DE19528570C2 - Gerichteter Schallgenerator - Google Patents
Gerichteter SchallgeneratorInfo
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- DE19528570C2 DE19528570C2 DE1995128570 DE19528570A DE19528570C2 DE 19528570 C2 DE19528570 C2 DE 19528570C2 DE 1995128570 DE1995128570 DE 1995128570 DE 19528570 A DE19528570 A DE 19528570A DE 19528570 C2 DE19528570 C2 DE 19528570C2
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Zur technischen Erzeugung von Schall stehen heutzutage verschiedene Schallgenera
toren zur Verfügung. Allen bisherigen Systemen gemeinsam ist die relativ niedrige
spezifische bzw. auf das Bauvolumen bezogene, akustische Leistung sowie die
Monopolrichtcharakteristik insbesondere bei tiefen Frequenzen (Wellenlänge < Bau
größe).
In den meisten Anwendungen kommen elektrodynamische Lautsprecher(-systeme)
zum Einsatz. Neben der geringen spezifischen Leistung, insbesondere bei tiefen Fre
quenzen, kann eine Richtwirkung nur durch sperrige Array-Anordnungen realisiert
werden. Extreme Beanspruchungen, klimatische Bedingungen (Temperatur, Feuchtig
keit) und die Empfindlichkeit gegenüber aggressiven Medien (z. B. Abgase) führen zu
einer kurzen Lebensdauer dieser Systeme. Elektrostatische und Piezolautsprecher
zeichnen sich durch dieselben Nachteile aus. Mechanische Kolbenlautsprecher haben
zwar einen besseren Wirkungsgrad und sind relativ robust, werden aber aufgrund ih
res Gewichtes und ihrer drehzahlgekoppelten, frequenzselektiven Abstrahlung kaum
verwendet.
Zur Erzeugung von hohen Schalleistungen werden häufig pneumatische Schallerzeu
ger verwendet. Die pneumatische Sirene [Seebeck 1841], welche einen expandieren
den Luftstrom durch eine Rotor-Stator-Konfiguration oder andere Unterbrecherorgane
moduliert, kann meist nur periodische Signale erzeugen und bei tiefen Frequenzen
konnte mit den bisherigen Systemen keine Richtwirkung erreicht werden (siehe auch:
DE 22 62 948 C3; US 3,072,094; DE 23 20 732 A1; DT 24 45 249; DE 37 23 693 A1, DE 37 23
693 A1, DE 33 19 969 A1).
Neben den Sirenen existieren Air-Modulated-Geräte [Ling-Altec], welche einen Luft
strom durch eine elektromagnetische Schwingspule modulieren. Mit diesen Systemen
können beliebige Signale generiert werden. Solche Systeme zeichnen sich jedoch
durch hohe Herstellungskosten und, aufgrund großer, oszillierender Bauteile, durch
eine oftmals geringe Lebensdauer aus, insbesondere bei der Generierung tieffre
quenter Geräusche. Die obere Frequenzgrenze wird durch die Trägkeit der bewegli
chen Teile begrenzt. Diese Systeme können ebenfalls bei tiefen Frequenzen keine
Richtwirkung verwirklichen (siehe auch: Burgess, J., Salmon, V., Development of a
Modulated Air Stream Loudspeaker, Stanford Research Institute Final Report,
December 1955).
Weiterhin ist zu bemerken, daß sämtliche Schallerzeuger (z. B. Druckkammerlautspre
cher), welche zur Leistungssteigerung mit (Exponential-) Trichtern bzw. Hörnern ver
sehen werden, einerseits bei tiefen Frequenzen (unterhalb der sog. Cutoff-Frequenz,
Wellenlänge ≈ Trichterdurchmesser) kaum abstrahlen und andererseits durch die, mit
der Aufweitung der Öffnungsfläche (nach dem Kontinuitätssatz) verbundene
Herabsetzung der Schallschnelle zum Trichterrand hin, als nahezu ideale Mono
polquelle, d. h. ungerichtet, abstrahlen.
Zusammengefaßt zeichnen sich alle oben genannten Schallgeneratoren neben der
relativ niedrigen spezifischen, d. h. auf die Bauteilmasse bezogenen, sowie der, auf
das Bauvolumen bezogenen Schalleistung durch eine Monopolrichtcharakteristik im
tieffrequenten Bereich aus.
Der vorgestellte, gerichtete Schallgenerator ist eine Düsenvorrichtung bzw. Düse (im
weiteren steht der Begriff Düse stellvertretend für die Düsenvorrichtung), welche nach
dem Düsenprinzip arbeitet, d. h. ein Fluidstrom wird mit der Geschwindigkeit v in ein
Umgebungfluid (vorzugsweise Luft, im weiteren wird stellvertretend für Umgebungs
fluid von "[Umgebungs-] Luft" gesprochen) ausgedüst bzw. ausgeblasen (im weiteren
wird von "ausblasen" gesprochen, auch wenn Flüssigkeiten ausgespritzt werden).
Zur
Schallerzeugung wird der ausströmende Fluidstrom moduliert. Der gerichtete Schall
generator baut klein, wodurch die, auf die Baugröße oder die Bauteilmasse bezo
gende Leistung hoch ist.
Im folgenden wird näher auf die prinzipielle Arbeitsweise des gerichteten Schallgene
rators eingegangen. Aufgrund des moduliert ausströmenden Luftvolumenstromes
arbeitet der gerichtete Schallgenerator einerseits als eine akustische Volumenquelle
(Monopolquelle).
Der Schalldruckanteil der Volumenquelle im Freifeld pMonopol berechnet sich zu
(Fernfeldnäherung r < < λ):
mit: t: Zeit [s]
ρo: Dichte des Umgebungsfluid (z. B. Luft) [kg/m3]
ρFluid: Dichte des ausströmenden Fluids (z. B. Luft) nach erfolgter Expansion [kg/m3]
V: Volumen des ausströmenden Fluids nach erfolgter Expansion [m3]
: Abstandsvektor vom Schallgenerator zum Immissionspunkt [m]
co: Schallgeschwindigkeit des Umgebungsfluids [m/s]
m: Masse des ausströmenden Fluids [kg]
A: Öffnungsfläche der Düse [m2]
v: Ausströmgeschwindigkeit des ausströmenden Fluids [m/s]
ρo: Dichte des Umgebungsfluid (z. B. Luft) [kg/m3]
ρFluid: Dichte des ausströmenden Fluids (z. B. Luft) nach erfolgter Expansion [kg/m3]
V: Volumen des ausströmenden Fluids nach erfolgter Expansion [m3]
: Abstandsvektor vom Schallgenerator zum Immissionspunkt [m]
co: Schallgeschwindigkeit des Umgebungsfluids [m/s]
m: Masse des ausströmenden Fluids [kg]
A: Öffnungsfläche der Düse [m2]
v: Ausströmgeschwindigkeit des ausströmenden Fluids [m/s]
N-fach gepunktete Größen bezeichnen die n-fachen zeitlichen Ableitungen der ent
sprechenden Größen. Mit ρFluid wird die Dichte des ausströmenden Mediums nach
erfolgter Expansion bei Umgebungsdruck bezeichnet. Wie an der letzten Formel zu
erkennen ist, ist der Monopolanteil des Schalldruckes unabhängig von der Dichte des
ausströmenden Fluids. Auf den Einfluß des Wärmeaustausches mit der Umgebung (z.
B. bei der Kondensation/Verdampfung von Wasser) auf den Monopolanteil des
Schalldruckes wird noch gesondert eingegangen.
An dieser Stelle wird weiterhin angemerkt, daß bei den folgenden Ausführungen an
genommen wird, daß die Strahlänge klein gegenüber der Wellenlänge ist. Durch eine
Variation der Strahllänge kann ebenfalls noch Einfluß auf die Richtcharakteristik ge
nommen werden. Darauf wird ebenfalls noch näher eingegangen.
Der gerichtete Schallgenerator wirkt andererseits auch als eine akustische Kraftquelle
(Dipol), da der, mit der Geschwindigkeit v ausströmende, modulierte Fluidmassen
strom eine Kraftänderung auf das Umgebungsfluid überträgt. Die Kraft des Düsen
strahles auf die Umgebung ist nach dem Impulssatz gleich der Haltekraft der Düse. In
den folgenden Betrachtungen wird die Strahllänge als klein gegenüber der Wellen
länge angenommen.
Der Dipolanteil des Schalldruckes im Freifeld pDipol aufgrund einer veränderlichen
Kraft berechnet sich wie folgt:
mit: F : Kraft, die von dem Strahl auf die Umgebungsluft
ausgeübt wird [N]
θ: Winkel zur Strahlachse (Kugelkoordinaten: Winkel zwischen der z-Achse (= Strahlachse) und dem Radiusvektor zum Immissionspunkt
θ: Winkel zur Strahlachse (Kugelkoordinaten: Winkel zwischen der z-Achse (= Strahlachse) und dem Radiusvektor zum Immissionspunkt
Der Betrag der zeitlichen Änderung des Impulses m . v des gerichtet austretenden Luft
massenstromes ist nach dem Impulssatz gleich dem Betrag der Haltekraft der Düse
und nach actio = reactio gleich der Kraft, die auf das Fluid übertragen wird. Bei den
folgenden Überlegungen soll die Ausströmgeschwindigkeit v als konstant angenom
men werden. Die Modulierung des Luftmassenstromes wird durch eine zeitliche Ände
rung der Austrittsöffnungsfläche bewirkt.
Für den Betrag der zeitlichen Änderung der Kraft des Dipolanteils folgt:
D. h. die Kraftänderung ist von der Öffnungsflächenänderung und von der Dichte
des ausströmenden Fluids ρFluid sowie quadratisch (!) von der Ausströmgeschwindig
keit abhängig.
Der Gesamtschalldruck der Düse im Freifeld berechnet sich folglich zu:
Beträgt die Ausströmgeschwindigkeit des Mediums Schallgeschwindigkeit der Umge
bungsluft (v = co) und hat das Fluid eine Expansionsdichte, die gleich der Dichte der
Umgebungsluft ist d. h. ρFluid = ρo (wie z. B. beim Ausblasen von Luft in Luft), so ergibt
sich für den Gesamtschalldruck im Freifeld:
d. h. in Ausblasrichtung erfolgt konstruktive Interferenz des Schalles (Verstärkung), in
der Gegenrichtung destruktive Interferenz (Abschwächung). Der Schallgenerator ar
beitet im Idealfall als akustischer Tripol, die Richtcharakteristik gleicht dann einem
Kardioid.
Diese (in weiten Grenzen steuerbare) Richtcharakteristik, welche auch bei tiefen Fre
quenzen vorhanden ist, kann durch keinen der herkömmlichen Schallerzeuger und
zudem ohne eine aufwendige, elektronische Regelung realisiert werden konnte. Daher
eignet sich der gerichtete Schallgenerator in idealer Weise zur aktiven Auslöschung
von Schallfeldern durch Einsatz von Tripolen (entspr. Kirchhoff-Helmholtz-Integral-
Gleichung).
Der Wirkungsgrad der Düse (akustische Leistung zu pneumatischer Leistung) kann
erheblich gesteigert werden, indem die Düse in ein Rohr oder einen Kanal etc. einge
baut wird. Zur Berechnung der Schalldrücke im Rohr bei eindimensionaler Wellenaus
breitung, wird im folgenden von dem Modell masseloser Kolben ausgegangen (der
Monopol entspricht zwei gegeneinander schwingender Kolben, der Dipol entspricht ei
nem einzelnen, schwingenden Kolben). Weiterhin wird angenommen, daß die Düse in
axialer Rohrrichtung ausbläst.
Der Monopolanteil des Schalldruckes im Rohr berechnet sich wie folgt:
mit: S: Rohrquerschnittsfläche [m2]
Der Dipolanteil des Schalldruckes im Rohr ist
Das Vorzeichen des Schalldruckes sign ( . ) ist von der Position des Beobachters im
Rohr abhängig. In Ausblasrichtung ( ↑↑ ) ist der Schalldruck positiv, d. h.
sign ( . ) = +1, in der Gegenrichtung negativ sign ( . ) = -1.
Der Gesamtschalldruck im Rohr ergibt sich durch die Summation der Schalldruckantei
le von Monopol und Dipol:
Für den oben beschriebenen Spezialfall v = co, ρFluid = ρo ergibt sich (ähnlich wie im
Freifeld):
D. h. im Rohr folgt, wie im Freifeldfall, in der Ausströmrichtung Verstärkung, und in der
Gegenrichtung eine Auslöschung, so daß im Rohr eine gerichtete Schallerzeugung
ermöglicht wird, die bislang nur durch mindestens zwei einzelne Schallgeneratoren
realisiert werden konnte. Somit wird der gerichtete Schallgenerator gerade im Rohr als
sehr effektiver Antischallgenerator mit inhärenter, gerichteter Schallabstrahlung ver
wendet. Zu beachten ist der Unterschied in der Schallgenererierung im Freifeld und im
Rohr. Während der Monopolanteil des Schalldruckes im Freifeld durch und der Di
polanteil durch erzeugt wird, wird der Monopolanteil im Rohr durch und der Dipol
anteil im Rohr durch F verursacht.
Für den Fall, daß das ausströmende Fluid (durch Temperaturdifferenz oder Zusam
mensetzung bedingt) eine andere Dichte als die Umgebungsfluid hat, verändert sich
der dichteabhängige Dipolanteil relativ zum Monopolanteil, welcher seinerseits nur von
dem Volumen des ausströmenden Fluids abhängt. Die in einem solchen Fall notwen
dige Ausströmgeschwindigkeit für eine einseitig gerichtete Tripol-Schallabstrahlung
berechnet sich für den Freifeld-Fall sowie im eindimensionalen Fall zu:
D. h. für ein Fluid mit einer Expansionsdichte größer als die Dichte der Umgebung ist
eine kleinere Ausströmgeschwindigkeit notwendig, um eine kardioide, d. h. für einen
Tripol charakteristische Richtcharakteristik zu erreichen (Kondensation, Verdampfung
und damit verbundener Wärmeübergang wurde an dieser Stelle nicht berücksichtigt).
Die Strahlänge, die Strahlform sowie der Strahlwinkel üben ebenfalls, wie oben bereits
erwähnt, einen Einfluß auf die Richtcharakteristik aus.
Bei Strahllängen, welche in der Größenordnung der Wellenlänge des zu emittierenden
Schalls liegen, muß berücksichtigt werden, daß sich die Expansion des Fluids nicht di
rekt an der Austrittsöffnung vollzieht, d. h. es ist somit eine kontinuierliche Volumen
quellverteilung entlang des Strahles zu berücksichtigen, z. B. vereinfachend durch
mehrere, bewegte Monopole entlang der Strahlachse; die Impulsübertragung auf die
Umgebungsluft findet ebenfalls nicht direkt an der Austrittsöffnung statt, sondern ent
lang des Düsenstrahles, so daß von einer zeitlich veränderlichen Kraftdichteverteilung
entlang der Strahlachse ausgegangen werden muß, z. B. angenähert durch mehrere
bewegte Dipole entlang der Strahlachse. Große Strahllängen werden gezielt genutzt,
um Einfluß auf die Richtcharakteristik zu nehmen. Bei beiden Schallenstehungsme
chanismen, demjenigen aufgrund der kontinuierlichen Volumenquellverteilung und
demjenigen aufgrund der zeitlichen Kraftdichteänderungen, führen große Strahllängen
zu einer zusätzlichen (!) Ausrichtung der Schallabstrahlung.
Große Strahllängen ergeben sich beispielsweise durch Einsatz speziell geformter Dü
sen, durch hohe Austrittsgeschwindigkeiten des Fluids oder durch die Injektion in ein
bewegtes Umgebungsmedium.
In der Regel wird eine kurze Strahllänge bevorzugt. Es gibt viele Möglichkeiten, die
Strahllänge zu begrenzen, welche meist darauf zielen, die Turbulenz des austretenden
Fluidstromes zu erhöhen. Bei einer Mehrfachdüse wird der ausströmende Fluidstrom
auf mehrere Austrittsöffnungen verteilt. Die Mehrfachdüse wird durch mehrere, gleich
zeitig bewegte Düsenkegel geöffnet bzw. geschlossen oder, falls das ausströmende
Fluid durch einen einzelnen Düsenkegel moduliert werden soll, wird eine Verteilerdüse
nachgeschaltet werden, welche den modulierten Hauptstrom durch mehrere kleine
Öffnungen austreten läßt.
Die Strahllänge wird durch den Einsatz eines oder mehrerer Prallkörper verkürzt. Der
Düsenstrahl wird durch den Aufprall aufgeweitet und turbulent, wodurch sich die
Strahllänge verkürzt. Anstelle eines Prallkörpers ist auch ein Prallgitter oder ähnliches
einsetzbar. Durch Mischen bzw. Kreuzen von mehreren Düsenstrahlen kann auch eine
Strahlverkürzung erreicht werden. Ebenfalls sind Turbulenzdüsen mit oder ohne Wir
belkammern, Dralldüsen mit Drallkanälen und/oder -kammern, Fächerstrahldüsen,
Diffusoren, oszillierende, rotierende, sich translatorisch bewegende Düsen oder Dü
senteile, Verfahren zur Erhöhung der Turbulenz wie beispielsweise die Ultraschallan
regung, Flüssigkeits-, Körperschallanregung einsetzbar. Eine geeignete Gestaltung
der Umgebung (z. B. schraubenförmige Rohrwandung, Querschnittsprünge) nimmt
auch Einfluß auf die Turbulenz und die Strahllänge.
Die Geschwindigkeit des ausströmenden Fluids ist von großer Bedeutung für die Di
polcharakteristik. Die Geschwindigkeit des Strahles kann durch die Gestaltung des
Düsenquerschnittes beeinflußt werden. Beim Ausblasen gasförmiger Fluide wird zur
Erreichung von Geschwindigkeiten nahe der Schallgeschwindigkeit der Umgebungsluft
aus aerodynamischen und thermodynamischen Gesichtspunkten in den meisten Fäl
len eine Lavaldüse eingesetzt. Die Geschwindigkeit des ausströmenden Fluids und
damit der Dipolanteil wird durch eine erweiterte Lavaldüse, mit der Überschall
geschwindigkeiten erreicht werden, noch gesteigert.
Alle oben aufgeführten Maßnahmen, welche das akustische Verhalten des Schallge
nerators beeinflussen, sind im Betrieb durchführbar bzw. modifizierbar, sodaß durch
die Maßnahmen insbesondere der Dipolanteil der Schallabstrahlung und damit die
Richtcharakteristik der Düse während des Betriebes steuerbar ist.
Der Schallgenerator ist grundsätzlich in der Lage, gasförmige und flüssige Fluide zu
verwenden, insbesondere Luft, Abgase, Wasser (unterschiedlicher Temperaturen),
Wasserdampf. Auch Festkörperpartikel, erstarrende Substanzen (z. B. Wachs) und
Substanzen, die während und/oder nach dem Ausströmen (mit anderen Substanzen,
dem Umgebungsfluid) chemische und/oder thermodynamische Zustandsänderungen
durchführen, einsatzfähig, wie beispielsweise selbstentzündliche (hypergole) oder
nicht selbstentzündliche Brennstoffe, mit welchen ein gefeuerter Betrieb des Schallge
nerators möglich ist. Durch das Ausblasen von Flüssigkeiten, die nach dem Ausblasen
nicht kondensieren bzw. verdampfen (beispielsweise Öl), läßt sich der Dipolanteil des
Schalldruckes steigern. Im weiteren steht der Begriff "Fluid" stellvertretend für die ge
nannten Substanzen.
Bei der Verwendung von Wasser und Wasserdampf (bzw. anderen Fluiden, die
ebenfalls während des Ausblasens verdampfen bzw. kondensieren, im weiteren wird
stellvertretend für solche Stoffe von "Wasser" bzw. "Wasserdampf" gesprochen) tritt
ein zusätzlicher thermodynamischer Effekt auf, der beim Betrieb des Schallgenerators
berücksichtigt und gezielt genutzt wird. Bei der Verdampfung von Wasser bzw. bei der
Kondensation von Wasserdampf findet ein Wärmeaustausch zwischen dem Wasser
und der Umgebung statt. Die Verdampfungsenthalpie rH2O, welche bei Wasser ca.
2250 kJ/kg liegt, führt zu einer Volumenveränderung des Umgebungsfluids. Die Volu
menzunahme des verdampfenden Wassers / die Volumenabnahme des kondensie
renden Wasserdampfes beträgt:
|ΔVWasser(-dampf)| = mWasser (v" - v') ≈ mWasser v"
mit: mWasser : Masse des injizierten Wassers bzw.
Wasserdampfes
v": spezifisches Volumen des Wasserdampfes auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet
v' (< < v"): spezifisches Volumen des Wassers auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet
v": spezifisches Volumen des Wasserdampfes auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet
v' (< < v"): spezifisches Volumen des Wassers auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet
Die der Umgebung zugeführte/abgezogene Wärme beim Ausblasen von kondensie
renden Wasserdampf/verdampfenden Wasser führt dazu, daß sich das Volumen des
Umgebungsfluids erhöht/verringert. Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik für ge
schlossene Systeme beschreibt den Wärmeaustausch zwischen dem kondensieren
dem Wasserdampf/verdampfenden Wasser und der Umgebung:
mit: h"H2O: spezifische Enthalpie des Wasserdampfes auf der
Grenzkurve zum Naßdampfgebiet [kJ/kg]
h'H2O: spezifische Enthalpie des Wassers auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet [kJ/kg]
mUmg.: Masse eines beliebigen Kontrollvolumens der Umgebungsluft [kg]
cp,Umg: spezifische Wärmekapazität der Luft bei Umgebungsdruck [kJ/kgK]
ΔTUmg.: Temperaturanstieg/-abfall von mUmg. [K]
h'H2O: spezifische Enthalpie des Wassers auf der Grenzkurve zum Naßdampfgebiet [kJ/kg]
mUmg.: Masse eines beliebigen Kontrollvolumens der Umgebungsluft [kg]
cp,Umg: spezifische Wärmekapazität der Luft bei Umgebungsdruck [kJ/kgK]
ΔTUmg.: Temperaturanstieg/-abfall von mUmg. [K]
Mit dem Idealen-Gas-Gesetz ergibt sich für die Volumenänderung der Umgebung:
mit: κ: Isentropenexponent von Luft
rH2O = h"H2O - h'H2O: spez. Verdampfungsenthalpie des Wassers, rH2O ≈ 2260 J/g
rH2O = h"H2O - h'H2O: spez. Verdampfungsenthalpie des Wassers, rH2O ≈ 2260 J/g
Die Volumenänderung der Umgebung ist unabhängig von mUmg bzw. einem ange
setzten Kontrollvolumen. Die resultierende Volumenänderung ergibt sich aus der Diffe
renz der Volumenänderungen des ausgeblasenen Wassers/Wasserdampfes und der
Umgebung:
Daraus folgt, daß verdampfendes Wasser eine Volumenabnahme (-), kondensieren
des Wasser eine Volumenzunahme (+) bewirkt.
Dies führt dazu, daß sich die Richtcharakteristik beim (zusätzlichen) Ausblasen von
Wasser, welches nachfolgend verdampft, gegenüber dem Fall von Luft als Ausblas
medium, umkehrt (!): Schallabschwächung in Ausblasrichtung, Schallverstärkung in
der Gegenrichtung!!!
Beim Ausblasen von kondensierendem Wasserdampf (in gesättigte Umgebungsluft,
d. h. relative Luftfeuchtigkeit 100%) entsteht Volumen aufgrund des Wärmeübergan
ges und in Ausblasrichtung erfolgt konstruktive Interferenz wie beim Ausblasen von
Luft.
Die bei der Einspritzung von Wasser bzw. Wasserdampf, für eine gerichtete Schall
abstrahlung notwendige Geschwindigkeit berechnet sich durch Gleichsetzen der
Schalldruckanteile von Monopol und Dipol. Der Dipolanteil berechnet sich wie zuvor,
der Monopolanteil hängt von der resultierenden Volumenänderung nach der Konden
sation/Verdampfung und dem damit verbundenen Wärmeaustausch mit der Umge
bung ab.
Aufgrund der Tatsache, daß beim Ausblasen von Wasser (-dampf) der Dipolanteil
aufgrund der, gegenüber Luft höheren Dichte von Wasser (-dampf) ansteigt, ist der
oben beschriebene Effekt wichtig. Bei der Einspritzung von Wasser in heißes Abgas
ist der Wärmeübergang aufgrund des Temperaturunterschiedes zwischen Abgas und
Wasser (mehrerer Hundert Grad) sehr schnell, sodaß dieser Effekt bei dieser Anwen
dung eine Rolle spielen wird.
Alle genannten Substanzen können vor und/oder während des Ausblasens gemischt
oder getrennt voneinander ausgeblasen werden. Zum gleichzeitigen Ausblasen meh
rerer Fluide eignen sich Zweistoff- und Mehrstoffdüsen. Die Modulation der Fluid
ströme geschieht durch einen einzelnen Düsenkegel, der mehrere Öffnungen ver
schließt, oder durch mehrere Düsenkegel durchgeführt, um z. B. zusätzlich gezielt Ein
fluß auf das Mischungsverhältnis der beiden Substanzen zu nehmen. Mit Mehrstoffdü
sen können auch mehrere Stoffe gleichzeitig ausgeblasen werden. Durch die alleinige
oder zusätzliche Variation der Zusammensetzung des ausströmenden Fluidstromes ist
die Schallabstrahlung, insbesondere die Richtcharakteristik, ebenfalls zu beeinflussen.
Die Modulation des ausströmenden Fluidmassenstromes ist durch Modulation der
Austrittsgeschwindigkeit und/oder durch Modulation der Ausströmrichtung und/oder
durch Modulation der Fluidstromzusammensetzung und/oder durch Modulation der
Strahlform und/oder durch Modulation der Strahllänge und/oder durch Modulation der
chemischen und/oder thermodynamischen Zustandsänderungen des austretenden
Fluidstromes zu realisieren.
Eine Düse mit konstant austretenden Fluidstrom generiert ebenfalls Schallsignale, in
dem die Düse rotatorisch und/oder translatorisch bewegt wird, d. h. die Bewegung der
Düse wird moduliert.
Neben allen an sich bekannten Düsenkonzepten (Einstoff-, Zweistoff und/oder
Mehrstoff-, Steuerdüsen) und Zerstäubungverfahren sind auch sirenenähnliche Ver
fahren einsetzbar, beispielsweise rotierende Unterbrecherorgane, wobei durch einen
innenliegenden Rotor der Fluidstrom innerhalb der Düse periodisch moduliert wird.
Eine weitere Art der Modulation ist die selbsterregte Modulation durch mechanische/
elektrische/akustische Resonatoren, wie beispielsweise der Tyfon-Mechanismus. In
nerhalb der Düse findet ein Druckaufbau gegen eine vorgespannte Membran statt. Bei
Überschreitung eines vorgegebenen Druckes wird durch die nachgebende Membran
ein definierter Querschnitt freigegeben wird. Während des Ausströmens fällt der Druck
ab und die Membran schließt wieder. Innen- oder außenliegende Helmholtz- oder λ/4-
Resonatoren, vibrierende Zungen, ein beweglicher Düsenkopf o. ä. schwingungsfä
hige Systeme können ebenfalls zur Modulation des Fluidstromes genutzt werden. Zur
Modulation sind auch äußere Einflüsse wie beispielsweise der Umgebungsdruck nutz
bar (z. B. Einsatz an schnell rotierenden Bauteilen, Propellern). Der Fluidstrom ist auch
durch Bypasse oder durch Fluidik modulierbar.
Wie oben bereits beschrieben, hat der gerichtete Schallgenerator im Rohreinbau ei
nen höheren mechanisch-akustischen Wirkungsgrad als im Freifeld. Ebenfalls erhöht
der Einbau des gerichteten Schallgenerators in Helmholtz- oder λ/4-Resonator den
akustischen Wirkungsgrad. Aufgrund der Ausströmgeschwindigkeit sowie der Reich
weite (je nach Strahllänge) kann der gerichtete Schallgenerator auch an Stellen ein
gebaut werden, an denen überwiegend die Schallschnelle vorherrscht (z. B. Mündung
des λ/4-Resonators, in Schwingungsknoten von stehenden Wellen) und dort das
Schallfeld auch über die Schallschnelle anregen. Der Schallgenerator ist ebenfalls in
akustischen Hörnern (z. B. Exponentialhörner) einsetzbar, wobei der Düsenstrahl nach
außen gerichtet wird. Weiterhin ist der Einsatz an Wänden, im Abstand zu Wänden
(z. B. Vielfache von λ/4) oder auf beweglichen, z. B. schwingenden Trägern vor
gesehen.
Neben einer einzelnen Düse sind auch mehrere Düsen gleichzeitig einsetzbar, so z. B.
sind auf einem gemeinsamen Düsenkopf mehrere Austrittsöffnungen oder eine Düse
mit mehreren Austrittsöffnungen in verschiedene Richtungen bzw. auch ein-, zwei-
oder dreidimensionale Array-Aufstellung realisierbar, um beispielsweise die Richtchar
akteristik zusätzlich zu beeinflussen bzw. die Schalleistung des Schallgenerators zu
erhöhen.
Mit dem Schallgenerator ist gezielt das akustische Nah- und Fernfeld in der Nähe des
Einbauortes und auch die strömungstechnischen Verhältnisse an dieser Stelle zu be
einflussen. So ist z. B. ein Einbau in der Nähe der Auslaßventile eines Verbrennungs
motors vorteilhaft zur Schallauslöschung und zur Beeinflussung des Abgasgegen
druckes.
Weitere Sonderaufgaben ergeben sich durch die chemische Zusammensetzung, den
thermodynamischen Zustand (Temperatur, Dichte) und den physikalischen Eigen
schaften des ausströmenden Massenstromes, der Art und Weise des Ausbla
sens/Zerstäubens des ausströmenden Massenstromes sowie durch die Positionierung
(der vielleicht schon vorhandenen) Düsen. Der Schallgenerator ist neben seiner
Hauptaufgabe, der (Anti-)Schallgenerierung ebenfalls zur Luftbefeuchtung in Klimaka
nälen, zur gezielten Kühlung, zur Aufheizung, zur Abgasreinigung, bei chemischen
Prozessen, zur Steigerung der Zerstäubungsgüte bei Zerstäubung bzw. Einspritzung
(mit derselben oder einer zusätzlichen Düse), zur Optimierung der motorischen Ver
brennung durch lokales Erhöhen bzw. Herabsetzten der (akustischen) Gasschwingun
gen im Brennraum, zur gerichteten Beeinflussung der Gasschwingungen in Ansaug
kanälen, zur Einbringung von Stoffen jeglicher Art, zum gleichzeitigen Versprühen von
z. B. Tränengas, zum Ausstoßen von Projektilen jeglicher Art und zur Steigerung bzw.
Abschwächung thermoakustischer Effekte einsetzbar.
Fig. 1 Gerichteter Schallgenerator, schematische Darstellung der
Wirkungsweise im Freifeld
Fig. 2 Richtcharakteristiken bei gerichteter Abstrahlung im Freifeld, Tripol
Fig. 3 Schalldruckentstehung im Rohr, Modell masseloser Kolben, Tripol
Fig. 4 Gerichteter Schallgenerator im Rohr
Fig. 5 Gerichteter Schallgenerator im Freifeld
Fig. 6 Gerichteter Schallgenerator als Mehrfachdüse (mehrere Düsenkegel)
Fig. 7 Gerichteter Schallgenerator als Mehrfachdüse (ein Düsenkegel)
Fig. 8 Gerichteter Schallgenerator mit Prallkörper zur Strahlverkürzung
Fig. 9 Gerichteter Schallgenerator mit erweiterter Lavaldüse
Fig. 10 Gerichteter Schallgenerator als Zwei-Stoffdüse
Fig. 11 Gerichteter Schallgenerator mit innenliegendem Rotor
Fig. 12 Gerichteter Schallgenerator mit selbsterregter Modulation
(Tyfon-Vorrichtung)
Fig. 13 Gerichteter Schallgenerator, Einbau in Helmholtz-Resonator
Fig. 14 Gerichteter Schallgenerator auf schwingender Vorrichtung
Fig. 15 Gerichtete Schallgeneratoren in Array-Aufstellung
Für alle Abbildungen geltende Bezeichnungen (für x ist die jeweilige Abbildungs
nummer einzusetzen):
x1 Schallgenerator
x2 Düse
x3 veränderlicher Öffnungsquerschnitt
x4 Düsenkegel zur Verstellung des veränderlichen Öffnungsquerschnittes von x3
x5 Druckreservoir für das auszublasende Medium, z. B. Luft, Wasser, Brennstoffe
x6 austretender Fluidstrom
x1 Schallgenerator
x2 Düse
x3 veränderlicher Öffnungsquerschnitt
x4 Düsenkegel zur Verstellung des veränderlichen Öffnungsquerschnittes von x3
x5 Druckreservoir für das auszublasende Medium, z. B. Luft, Wasser, Brennstoffe
x6 austretender Fluidstrom
Fig. 1
In der schematischen Darstellung ist die Arbeitsweise des gerichteten Schall generators 11 im Freifeld skizziert. Der mit der Geschwindigkeit v und der Dichte ρ Fluid (bei Umgebungsdruck) moduliert ausströmende Fluidstrom (Fluid z. B. Luft), hier vereinfacht dargestellt als ausströmendes Volumenelement 17, arbeitet einerseits, durch die zeitliche Änderung des Volumenstromes , als Volumenquelle (Monopol) und, durch die zeitliche Änderung der Kraft , die der Strahl nach dem Impulssatz auf das Kontrollvolumen der Umgebung 18 ausübt, als Kraftquelle (Dipol).
In der schematischen Darstellung ist die Arbeitsweise des gerichteten Schall generators 11 im Freifeld skizziert. Der mit der Geschwindigkeit v und der Dichte ρ Fluid (bei Umgebungsdruck) moduliert ausströmende Fluidstrom (Fluid z. B. Luft), hier vereinfacht dargestellt als ausströmendes Volumenelement 17, arbeitet einerseits, durch die zeitliche Änderung des Volumenstromes , als Volumenquelle (Monopol) und, durch die zeitliche Änderung der Kraft , die der Strahl nach dem Impulssatz auf das Kontrollvolumen der Umgebung 18 ausübt, als Kraftquelle (Dipol).
Fig. 2
Überlagerung einer Monopolrichtcharakteristik 27 und einer Dipolrichtcharakteristik 28 (Freifeld) zu einer resultierenden Tripolrichtcharakteristik 29, wie sie bei dem gerich teten Schallgenerator im Freifeld vorliegt, falls die Bedingung v = ρo/ρFluid . co erfüllt ist (keine Kondensation bzw. Verdampfung etc.)
Überlagerung einer Monopolrichtcharakteristik 27 und einer Dipolrichtcharakteristik 28 (Freifeld) zu einer resultierenden Tripolrichtcharakteristik 29, wie sie bei dem gerich teten Schallgenerator im Freifeld vorliegt, falls die Bedingung v = ρo/ρFluid . co erfüllt ist (keine Kondensation bzw. Verdampfung etc.)
Fig. 3
Schalldruckberechnung im Rohr (eindimensionale Wellenausbreitung). Modellvorstel lung des masselosen Kolbens. Der Monopol entspricht zwei gegeneinander schwin gender Kolben 37, der Dipol entspricht einem schwingenden Kolben 38. Der Tripol 39 setzt sich entsprechend aus der Überlagerung der Kolben von Monopol 37 und Dipol 38 zusammen. Zusätzlich sind die Schalldruckverläufe für Monopol 40, Dipol 41 und die Überlagerung als Tripol 42 im Rohr skizziert.
Schalldruckberechnung im Rohr (eindimensionale Wellenausbreitung). Modellvorstel lung des masselosen Kolbens. Der Monopol entspricht zwei gegeneinander schwin gender Kolben 37, der Dipol entspricht einem schwingenden Kolben 38. Der Tripol 39 setzt sich entsprechend aus der Überlagerung der Kolben von Monopol 37 und Dipol 38 zusammen. Zusätzlich sind die Schalldruckverläufe für Monopol 40, Dipol 41 und die Überlagerung als Tripol 42 im Rohr skizziert.
Fig. 4
Gerichteter Schallgenerator 41 bestehend aus einer Ausblasvorrichtung bzw. Düse mit durch den Düsenkegel 44 steuerbarer Änderung der Querschnittsfläche 43 des Dü senkanals 42, dem Druckreservoir 45 und dem austretenden Fluidstrom 46, dargestellt im Einbau in einem Rohr 47, z. B. einem Auspuffrohr oder einem Klimakanal.
Gerichteter Schallgenerator 41 bestehend aus einer Ausblasvorrichtung bzw. Düse mit durch den Düsenkegel 44 steuerbarer Änderung der Querschnittsfläche 43 des Dü senkanals 42, dem Druckreservoir 45 und dem austretenden Fluidstrom 46, dargestellt im Einbau in einem Rohr 47, z. B. einem Auspuffrohr oder einem Klimakanal.
Fig. 5
Gerichteter Schallgenerator 51 zum Betrieb mit unter Druck stehendem Fluid aus Re servoir 55 in Freifeldbetrieb. Der Betrieb ist vollkommen identisch mit dem in Fig. 4.
Gerichteter Schallgenerator 51 zum Betrieb mit unter Druck stehendem Fluid aus Re servoir 55 in Freifeldbetrieb. Der Betrieb ist vollkommen identisch mit dem in Fig. 4.
Fig. 6, Fig. 7
Zur Verringerung der Strahllänge wird das Fluid in Fig. 6 bzw. Fig. 7 durch mehrere kleine Öffnungen ausgeblasen. In Fig. 6 besteht der Schallgenerator 61 aus mehreren Düsen 62, deren Querschnittsflächen 63 durch Düsenkegel 64 moduliert werden. Das auszublasende Medium befindet sich in einem Reservoir 65. Während in Fig. 6 eine Hubdüsenanordnung mit mehreren, gleichzeitig betätigten Düsenkegeln 64 verwendet wird, wird in Fig. 7 der Fluidstrom durch einen einzigen Düsenkegel 74 moduliert und nachfolgend auf mehrere nachfolgende Düsenöffnungen 77 verteilt.
Zur Verringerung der Strahllänge wird das Fluid in Fig. 6 bzw. Fig. 7 durch mehrere kleine Öffnungen ausgeblasen. In Fig. 6 besteht der Schallgenerator 61 aus mehreren Düsen 62, deren Querschnittsflächen 63 durch Düsenkegel 64 moduliert werden. Das auszublasende Medium befindet sich in einem Reservoir 65. Während in Fig. 6 eine Hubdüsenanordnung mit mehreren, gleichzeitig betätigten Düsenkegeln 64 verwendet wird, wird in Fig. 7 der Fluidstrom durch einen einzigen Düsenkegel 74 moduliert und nachfolgend auf mehrere nachfolgende Düsenöffnungen 77 verteilt.
Fig. 8
Zur Verkürzung der Düsenstrahles oder zur Minderung des Dipolanteils werden ein oder mehrere Prallkörper 87 eingesetzt. Durch den Prallkörper 87 wird die Turbulenz des Strahles erhöht. Anstelle des Prallkörper 87 sind auch Prallgitter etc. zu verwen den. Es ist darauf zu achten, daß die Prallkörper, welche zur Strahlverkürzung ver wendet werden, den Impuls des Fluidstromes möglichst wenig herabsetzen. Mit Prall körpern ist der Dipolanteil des Schalldruckes direkt zu beeinflussen.
Zur Verkürzung der Düsenstrahles oder zur Minderung des Dipolanteils werden ein oder mehrere Prallkörper 87 eingesetzt. Durch den Prallkörper 87 wird die Turbulenz des Strahles erhöht. Anstelle des Prallkörper 87 sind auch Prallgitter etc. zu verwen den. Es ist darauf zu achten, daß die Prallkörper, welche zur Strahlverkürzung ver wendet werden, den Impuls des Fluidstromes möglichst wenig herabsetzen. Mit Prall körpern ist der Dipolanteil des Schalldruckes direkt zu beeinflussen.
Fig. 9
Zur Erzielung hoher Geschwindigkeiten wird der gerichtete Schallgenerator 91 mit ei ner erweiterte Lavaldüse 97 versehen. Durch die gegenüber einer nicht erweiterten Lavaldüse höhere Austrittsgeschwindigkeit wird der Dipolanteil des Schalldruckes verstärkt.
Zur Erzielung hoher Geschwindigkeiten wird der gerichtete Schallgenerator 91 mit ei ner erweiterte Lavaldüse 97 versehen. Durch die gegenüber einer nicht erweiterten Lavaldüse höhere Austrittsgeschwindigkeit wird der Dipolanteil des Schalldruckes verstärkt.
Fig. 10
In der schematischen Darstellung ist der gerichtete Schallgenerator 101 eine Zwei stoffdüse, mit der zwei Fluide, welche sich in den Reservoirs 107, 108 befinden, gleichzeitig versprüht werden. In dem gezeigten Beispiel steuert der Düsenkegel 104 die Änderung der beiden Öffnungsquerschnitte 103 gleichzeitig.
In der schematischen Darstellung ist der gerichtete Schallgenerator 101 eine Zwei stoffdüse, mit der zwei Fluide, welche sich in den Reservoirs 107, 108 befinden, gleichzeitig versprüht werden. In dem gezeigten Beispiel steuert der Düsenkegel 104 die Änderung der beiden Öffnungsquerschnitte 103 gleichzeitig.
Fig. 11
Die Modulation des ausströmenden Fluidvolumenstromes wird hier z. B. durch rotie rende Bauteile durchgeführt werden. In der Abbildung ist der gerichteter Schallgenera tor 111 mit einem innenliegenden Rotor 117 und einem Stator 118 zu erkennen.
Die Modulation des ausströmenden Fluidvolumenstromes wird hier z. B. durch rotie rende Bauteile durchgeführt werden. In der Abbildung ist der gerichteter Schallgenera tor 111 mit einem innenliegenden Rotor 117 und einem Stator 118 zu erkennen.
Fig. 12
Der Fluidstrom 126, welcher aus dem gerichteten Schallgenerator 121 austritt, wird durch einen Tyfon-Mechanismus selbsterregt moduliert. Die selbsterregt schwingende Membran 127 gibt die Öffnungsfläche 123 zeitweise frei.
Der Fluidstrom 126, welcher aus dem gerichteten Schallgenerator 121 austritt, wird durch einen Tyfon-Mechanismus selbsterregt moduliert. Die selbsterregt schwingende Membran 127 gibt die Öffnungsfläche 123 zeitweise frei.
Fig. 13
Zur Steigerung der abgestrahlten akustischen Leistung wird der gerichtete Schallgene rator 131 in einen Resonator eingebaut. In der Abbildung ist beispielhaft der Einbau in einen Helmholtzresonator 137 dargestellt.
Zur Steigerung der abgestrahlten akustischen Leistung wird der gerichtete Schallgene rator 131 in einen Resonator eingebaut. In der Abbildung ist beispielhaft der Einbau in einen Helmholtzresonator 137 dargestellt.
Fig. 14
Zur Veränderung der Richtcharakteristik, zur (zusätzlichen) Modulierung des Fluidstr omes bzw. zur gezielten Veränderung des Schallfeldes eines beweglichen Objektes wird der gerichtete Schallgenerator 141 aufgrund seiner geringen Abmaße und seines geringen Gewichtes auch auf einem schwingenden, rotierenden und/oder sich transla torisch bewegenden Bauteil 147 befestigt.
Zur Veränderung der Richtcharakteristik, zur (zusätzlichen) Modulierung des Fluidstr omes bzw. zur gezielten Veränderung des Schallfeldes eines beweglichen Objektes wird der gerichtete Schallgenerator 141 aufgrund seiner geringen Abmaße und seines geringen Gewichtes auch auf einem schwingenden, rotierenden und/oder sich transla torisch bewegenden Bauteil 147 befestigt.
Fig. 15
Die Abbildung zeigt eine eindimensionale Array-Aufstellung, die durch Montage von mehreren gerichteten Schallgeneratoren 151 auf einer Aufnahmevorrichtung 157 rea lisiert wird. Durch die Aufnahmevorrichtung wird das auszuströmende Fluid den ein zelnen, gerichteten Schallgeneratoren zugeführt und dient als zusätzliches Reservoir 155. Die Düsen sind verstellbar montierbar, sodaß die Ausblasrichtung der einzelnen Düsen auch während des Betriebes beeinflußbar ist.
Die Abbildung zeigt eine eindimensionale Array-Aufstellung, die durch Montage von mehreren gerichteten Schallgeneratoren 151 auf einer Aufnahmevorrichtung 157 rea lisiert wird. Durch die Aufnahmevorrichtung wird das auszuströmende Fluid den ein zelnen, gerichteten Schallgeneratoren zugeführt und dient als zusätzliches Reservoir 155. Die Düsen sind verstellbar montierbar, sodaß die Ausblasrichtung der einzelnen Düsen auch während des Betriebes beeinflußbar ist.
Claims (10)
1. Gerichteter Schallgenerator mit einer steuerbaren Richtcharakteristik dadurch ge
kennzeichnet, daß ein gerichteter, mit der Geschwindigkeit v in ein Umgebungsfluid
strömender Massenstrom ## moduliert wird, und dieser, aufgrund der zeitlichen Ände
rung des durch ihn verursachten Volumenstromes, einerseits als eine akustische Vo
lumenquelle arbeitet und andererseits, aufgrund seines, in Ausströmrichtung auf das
Umgebungsmedium wirkenden, zeitlich veränderlichen Impulsstromes ## . v, als eine
akustische Kraftdichtequelle arbeitet und durch Überlagerung der beiden Schalldruck
anteile eine gerichtete Schallabstrahlung, auch bei tiefen Frequenzen, erreicht wird.
2. Gerichteter Schallgenerator nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die, für einen akustischen Tripol charakteristische, kardioide Schallabstrahlung für
den Fall, daß der ausströmende Massenstrom nicht seinen Aggregatzustand wechselt,
bei der Geschwindigkeit v = ρo/ρFluid . co des Massenstromes ## erreicht wird (ρo:
Dichte des Umgebungsmediums, ρFluid: Dichte des ausströmenden Fluids nach er
folgter Expanion bei Umgebungsdruck, co: Schallgeschwindigkeit des Umgebungs
mediums) und in allen anderen Fällen die Bedingung für eine kardioide Schallabstrah
lung aus dem Gleichsetzen der Schalldruckanteile von Monopol- und Dipolanteil folgt.
3. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Massenstrom durch eine Ausblasvorrichtung oder Düse (im weiteren wird
stellvertretend von Düse gesprochen) durch einen, bezüglich des Umgebungsdrucks
hohen Innendruck herausgedrückt bzw. ausgeblasen wird (im weiteren wird
"ausblasen" benutzt) oder auf andere Art und Weise, z. B. durch elektromagnetische
und/der andere physikalische Felder beschleunigt wird und die Modulation der Aus
trittsöffnung und/oder die Modulation der Austrittsgeschwindigkeit und/oder die Modu
lation der Ausströmrichtung und/oder die Modulation der Massenstromzusammenset
zung und/oder die Modulation der Strahlform und/oder die Modulation der Strahllänge
und/oder durch rotatorische und/oder translatorische Bewegungen der Düse und/oder
chemische oder thermodynamische Zustandsänderungen des austretenden Massen
stromes eine Schallabstrahlung bewirken.
4. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausblasen des Massenstromes alle an sich bekannten Düsenkonzepte
und/oder alle an sich bekannten Zerstäubungverfahren, z. B. Einstoffdüsen,
Zweistoffdüsen, Mehrstoffdüsen, Steuerdüsen, Mehrfachdüsen (Düsen mit mehreren
Austrittsöffnungen), Turbulenzdüsen mit oder ohne Wirbelkammern, Dralldüsen mit
Drallkanälen und/oder -kammern, Fächerstrahldüsen, Lavaldüsen, erweiterte
Lavaldüsen, Düsen mit Diffusoren verwendet werden.
5. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reduzierung der Strahllänge und/oder eine Erhöhung der Strahlturbulenz
und/oder eine Beeinflussung der Richtcharakteristik durch Einbauten im Bereich des
Düsenstrahles, wie beispielsweise Prallkörper und/oder Prallgitter und/oder Blenden,
und/oder durch oszillierende, rotierende, sich translatorisch bewegende Düsen oder
Düsenteile und/oder durch Ultraschallanregung des Massenstromes und/oder durch
Flüssigkeitsschallanregung des Massenstromes und/oder durch Körperschallanregung
des Massenstromes und/oder durch Modulation der Zusammensetzung des
Massenstromes erreicht wird.
6. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Massenstrom aus einem oder mehreren, auch verschiedenartigen Gasen,
insbesondere Luft, und/oder Flüssigkeiten, insbesondere Wasser und/oder
Wasserdampf, und/oder Festkörperpartikeln und/oder erstarrenden Substanzen (wie
z. B. Wachs) und/oder Substanzen, die während des Ausströmens ihren Aggregat
zustand ändern, und/oder hypergolen (selbstentzündliche) und/oder nicht
selbstentzündlichen Brennstoffen besteht, wobei die Eigenschaften der Stoffe durch
Zugabe von Detergentien (z. B. Tenside) verändert werden und die Stoffe innerhalb
oder außerhalb der Düse gemischt werden oder getrennt voneinander ausströmen.
7. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulation des Massenstromes durch mechanisch und/oder elektrisch
bewegte Bauteile und/oder durch rotierende, oszillierende und/oder translatorisch be
wegte Bauteile, insbesondere Rotoren (Rotor-Stator-Konfigurationen) innerhalb oder
außerhalb der Düse, und/oder durch Selbsterregung (mechanische/
akustische/elektrische und/oder sonstige Resonatoren, zu Schwingungen anregbare
Bauteile), wie beispielsweise beim Tyfon-Mechanismus und/oder durch Bypasse etc.
und/oder durch äußere Einflüsse (Druck) und/oder durch Fluidik erfolgt.
8. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallgenerator im Freifeld positioniert wird und/oder in Rohre bzw. (Klima-)
Kanäle, insbesondere Abgasrohre von Verbrennungskraftmaschinen, in Helmholtz-
Resonatoren, in λ/4-Resonatoren oder sonstigen Resonatoren, in kurze oder lange
akustische Hörner (z. B. Exponentialhörner), an Wänden, im Abstand (z. B. Vielfache
der Viertelwellenlänge λ/4 des zu emittierenden Schalls) zu Wänden, auf
schwingenden, oszillierenden, rotierenden und/oder translatorisch bewegten Trägem
(z. B. Propeller) montiert wird.
9. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
daß anstatt einer einzelnen Düse ein Düsenkopf mit mehreren Austrittsöffnungen
und/oder einer Düse mit mehreren Austrittsöffnungen und/oder mehrere Düsen
und/oder ein-, zwei- oder dreidimensionale Array-Aufstellung, von mehreren Düsen
verwendet werden und/oder die einzelnen Düsen zusätzlich Bewegungen in allen
Freiheitsgraden ausführen und/oder einzelne und/oder mehrere Düsenstrahlen
aufgeteilt und/oder umgelenkt und/oder gemischt und/oder gekreuzt werden und/oder
die einzelnen Massenströme unterschiedlich moduliert werden.
10. Gerichteter Schallgenerator nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch
gekennzeichnet, daß der gerichtete Schallgenerator, durch die chemische Zu
sammensetzung und/oder den thermodynamischen Zustand (Temperatur, Dichte)
und/oder den physikalischen Eigenschaften des ausströmenden Massenstromes
und/oder der Art und Weise des Ausblasens/Zerstäubens des ausströmenden
Massenstromes und/oder durch die Positionierung (der vielleicht schon vorhandenen)
Düsen und/oder durch andere Umstände bedingt, neben seiner Hauptaufgabe, der
(Anti-) Schallgenerierung ebenfalls für Sonderaufgaben eingesetzt wird, wie z. B. zur
Luftbefeuchtung in Klimakanälen, zur Kühlung/Aufheizung, zur Abgasreinigung, bei
chemischen Prozessen, zur Steigerung der Zerstäubungsgüte bei Zerstäubung bzw.
Einspritzung (mit derselben oder einer zusätzlichen Düse), zur Optimierung der motori
schen Verbrennung durch lokales Erhöhen bzw. Herabsetzten (akustischen) Gas
schwingungen im Brennraum, zur Beeinflussung von Gasschwingungen in Ansaugka
nälen, zur Einbringung von Stoffen jeglicher Art, zum gleichzeitigen Versprühen von
z. B. Tränengas, zum Ausstoßen von Projektilen jeglicher Art und zur Steigerung bzw.
Abschwächung thermoakustischer Effekte.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995128570 DE19528570C2 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Gerichteter Schallgenerator |
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DE19528570A1 DE19528570A1 (de) | 1997-02-06 |
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DE (1) | DE19528570C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007032600A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-15 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Dämpfung von akustischen Wellen |
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CN105448288B (zh) * | 2015-11-11 | 2019-04-16 | 南京大学 | 一种能够产生声波单向反射的声学材料 |
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---|---|---|---|---|
DE2262948C3 (de) * | 1972-12-22 | 1978-10-12 | Karl 8000 Muenchen Kolar | Preßluftsirene |
DE3319969A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-15 | Pekka Juhani 91500 Muhos Hautala | Hochleistungsalarmgeber |
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- 1995-08-03 DE DE1995128570 patent/DE19528570C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE2262948C3 (de) * | 1972-12-22 | 1978-10-12 | Karl 8000 Muenchen Kolar | Preßluftsirene |
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