DE19536341A1 - Aufspannpalette - Google Patents

Aufspannpalette

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DE19536341A1
DE19536341A1 DE1995136341 DE19536341A DE19536341A1 DE 19536341 A1 DE19536341 A1 DE 19536341A1 DE 1995136341 DE1995136341 DE 1995136341 DE 19536341 A DE19536341 A DE 19536341A DE 19536341 A1 DE19536341 A1 DE 19536341A1
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DE
Germany
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clamping
perforated plate
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clamping elements
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Ceased
Application number
DE1995136341
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English (en)
Inventor
Dieter Auchter
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/028Indexing equipment with positioning means between two successive indexing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/103Constructional elements used for constructing work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannpalette mit Spannelementen, die ein Werkstück zur Bearbeitung auf einer Werkzeugmaschine hält.
Während der Laufzeit der Werkzeugmaschinen werden die Werkstücke auf der Palette montiert und während kurzer Stillstandzeiten werden die Paletten ausgetauscht. Hier­ durch wird die Stillstandzeit, die sonst durch die Rüstzeit des Werkstücks bestimmt ist, minimiert.
Die Aufspannpaletten sollten für unterschiedliche Werk­ stücke geeignet sein und die Werkstücke möglichst starr und schwingungsfrei während der Bearbeitung halten. Die Ein­ spannung und Einstellung auf das Werkstück sollte mit ge­ ringem Aufwand möglichst schnell und flexibel sein.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Werkstücke variabler Größe und Form in kurzer Zeit fest, spielfrei und vibra­ tionsvermeidend auf auswechselbaren Aufspannpaletten nach vorgegebenem Einstellplan einfach und schnell positionier­ bar zur Bearbeitung an Werkzeugmaschinen einzuspannen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Auf­ spannpalette nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die Aufspannpalette beinhaltet einen Träger, eine Lochplatte und mehrere aus Futterbacken hergestellte Spann- oder Baukastenelemente, zwischen denen ein Werkstück ange­ bracht ist. Die Lochplatte kann ein kommerzielles Standard­ bauteil sein, sie hat ein regelmäßiges, möglicherweise standardisiertes Lochmuster. Dieses kann durch zusätzliche Bohrung erweitert und den jeweiligen Bedürfnissen individu­ ell angepaßt werden. Die Lochplatte ist als Standardbauteil verfügbar und preisgünstig. Die Spannelemente sind über Zentrierhülsen formschlüssig und dadurch starr und schwin­ gungsarm mit ihr verbunden.
Um die Spannelemente unabhängig von dem Lochraster fein zueinander und zum Werkstück einstellen zu können, bestehen sie nach einer Ausgestaltung der Erfindung aus zwei Komponenten, die miteinander verspannt und im gelösten Zustand gegeneinander verschoben werden können. Eine Fein­ verzahnung an den Trennflächen sorgt im verspannten Zustand ebenfalls für eine Formschlußverbindung mit den genannten Vorteilen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung haben die Spannelemente Spannpratzen, die schwenkbar durch Schwenk­ zapfen in den verstellbaren Komponenten der Spannelemente gelagert sind. Spannschrauben pressen die Spannpratzen gegen das Werkstück.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Lochplatte mit einem aus Futterbacken hergestellten Spannelement und
Fig. 2 einen Querschnitt der Aufspannpalette mit Lochplatte und Spannelement nach Fig. 1.
Ein Träger 1 mit einem T-förmigen Querschnittsprofil hat in seinem Fußteil 1.1 mehrere Löcher 1.2 für Schrauben, mit denen er an einer nicht dargestellten Werkzeugmaschine befestigt ist. An dem Teil des Trägers 1.3, das sich senk­ recht zur Fußplatte erstreckt, wird eine Lochplatte 2 mit drei Schrauben 2.1 befestigt. Die Lochplatte ist mit einem regelmäßigen Muster von Sacklöchern 2.2 ausgestattet. Dieses Lochmuster positioniert die Spannelemente 3 grob. Schrauben mit Zentrierhülsen 4, die in die Löcher der Loch­ platte eingreifen, verbinden diese mit den Spannelementen formschlüssig.
Die Spannelemente 3 bestehen aus zwei Komponenten, einer Zwischenplatte 3.1 und einer Feinanpassungsplat­ te 3.2. Beide Platten können im gelösten Zustand gegenein­ ander verschoben werden.
Eine Feinverzahnung 3.3 an den Trennflächen sorgt im verspannten Zustand für eine Formschlußverbindung. Eine Schraube 3.7 verspannt dabei die beiden Platten 3.1, 3.2 gegeneinander. Ein Nutenstein 3.8 führt die beiden Kompo­ nenten 3.1, 3.2 zueinander quer zur Feinverzahnung. Die Feinanpassungsplatte 3.2 kann damit diskret, aber fein­ justierbar auf der Verzahnungslänge eingestellt werden. Ein Schwenkarm mit Spannpratzen 3.4, der in der Feineinstel­ lungsplatte 3.2 durch einen Schwenkzapfen 3.5 gelagert ist, hält ein nicht dargestelltes Werkstück. Letzteres wird durch das Anziehen der Schraube 3.6 mit Haltekraft gegen eine Auflage 3.9 beaufschlagt.
Bezugszeichenliste
1 Träger
1.1 Fußteil
1.2 Bohrlöcher
1.3 Teil des Trägers senkrecht zur Fußplatte
2 Lochplatte
2.1 Befestigungsschrauben für Lochplatte
2.2 Sacklöcher
3 Spannelement
3.1 Zwischenplatte
3.2 Feinanpassungsplatte
3.3 Feinverzahnung
3.4 Spannpratze
3.5 Schwenkzapfen
3.6 Schraube für Schwenkzapfen
3.7 Schraube
3.8 Nutenstein
3.9 Auflage
4 Zentrierhülse

Claims (3)

1. Aufspannpalette mit Spannelementen (3), die ein Werkstück zur Bearbeitung auf einer Werkzeugmaschine hal­ ten, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
  • - die Aufspannpalette beinhaltet einen Träger (1), eine Lochplatte (2) und mehrere Spannelemente (3);
  • - die Spannelemente (3) sind mit Schrauben und Zentrier­ hülsen (4) formschlüssig mit der Lochplatte (2) ver­ bunden;
  • - die Zentrierhülsen (4) greifen in die Löcher (2.2) der Lochplatte (2) ein.
2. Aufspannpalette nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Spannelemente (3) bestehen aus zwei Komponen­ ten (3.1, 3, 2);
  • - eine Komponente (3.1) ist mit der Lochplatte (2) ver­ bunden, die andere Komponente (3.2) greift über eine Spannpratze (3.4) am Werkstück an;
  • - diese Komponenten (3.1, 3.2) können gelöst oder gegen­ einander verspannt sein;
  • - im gelösten Zustand können sie gegeneinander verscho­ ben werden;
  • - eine Feinverzahnung (3.3) an den Trennflächen sorgt im verspannten Zustand für eine Formschlußverbindung.
3. Aufspannpalette nach Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch folgendes Merkmal:
die Spannpratze (3.4) ist schwenkbar durch einen Schwenk­ zapfen (3.5) in der verstellbaren Komponente (3.2) des Spannelements (3) gelagert.
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