DE19537903A1 - Projektor mit reflektierender Flüssigkristalltafel - Google Patents
Projektor mit reflektierender FlüssigkristalltafelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Projektor und ins
besondere einen Projektor, der eine Flüssigkristalltafel vom
Reflexionstyp verwendet, wie eine Tafel aus Flüssigkristall
mit dispergiertem Polymer vom Reflexionstyp.
Ein Flüssigkristall ist gemäß dem angelegten elektrischen
Feld ausgerichtet, und indem diese Eigenschaft verwendet
wird, ist die Flüssigkristalltafel entwickelt worden, um ein
Bild wiederzugeben. Das heißt, die Anordnung (transparenter
Zustand oder gestreuter Zustand) des Flüssigkristalls tritt
nach Maßgabe des Anlegens des elektrischen Feldes auf. Die
Flüssigkristalltafel ist aus einer Vielzahl von Zellenein
heiten (Bildelementen) aufgebaut, um das Bild zu bilden. An
jede Zelle wird eine Spannung durch einzelne Schalterein
richtungen angelegt. Demgemäß wird, wenn eine ein elektri
sches Feld bildende Spannung selektiv an jede Flüssigkri
stallzelle angelegt wird, ein Bild durch die einzelne Anord
nung von jedem Bildelement in einem transparenten oder ge
streuten Zustand gebildet. Dabei wird Licht von einer Licht
quelle, die im allgemeinen hinter der Zelle angeordnet ist,
individuell gemäß dem Zellenzustand hindurchgelassen oder
gestreut, wodurch ein Bild auf einem Schirm erzeugt wird.
Die Anzahl der Bildelemente, die die Flüssigkristalltafel
bilden, ist nicht festgelegt, so daß eine Flüssigkristall
tafel, die eine unterschiedliche Anzahl von Bildelementen
hat, entsprechend der Verwendung hergestellt werden kann.
Beispielsweise sind Flüssigkristalltafeln entwickelt worden,
die 1280 × 800, 640 × 480, 640 × 400, 320 × 240 oder 320 ×
200 Bildelemente aufweisen.
Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer ist ein aus Flüs
sigkristall und Polymer zusammengesetztes Material, das wie
ein normaler Flüssigkristall ein Lichtdurchlaßgrad hat, das
sich entsprechend der angelegten Spannung ändert. Für Flüs
sigkristall mit dispergiertem Polymer wird ein Polymer, das
einen geeigneten Brechungsindex aufweist, im Hinblick auf
den Brechungsindex des Flüssigkristalls ausgewählt. Entspre
chend dem Polymer können verschiedene Arten von Flüssigkri
stall mit dispergiertem Polymer erhalten werden. Die Poly
merteilchen bei dem Flüssigkristall mit dispergiertem Poly
mer sind normalerweise in einer bestimmten Richtung ausge
richtet.
Im allgemeinen ist in einem Projektor oder einer Bildprojek
tionsvorrichtung eine Tafel aus Flüssigkristall mit disper
giertem Polymer aus Flüssigkristallzellen gebildet, die aus
einem zusammengesetzten Material aus Flüssigkristall und Po
lymer hergestellt werden. In einer solchen Flüssigkristall
tafel wird ein Dünnschichttransistor als Schalterelement
verwendet, und jede Flüssigkristallzelle ist mit einem An
schluß zum Anlegen einer Spannung versehen. Da der Licht
durchlaßgrad jeder Zelle entsprechend dem Spannungszustand
geändert werden kann, überträgt jede entsprechende Flüssig
kristallzelle Strahlen, die von einer Lichtquelle ausgesen
det werden, gemäß einem angelegten Bildsignal, so daß ein
Bild auf einem Schirm gebildet wird.
Die Lichtmenge eines auf einem Schirm gebildeten Bildes wird
durch eine Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Poly
mer gesteuert, und die zufriedenstellende Darstellung des
Kontrasts war ein Hauptgegenstand gewesen. Das bedeutet, daß
bevorzugt wird, daß nicht nur die an jede Zelle angelegte
Signalspannung und der Lichtdurchlaßgrad der Zelle in der
Tafel eine lineare Beziehung aufweisen, sondern daß der Un
terschied zwischen der maximalen und minimalen Helligkeit so
groß wie möglich ist. In einer Flüssigkristalltafel kann die
Helligkeit auf einen bestimmten Wert erhöht werden, indem
die an eine Flüssigkristallzelle angelegte Spannung und die
Leuchtintensität einer Lichtquelle erhöht werden. Wenn dies
jedoch durchgeführt wird, ergibt sich eine negative Neben
wirkung bei der Vorrichtung, wie ein höherer Energiever
brauch und eine kürzere Lebensdauer. Das Problem des Kon
trasts eines Bildes, das auf einem Schirm wiedergegeben
wird, betrifft auch den Lichtdurchlaßgrad des Flüssigkri
stalls selbst. Insbesondere wird das Kontrastproblem eine
wichtige Angelegenheit, die gelöst werden soll, da ein Pro
jektor, der eine Flüssigkristalltafel verwendet, einen rela
tiv niedrigen Sichtbarkeitsfaktor verglichen mit anderen
Bildwiedergabevorrichtungen aufweist. Der Grund ist, daß ein
zufriedenstellender Kontrast eine bedeutendere Rolle beim
Erhalten eines klareren Bildes als irgendeine andere Bedin
gung spielt, die den Sichtbarkeitsfaktor betrifft.
Bei einem Projektor, der eine Flüssigkristalltafel verwen
det, wie eine Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem
Polymer, kann ein idealer Kontrast erreicht werden, wenn die
Lichtdurchlässigkeit direkt proportional zu einem Bildsignal
zum Einstellen des Lichtdurchlaßgrads einer Flüssigkristall
zelle in einem halbtransparenten Modus der Flüssigkristall
zelle sowie in ihren transparenten und lichtundurchlässigem
Modus hergestellt wird. Grundsätzlich sollten der transpa
rente und der lichtundurchlässige Modus sicher voneinander
getrennt sein; das heißt 100% Lichtdurchlaßgrad für den
transparenten Modus und 0% Lichtdurchlaßgrad für den licht
undurchlässigen Modus. Eine Möglichkeit, 0% Licht
durchlaßgrad im lichtundurchlässigen Modus zu erhalten, ist,
eine Flüssigkristalltafel dick zu machen.
Jedoch ist es nicht wirtschaftlich, eine Flüssigkristallta
fel dick zu machen, und es mag eine Verschlechterung des
Lichtdurchlaßgrads bewirken, was dazu führt, den Lichtdurch
laßgrad des Flüssigkristalls insbesondere in einem trans
parenten Modus zu zerstören. Deshalb wird gegenwärtig ein
hohes Maß an Anstrengungen in Richtung einer Verbesserung
des Lichtdurchlaßgrads von Flüssigkristallen bei der Her
stellung von Flüssigkristallen mit dispergiertem Polymer
gelenkt. Nichtsdestotrotz ist es unerwünscht, die Tafel
dicker zu machen, obgleich sogar der Lichtdurchlaßgrad des
Flüssigkristalls für sich kein Hauptproblem ist.
Obgleich die Gesamthelligkeit in einer Feldeffekt-Flüssig
kristalltafel erhöht werden kann, indem die angelegte Span
nung gleichmäßig erhöht wird, leidet, wenn man dies vor
nimmt, der Kontrast merklich, da alle Flüssigkristallzellen
eine ähnliche Lichtdurchlaßgradcharakteristik zeigen, wenn
die Spannung jenseits eines gewissen Wertes angelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, um die obigen Schwierigkeiten
zu lösen, ein Projektorsystem zu schaffen, das einen ver
besserten Kontrast aufweist, wobei eine Flüssigkristalltafel
vom Reflexionstyp verwendet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen An
sprüche gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungsgegenstände erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird, um einen Aspekt der obigen Aufgabe zu
erreichen, ein Projektor geschaffen, der eine Flüssigkri
stallanzeige vom Reflexionstyp verwendet und umfaßt: eine
Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom Re
flexionstyp, eine Lichtquelle, eine Linse zum Sammeln der
von der Lichtquelle ausgesandten Strahlen, einen halbdurch
lässigen Spiegel, um die Strahlen, die durch die Linse hin
durchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel vom Refle
xionstyp zu reflektieren, und eine Fokussierungslinse vor
der Flüssigkristalltafel.
Um einen anderen Gesichtspunkt der obigen Aufgabe zu errei
chen, wird ein Projektor geschaffen, der eine Flüssigkri
stallanzeige vom Reflexionstyp verwendet und umfaßt: eine
Flüssigkristalltafel vom Reflexionstyp, eine Lichtquelle,
eine Linse zum Sammeln der von der Lichtquelle ausgesandten
Strahlen, einen Spiegel, der nahe dem Brennpunkt der Fokus
sierungslinse angeordnet ist, um die Strahlen, die durch die
Linse hindurchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel vom
Reflexionstyp zu reflektieren, und eine Fokussierungslinse,
die sich vor der Flüssigkristalltafel befindet.
Die obigen Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Er
findung werden offensichtlicher, indem bevorzugte Ausfüh
rungsformen von ihr unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine schematische, vergrößerte Querschnittsan
sicht, die eine Tafel aus Flüssigkristall mit dis
pergiertem Polymer vom Reflexionstyp zeigt, die
für einen Projektor gemäß der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird,
Fig. 2 eine Ansicht, die einen optischen Aufbau eines
Projektors darstellt, der eine herkömmliche Tafel
aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom
Transmissionstyp verwendet,
Fig. 3 eine Ansicht, die einen optischen Aufbau einer
Ausführungsform eines Projektors, der eine Tafel
aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom
Reflexionstyp verwendet, gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, und
Fig. 4 eine Ansicht, die einen optischen Aufbau einer an
deren Ausführungsform eines Projektorsystems gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei eine
Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Poly
mer vom Reflexionstyp verwendet wird.
Fig. 1 ist ein vergrößerte, schematische Querschnittsansicht
einer Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer
vom Reflexionstyp. Die Tafel besteht aus einem ersten Glas
substrat 1 am Boden der Tafel, einer reflektierenden Schicht
2, wie einem Spiegel, die über dem Glassubstrat 1 angeordnet
ist, einer Schicht aus Flüssigkristallmaterial 3 mit disper
giertem Polymer, die zwischen den zwei Glassubstraten abge
dichtet ist und den Flüssigkristall, ein Polymer (als zwei
kleine Rechtecke gezeigt), das in dem Flüssigkristall dis
pergiert ist, und einen Zusatz, wie eine lichtabsorbierende
Komponente, umfaßt, und ein zweites Glassubstrat über der
Schicht 3 aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer.
Die Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom
Reflexionstyp der vorliegenden Erfindung wird hergestellt,
indem die reflektierende Schicht 2, die als ein Spiegel
dient, auf der inneren Oberfläche eines Glassubstrats einer
herkömmlichen Flüssigkristalltafel mit dispergiertem Polymer
vom Transmissionstyp gebildet wird. Indem die reflektierende
Schicht 2, wie oben angegeben, gebildet wird, verlaufen die
Strahlen, die auf einen Schirm projiziert werden sollen,
zweimal durch jede Flüssigkristallzelle einer Tafel, so daß
die Streuwirkung jeder Zelle verdoppelt wird. Durch die der
art erhöhte Streuwirkung kann ein Schirm mit einem verbes
serten Kontrast erhalten werden.
Es gibt viele Arten von Verfahren, die zum Wiedergewinnen
eines Bildes verwendet werden und vom Wiedergewinnen eines
Schwarzweiß-Zeichens bis zu dem eines mehrfarbigen (oder ge
tönten) Bildes reichen. Im allgemeinen ist ersteres tech
nisch einfacher als letzteres. Obgleich die Tafel vom Refle
xionstyp aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer nach
der vorliegenden Erfindung in beiden Fällen angewendet wer
den kann, ist die verbesserte Bildkontrastwirkung in dem
Fall eines Schwarzweiß-Schirmes besonders hervorstechend.
Ein einfaches Schwarzweiß-Bildsignal wird in einen trans
parenten Modus und einen lichtundurchlässigen Modus unter
teilt. Der Kontrast zwischen diesen beiden Modi wird merk
lich bei einer Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem
Polymer vom Reflexionstyp verglichen mit einer herkömmlichen
Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer verbes
sert, die die gleiche Dicke aufweist. Es wird darauf hinge
wiesen, daß die gleiche Wirkung in dem Fall eines getönten
Bildes erhalten werden kann.
In den Fig. 2, 3 und 4, in denen Projektorsysteme gezeigt
sind, die eine Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem
Polymer verwenden, ist nicht beabsichtigt, daß die relative
Lage der dargestellten Teile die tatsächlichen Abstände wie
dergeben, und insbesonders ist der Abstand zu dem Schirm
stark verkürzt. Auch ist keine Ansteuerungsvorrichtung für
den Schirm dargestellt.
In Fig. 2 ist ein Projektorsystem gezeigt, das eine herkömm
liche Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer
vom Transmissionstyp verwendet. Das System verwendet ein
Verfahren einer üblichen Bildprojektionsvorrichtung. Strah
len, die von einer Lichtquelle 5 ausgesendet werden, werden
durch die Fokussierungslinse 6 konzentriert. Die Strahlen,
die durch eine Tafel 7 aus Flüssigkristall mit dispergiertem
Polymer vom Transmissionstyp hindurchgegangen sind, werden
auf einen Schirm mittels einer Linse 9, einer Blende 11 und
einer Projektionslinse 12, in dieser Reihenfolge, proji
ziert.
In Fig. 3 ist ein Projektorsystem gezeigt, das eine Tafel
aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom Reflexi
onstyp gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Eine
Lichtquelle 5 befindet sich zunächst auf der Seite der opti
schen Achse zwischen der Tafel aus Flüssigkristall mit dis
pergiertem Polymer 10 und dem Schirm 14. Strahlen, die von
der Lichtquelle ausgesandt werden, laufen durch die Fokus
sierungslinse 6, werden von einem halbdurchlässigen Spiegel
8 reflektiert und laufen durch die Linse 9a hindurch, damit
sie von der Tafel 10 aus Flüssigkristall mit dispergiertem
Polymer vom Reflexionstyp reflektiert werden. Dann laufen
die von der Tafel reflektierten Strahlen wieder durch die
Linse 9a und den halbdurchlässigen Spiegel 8 hindurch, damit
sie aufeinanderfolgend durch die Blende 11 und die Projek
tionslinse 12 hindurchgehen und auf den Schirm projiziert
werden.
Hier weist die Tafel 10 aus Flüssigkristall mit dispergier
tem Polymer vom Reflexionstyp die in Fig. 1 beschriebene
Bauweise auf. Die Strahlen, die durch das Glassubstrat 4 und
die Schicht 3 aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer
hindurchgegangen sind und von der reflektierenden Schicht
reflektiert worden sind, laufen zu dem Schirm über die
Schicht 3 aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer und
das Glassubstrat 4 zurück, so daß die Wirkung der Schicht
aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer verdoppelt
wird. Die Verwendung eines halbdurchlässigen Spiegels 8 er
gibt einen meßbaren Abschwächungswert des hindurchgegangenen
Lichts, beeinträchtigt aber nicht den Kontrast, der eine
rein relative Größe ist. Der Lichtverlust ist eine Tatsache,
die berücksichtigt werden muß, wenn die Intensität der
Lichtquelle gemäß den besonderen Konstruktionsbedingungen
bestimmt wird.
Bei der Anwendung bei einem Projektor kann eine Tafel aus
Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom Reflexionstyp
entweder eine Segmentgestalt oder eine Matrixgestalt anneh
men. Natürlich weist die Matrixausführung eine viel größere
Anzeigevielfalt auf und wird in den meisten Fällen genommen.
Wenn der Projektor für einen bestimmten Zweck verwendet wer
den soll (wie eine öffentliche Anzeigeeinrichtung, um peri
odisch vorgegebene Zeichen zu projizieren), kann hier je
doch, die Segmentausführung statt dessen angenommen werden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform eines Projektor
systems, das eine Tafel 10 aus Flüssigkristall mit disper
giertem Polymer vom Reflexionstyp verwendet, gemäß der vor
liegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform be
findet sich die Lichtquelle 5 ähnlich auf der Seite der op
tischen Achse zwischen der Tafel 10 aus Flüssigkristall mit
dispergiertem Polymer und dem Schirm 14. Hier jedoch wird
der halbdurchlässige Spiegel 8 (Fig. 3) nicht verwendet.
Statt dessen ist ein kleiner, reflektierender Spiegel 13 sehr
nahe der optischen Achse zwischen der Tafel 10 aus Flüssig
kristall mit dispergiertem Polymer und dem Schirm 14 an dem
Brennpunkt der Fokussierungslinse 6 und zu dem Brennpunkt
der Fokussierungslinse 9a ausgerichtet angeordnet. Nachdem
die Strahlen durch die Linse 6 hindurchgegangen sind, werden
sie von dem Spiegel 13 reflektiert, wobei die Strahlen über
die Linse 9a projiziert und von der Tafel 10 aus Flüssigkri
stall mit dispergiertem Polymer vom Reflexionstyp reflek
tiert werden. Dann laufen die reflektierten Strahlen über
die Linse 9a und die Öffnung 11 zurück und werden auf den
Schirm 14 projiziert.
In der vorstehenden Erläuterung kann, obgleich der Fall
hervorgehoben ist, der eine Tafel aus Flüssigkristall mit
dispergiertem Polymer verwendet, eine allgemeine Flüssig
kristallanzeige ebenfalls verwendet werden. Andere Elemente
können ferner bei der praktischen Ausführung unter Berück
sichtigung des Wirkungsgrades hinzugefügt oder ersetzt wer
den. Beispielsweise kann eine konkave Linse statt der Pro
jektionslinse verwendet werden, um die Projektionsstrecke zu
verkürzen, und eine zusammengesetzte (oder Kombination-)
Linse kann statt einer einzigen Linse verwendet werden.
Indem eine Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Poly
mer vom Reflexionstyp statt einer herkömmlichen Tafel aus
Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom Lichtdurchläs
sigkeitstyp für einen Projektor verwendet wird, kann nicht
nur ein Bild, das eine zweistufige Gradation, beispielsweise
ein Schwarz-Weiß-Bild aufweist, sondern auch ein Bild mit
einem verbesserten Kontrast wiedergegeben werden, das eine
mehrfache Gradation aufweist. Deshalb ein kann ein Projek
tor, der eine Flüssigkristallanzeige verwendet, eine zufrie
denstellendere Bildwiedergabe liefern.
Claims (4)
1. Projektor mit einer Flüssigkristallanzeige vom Refle
xionstyp, gekennzeichnet durch
eine Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp,
eine Lichtquelle (5),
eine Linse (6) zum Sammeln der von der Lichtquelle (5) ausgesandten Strahlen,
einen halbdurchlässigen Spiegel (8), um die Strahlen, die durch die Linse (6) hindurchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp zu reflek tieren, und
eine Fokussierungslinse (9a), die sich vor der Flüssig kristalltafel (10) befindet.
eine Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp,
eine Lichtquelle (5),
eine Linse (6) zum Sammeln der von der Lichtquelle (5) ausgesandten Strahlen,
einen halbdurchlässigen Spiegel (8), um die Strahlen, die durch die Linse (6) hindurchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp zu reflek tieren, und
eine Fokussierungslinse (9a), die sich vor der Flüssig kristalltafel (10) befindet.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp eine
Tafel aus Flüssigkristall mit dispergiertem Polymer vom
Reflexionstyp ist.
3. Projektor mit einer Flüssigkristallanzeige vom Refle
xionstyp, gekennzeichnet durch
eine Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp,
eine Lichtquelle (5),
eine Linse (6) zum Sammeln der von der Lichtquelle (5) ausgesandten Strahlen,
einen Spiegel (13), der nahe dem Brennpunkt der Fokus sierungslinse Linse (6) angeordnet ist, um die Strah len, die durch diese Linse (6) hindurchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp zu reflektieren, und eine Fokussierungslinse (9a), die sich vor der Flüssigkristalltafel (10) befindet.
eine Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp,
eine Lichtquelle (5),
eine Linse (6) zum Sammeln der von der Lichtquelle (5) ausgesandten Strahlen,
einen Spiegel (13), der nahe dem Brennpunkt der Fokus sierungslinse Linse (6) angeordnet ist, um die Strah len, die durch diese Linse (6) hindurchgegangen sind, zu der Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp zu reflektieren, und eine Fokussierungslinse (9a), die sich vor der Flüssigkristalltafel (10) befindet.
4. Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkristalltafel (10) vom Reflexionstyp eine
Flüssigkristalltafel (10) mit dispergiertem Polymer vom
Reflexionstyp ist.
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Publications (1)
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CN102004388A (zh) * | 2010-10-15 | 2011-04-06 | 天津峰景光电科技有限公司 | 三维微型投影机模块 |
CN111061081B (zh) * | 2019-12-30 | 2021-12-17 | 南京大学 | 一种基于微小望远阵列的高对比度的显示薄膜 |
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1995
- 1995-10-09 JP JP7261723A patent/JPH08201914A/ja active Pending
- 1995-10-11 DE DE19537903A patent/DE19537903A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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