DE19532719A1 - Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von Holzwerkstoffen - Google Patents
Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von HolzwerkstoffenInfo
- Publication number
- DE19532719A1 DE19532719A1 DE1995132719 DE19532719A DE19532719A1 DE 19532719 A1 DE19532719 A1 DE 19532719A1 DE 1995132719 DE1995132719 DE 1995132719 DE 19532719 A DE19532719 A DE 19532719A DE 19532719 A1 DE19532719 A1 DE 19532719A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melamine
- urea
- formaldehyde
- components
- mol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G12/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
- C08G12/02—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
- C08G12/26—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds
- C08G12/34—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds and acyclic or carbocyclic compounds
- C08G12/36—Ureas; Thioureas
- C08G12/38—Ureas; Thioureas and melamines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L61/00—Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L61/20—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
- C08L61/30—Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic and acyclic or carbocyclic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L97/00—Compositions of lignin-containing materials
- C08L97/02—Lignocellulosic material, e.g. wood, straw or bagasse
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft wässerige Bindemittel
mischungen, die für die Herstellung von Holzwerkstoffen geeignet
sind, enthaltend
- A) ein wässeriges Aminoplastharz aus
- a1) Melamin,
- a2) 0,8 bis 6 mol Harnstoff pro Mol Melamin,
- a3) 2 bis 20 mol Formaldehyd pro Mol Melamin und
- a4) 0 bis 1 mol einer weiteren Verbindung, die mit Form aldehyd in einer Additionsreaktion oder Kondensations reaktion reagieren kann, wobei die Verbindung von Phenol oder einem polykondensationsfähigen Phenolderivat ver schieden ist, pro Mol Melamin, und
- B) 0,55 bis 0,75 mol Harnstoff pro Mol der als Komponenten (a2)
und (B) eingesetzten Gesamtmenge an Harnstoff,
mit der Maßgabe, daß
- - das molare Verhältnis der eingesetzten Melaminmenge (Kom ponente a1) zu der Gesamtmenge an Harnstoff (Komponenten (a2) und (B)) 1 : 3,5 bis 1 : 13 beträgt und
- - das molare Verhältnis Formaldehyd (Komponente a3) zu den in den Komponenten (a1), (a2) und (B) vorhandenen -NH₂-Gruppen 0,2 : 1 bis 0,7 : 1 beträgt.
Weiterhin betrifft die Erfindung Verfahren zu deren Herstellung,
ihre Verwendung als Bindemittel für die Herstellung von Holzwerk
stoffen, sowie Holzwerkstoffe, die unter Verwendung dieser Binde
mittelmischungen erhältlich sind.
Bindemittel auf Basis von wässerigen Aminoplast-Harzen aus Harn
stoff und Formaldehyd, die für die Verleimung von zerkleinertem
Holz, z. B. Holzspänen und Holzfasern zu den entsprechenden Holz
werkstoffen, also z. B. Holzspanplatten bzw. Holzfaserplatten, ge
eignet sind, sind allgemein bekannt (vgl. Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 7, s. 413 bis 422).
Üblicherweise werden bei der Herstellung der Holzwerkstoffe die
Bindemittel auf das zerkleinerte Holz aufgetragen, wonach man sie
bei erhöhten Temperaturen zusammenpreßt, wobei das Bindemittel
aushärtet.
Die Aminoplastharze sollen gute Verarbeitungseigenschaften auf
weisen sowie die wirtschaftliche Herstellung von Holzwerkstoffen
mit guten Gebrauchseigenschaften ermöglichen.
Wichtige Verarbeitungseigenschaften sind eine hohe Reaktivität
sowie eine niedrige Viskosität bei gleichzeitig hohem Feststoff
gehalt, damit kurze Arbeitszyklen, insbesondere kurze Preßzeiten,
ausreichen, um Holzspäne, die mit den Leimharzen benetzt sind, zu
qualitativ hochwertigen Spanplatten zu verarbeiten. Außerdem sol
len die Leimharze über eine längere Zeit hinweg lagerbar sein,
ohne ihre Eigenschaften zu verändern.
Wichtige Gebrauchseigenschaften der Holzwerkstoffe sind gute
mechanische Eigenschaften wie eine gute Zugfestigkeit und Un
empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und insbesondere Wasserdampf.
Holzwerkstoffe mit guten mechanischen Eigenschaften und ins
besondere guter Wasserfestigkeit lassen sich aus solchen Amino
plast-Harzen erhalten, bei deren Herstellung neben Formaldehyd
und Harnstoff zusätzlich Melamin oder Phenol eingesetzt wurde,
wobei die melaminhaltigen Aminoplast-Harze (MUF-Harze) gegenüber
den phenolhaltigen den Vorteil besitzen, daß die aus ihnen herge
stellten Holzwerkstoffe nicht nachdunkeln (vgl. loc. cit. S. 417).
Aus der DE-A 34 42 454 sind Mischungen von wässerigen MUF-Harzen
und Harnstoff bekannt. Die MUF-Harze werden hergestellt, indem
man eine Mischung aus Formaldehyd, Harnstoff und Melamin, in
welche der Formaldehyd teilweise oder vollständig in Form einer
konzentrierten wässerigen Lösung mit Harnstoff eingebracht wurde,
unter schwach basischen Bedingungen kondensiert. Es wird emp
fohlen, diesen Harzen bis zu ca. 50% des Harnstoffs, bezogen auf
die Gesamtmenge an Harnstoff, nach der Kondensation zuzusetzten.
Zum Molverhältnis Formaldehyd zu Aminogruppen im eingesetzten
Harnstoff und Melamin sowie zum Molverhältnis Melamin zu Harn
stoff finden sich keine Angaben.
Im Beispiel 3 dieser Schrift wird ein Leimharz beschrieben, das
hergestellt wird, indem man zu einem wässerigen MUF-Harz 65%
Harnstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an Harnstoff, die im fer
tigen Leimharz enthalten ist, zusetzt. Das Molverhältnis Harn
stoff zu Melamin beträgt 3,08 : 1 und das Verhältnis Formaldehyd
zu Aminogruppen 0,67.
Die Leimharze, die man nach dieser Lehre erhält, weisen ein be
friedigendes anwendungstechnisches Niveau auf, was ihre Verarbei
tungseigenschaften und die Gebrauchseigenschaften der daraus her
gestellten Holzwerkstoffe angeht. Ihr Gehalt an freiem Form
aldehyd ist jedoch noch zu hoch und entspricht nicht den heutigen
Anforderungen.
Die Leimharze sollen einen möglichst geringen Gehalt an freiem
Formaldehyd aufweisen, weil derartige Leimharze bei ihrer Verar
beitung zu Holzwerkstoffen nur in geringem Umfang Formaldehyd
freisetzen und auch die Formaldehydemission der mit diesen Leim
harzen hergestellten Holzwerkstoffe verringert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, für die Her
stellung von Holzwerkstoffen geeignete Bindemittel aus Melamin,
Harnstoff und Formaldehyd zu finden, welche ein gutes anwendungs
technisches Profil und insbesondere nur einen geringen Gehalt an
freiem Formaldehyd aufweisen.
Demgemäß wurden die eingangs definierten wässerigen Bindemittel
gefunden.
Die erfindungsgemäßen wässerigen Bindemittel enthalten als Kompo
nente (A) ein wässeriges Aminoplastharz aus
- a1) Melamin,
- a2) 0,8 bis 6, bevorzugt 1 bis 4 mol Harnstoff pro Mol Melamin,
- a3) 2 bis 20, bevorzugt 2 bis 11 mol Formaldehyd pro Mol Melamin und
- a4) 0 bis 1 mol, bevorzugt 0 bis 0,2 mol einer weiteren Ver bindung, die mit Formaldehyd in einer Additionsreaktion oder Kondensationsreaktion reagieren kann, die von Phenol oder einem polykondensationsfähigen Phenolderivat ver schieden ist, pro Mol Melamin.
Das Melamin (Komponente a1) und der Harnstoff (Komponente a2)
werden geeigneterweise in fester Form eingesetzt.
Der Formaldehyd (Komponente a3) wird üblicherweise in Form einer
30 bis 50 gew.-%igen wässerigen Lösung oder in Form von Paraform
aldehyd eingesetzt.
Als Komponente (a4) kommen Verbindungen in Betracht, die mit
Formaldehyd in einer Kondensations- oder Additionsreaktion rea
gieren, die von Phenol oder einem polykondensationsfähigen Phe
nolderivat verschieden sind. Polykondensationsfähige Phenolderi
vate sind allgemein aromatische Alkohole, die mit Formaldehyd in
einer Konditions- oder Additionsreaktionsreaktion reagieren kön
nen, also z. B. diejenigen, die in Ullmann′s Encyclopädie of
Industrial Chemistry, 5. Auflage, Vol. A19, S. 371 bis 384 für
die Herstellung von Phenolharzen empfohlen werden.
Um die Wasserverdünnbarkeit der Bindemittelmischungen zu verbes
sern, können Sulfite, Disulfite und Hydrogensulfite eingesetzt
werden, die als Kationen bevorzugt Alkalimetalle und das
Ammoniumion enthalten.
Daneben kommen als (Komponente a4) Harnstoffderivate, z. B.
Ethylenharnstoff, Ethylendiharnstoff und Dipropylentrisharnstoff
sowie Guanamine, z. B. Benzoguanamin, Amide, z. B. Epsilon-Capro
lactam, Alkohole, z. B. Ethylenglycol in Betracht.
Die Ausgangsstoffe (a1), (a2) und (a4) können auch als Mischung
mit Formaldehyd (Komponente a3) oder als Formaldehyd-Addukte oder
Formaldehyd-Kondensate eingesetzt werden.
Bevorzugt wird die Komponente (a2) (Harnstoff) in Form einer kon
zentrierten wässerigen Lösung mit Formaldehyd, die aus der
DE-A 24 51 990 und der EP-A 0 083 427 bekannt ist, eingesetzt.
Diese Lösungen aus 2,0 bis 6,0, bevorzugt 3,5 bis 4,5 mol Form
aldehyd pro Mol Harnstoff haben bevorzugt einen Feststoffgehalt
von 50 bis 85, besonders bevorzugt von 60 bis 80 Gew.-%. Sie ent
halten Harnstoff und Formaldehyd teils in monomerer Form, teils
in Form von Umsetzungsprodukten wie Methylolharnstoffen oder
niedermolekularen Kondensationsprodukten.
Diese Lösungen werden vorzugsweise so eingestellt, daß sie einen
Gesamtformaldehydgehalt von 30 bis 60 Gew.-%, bevorzugt von 40
bis 55 Gew.-% und einen Gesamtharnstoffgehalt von 15 bis 40, be
vorzugt von 20 bis 30 Gew.-% aufweisen. Sie enthalten im allge
meinen neben freiem Formaldehyd und Mono- und Polymethylolharn
stoffverbindungen, die nur eine von Harnstoff abgeleitete Einheit
enthalten, bevorzugt weniger als 10 Gew.-% Harnstoff-Formaldehyd-
Kondensationsprodukte bzw. Additionsprodukte, die mehr als eine
von Harnstoff abgeleitete Einheit enthalten.
Die Herstellung der Komponente (A) nimmt man im allgemeinen so
vor, daß man die Komponenten (a1) bis (a4) in einer wässerigen
Lösung, bei 60 bis 100, bevorzugt von 75 bis 95°C und einem pH-
Wert von 7,5 bis 10, bevorzugt von 8,2 bis 9,0 so lange reagieren
läßt, bis die Lösung eine Viskosität von 150 bis 2000, bevorzugt
von 150 bis 1000 mPa·s erreicht hat, wonach man die Lösung abküh
len läßt, bis sie eine Temperatur von 10 bis 80, bevorzugt von 40
bis 75°C erreicht hat. Die Konzentration der Einsatzstoffe (a1 bis
(a4) in der wäßrigen Lösung beträgt im allgemeinen 30 bis 80,
bevorzugt 55 bis 75, ganz besonders bevorzugt von 60 bis
70 Gew.-%.
Im übrigen nimmt man die Kondensation in an sich bekannter Weise
vor. Näheres ist z. B. Ullmanns Encyklopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage, Band 7, S. 403 bis 415 und der DE-A 34 42 454
zu entnehmen.
Unmittelbar nach dem Abkühlen auf 10 bis 80, bevorzugt 40 bis 75°C
oder zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. unmittelbar vor der Verar
beitung der Bindemittel, wird das Umsetzungsprodukt der Komponen
ten (a1) bis (a4) mit Harnstoff vermischt.
Der Harnstoff (Komponente B) wird bevorzugt in reiner fester Form
oder in Form einer 40 bis 80, bevorzugt 60 bis 70 gew.-%igen
wässerigen Lösung zugegeben.
Die Art und Weise der Vermischung ist unkritisch und wird
praktischerweise so vorgenommen, daß man den Harnstoff (Kompo
nente B) in das Umsetzungsprodukt einrührt.
Die Menge der Komponente (B) beträgt vorzugsweise 0,55 bis 0,75
pro Mol der als Komponenten (a2) und (B) eingesetzten Gesamtmenge
an Harnstoff.
Das molare Verhältnis der eingesetzten Melaminmenge (Komponente
a1) zur Gesamtmenge an eingesetztem Harnstoff (Komponenten (a2)
und (B)) beträgt 1 : 3,5 bis 1 : 13 und bevorzugt 1 : 3,5 bis
1:6.
Das molare Verhältnis der eingesetzten Formaldehydmenge (Kompo
nente a3) zu den in den Komponenten (a1), (a2) und (B) vorhande
nen -NH₂-Gruppen beträgt 0,2:1 bis 0,7:1 und bevorzugt 0,4 : 1
bis 0,7 : 1. Dabei werden die von den Komponenten (a1), (a2) und
(a4) abgeleiteten Einheiten, die in den gegebenenfalls als
Ausgangsstoffe eingesetzten Reaktionsprodukten des Formaldehyds
(Komponente a3) mit den Komponenten (a1), (a2) und (a4) enthalten
sind (z. B. Methylolharnstoff), mitgezählt. Die Menge an -NH₂-Grup
pen bezieht sich ebenfalls auf die Menge an -NH₂-Gruppen, die in
den Komponenten (a2) und (a4) ursprünglich, vor deren Umsetzung
mit Formaldehyd, vorhanden waren.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Binde
mittelmischungen werden vorzugsweise auf einen pH-Wert von 7 bis
10, bevorzugt von 8,5 bis 9,5 eingestellt und sind bei einer
Lagertemperatur von ca. 20°C mehr als 6 Wochen hinweg lagerbar,
ohne daß sich ihre physikalischen und anwendungstechnischen
Eigenschaften merklich verändern.
Zur Einstellung des pH-Wertes können die allgemein üblichen Basen
wie Alkali- oder Erdalkalihydroxide, bevorzugt in Form ihrer wäs
serigen Lösungen, tertiäre Amine, z. B. Tri-(C₁- bis C₇-alkyl)
amine wie Tributylamin und Triethylamin sowie tertiäre C₁- bis
C₆-Alkanolamine, z. B. Triethanolamin, Methyldiethanolamin
verwendet werden.
Die Bindemittelmischungen weisen im allgemeinen einen Feststoff
gehalt (nach DIN 12 605) von 50 bis 75, bevorzugt von 60 bis
70 Gew.-% und eine Viskosität von 10 bis 2000, bevorzugt 10 bis
1000 mPa·s auf.
Bindemittelmischungen, die die genannten hohen Feststoffgehalte
aufweisen, lassen sich nach dem beschriebenen Herstellverfahren
leicht erhalten, wenn Einsatzstoffe mit entsprechend hohen Fest
stoffgehalten gewählt werden. Deshalb erübrigt es sich meistens,
den Feststoffgehalt durch Abdestillieren von Wasser zu erhöhen.
Die Bindemittelmischungen können gegebenenfalls mit weiteren ge
bräuchlichen Hilfs- und Zusatzstoffen abgemischt werden.
Zu ihrer Stabilisierung und zur Verbesserung der mechanischen Ei
genschaften der mit den Bindemitteln hergestellten Holzwerkstoffe
können den Bindemittelmischungen Polyalkohole, Zucker und wasser
lösliche Polymere, aufgebaut aus Monomeren wie Acrylamid,
Ethylenoxid, N-Vinylpyrrolidon, Vinylacetat oder copolymerisier
baren Mischungen dieser Monomeren zugesetzt werden. Sie enthalten
im allgemeinen jedoch keine wirksamen Mengen an Phenol oder
kondensierbaren Phenolderivaten.
Die Reaktivität der Bindemittelmischungen beim Aushärten kann da
durch erhöht werden, daß ihnen zusätzlich ein Härter wie Alkali
carbonat, z. B. Kaliumcarbonat oder Erdalkalicarbonat, z. B.
Calciumcarbonat in Mengen von 2 bis 8, bevorzugt 4 bis 6 Gew.-%,
bezogen auf die Menge des Bindemittels, zugefügt wird. Weitere
Härter, die den Bindemittelmischungen unmittelbar vor oder wäh
rend der Verarbeitung zugesetzt werden können, sind Ammoniumsalze
wie Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammonium
phosphate, starke Carbonsäuren wie Ameisensäure und Oxalsäure
sowie Mineralsäuren wie Schwefelsäure.
Weiterhin können den Bindemittelmischungen Schädlingsbekämpfungs
mittel, z. B. handelsübliche Insektizide oder Fungizide bei
gemischt werden.
Die Bindemittelmischungen eignen sich besonders als Bindemittel
zur Herstellung von Verbundwerkstoffen aus zerkleinertem Kunst
stoff oder Textilfasern und insbesondere Holzwerkstoffen wie
Sperrholz, aus Schichtholz aufgebauten Holzbalken oder Tischler
platten und vor allem von Holzfaserplatten und Holzspanplatten
(vgl. Ullmanns Encyklopädie der Technischen Chemie, 4. Auflage,
1976, Band 12, S. 709 bis 727) aus zerkleinertem Holz.
Die Herstellung der Holzwerkstoffe erfolgt nach den auf diesem
Fachgebiet allgemein bekannten Methoden. Die Verleimung erfolgt
günstigerweise, indem man das mit den Bindemittelmischungen ver
sehene zerkleinerte Holz bei Temperaturen von 120 bis 250°C
verpreßt. Unter diesen Bedingungen härtet das Aminoplastharz
rasch aus und man erhält Holzwerkstoffe mit guten mechanischen
Eigenschaften, die weitgehend unempfindlich gegenüber Feuchtig
keitseinflüssen sind. Insbesondere enthalten die Bindemittel
mischungen nur einen sehr geringen Gehalt an freiem Formaldehyd,
wodurch die Formaldehyd- Emission der Bindemittel bei ihrer Ver
arbeitung zu Holzwerkstoffen und die der fertigen Holzwerkstoffe
deutlich reduziert werden kann.
Eine Mischung aus 1,72 kg Melamin, 3,99 kg einer wässerigen
Lösung aus 50 Gew.-% Formaldehyd und 25 Gew.-% Harnstoff sowie
2,34 kg einer 40-gew.-%igen wässerigen Formaldehyd-Lösung wurde
bei einem pH-Wert von 8,5 bis 9 (die Einstellung des pH-Wertes
erfolgte mit Natronlauge) so lange auf 90°C erhitzt, bis die
Mischung eine Viskosität von 500 mPa·s aufwies und anschließend
auf 60°C abgekühlt. Danach wurden 1,95 kg Harnstoff zugegeben, die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Natronlauge ein pH-
Wert von 9,5 eingestellt.
Verhältnis Harnstoff:Melamin: 3,6 : 1
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,70 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: < 0,1%
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,70 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: < 0,1%
Eine Mischung aus 1,64 kg Melamin, 4,34 kg einer wässerigen
Lösung aus 50 Gew.-% Formaldehyd und 25 Gew.-% Harnstoff sowie
2,37 kg einer 40-gew.-%igen wässerigen Formaldehyd-Lösung wurde
bei einem pH-Wert von 8,5 bis 9 (die Einstellung des pH-Wertes
erfolgte mit Natronlauge) so lange auf 90°C erhitzt, bis die
Mischung eine Viskosität von 650 mPa·s aufwies und anschließend
auf 60°C abgekühlt. Danach wurden 1,64 kg Harnstoff zugegeben, die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Natronlauge ein pH-
Wert von 9,5 eingestellt.
Verhältnis Harnstoff: Melamin: 3,5:1
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,80 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: 0,35%
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,80 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: 0,35%
Eine Mischung aus 1,27 kg Melamin, 2,59 kg einer wässerigen
Lösung aus 50 Gew.-% Formaldehyd und 25 Gew.-% Harnstoff sowie
1,39 kg einer 40-gew.-%igen wässerigen Formaldehyd-Lösung wurde
bei einem pH-Wert von 8,5 bis 9 (die Einstellung des pH-Wertes
erfolgte mit Natronlauge) so lange auf 90°C erhitzt, bis die
Mischung eine Viskosität von 650 mPa·s aufwies und anschließend
auf 60°C abgekühlt. Danach wurden 1,22 kg Harnstoff zugegeben, die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Natronlauge ein pH-
Wert von 9,5 eingestellt.
Verhältnis Harnstoff:Melamin: 3,1 : 1
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,67 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: 0,25%
Verhältnis Formaldehyd:NH₂-Gruppen: 0,67 : 1
Gehalt an freiem Formaldehyd: 0,25%
Die in den Beispielen zu den Viskositäten gemachten Angaben be
ziehen sich auf Messungen nach DIN 53 018. Die Viskosität wird
hiernach in einem Rotationsviskosimeter bei 20°C und einem Scher
gefälle von 500 s-1, gemessen.
Der Gehalt an freiem Formaldehyd wurde nach de Jong bestimmt, wie
es in Z. Anal. Chem. Band 281 von 1976, Seite 17 bis 21 beschrie
ben ist. Dabei wird der freie Formaldehyd unter schwach alkali
schen Reaktionsbedingungen mit einer Sulfitmenge, die größer als
die Formaldehydmenge ist, umgesetzt, wobei ein Addukt aus Form
aldehyd und Sulfit gebildet wird. Anschließend wird das über
schüssige Sulfit bei schwach saurem pH titriert, danach das ge
bildete Sulfit-Formaldehyd-Addukt hydrolysiert und das dabei wie
der freigesetzte Sulfit durch Titration mit Jod bestimmt.
Claims (7)
1. Wässerige Bindemittelmischungen, die für die Herstellung von
Holzwerkstoffen geeignet sind, enthaltend
- A) ein wässeriges Aminoplastharz aus
- a1) Melamin,
- a2) 0,8 bis 6 mol Harnstoff pro Mol Melamin,
- a3) 2 bis 20 mol Formaldehyd pro Mol Melamin und
- a4) 0 bis 1 mol einer weiteren Verbindung, die mit Form aldehyd in einer Additionsreaktion oder Kon densationsreaktion reagieren kann, wobei die Ver bindung von Phenol oder einem polykondensations fähigen Phenolderivat verschieden ist, pro Mol Melamin, und
- B) 0,55 bis 0,75 mol Harnstoff pro Mol der als Komponenten
(a2) und (B) eingesetzten Gesamtmenge an Harnstoff,
mit der Maßgabe, daß
- - das molare Verhältnis der eingesetzten Melaminmenge (Komponente a1) zu der Gesamtmenge an Harnstoff (Kom ponenten (a2) und (B)) 1 : 3,5 bis 1 : 13 beträgt und
- - das molare Verhältnis Formaldehyd (Komponente a3) zu den in den Komponenten (a1), (a2) und (B) vorhandenen -NH₂-Gruppen 0,2 : 1 bis 0,7 : 1 beträgt.
2. Wässerige Bindemittelmischungen nach Anspruch 1, wobei es
sich bei der Komponente (a4) um ein Alkalimetallhydrogen
sulfit und/oder ein Alkalimetallsulfit handelt.
3. Wässerige Bindemittelmischungen nach Anspruch 1 oder 2, wobei
das molare Verhältnis der eingesetzten Melaminmenge (Kompo
nente a1) zur Gesamtmenge an eingesetztem Harnstoff (Kompo
nenten (a2) und (B)) 1 : 3,5 bis 1 : 6 beträgt.
4. Wässerige Bindemittelmischungen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
wobei das molare Verhältnis der eingesetzten Formaldehydmenge
(Komponente a3) zu in den Komponenten (a1), (a2) und (B) vor
handene -NH₂-Gruppen 0,4 : 1 bis 0,7 : 1 beträgt.
5. Verfahren zur Herstellung von wässerigen Bindemittel
mischungen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß man eine wässerige Lösung der Komponenten (a1),
(a2), (a3) und (a4), wobei diese Komponenten auch in Form ih
rer Reaktionsprodukte mit Formaldehyd (Komponente a3) einge
setzt werden können, bei 60 bis 100°C und bei einem pH-Wert
von 7,5 bis 10 solange miteinander reagieren läßt, bis die
Lösung eine Viskosität von 150 bis 2000 mPa·s erreicht hat,
wonach man diese Lösung abkühlen läßt und anschließend mit
der Komponente (B) vermischt.
6. Verwendung der wässerigen Aminoplastharze gemäß den Ansprü
chen 1 bis 5 als Bindemittel für die Herstellung von Holz
werkstoffen.
7. Holzwerkstoffe, erhältlich unter Verwendung der wässerigen
Aminoplastharze gemäß den Ansprüchen 1 bis 4.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132719 DE19532719A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von Holzwerkstoffen |
PCT/EP1996/003796 WO1997009360A1 (de) | 1995-09-05 | 1996-08-29 | Wässerige bindemittelmischungen mit geringem freiem formaldehydgehalt für die herstellung von holzwerkstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132719 DE19532719A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von Holzwerkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532719A1 true DE19532719A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7771295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995132719 Withdrawn DE19532719A1 (de) | 1995-09-05 | 1995-09-05 | Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von Holzwerkstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532719A1 (de) |
WO (1) | WO1997009360A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1681147A1 (de) * | 2005-01-13 | 2006-07-19 | DSM IP Assets B.V. | Platte aus orientierten Fasern |
WO2006091072A1 (en) * | 2005-01-13 | 2006-08-31 | Dsm Ip Assets B.V. | Oriented strand board |
DE102007038041A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Kronotec Ag | Verfahren zur Vermeidung der Emission von Aldehyden und flüchtigen organischen Verbindungen aus Holzwerkstoffen |
DE102007055415A1 (de) * | 2007-11-19 | 2009-05-20 | Kronotec Ag | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6548625B2 (en) | 2001-03-23 | 2003-04-15 | Cytec Technology Corp. | Stable liquid melamine urea formaldehyde resins, hardeners, adhesive compositions, and methods for making same |
CN108102057A (zh) * | 2017-12-26 | 2018-06-01 | 中国林业科学研究院林产化学工业研究所 | 一种室外级环保型中密度纤维板用胶黏剂的制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8101700A (nl) * | 1981-04-07 | 1982-11-01 | Methanol Chemie Nederland | Maken van spaanplaat en daarvoor geschikt bindmiddel. |
DE4011159A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-10 | Basf Ag | Waessrige melamin-modifizierte aminoharze |
-
1995
- 1995-09-05 DE DE1995132719 patent/DE19532719A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-08-29 WO PCT/EP1996/003796 patent/WO1997009360A1/de active Application Filing
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1681147A1 (de) * | 2005-01-13 | 2006-07-19 | DSM IP Assets B.V. | Platte aus orientierten Fasern |
WO2006091072A1 (en) * | 2005-01-13 | 2006-08-31 | Dsm Ip Assets B.V. | Oriented strand board |
DE102007038041A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Kronotec Ag | Verfahren zur Vermeidung der Emission von Aldehyden und flüchtigen organischen Verbindungen aus Holzwerkstoffen |
US9012539B2 (en) | 2007-08-10 | 2015-04-21 | Kronotec Ag | Method for reducing the emission of aldehydes and volatile organic compounds of wood materials |
DE102007055415A1 (de) * | 2007-11-19 | 2009-05-20 | Kronotec Ag | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen |
DE102007055415B4 (de) * | 2007-11-19 | 2013-02-21 | Kronotec Ag | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen |
DE102007055415B9 (de) * | 2007-11-19 | 2013-08-29 | Kronotec Ag | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen |
DE102007055415C5 (de) | 2007-11-19 | 2018-11-29 | SWISS KRONO Tec AG | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997009360A1 (de) | 1997-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3810114A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sulfonsaeuregruppen enthaltenden kondensationsprodukten mit einem geringen freien formaldehyd-gehalt | |
DE2262197C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen | |
DE19532719A1 (de) | Wässrige Bindemittelmischungen mit geringem freiem Formalehydgehalt für die Herstellung von Holzwerkstoffen | |
DE3505575A1 (de) | Harnstoff-formaldehydharz und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3427694A1 (de) | Formaldehyd bindendes mittel, dessen verwendung bei der herstellung von spanholzwerkstoffen sowie ein verfahren zur herstellung von spanholzwerkstoffen mit verringerter formaldehydemission | |
WO2013144226A1 (de) | Melamin-verstärkte uf-leime mit bis zu 0,9% melamin für die herstellung von mitteldichten faserplatten | |
DE2347401C3 (de) | Harnstoff-Formaldehydharze, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0805830B1 (de) | Wässerige aminoplastharze mit verbesserter waschbarkeit für die herstellung von holzwerkstoffen | |
EP0052212B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoplastkondensaten | |
EP0740673B1 (de) | Bindemittel für die herstellung von lignocellulosehaltigen formkörpern | |
EP0772640B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wässrigen aminoplastharzen | |
DE968737C (de) | Verfahren zur Herstellung von unloeslichen und nicht schmelzbaren Kunstharzen mit Sulfonatgruppen | |
DE2807744A1 (de) | Verfahren zur herstellung modifizierter aminoplastharze | |
DE60018239T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Aminoplastharzen, ihre Verwendung als Klebstoffe für Holzwerkstoffe und daraus hergestellte Holzwerkstoffe | |
EP0048877B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Harnstoff-Formaldehyd-Harz-Leimen | |
EP0074519B2 (de) | Ammoniumsulfit als Härtungsbeschleuniger für wässrige Melaminharzlösungen | |
EP0150420A2 (de) | Wässrige Härterlösungen, Verwendung dieser Lösungen als Härter für Aminoplastharze, Leimharzflotten, enthaltend diese Härterlösungen sowie ein Verfahren zur Herstellung von Spanholzwerkstoffen | |
DE3708739A1 (de) | Alkalisch kondensierte harnstoff-phenol-formaldehyd-harzloesung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der herstellung von spanplatten | |
EP0094634A2 (de) | Diethanolaminsalz der Amidosulfonsäure als Härtungsbeschleuniger für Aminoplastharze | |
DD149182B3 (de) | Verfahren zur herstellung von holzwerkstoffen mit sehr geringer formaldehydabgabe | |
DE2600435C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für helle wetterfeste Holzwerkstoffe | |
DE2206696B2 (de) | Verwendung von molekuelverbindungen als zusatz zu klebstoffen auf der basis von formaldehyd abspaltenden kondensaten | |
DE850992C (de) | Verfahren zur Herstellung von nassfesten Papieren | |
EP0864603A2 (de) | Wässerige Holzwerkstoff-Bindemittel | |
EP0062900B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leimharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |