t*+Δt/2) und Tu(t*+Δt/2) ge mäß der Beziehung α = - mc/A [Tg(t*+Δt) - Tg(t*) + Tu(t*) - Tu(t*+Δt)]/ Δt [Tg(t*+Δt/2) - Tu(t*+Δt/2)];
- f) Aus dem Wärmeübergangskoeffizienten α, der wirksamen Gelenk oberfläche A und dem Beharrungswert ΔTstat der Differenztemperatur wird die Verlustleistung Pv des Achsgelenks während der Lastbeauf schlagung bestimmt gemäß der Beziehung Pv = αA ΔTstat
- g) Der Wirkungsgrad o des Achsgelenks während der Lastbeaufschla
gung wird bestimmt aus der Verlustleistung Pv, der Drehzahl n und
- aa) dem zugeführten Drehmoment Mzu gemäß der Beziehung η = (2πnMzu - Pv)/2πnMzu oder
- bb) dem abgegebenen Drehmoment Mab gemäß der Beziehung π = 2πnMab/(2πnMab + Pv).
Das erfindungsgemäße Verfahren basiert somit auf der Bestimmung der im Achs
gelenk auftretenden Verlustleistung, wobei das zu vermessende Achsgelenk als
nicht isolierter Wärmespeicher mit einer Wärmezufuhr in Höhe der Verlustleistung
betrachtet wird. Eine Bilanzierung innerhalb der Grenzen des Achsgelenks liefert
gemäß dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik die Aussage, daß nach aus
reichend langer Beaufschlagung des Achsgelenks mit einem konstanten Drehmo
ment (bei konstanter Drehzahl und konstantem Beugewinkel) asymptotisch ein
Gleichgewichtszustand erreicht wird, in dem sich der Füllungszustand des als
Speicher zu betrachtenden Achsgelenks nicht mehr verändert, so daß die zugeführ
te und die abgeführte Wärmeleistung identisch sind. Dabei kann ohne weiteres
davon ausgegangen werden, daß die in dem Achsgelenk entstehende Verlustlei
stung vollständig in Form von Wärmeleistung entsteht und eventuelle andere
Verlustleistungsanteile, beispielsweise in Form von Schall, zu vernachlässigen sind.
Nach Erreichen des Gleichgewichtszustands ändert sich auch die Differenztempera
tur zwischen dem Wärmespeicher und der Umgebung nicht mehr, so daß aus dem
Verlauf der Aufheizkurve des zu vermessenden Achsgelenks das Erreichen dieses
Gleichgewichtszustands erkennbar ist.
Um die abgegebene Wärmeleistung bestimmen zu können, die bei Erreichen der
stationären Differenztemperatur gleich der zugeführten Wärmeleistung ist, muß der
Wärmeübergang zwischen Speicher und Umgebung bestimmt werden. Die Ermitt
lung dieses Wärmeübergangs erfolgt erfindungsgemäß jedoch nicht während des
Gleichgewichtszustands, sondern ausgehend von diesem nach einer Abschaltung
der Wärmezufuhr, wobei jedoch die Bedingungen des Wärmeübergangs im Ver
gleich zum Gleichgewichtszustand unverändert bleiben. Dies geschieht bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß das eingeleitete Drehmoment und der
Beugewinkel schlagartig und gleichzeitig auf Null gesetzt werden, wobei die
Drehzahl des zu vermessenden Achsgelenks konstant gehalten wird, um unver
änderte Zustände beim Wärmeübergang während des daraufhin einsetzenden
Abkühlvorgangs beizubehalten.
Aus dem abklingenden Verlauf der Differenztemperatur läßt sich - wegen der
ständig fallenden Temperaturgradienten vorteilhafterweise zu Beginn des Abkühl
vorgangs - sodann eine Aussage über den Wärmeübergang zwischen dem Achs
gelenk (d. h. dem Speicher) und der Umgebung, wie er während des stationären
Gleichgewichtszustands maßgebend war, machen. Auf diese Weise läßt sich aus
den bekannten Werten für die wirksame Gelenkoberfläche, die Gelenkmasse, die
mittlere, spezifische Wärmekapazität des Gelenkmaterials und dem Beharrungswert
der Temperaturdifferenz sowie den Verläufen der Achsgelenktemperatur und der
Umgebungstemperatur während des Abkühlvorgangs der während des Behar
rungszustands wirksame Wärmeübergangskoeffizient bestimmen.
Sind nun dieser Wärmeübergangskoeffizient und die wirksame Gelenkoberfläche
und der Beharrungswert der Differenztemperatur bekannt, so läßt sich die im Achs
gelenk auftretende Verlustleistung und in Kenntnis des zugeführten oder abgegebe
nen Drehmoments sowie der Achsgelenkdrehzahl auch der interessierende Wir
kungsgrad des Achsgelenks bestimmen.
Während mit herkömmlichen aus dem Bereich der Getriebetechnik stammenden
Meßprozeduren, wie z. B. dem einfachen Messen der Eingangs- und Ausgangs
leistung, aussagekräftige Wirkungsgradmessungen bei Achsgelenken nicht möglich
sind, läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens der Wirkungsgrad eines
Achsgelenks auf einfache Weise ohne großen meßtechnischen Aufwand und unter
Verwendung handelsüblicher Meßtechnik mit einer sehr guten Meßgenauigkeit
ermitteln. Daher lassen sich ohne großen Kostenaufwand Reihenuntersuchungen
an Achsgelenken mit sehr hoher Meßgenauigkeit durchführen, die die Grundlage
für eine systematische Optimierung dieser im Antriebsstrang sehr bedeutsamen
Komponenten bilden.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen,
daß bei der Durchführung des Verfahrensschritts e) bei mindestens einer der
beiden Alternativen aa) und bb) hintereinander mehrere verschiedene Werte t* zur
Bestimmung mehrerer Werte des Wärmeübergangskoeffizienten α eingesetzt
werden, wobei zur Weiterverwendung in den folgenden Verfahrensschritten jeweils
ein arithmetisch gemittelter Wert bestimmt wird.
Auf diese Weise kann die Meßgenauigkeit weiter gesteigert werden, da eventuell
auftretende geringe Streuungen zwischen einzelnen ermittelten Werten des Wär
meübergangskoeffizienten wegen der Durchschnittsbildung nicht mehr ins Gewicht
fallen und nivelliert werden.
Die Erfindung weiter ausgestaltend, ist vorgesehen, daß innerhalb der ersten 5
Minuten nach der Lastabschaltung und Gelenkstreckung jeweils im Abstand von
10 Sekunden eine Bestimmung eines Wertes des Wärmeübergangskoeffizienten α
durchgeführt wird.
Anhand vielfacher Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß bei einer
solchen Verfahrensweise das Verhältnis zwischen der Anzahl der zu bestimmenden
Einzelwerte und der aus einer wachsenden Anzahl von Meßwerten steigenden
Meßgenauigkeit besonders günstig ist. Eine Bestimmung von Werten des Wärme
übergangskoeffizienten in einem Abstand von weniger als 10 Sekunden hat sich
als ebenso nicht erforderlich herausgestellt wie eine Ausdehnung der Meßintervalle
über einen Zeitraum von 5 Minuten nach der Lastabschaltung.
Des weiteren ist es noch besonders vorteilhaft, daß die Alternativen aa) und bb)
nach Verfahrensschritt g) parallel durchgeführt werden und zur Weiterverwendung
in den folgenden Verfahrensschritten ein aus beiden ermittelten Werten des Wär
mekoeffizienten α oder arithmetisch gemittelter Wert bestimmt wird.
Aufgrund der parallelen Durchführung der beiden Alternativen aa) und bb) nach
Verfahrensschritt g) läßt sich die Meßgenauigkeit bei der Ermittlung des Wärmeko
effizienten weiter steigern, ohne daß hierzu ein zusätzlicher Meß- oder Erfassungs
aufwand notwendig ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht
aus einer rotatorischen Antriebsmaschine, zwei an die Stirnseiten eines zu ver
messenden Achsgelenks angepaßten Anschlußflanschen, einem Festgelenk, einem
Winkelgetriebe, einer mittels einer Verstelleinrichtung in ihrer axialen Länge ver
änderliche Keilwelle und einer Bremseinrichtung, wobei die vorgenannten rotieren
den Bestandteile der Vorrichtung so angeordnet sind, daß in der vorstehenden
Reihenfolge durch die Bauteile ein Leistungsfluß durchleitbar ist, wobei das zu
vermessende Achsgelenk kraftschlüssig und wärmeisoliert zwischen die beiden
Anschlußflansche einbringbar ist und eine Drehmomentmeßeinrichtung, eine
Drehzahlmeßeinrichtung und eine Temperaturmeßeinrichtung zur Bestimmung der
Temperatur des Achsgelenks sowie eine Temperaturmeßeinrichtung zur Bestim
mung der Umgebungstemperatur vorgesehen und das Winkelgetriebe und das
Festgelenk mittels der Verstelleinrichtung quer zur Drehachse der Antriebsmaschi
ne verlagerbar sind.
Mit überraschend einfachen Mitteln läßt sich auf diese Weise eine Vorrichtung
schaffen, mit der die Wirkungsgradbestimmung von Achsgelenken in den ver
schiedensten Betriebszuständen möglich ist.
Aufgrund der Möglichkeit, das Winkelgetriebe mit dem daran angeschlossenen
Festgelenk mittels der Verstelleinrichtung quer zur Drehachse der Antriebsmaschi
ne verlagern zu können, lassen sich während der Rotation des Achsgelenks stufen
los verschiedene Beugewinkel einstellen. Dabei ermöglicht die Kombination eines
zu vermessenden Achsgelenks mit einem zweiten Achsgelenk in Form des Festge
lenks eine Veränderung des Beugungswinkels des zu vermessenden Achsgelenks,
ohne daß eine Schwenkbewegung eines der dem Festgelenk nachgeschalteten Be
standteile der Vorrichtung notwendig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Temperaturmeßeinrichtung zur Bestimmung
der Temperatur des Achsgelenks ein Infrarot-Strahlungspyrometer ist, da in diesem
Fall die Temperaturmessung berührungsfrei erfolgt und kein störanfälliger mechani
scher Temperaturabgriff etwa über Schleifringe erforderlich ist. Um bei dem zu
vermessenden Achsgelenk einen Körper mit einer Oberfläche bekannten Emissions
vermögens vorliegen zu haben, wird das Achsgelenk zweckmäßigerweise mit einer
mattschwarzen Beschichtung versehen.
Eine Weiterbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß zwi
schen der rotatorischen Antriebsmaschine und dem dieser zugewandten Anschluß
flansch ein Reduziergetriebe und/oder zwischen der Keilwelle und der Leistungs
bremse ein Hochtreibergetriebe vorgesehen ist. Sowohl die Antriebsmaschine als
auch die Leistungsbremse können somit in einem für sie geeigneten Drehzahlbe
reich arbeiten, auch wenn die Drehzahl der Achsgelenke lediglich in einem Bereich
von bis zu ca. 1000 Umdrehungen pro Minute liegt. Auch ist es auf diese Weise
möglich, die bei Achsgelenken typischerweise auftretenden Drehmomente zu
realisieren.
Schließlich wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß zwischen den An
schlußflanschen und Stirnseiten des zu vermessenden Achsgelenks jeweils ein
Isolierkörper (beispielsweise aus Holz oder Kunststoff oder einem anderen Material
mit schlechten Wärmeleitungseigenschaften) angeordnet ist.
Auf diese Weise läßt sich der Wärmefluß aus dem zu vermessenden Achsgelenk
in die benachbarten Bauteile des Antriebsstrangs sehr gering halten, so daß das
dem Meßverfahren zugrunde liegende Prinzip des nicht isolierten Wärmespeichers
mit jedoch unterbundener Wärmeleitung in Richtung benachbarter Antriebsstrang
komponenten mit nur unbedeutenden Fehlern verwirklicht ist. Dennoch ist die
Übertragung hoher mechanischer Leistungen über derartige Isolierkörper unproble
matisch.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels einer Vorrichtung zur Bestimmung des Wirkungsgrads eines Achsgelenks
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Aufbau der Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein schematisch dargestelltes Achsgelenk mit einer Pfeildar
stellung der zugeführten Leistung, der abgegebenen Leistung
und der Verlustleistung;
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch für die Aufheizphase und den Beharrungs
zustand mit einer Pfeildarstellung des zugeführten Wärme
stroms und des abgeführten Wärmestroms;
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch für die Abkühlphase;
Fig. 5 den Verlauf der Differenztemperatur zwischen der Temperatur
des Achsgelenks und der Umgebungstemperatur während der
Aufheizphase und
Fig. 6 den Verlauf der Differenztemperatur zwischen der Temperatur
des Achsgelenks und der Umgebungstemperatur während der
Abkühlphase.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine Vorrichtung zur Bestimmung des
Wirkungsgrades eines Achsgelenks aus einer rotatorischen Antriebsmaschine 1,
einem Reduziergetriebe 2, einem dem Reduziergetriebe zugewandten Isolierkörper
3, dem zu vermessenden Achsgelenk 4, einem dem getriebeseitigen Isolierkörper
3 gegenüberliegendem Isolierkörper 5, einer Drehmomentmeßeinrichtung 6 in Form
einer Meßwelle; einem Festgelenk 7, einem in Richtung des Doppelpfeils 7′ ver
schiebbaren Winkelgetriebe 8, einer Verstelleinrichtung 9, einer in Richtung des
Doppelpfeils 7′ axial längenveränderlichen Keilwelle 10, einem Hochtreibergetriebe
11 und einer Bremseinrichtung 12 in Form einer Wirbelstrombremse. Durch die
vorgenannten Bauteile ist ein durch den Pfeil 13 angedeuteter Leistungsfluß in der
vorstehenden Reihenfolge durchleitbar, wobei das von dem zu vermessenden
Achsgelenk 4 abgegebene Drehmoment mittels der Meßwelle bestimmbar ist. Eine
nicht abgebildete Drehzahlmeßeinrichtung ist in dem Gehäuse der Antriebsmaschi
ne untergebracht und weist einen mit einer rotierenden Zahnscheibe zusammen
wirkenden feststehenden Feldeffektsignalgeber sowie eine zugehörige Auswerte
einheit auf. Mittels der Verstelleinrichtung 9 läßt sich das Winkelgetriebe 8 samt
des daran angeschlossenen Festgelenks 7 quer zu einer Drehachse 13′ der An
triebsmaschine 1 verschieben, so daß sich stufenlos verschiedene Beugewinkel β
des Achsgelenks 4 einstellen lassen.
Mittels einer Temperaturmeßeinrichtung in Form eines Infrarot-Strahlungspyrome
ters läßt sich die Temperatur des Achsgelenks bestimmen. Eine weitere Tempera
turmeßeinrichtung 15 dient zur Bestimmung der Umgebungstemperatur. Mit der
abgebildeten Vorrichtung läßt sich das erfindungsgemäße Meßverfahren wie folgt
durchführen:
- a) Das Achsgelenk 4 wird zumindest so lange mit einem konstanten Drehmo ment beaufschlagt, bis eine Differenztemperatur zwischen einer mit der Temperaturmeßeinrichtung 14 gemessenen Temperatur des Achsgelenks und einer mittels der Temperaturmeßeinrichtung 15 gemessenen Umge bungstemperatur einen Beharrungswert erreicht. Ein typischer Verlauf dieser Differenztemperatur über der Aufheizzeit t′ ist in Fig. 5 dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, nähert sich die Differenztemperatur asymptotisch gemäß einer e-Funktion einem Beharrungswert, der mit meßtechnisch erfaß barer Genauigkeit nach ca. 2,5 bis 3,5 Stunden erreicht wird.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Differenz zwischen der dem zu vermessen
den Achsgelenk 4 zugeführten Leistung Pzu und der abgegebenen Leistung
Pab als Verlustleistung Pv in dem Achsgelenk 4 anfällt.
Fig. 3 zeigt, daß während der Aufheizphase und auch während des Behar
rungszustands, d. h. generell in Zuständen mit konstanter Lastbeaufschla
gung des Achsgelenks 4, die dem als Speicher zu betrachtenden Achs
gelenk 4 zugeführte Wärmemenge mit der auftretenden Verlustleistung
gleichgesetzt wird und konstant ist. Während der Aufheizphase verbleibt ein
Teil der dem Achsgelenk 4 zugeführten Wärmemenge in dem Achsgelenk 4,
so daß der abgeführte Wärmestrom kleiner als der zugeführte Wärmestrom
ist. Dies führt zu einem allmählichen Auffüllen des Wärmespeichers.
Ist die maximale Wärmekapazität des Speichers erschöpft, so wird keine
weitere Wärme mehr von dem Achsgelenk 4 aufgenommen, und es stellt
sich ein Gleichgewicht zwischen dem zugeführten und dem abgegebenen
Wärmestrom ein.
- b) Nach Erreichen des Beharrungszustands werden der Beugewinkel β und das zugeführte Moment, d. h. auch die dem Achsgelenk 4 zugeführte Leistung, schlagartig und gleichzeitig auf Null eingestellt, wobei die Drehzahl n fort laufend konstant gehalten wird.
Dies geschieht, indem mittels der Verstelleinrichtung 9 das Festgelenk 7 und
das zu vermessende Achsgelenk 4 in eine bezüglich ihrer Drehachsen fluch
tende Stellung gebracht werden und die Bremseinrichtung 12 abgeschaltet
wird. Die Antriebsmaschine 1 läuft mit konstanter Drehzahl weiter. Auf
grund der Lastabschaltung und Gelenkstreckung tritt im Achsgelenk 4
keinerlei Verlustleistung mehr auf, so daß dem zu diesem Zeitpunkt gefüllten
Speicher keine weitere Wärme zugeführt wird.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die in dem Speicher vorhandene Wärmemen
ge nach der Lastabschaltung und Gelenkstreckung in Form eines Wärme
stroms ab an die Umgebung des Achsgelenks 4 abgegeben wird.
Fig. 6 zeigt in prinzipieller Darstellung den Verlauf der Differenztemperatur
zwischen der Temperatur des Achsgelenks und der Umgebungstemperatur.
Ausgehend von einem Beharrungswert zum Zeitpunkt der Lastabschaltung
und Gelenkstreckung, sinkt diese Temperaturdifferenz asymptotisch gegen
Null, so daß die Gelenktemperatur nach einer theoretisch unendlichen,
praktisch jedoch endlichen Ausgleichszeit mit der Umgebungstemperatur
übereinstimmt.
- c) Während der infolge der Lastabschaltung und Gelenkstreckung eintretenden Abkühlung wird der Verlauf der Temperatur des Achsgelenks 4 mit der Tem peraturmeßeinrichtung 14 in Form eines Infrarot-Strahlungspyrometers fortlaufend gemessen und aufgezeichnet.
- d) Ebenso wird während der Abkühlungsphase der Verlauf der Umgebungs temperatur mit der Temperaturmeßeinrichtung 15 fortlaufend gemessen und aufgezeichnet.
- e) Mit einer nicht näher abgebildeten Auswerteeinrichtung wird aus den be
kannten Werten der wirksamen Gelenkoberfläche, der Gelenkmasse, der
mittleren spezifischen Wärmekapazität des Gelenkmaterials und dem Behar
rungswert der Differenztemperatur sowie den aufgezeichneten Verläufen der
Gelenk- und Umgebungstemperatur der während des Beharrungszustands
wirksame Wärmeübergangskoeffizient α bestimmt unter Verwendung
- aa) eines Wertes t* der Abkühlzeit t sowie der zugehörigen Werte Tg(t*) und Tu(t*) gemäß der Beziehung α = - mc/At* In [(Tg(t*) - Tu(t*))/ΔTstat] und
- bb) zweier Werte t* und t* + Δt der Abkühlzeit t sowie der zugehö rigen Werte Tg(t*), Tg(t*+Δt), Tu(t*) und Tu(t*+Δt) sowie der Werte Tg(t*+Δt/2) und Tu(t*+Δt/2) gemäß der Beziehung α = - mc /A [Tg(t* + Δt) - Tg(t*) + Tu(t*) - Tu(t* + Δt)]/ Δt [Tg(t*+Δt/2) - Tu(t*+Δt/2)].
Dabei werden innerhalb der ersten fünf Minuten nach der Lastabschaltung
und Gelenkstreckung jeweils im Abstand von 10 Sekunden zwei Werte des
Wärmeübergangskoeffizienten gemäß der Beziehung aa) und bb) bestimmt.
Die jeweils 30 zueinander gehörigen Einzelwerte werden zu zwei Zwischen
werten gemittelt, aus denen wiederum durch arithmetische Mittelwertbil
dung ein Endwert des Wärmeübergangskoeffizienten bestimmt wird.
- f) Aus dem Wärmeübergangskoeffizienten , der wirksamen Gelenkoberfläche und dem Beharrungswert der Differenztemperatur wird die Verlustleistung des Achsgelenks während der Lastbeaufschlagung bestimmt gemäß der Beziehung Pv = ΔTstat.
- g) Der Wirkungsgrad η des Achsgelenks während der Lastbeaufschlagung wird bestimmt aus der Verlustleistung Pv, der Drehzahl n und dem abgegebenen Drehmoment Mab gemäß der Beziehung η = 2πnMab/(2πnMab + Pv).
Claims (8)
1. Verfahren zur Bestimmung des Wirkungsgrades eines wärmeisoliert und in
einem Beugewinkel β in einem Antriebsstrang angeordneten Achsgelenks
(4), das mit einem zeitlich konstanten Drehmoment Mzu beaufschlagt wird
und ein Drehmoment Mab abgibt, das um ein in dem Achsgelenk (4) auf
tretendes Verlustmoment Mv vermindert ist, mit den folgenden Verfahrens
schritten:
- a) Das Achsgelenk (4) wird zumindest so lange mit dem konstanten Drehmoment Mzu beaufschlagt, bis eine von einer Aufheizzeit t′ ab hängige Differenztemperatur ΔT(t′) zwischen einer gemessenen Temperatur Tg(t′) des Achsgelenks (4) und einer gemessenen Umge bungstemperatur Tu(t′) einen Beharrungswert ΔTstat erreicht.
- b) Der Beugewinkel β und das zugeführte Drehmoment Mzu werden nach Erreichen des Beharrungszustands gleichzeitig auf Null eingestellt, wobei die Drehzahl n fortlaufend konstant gehalten wird.
- c) Der Verlauf der von einer Abkühlzeit t abhängigen Temperatur Tg(t) des Achsgelenks (4) wird während der infolge der Lastabschaltung und Gelenkstreckung eintretenden Abkühlung gemessen und aufge zeichnet.
- d) Gleichzeitig wird der Verlauf der Umgebungstemperatur Tu(t) gemes sen und aufgezeichnet.
- e) Aus den bekannten Werten der wirksamen Gelenkoberfläche A, der
Gelenkmasse m, der mittleren spezifischen Wärmekapazität c des Ge
lenkmaterials und dem Beharrungswert ΔTstat sowie den Verläufen der
Temperaturen Tg(t) und Tu(t) während der Abkühlung wird der wäh
rend des Beharrungszustands wirksame Wärmeübergangskoeffizient
α unter Verwendung:
- aa) eines Wertes t* der Abkühlzeit t sowie der zugehörigen Werte Tg(t*) und Tu(t*) gemäß der Beziehung α = - mc/At* In [(Tg(t*) - Tu(t*))/ΔTstat] oder
- bb) zweier Werte t* und t* + Δt der Abkühlzeit t sowie der zugehö rigen Werte Tg(t*), Tg(t*+Δt), Tu(t*) und Tu(t*+Δt) sowie der Werte Tg(t*+Δt/2) und Tu(t*+Δt/2) gemäß der Beziehung α = - mc/A [Tg(t*+Δt) - Tg(t*) + Tu(t′) - Tu(t*+Δt)]/ Δt [Tg(t*+Δt/2) - Tu(t*+Δt/2)]
- bestimmt.
- f) Auf dem Wärmeübergangskoeffizienten α, der wirksamen Gelenk oberfläche A und dem Beharrungswert ΔTstat der Differenztemperatur wird eine Verlustleistung Pv des Achsgelenks (4) während der Last beaufschlagung bestimmt gemäß der Beziehung Pv = αA ΔTstat;
- g) Der Wirkungsgrad η des Achsgelenks (4) während der Lastbeauf
schlagung wird bestimmt aus der Verlustleistung Pv, der Drehzahl n
und
- aa) dem zugeführten Drehmoment Mzu gemäß der Beziehung η = (2πnMzu - Pv)/2πnMzu oder
- bb) dem abgegebenen Drehmoment Mab gemäß der Beziehung η = 2πnMab/(2πnMab + Pv)
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durch
führung des Verfahrensschritts e) bei mindestens einer der beiden Alternati
ven aa) und bb) hintereinander mehrere verschiedene Werte t* zur Bestim
mung mehrerer Werte des Wärmeübergangskoeffizienten α eingesetzt
werden, wobei zur Weiterverwendung in den folgenden Verfahrensschritten
jeweils ein arithmetisch gemittelter Wert bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
ersten 5 Minuten nach der Lastabschaltung und Gelenkstreckung jeweils im
Abstand von 10 Sekunden eine Bestimmung eines Wertes des Wärmeüber
gangskoeffizienten α durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Alternativen aa) und bb) nach Verfahrensschritt g) parallel durchgeführt
werden und zur Weiterverwendung in den folgenden Verfahrensschritten ein
aus beiden ermittelten Werten des Wärmeübergangskoeffizienten α oder
arithmetisch gemittelter Wert bestimmt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend
aus einer rotatorischen Antriebsmaschine (1), zwei an die Stirnseiten eines
zu vermessenden Achsgelenks (4) angepaßten Anschlußflanschen, einem
Festgelenk (7), einem Winkelgetriebe (8), einer mittels einer Verstelleinrich
tung (9) in ihrer axialen Länge veränderliche Keilwelle (10) und einer Brems
einrichtung (12), wobei die vorgenannten rotierenden Bestandteile der Vor
richtung so angeordnet sind, daß in der vorstehenden Reihenfolge durch sie
ein Leistungsfluß hindurchleitbar ist, das zu vermessende Achsgelenk (4)
kraftschlüssig und wärmeisoliert zwischen die beiden Anschlußflansche ein
bringbar ist und eine Drehmomentmeßeinrichtung (6), eine Drehzahlmeß
einrichtung und eine Temperaturmeßeinrichtung (14) zur Bestimmung der
Temperatur des Achsgelenks (4) sowie eine Temperaturmeßeinrichtung (15)
zur Bestimmung der Umgebungstemperatur vorgesehen und das Winkelge
triebe (8) und das Festgelenk (7) mittels der Verstelleinrichtung (9) quer zur
Drehachse (13′) der Antriebsmaschine (1) verlagerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
meßeinrichtung (14) zur Bestimmung der Temperatur des Achsgelenks (4)
ein Infrarot-Strahlungspyrometer ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der rotatorischen Antriebsmaschine (1) und dem dieser zugewandten
Anschlußflansch ein Reduziergetriebe (2) und/oder zwischen der Keilwelle
(10) und der Bremseinrichtung (12) ein Hochtreibergetriebe (11) vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Anschlußflanschen und den Stirnseiten des zu vermes
senden Achsgelenks (4) jeweils ein Isolierkörper (3, 5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142507 DE19542507C2 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Wirkungsgrades eines Achsgelenks |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995142507 DE19542507C2 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Wirkungsgrades eines Achsgelenks |
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DE19542507A1 true DE19542507A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19542507C2 DE19542507C2 (de) | 2000-06-08 |
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Cited By (2)
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Citations (1)
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-
1995
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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W. Liebe, W. Boldin, Siemens Zeitschrift März 1961, Heft 3, S. 166-172 * |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
CN106679949A (zh) * | 2016-12-19 | 2017-05-17 | 兰州空间技术物理研究所 | 一种用于驱动机构的弯矩扭矩复合试验装置 |
CN106679949B (zh) * | 2016-12-19 | 2019-07-19 | 兰州空间技术物理研究所 | 一种用于驱动机构的弯矩扭矩复合试验装置 |
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