DE19530000C2 - Warmwasserbereitungsanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warmwasserbereitungsanlage mit einem
elektrischen Durchlauferhitzer, bei dem eine Steuerelektronik die
Heizleistung von in seiner Wasserdurchlaufstrecke (Heizblock)
angeordneten Heizkörpern regelt, um das auslaufende Wasser auf eine
einstellbare Solltemperatur zu bringen.
In der DE 38 05 441 C2 ist ein derartiger elektronisch gesteuerter
Durchlauferhitzer beschrieben. Dieser Durchlauferhitzer ist zum
Anschluß an das Kaltwassernetz vorgesehen.
In der DE 41 06 273 ist ebenfalls ein elektronisch gesteuerter
Durchlauferhitzer gezeigt. Dieser soll mit vorerwärmtem Wasser,
beispielsweise aus einem Solarkollektor oder einer Wärmepumpe,
gespeist werden. Um dennoch eine ausreichende Kühlung der
elektronischen Schaltelemente zu gewährleisten, liegen diese an einem
Rohrstück, das an das Kaltwassernetz anschließbar ist. Der Anschluß
für vorerwärmtes Wasser und der Anschluß für Kaltwasser sind über
eine Mischeinrichtung zusammengeführt. Diese läßt sich so einstellen,
daß im jeweiligen Betriebsfall gerade so viel Kaltwasser durch das
Rohrstück fließt, daß die notwendige Kühlung der Schaltelemente
erreicht wird. Eine Abhängigkeit der Einstellung der Mischeinrichtung
mit der Solltemperatur und der Temperatur des vorerwärmten Wassers
besteht nicht.
Es hat sich gezeigt, daß in Anlagen, in denen beispielsweise aus einem
Solarkollektor oder einer Wärmepumpe vorerwärmtes Wasser zur
Verfügung steht, die Temperatur des vorerwärmten Wassers größer sein
kann als die vom Benutzer am Durchlauferhitzer eingestellte
Solltemperatur. Der Benutzer erhält also beim Zapfen wärmeres Wasser
als an sich gewünscht. Dies kann insbesondere beim Duschen
unangenehm sein.
In der DE 93 04 262 U1 ist ein elektrischer Durchlauferhitzer
beschrieben, dem von einem Sonnenkollektor erwärmtes Wasser
zuführbar ist. Dem Durchlauferhitzer ist eine automatische Mischbatterie
vorgeschaltet, die die Temperatur am Eingang des Durchlauferhitzers
bestimmt. Wenn die Temperatur des vom Sonnenkollektor gelieferten
heißen Wassers einen bestimmten Wert überschreitet, wird Kaltwasser
zugemischt, so daß dem Durchlauferhitzer nur Wasser zugeführt wird,
dessen Temperatur für ihn unschädlich ist. Der Durchlauferhitzer erhitzt
das Wasser dann auf die gewünschte Auslauftemperatur. Die
Temperatur, auf die die Mischbatterie eingestellt ist, ist nicht funktional
mit der für die Zapfstellen gewünschten Temperatur gekoppelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Warmwasserbereitungsanlage der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, die beim Anschluß an eine vorerwärmtes
Wasser liefernde Leitung, selbst dann, wenn die
Temperatur des vorerwärmten Wassers höher als die
Solltemperatur ist, Wasser mit der Solltemperatur
liefert.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Das zur Verfügung stehende vorerwärmte Wasser wird damit
optimal ausgenutzt, was eine wirtschaftliche
Betriebsweise darstellt, weil die elektrischen Heizkörper
möglichst wenig eingeschaltet werden und das vorerwärmte
Wasser aus einer wirtschaftlicheren Warmwasserbereitung,
wie Solarkollektor oder Wärmepumpe, stammt.
Erst wenn die Temperatur des vorerwärmten Wassers höher
als die vom Benutzer im Einzelfall am Durchlauferhitzer
eingestellte Solltemperatur ist, wird dem vorerwärmten
Wasser Kaltwasser beigemischt. Es wird nur so viel
Kaltwasser beigemischt, daß die Solltemperatur gerade
erreicht wird. In diesem Fall brauchen also die
Heizkörper des Durchlauferhitzers nicht eingeschaltet
werden.
Diese Steuerung ist wesentlich günstiger als eine
Steuerung, bei der über einen Zentralthermostaten die
Temperatur des dem Durchlauferhitzer zugeführten
vorerwärmten Wassers begrenzt wird. Denn diese Begrenzung
müßte auf eine Temperatur erfolgen, die der geringsten am
Durchlauferhitzer einstellbaren Solltemperatur
entspricht. Dies hätte zur Folge, daß der
Durchlauferhitzer, weil selten die niedrigste
einstellbare Solltemperatur gewünscht wird, praktisch
immer eine Nacherwärmung des vorerwärmten Wassers
durchführen müßte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Durchlauferhitzers
als 1. Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Zustandsdiagramm des Durchlauferhitzers,
Fig. 3a bis 3d Betriebszustände des steuerbaren Dreiwege-
Ventils des Durchlauferhitzers,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer
Warmwasserbereitungsanlage als 2. Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 eine Alternative zu Fig. 4.
Ein Durchlauferhitzer (1) weist nach Fig. 1 einen
Zulaufanschluß (2) für Kaltwasser und einen
Zulaufanschluß (3) für vorerwärmtes Wasser auf. Diese
münden in ein Dreiwege-Ventil (4), das auch als
Mischventil arbeitet. Das Dreiwege-Ventil (4) ist in den
Durchlauferhitzer (1) integriert und mittels eines
Motors (5) verstellbar.
Ausgangsseitig ist das Dreiwege-Ventil (4) über einen
Durchflußmesser (6) an einen Heizblock (7) angeschlossen,
der die Wasserdurchlaufstrecke bildet, in der nicht näher
dargestellte elektrische Heizkörper angeordnet sind.
Zwischen dem Heizblock (7) und dem Durchflußmesser (6) ist
ein Temperaturfühler (8) angeordnet. Der Heizblock (7) ist
an einen Auslauf (9) angeschlossen. In diesem ist ein
weiterer Temperaturfühler (10) angeordnet. Der
Temperaturfühler (8) erfaßt die Temperatur des in den
Heizblock (7) einlaufenden Wassers. Der weitere
Temperaturfühler (10) erfaßt die Auslauftemperatur des
Wassers.
Eine mit einem programmierten Mikroprozessor arbeitende
Steuerelektronik (11) erfaßt die vom Durchflußmesser (6)
und von den Temperaturfühlern (8, 10) gemessenen Größen und
steuert in der unten näher beschriebenen Weise die
Heizleistung des Heizblocks (7) und über den Motor (5) die
Stellung des Dreiwege-Ventils (4). An die
Steuerelektronik (11) ist ein Sollwertgeber (12)
angeschlossen, mit dem sich die gewünschte
Auslauftemperatur des Wassers, beispielsweise zwischen
35°C und 60°C, einstellen läßt.
Das Dreiwege-Ventil (4) weist einen zylindrischen
Innenraum (13) auf, in dem ein segmentförmiger
Ventilkörper (14) mittels des Motors (5) um die Achse (15)
schwenkbar ist (vgl. Fig. 3). In den Innenraum (13) münden
am Umfang versetzt der Zulaufanschluß (2) für Kaltwasser
und der Zulaufanschluß (3) für vorerwärmtes Wasser. Der
zum Durchflußmesser (6) bzw. zum Heizblock (7) führende
Ausgang des Innenraums (13) ist mit (16) bezeichnet.
Im Zustand (Z1) der Betriebsbereitschaft (vgl. Fig. 2 und
Fig. 3a) ist der Zulaufanschluß (2) vom Ventilkörper (14)
geschlossen. Der Zulaufanschluß (3) für vorerwärmtes
Wasser ist voll geöffnet. Die Heizkörper sind
abgeschaltet, d. h. P = 0.
Wird am Auslauf (9) Wasser gezapft und ist die
Durchflußmenge (v) größer als ein unterer Grenzwert,
erfaßt gleichzeitig der Temperaturfühler (8) die
Temperatur des in den Heizblock (7) einlaufenden Wassers.
Ist die Einlauftemperatur (T Einlauf) gleich oder kleiner
als die am Sollwertgeber (12) eingestellte Solltemperatur
(T Soll), was in Fig. 2 durch den Pfeil (a) angedeutet
ist, dann ergibt sich der Betriebszustand (Z2) nach
Fig. 2. Der Zulaufanschluß (2) bleibt geschlossen und der
Zulaufanschluß (3) bleibt voll geöffnet (vgl. Fig. 3b).
Die Steuerelektronik schaltet die Heizkörper ein (P < 0).
Die Heizkörper führen eine Nacherwärmung des vorerwärmten
Wassers durch, bis der weitere Temperaturfühler (10)
erfaßt, daß die Temperatur am Auslauf (9) der
eingestellten Solltemperatur gleich ist.
Im Betriebszustand (Z2) kann ein Unterfall bestehen, bei
dem die Solltemperatur trotz voller Einschaltung der
installierten Heizleistung nicht erreicht wird. In diesem
Unterfall wird der Ventilkörper (14) von der
Steuerelektronik (11) so verstellt, daß er den Zulauf des
vorerwärmten Wassers drosselt (vgl. Fig. 3c), so daß bei
reduzierter Durchflußmenge die Solltemperatur erreicht
wird.
Wird am Auslauf (9) über das an ihn angeschlossene
Zapfventil die Durchflußmenge (V) so verringert, daß sie
einen vom Durchflußmesser (6) erfaßten Ausschaltgrenzwert
unterschreitet, dann schaltet die Steuerelektronik (11) in
den Zustand (Z1) zurück, was durch den Pfeil (b) in Fig. 2
angedeutet ist.
Ergibt sich ausgehend vom Zustand (Z1), daß die
durchfließende Wassermenge größer als der
Einschaltgrenzwert des Durchflußmessers (6) ist, jedoch
die vom Temperaturfühler (8) erfaßte Einlauftemperatur
(T Einlauf) größer als die eingestellte Solltemperatur
(T Soll) ist, was Pfeil (c) in Fig. 2 zeigt, dann stellt
sich der Zustand (Z3) ein. In diesem stellt die
Steuerelektronik (11) über den Motor (5) den Ventilkörper
(14) so, daß er auch den Zulaufanschluß (2) für Kaltwasser
wenigstens teilweise freigibt (vgl. Fig. 3d). Es wird
jetzt dem vorerwärmten Wasser Kaltwasser so zugemischt,
daß die Solltemperatur erreicht wird, was der weitere
Temperaturfühler (10) erfaßt. Die Heizkörper bleiben
abgeschaltet (P = 0).
Sinkt die durchfließende Wasser (V) durch Verstellen des
genannten Zapfventils unter den Ausschaltgrenzwert, dann
wird wieder in den Zustand (Z1) zurückgeschaltet, was der
Pfeil (d) in Fig. 2 darstellt.
Fig. 2 zeigt weiter, daß zwischen den Zuständen (Z2, Z3)
ein Umschalten möglich ist. Wird im Falle des Zustands
(Z2) die Einlauftemperatur (T Einlauf) größer als die
Solltemperatur (T Soll), dann wird vom Zustand (Z2) auf
den Zustand (Z3) umgeschaltet (vgl. Pfeil (e) in Fig. 2).
Es werden also die Heizkörper abgeschaltet und dem
vorerwärmten Wasser wird Kaltwasser beigemischt.
Im umgekehrten Fall, wenn ausgehend vom Zustand (Z3) die
Einlauftemperatur (T Einlauf) kleiner oder gleich der
Solltemperatur (T Soll) wird (vgl. Pfeil f), dann wird der
Kaltwasserzulauf geschlossen und die zum Erreichen der
Solltemperatur notwendige Heizleistung wird
eingeschaltet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5
ist das Dreiwege-Ventil (4) mit dem Motor (5), dem
Temperaturfühler (8) und einem Regler (17) als separate
Baugruppe (18) außerhalb des Durchlauferhitzers (1)
angeordnet. Der Zulaufanschluß (3) für vorerwärmtes Wasser
ist mit einem an das Kaltwassernetz angeschlossenen
Warmwasserspeicher (19) verbunden, in dem ein
Wärmetauscher (20) angeordnet ist, der beispielsweise von
einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe gespeist wird.
Der Ausgang (16) des Dreiwege-Ventils (4) ist über eine
Wasserleitung (21) an die Wasserdurchlaufstrecke (7) des
Durchlauferhitzers (1) angeschlossen.
An den Regler (17) ist einerseits der die Isttemperatur
des vorerwärmten Wassers erfassende Temperaturfühler (8)
und andererseits über eine Leitung (22) der an der
Steuerelektronik (11) des Durchlauferhitzers (1)
eingestellte Solltemperaturwert gelegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die Baugruppe (18) in
einem Gebäudekeller oder einem anderen zentralen Heizraum
bei dem Warmwasserspeicher (19) angeordnet. Der
Durchlauferhitzer (1) ist in einem anderen Raum angeordnet
und an eine Warmwasser-Zapfleitung (23) angeschlossen. Mit
D ist eine Geschoßdecke des Gebäudes angedeutet.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist die Baugruppe (18)
nahe bei dem Durchlauferhitzer (1) angeordnet. Dies hat
bei Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern mit
mehreren Durchlauferhitzern den Vorteil - wie bei der
Ausführung nach Fig. 1 -, daß alle Durchlauferhitzer mit
im Warmwasserspeicher (19) zentral vorerwärmtem Wasser
versorgt werden können und das vorerwärmte Wasser in der
beschriebenen Weise genutzt wird. Die Durchlauferhitzer
sind an eine ausgangsseitig mit dem Warmwasserspeicher
(19) verbundene Leitung (24) anschließbar.
Die Funktionsweise der Ausführung nach den Fig. 4 und
5 entspricht der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen
Funktionsweise. Ist die Temperatur des vorerwärmten
Wassers kleiner als die am jeweiligen Durchlauferhitzer
(1) eingestellte Solltemperatur, dann heizt er das
vorerwärmte Wasser entsprechend nach. Ist die Temperatur
des vorerwärmten Wassers gleich dem am Durchlauferhitzer
eingestellten Sollwert, dann bleibt der Durchlauferhitzer
(1) auch im Zapfbetrieb abgeschaltet. Ist die Temperatur
des vorerwärmten Wassers größer als die am
Durchlauferhitzer (1) eingestellte Solltemperatur, dann
wird das Dreiwege-Ventil (4) selbsttätig so eingestellt,
daß dem vorerwärmten Wasser so viel Kaltwasser zugemischt
wird, daß gerade die Solltemperatur erreicht wird. Der
Durchlauferhitzer (1) bleibt ausgeschaltet.
Auch bei den Ausführungen nach den Fig. 4 und 5 weist
der Durchlauferhitzer (1) einen Temperaturfühler auf, der
die Einlauftemperatur der Wasserdurchlaufstrecke (7)
erfaßt, damit die Steuerelektronik (11) verhindern kann,
daß seine Heizkörper einschalten, wenn die
Zulauftemperatur gleich der eingestellten Solltemperatur
ist.
Claims (11)
1. Warmwasserbereitungsanlage mit einem elektrischen
Durchlauferhitzer, bei dem eine Steuerelektronik die
Heizleistung von in seiner Wasserdurchlaufstrecke
(Heizblock) angeordneten Heizkörpern regelt, um das
auslaufende Wasser auf eine einstellbare Solltemperatur
zubringen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Steuerelektronik (11) steuerbares
Dreiwege-Ventil (4) vorgesehen ist, das eingangsseitig
einerseits an einen Zulauf (3) für vorerwärmtes Wasser und
andererseits an einen Zulauf (2) für Kaltwasser, und
ausgangsseitig (16) an die Wasserdurchlaufstrecke (7)
angeschlossen ist, daß ein Temperaturfühler (8) vorgesehen
ist, der die Temperatur des in die Wasserdurchlaufstrecke
(7) einlaufenden Wassers erfaßt, daß dann, wenn die
Einlauftemperatur größer als die eingestellte
Solltemperatur ist, das Dreiwege-Ventil (4) so gestellt
wird, daß zum Erreichen der Solltemperatur dem
vorerwärmten Wasser Kaltwasser beigemischt wird, und daß
dann, wenn die Einlauftemperatur gleich oder kleiner als
die eingestellte Solltemperatur ist, das Dreiwege-Ventil
(4) so gestellt wird, daß der Wasserdurchlaufstrecke (7)
nur das vorerwärmte Wasser zuläuft und vom
Durchlauferhitzer (1) nötigenfalls auf Solltemperatur
erwärmt wird.
2. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwege-Ventil (4) in den Durchlauferhitzer (1)
integriert ist und von dessen Steuerelektronik (11)
steuerbar ist.
3. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwege-Ventil (4) mittels eines Motors (5) von
der Steuerelektronik (11) stellbar ist.
4. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturfühler (8, 10), der Durchflußmesser (6),
der Heizblock (7) sowie der Motor (5) für das Dreiwege-
Ventil (4) mit einem Mikrocontroller verbunden sind, und
daß auf dem Mikrocontroller ein Programm implementiert
ist, das abhängig von den Fühlerwerten (8, 10, 6) den
Heizblock (7) und das Dreiwege-Ventil (4) über den Motor (5)
ansteuert.
5. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwege-Ventil (4) in einer vom Durchlauferhitzer
(1) getrennten Baugruppe (18) angeordnet ist.
6. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe (18) bei einem das vorerwärmte Wasser
liefernden Wasserspeicher (19) angeordnet ist.
7. Warmwasserbereitungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe (18) bei dem Durchlauferhitzer (1)
angeordnet ist.
8. Warmwasserbereitungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppe (18) den Temperaturfühler (8), einen
Motor (5) zum Antrieb des Dreiwege-Ventils (4) und einen
Regler (17) enthält, an den der Temperaturfühler (8) und
eine Leitung (22) gelegt sind, welche das Temperatur-
Sollwertsignal des Durchlauferhitzers(1) liefert.
9. Warmwasserbereitungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreiwege-Ventil (4) einen steuerbaren Ventilkörper
(14) aufweist, mit dem der Zulauf (2) für Kaltwasser
schließbar und ganz oder teilweise öffenbar ist.
10. Warmwasserbereitungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Ventilkörper (14) der Zulauf (3) für
vorerwärmtes Wasser drosselbar ist.
11. Warmwasserbereitungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf (3) für vorerwärmtes Wasser des Dreiwege-
Ventils (4) an einem Warmwasserspeicher (19) liegt.
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