DE19526983C2 - Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten Bauteilen - Google Patents
Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten BauteilenInfo
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- DE19526983C2 DE19526983C2 DE19526983A DE19526983A DE19526983C2 DE 19526983 C2 DE19526983 C2 DE 19526983C2 DE 19526983 A DE19526983 A DE 19526983A DE 19526983 A DE19526983 A DE 19526983A DE 19526983 C2 DE19526983 C2 DE 19526983C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung und
Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten
Bauteilen, die verdeckte und gegenüber der freien Oberfläche dieser
Bauteile isoliert verlaufende Strompfade aufweisen, wobei durch die
Bauteile ein elektrischer Strom hindurchgeleitet und das von diesem Strom
erzeugte Magnetfeld mittels eines Sensors, der mit annähernd
gleichbleibendem Abstand entlang jedes Bauteils verschoben wird,
detektiert wird.
Ein Verfahren zur Überprüfung von verdeckten Strompfaden in einem Körper
der vorstehend angegebenen Art ist aus der DE 40 16 639 A1 bekannt. Gemäß
diesem Verfahren wird die bei Stromführung von den Strompfaden an der
freien Oberfläche des Körpers mit vorbestimmten Feldstärkeverhältnissen
hervorgerufene Magnetfeldverteilung mittels eines den Feldstärkever
hältnissen entsprechenden Magnetfeldsensors nach einem vorgegebenen
Rasterschema abgetastet. Diese Verteilung wird in einer dem Magnetfeld
sensor nachgeordneten Elektronik weiterverarbeitet und einer Einrichtung
zur bildlichen Darstellung zugeführt. Aus dieser Darstellung soll eine
eindeutige Aussage über die Lage und Funktionsfähigkeit der einzelnen
Strompfade in dem Prüfling gewonnen werden.
Hochleistungslaserdioden wurden in den letzten Jahren sehr schnell weiter
entwickelt und sie haben vielseitige Anwendungen gefunden. Dies beruht
insbesondere darauf, daß sich Hochleistungslaserdioden durch ihren hohen
Wirkungsgrad, der bei ca. 30% liegt, ihrer Wartungsfreiheit und ihrer
kompakten Bauform sowie der hohen Leistung, die erreichbar ist, auszeich
nen. Darüberhinaus ersetzen Hochleistungslaserdioden
zunehmend konven
tionelle Lasersysteme.
Lineare Arrays aus Emittergruppen, aus denen Hochleistungsdiodenlaser
aufgebaut sind, weisen typischerweise eine Länge von etwa 10 mm auf. Die
Anzahl und die Abmessungen der Emitter und/oder Emittergruppen variieren
je nach dem Typ der eingesetzten Dioden. Typische Emitter oder Emitter
gruppen besitzen eine Breite von 20 bis 200 µm, die in einem Array
jeweils durch eine Zone von 20 bis 400 µm Breite getrennt sind. Die
einzelnen Emitter sind, bedingt durch den Herstellprozeß, elektrisch pa
rallel geschaltet.
Es hat sich gezeigt, daß beim Herstellen, bei der Montage und beim Betrieb
von Laserdioden Fehler nicht vermeidbar sind. Ein wichtiges Kriterium für
den industriellen Einsatz von Laserdioden ist die Lebensdauer. Erwartet
werden ca. 5.000 Stunden als untere Grenze. Erwünscht sind Lebensdauern
von < 10.000 Stunden.
In den einzelnen "Lebensabschnitten" der Laserdioden ergeben sich die
nachfolgend aufgeführten Fehlerursachen:
- a) Im Bereich der Halbleitertechnik (Herstellung der Laserdioden auf dem
Wafer):
- - Fehler im Kristallaufbau, deren Ursache Versetzungen im Kristallgit ter (Liniendefekte) sind. Diese Fehler sind als sogenannte "Dark Line Defects" bekannt und führen zum Anstieg der Absorption im Halbleiter. Typische Zeiten für eine Degradation bis zum Totalausfall liegen bei ca. 100 Stunden.
- b) Im Bereich der Montagetechnik (Montage der Laserdiode auf dem Trä
ger/Kühler):
- - Die unter a) genannten Versetzungen können auch durch mechanische Spannungen bedingt durch die Montage der Laserdiode auf den Kühler bzw. durch unterschiedliche Wärmeausdehnung von Kühler- und Laserdio de verursacht werden.
Weitere Ausfallursachen sind:
- - Versprödung des Lotinterfaces
- - Inhomogenität der Lotverbindung
- a) Im Bereich des Funktionstests (= "Burn in"):
Bei der Untersuchung der mittleren Lebensdauer von Laserdioden zeigt sich, daß ein großer Teil der Fehler in den ersten 24 bis 100 Betriebs stunden auftritt. Erst durch Einführen einer Testphase unter Betriebs bedingungen werden Lebensdauergarantien durch den Hersteller möglich. Diese Testphase dient auch zur Erforschung der Fehlerursachen um gege benenfalls Fehler im Fertigungs/Montageprozeß zu korrigieren. Durch ausführliche Tests können auch die nachfolgend unter d) genannten Feh lerursachen untersucht werden. - b) Während des Einsatzes/Betriebs:
- - Während des Betriebs der Laserdiode entstehen ebenfalls Defekte im Halbleitermaterial (siehe a)).
- - Eine weitere Fehlerursache ist die Verringerung der Facettenqualität durch photounterstützte Reaktionen.
- - Sind die emittierenden Flächen nicht vor Verschmutzungen geschützt, dann führen bereits kleinste Partikel zur Absorption des Laserlichts und damit zur Aufheizung und Zerstörung der Facetten.
- - Diffusion von Material der Elektroden (zur Kontaktierung der Laser dioden) in die aktive Zone. Ein Beispiel ist die Bildung von soge nannten "Whiskern", das sind einige Mikrometer dicke und bis zu eini gen 100 Mikrometern lange Metallspitzen, die sich während des Be triebs der Laserdiode bilden und einen lokalen Kurzschluß der Laser diode verursachen können ("Elektro-Migration").
- - Beschädigung der Laserdiode durch elektrische Spannungen bzw. Ströme. Diese können z. B. durch Fehlfunktionen der Stromversorgung und durch elektrostatische Entladungen verursacht werden. Zu hohe Ströme in Durchlaßrichtung können zur Zerstörung der Facette durch das emit tierte Laserlicht führen. Spannungen größer 2 V in Sperr-Richtung führen zur Zerstörung der Laserdiode, da bei den zur Zeit erhältli chen Laserdioden keinerlei Schutzmechanismen eingebaut werden.
- a) Im Bereich des Funktionstests (= "Burn in"):
Die unterschiedlichen Fehler, die auftreten können und größtenteils vor
stehend angesprochen sind, treten sowohl in einer frühen Herstellphase
auf, allerdings auch während der Testphase oder des Betriebs und können zu
einem Herabsetzen der Leistung der einzelnen Emitter oder zu einem voll
ständigen Ausfall führen.
Aus der vorstehenden Problematik ergibt sich das Erfordernis einer Quali
tätskontrolle für die aus den Einzelemittern oder Einzelemittergruppen
aufgebauten Hochleistungslaserdioden, sowohl herstellerseitig als auch
kundenseitig.
Derzeit wird eine Qualitätskontrolle der Halbleiterlaserdioden mittels
Strommessung nur seitens des Halbleiterherstellers vorgenommen. Dazu wer
den die einzelnen Laserdiodenbarren mit einer Prüfspitze mechanisch kon
taktiert und mit Strom versorgt. Als Prüfkriterium dient die über die
Laserdiode abfallende, elektrische Spannung.
Die heute meist eingesetzte Methode ist diejenige, die emittierte Leistung
der Hochleistungslaserdioden (lineares Array von Einzelemittern oder Emit
tergruppen) zu messen; hieraus kann allerdings kein eindeutiger Rückschluß
auf eine Fehlerursache gezogen werden. So kann z. B. nicht zwischen Kon
taktierungsfehlern und schlechtem Wirkungsgrad bzw. dem Ausfall einer oder
mehrerer Emittergruppen (trotz korrekter Kontaktierung) unterschieden
werden.
Zur genaueren (und automatisierbaren) Klassifizierung der Ausfallursache
ist eine Kombination der ortsaufgelösten Messung des emittierenden Lichts,
der Wellenlänge des emittierenden Lichts sowie des Stroms notwendig.
Ausgehend von dem Stand der Technik, wie er aus der DE 40 16 639 A1
bekannt ist und der vorstehend geschilderten Problematik der
Qualitätskontrolle von Hochleistungslaserdioden, die aus Einzelemittern
oder Einzelemittergruppen zu Arrays bzw. zu Feldanordnungen zusam
mengesetzt sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu schaffen, mit dem eine bessere Fehleranalyse auch nach der Konfek
tionierung der Hochleistungslaserdiodenbarren, d. h. nach der Montage der
Hableiterdiodenbarren auf einem Träger, durchgeführt werden kann, und das
auch anwenderseitig, d. h. auf Seiten des Kunden, der solche Hochlei
stungslaserdioden als Systemkomponenten verwendet, benutzbar ist, das
allerdings gegenüber den bekannten Verfahrensweisen aussagekräftiger ist.
Weiterhin soll das Verfahren die Möglichkeit einer nachträglichen
Untersuchung von Fehlern, die während des Betriebs der Laserdioden
entstanden sind, durch den Hersteller der Laserdioden bieten.
Gelöst wird die Aufgabe, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfah
ren, dadurch, daß zur Messung der elektrischen Stromverteilung in
Hochleistungslaserdioden, die aus Einzelemittern zu einem Array bzw. einer
Feldanordnung zusammengefaßt sind, durch das Array ein elektrischer Strom
hindurchgeleitet und das von diesem Strom erzeugte Magnetfeld mittels
eines Sensors, der mit annähernd gleichem Abstand enlang jeder Emit
terfläche des Arrays verschoben wird, detektiert wird, und daß neben
dem erzeugten Magnetfeld eine ortsaufgelöste Messung der Temperatur der
aus den Emitterflächen emittierten Strahlung mittels einer
Temperatur-Meßeinrichtung vorgenommen wird, wobei die Meßeinrichtung
zusammen mit dem Magnetfeld-Sensor verschoben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, das durch den Laserdiodenstrom
erzeugte Magnetfeld mittels eines Sensors zu detektieren, der entlang der
Emitterflächen des Arrays geführt wird. Aus einer Änderung des Magnetfelds
entlang des Arrays bzw. der Feldanordnung kann dann ein Meßsignal abgelei
tet werden, das einen Rückschluß auf die ordnungsgemäße oder fehlerhafte
Arbeitsweise der Emitter oder Emittergruppen zuläßt, ergänzt durch die
ortsaufgelöste Messung der Temperatur. Bei einer Führung des Sensors
entlang des Arrays können die den einzelnen Emittern oder Emittergruppen
zugeordneten, von den durch die Emitter fließenden Strom erzeugten
Magnetfelder mit einer ausreichenden Auflösung erfaßt werden. Durch
Vergleichsmessungen anhand von definiert in solchen Anordnungen
eingebauten Fehlern, wie beispielsweise eine Nichtkontaktierung oder eine
einseitige Kontaktierung oder eine fehlerhafte Kontaktierung, die einen
Einfluß auf das erzeugte Magnetfeld hat, können anhand der entsprechenden
Signalverläufe auf Störungen und die jeweiligen Fehler in der
Hochleistungslaserdiode geschlossen werden. Es hat sich auch gezeigt, daß
das erfindungsgemäße Verfahren unter Laserbetrieb der Hochleistungs
laserdioden angewandt werden kann. Die ortsaufgelöste Strommessung wird
durch eine ortsaufgelöste Messung der Temperatur der aus den
Emitterflächen emittierten Strahlung ergänzt. Hierzu wird mittels einer
Meßeinrichtung die Wellenlänge der von den Emitterflächen emittierten
Strahlung erfaßt und daraus die Temperatur bestimmt. Üblicherweise
betragen die Wellenlängenänderungen in Abhängigkeit von der Temperatur 0,2
bis 0,3 nm pro Kelvin. Durch diese ortsaufgelöste Messung der Temperatur
ergänzend zur ortsaufgelösten Strommessung kann die Fehlerdiagnostik der
Hochleistungslaserdiodenbarren noch weiter präzisiert werden. So kann zum
Beispiel aufgrund dieser zusätzlichen, ortsaufgelösten Temperaturmessung
zwischen mangelnder Wärmeleitfähigkeit und elektrischer
Leitfähigkeit der Verbindung (Lotschicht) des Laserdiodenbarrens mit dem
Kühler unterschieden werden. Für die ortsaufgelöste Messung der Temperatur
kann ein Lichtwellenleiter mit einem Kerndurchmesser in der Größenordnung
der gewünschten Ortsauflösung (typischerweise 5 bis 20 µm) und Messung
der Wellenlänge der durch den Lichtwellenlängenleiter erfaßten
Laserdiodenstrahlung erfolgen. Vorzugsweise wird im Rahmen einer solchen
Messung der Lichtwellenleiter auf einer Linearverschiebeeinheit neben dem
Magnetfeld-Sensor montiert.
Vorzugsweise wird zur Durchführung des Verfahrens durch das Array ein
modulierter, elektrischer Strom geleitet; hierdurch wird erreicht:
- - Die thermische Belastung des Sensors durch Absorption des Laserlichts bleibt gering.
- - Der Einsatz induktiver Sensoren, die nur zeitlich veränderliche Felder erfassen, wird möglich.
- - Die Auswerteschaltung hinter dem Sensor für den Empfang des modulierten Signals kann optimiert werden, z. B. zur Unterdrückung von Rauschen und anderen Störungen.
Wenn ein sinusförmiger, schmalbandig modulierter, elektrischer Strom für
die Prüfung des Arrays eingesetzt wird, kann ein Lock-In-Verstärker zur
Verstärkung des Sensorsignals eingesetzt werden.
Anstatt der sinusförmigen Modulation wird der Strom während der Messung
gepulst, so daß die thermische Belastung des Sensors durch die emittierte
Laserstrahlung gering bleibt.
Der elektrische Strom sollte weiterhin eine Stromstärke im Bereich von 8
bis 200 A besitzen, mit einer Pulsbreite im Bereich von 10 ns bis
100 µs und mit einer Frequenz im Bereich von 1 bis 100 kHz; mit einem
elektrischen Strom innerhalb dieser Bereiche wird sichergestellt, daß eine
realistische Belastung der Laserdiode erreicht wird.
Zur ausreichenden lateralen Auflösung des Magnetfelds sind, abhängig von
der Struktur der Laserdiode und von dem gewünschten Meßergebnis (Auflösung
von Strömen durch Einzelemitter bzw. Detektion der Ablösung der Kontak
tierung), unterschiedliche Abstände zwischen zwei Messungen zu realisie
ren. Im ersten Fall sind Abstände vom 0,1- bis 1-fachen der Emitterlänge
sinnvoll, im zweiten Fall sind Messungen im Abstand vom 0,01- bis
0,1-fachen der Laserdiodenlänge ausreichend. Der Sensor kann kontinu
ierlich oder schrittweise bewegt werden. In beiden Fällen muß dem Meß
system der Ort der einzelnen Messungen "bekannt" sein.
Zur ausreichenden lateralen Auflösung des Magnetfelds sind, abhängig von
der Struktur der Laserdiode und von dem gewünschten Meßergebnis (Auflösung
von Strömen durch Einzelemitter bzw. Detektion der Ablösung der Kontak
tierung), unterschiedliche Abstände zwischen zwei Messungen zu realisie
ren. Im ersten Fall sind Abstände vom 0,1- bis 1-fachen der Emitterlänge
sinnvoll, im zweiten Fall sind Messungen im Abstand vom 0,01- bis
0,1-fachen der Laserdiodenlänge ausreichend. Der Sensor kann kontinu
ierlich oder schrittweise bewegt werden. In beiden Fällen muß dem Meß
system der Ort der einzelnen Messungen "bekannt" sein.
Weiterhin sollte sichergestellt werden, daß der Sensor in einem definier
ten Abstand entlang der Emitterflächen des Arrays verschoben wird, der, um
eine ausreichend hohe Auflösung der Meßsignale zu erzielen, zwischen 10
bis 500 µm liegen sollte, wobei als bevorzugter Abstand etwa 50 bis
100 µm zu nennen ist. Um einen solchen Abstand definiert einzuhalten,
kann eine lineare Verschiebeanordnung eingesetzt werden, um den Sensor
exakt an den gewünschten Meßstellen zu positionieren.
Der Einsatz von Magnetfeldsensoren gemäß der Erfindung hat den Vorteil,
daß mit solchen Sensoren kleine Abmessungen des Magnetkreises bei einer
hohen Ortsauflösung, einer ausreichenden Empfindlichkeit und guten Linea
rität erzielt werden können. Die gute Ortsauflösung des Sensors ist not
wendig, um bei den verwendeten Emitterstrukturen Ausfälle von Emittern
oder Emittergruppen nachweisen zu können, d. h. die Auflösung eines solchen
Sensors muß im Bereich von 20 µm liegen. Die Empfindlichkeit, die er
forderlich ist, und mit solchen Magnetfeldsensoren erreichbar ist, liegt
bei einem Signal-Rausch-Abstand von < 40 dB. Das Prinzip eines solchen
Sensors, der bevorzugt einzusetzen ist, d. h. ein Sensor in Form eines
Magnetkreises, der einen Luftspalt aufweist, in Verbindung mit einem Wand
ler zur Umwandlung der detektierten, magnetischen Feldstärke in eine elek
trische Größe, basiert darauf, daß der Luftspalt einen wesentlich höheren
magnetischen Widerstand besitzt als der übrige Kreis, so daß sich die in
den Sensor eintretenden Feldlinien über den Kern des Magnetkreises
schließen. Der magnetische Fluß wird dann in eine der Flußänderung pro
portionalen Spannung umgesetzt, die das zur Auswertung gelangende Meß
signal liefert. Als bevorzugte Wandler sind Hall-Element, Feldplatte oder
Spule zu nennen, wobei sich eine solche Feldplatte bzw. eine Spule als
bevorzugt herausgestellt hat, die in Dünnschichttechnologie hergestellt
wird. Aufgrund der Anschlußgeometrie von Hallplättchen um die eigentliche
Meßfläche herum ist es schwierig, eine solche Geometrie der Hallsonde zu
erhalten, die ein ausreichend nahes Herantreten an die Meßfläche der Emit
ter ermöglicht. Der Einsatz von Spulen als Wandler bietet die Möglichkeit,
die Empfindlichkeit durch eine höhere Anzahl von Spulenwindungen zu ver
größern. Demgegenüber wurde festgestellt, daß eine durch erhöhte Spulen
windungszahl erreichbare höhere Induktionsspannung dem Nachteil einer
erhöhten Induktivität gegenübersteht, die zusammen mit den Leitungs- und
Verstärkerimpedanzen, die sich durch nachgeschaltete Verstärkeranordnungen
ergeben, einen Schwingkreis bilden. Beim Einsatz solcher Sonden muß daher
darauf geachtet werden, daß die Zeitkonstanten der Induktivität und der
Verstärkerimpedanzen kleiner als die Anstiegszeiten der Impulsflanken der
Signale sind.
Die besten Ergebnisse hinsichtlich der vorstehenden, erläuterten Anforde
rungen, die an einen solchen Wandler gestellt werden, wurden mit Dünn
schichtsensoren (mit Spulen) erzielt. Der Vorteil solcher in Dünnschicht
technologie hergestellter Feldplatten und Spulen ist die Möglichkeit, sehr
kleine Luftspalte und kleine magnetische Kreise zu erzielen, die zu einer
höheren Ortsauflösung führen. Eingesetzt wurde der Sensor eines Feldplat
ten-Lesekopfs.
Das elektrische Signal, das von dem Wandler abgegeben wird, wird geeignet
verstärkt, wobei vorzugsweise ein mehrstufiger Operationsverstärker mit
niedrigem Signal-Rausch-Verhältnis in der ersten Stufe eingesetzt wird.
Ein mehrstufiger Verstärker ist deshalb bevorzugt, da eine mehrstufige
Version gegenüber einem einstufigen Verstärker bei gleicher Verstärkung zu
einer höheren Bandbreite führt. Um das Rauschen eines solchen Verstärkers
zu optimieren wird zum einen die Bandbreite auf den gewünschten Bereich
eingegrenzt, darüberhinaus das Widerstandsniveau abgesenkt.
Zur weiteren Optimierung eines in einer Wandler-Spule erzeugten, differen
zierten Stromsignals wird das Integral ausgewertet, wozu im Rahmen der
Signalaufbereitung vorzugsweise als erste Stufe ein Kurzzeit-Integrator
eingesetzt wird. Mit einem solchen Integrator wird erreicht, daß die Span
nung am Ausgang des Integrators proportional dem gemessenen Strom ist.
Weiterhin geht die Anstiegszeit des Stromimpuls, mit dem die Laserdiode
betrieben wird, nicht in das Meßergebnis ein. Integriert wird dabei nur
während der ansteigenden Flanke des Stromimpulses, der Integrator muß nach
der Messung entladen werden.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie
des dazu eingesetzten Schaltungsaufbaus ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetfeldmeßsystems,
Fig. 2 eine vereinfachte, schematische Darstellung eines Laserdioden
arrayausschnitts,
Fig. 3 einen Schaltplan des Vorverstärkers, wie er als Komponente in dem
Blockschaltbild der Fig. 1 eingesetzt ist,
Fig. 4 eine Meßkurve an einem Laserdiodenbarren mit 50 Einzelemittern,
entlang derer die Magnetfeldstärken in x-Richtung (siehe Fig. 2) vermes
sen wurden, wobei ein Ausfall der zehn am weitesten nach rechts liegenden
Einzelemitter simuliert wurde,
Fig. 5 eine Meßkurve an einer Emitteranordnung, die der Emitteranordnung
entspricht, die für die Messung gemäß der Fig. 4 eingesetzt wurde, wobei
der Ausfall eines einzelnen Emitters simuliert wurde, und
Fig. 6 drei Meßkurven, an drei linearen Laserdiodenarrays mit einer Brei
te von insgesamt 10 mm, einer Emitterbreite von 60 µm und einem mitt
leren Abstand benachbarter Emitter von 200 µm, die jeweils auf einem
Träger aus Silizium und einem Kühlkörper aus Kupfer angeordnet sind, auf
genommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zur Messung der elektrischen Stromver
teilung in Hochleistungslaserdioden, die aus Einzelemittern zu einem Array
bzw. zu einer Feldanordnung zusammengefaßt sind, eingesetzt. Ein solches
Array bzw. eine solche Feldanordnung 1, wie sie schematisch in Fig. 2
gezeigt ist, weist in ihrem typischen Aufbau einzelne Emittergruppen 2
auf, die an der Unterseite über eine Kupferplatte als positive Elektrode 3
und an der Oberseite über eine negative Elektrode 4 mit Strom versorgt
werden. Die Laserdiodenbarren oder Emittergruppen 2, die zwischen diesen
beiden Elektroden 3, 4 liegen, sind in Z-Richtung gesehen aus einem nicht
näher dargestellten Trägersubstrat mit einer typischen Höhe von etwa
95 µm und einer aktiven Schicht mit einer typischen Höhe von 5 µm
aufgebaut. Zur Klarheit der Darstellung ist die Stromverteilung, durch die
Pfeile 7 angedeutet, nur auf die Frontfläche beschränkt.
Um das von dem Strom 7 erzeugte Magnetfeld, das einen Rückschluß auf die
Arbeitsweise der einzelnen Emittergruppen 2 zuläßt, zu detektieren, wird
ein Magnetfeldmeßsystem eingesetzt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die
Hochleistungslaserdiode bzw. die aus Einzelemittern aufgebaute Feldanord
nung 1, entsprechend der Fig. 2, kann in einer nicht näher dargestellten
Aufnahme fest montiert werden und wird über eine niederinduktive Zulei
tung 8 von einem Netzteil 9 mit Strompulsen versorgt. Entlang einer Mikro
positioniereinheit 10 wird die Meßwertaufnahme 11 mit Sensor 12 und Vor
verstärker 13 zunächst in Y-Richtung in einem definierten Abstand zu den
einzelnen Emittern bzw. deren Austrittsfenstern positioniert, vorzugsweise
in einem Abstand zwischen 50 µm und 100 µm. Diese Positionierung,
d. h. der Abstand zu den Emittern, wird während der darauffolgenden Messung
beibehalten. Mittels der Mikropositioniereinheit 10 kann dann die Feldan
ordnung 1 in X-Richtung unter definierten Intervallabständen abgefahren
werden, um die einzelnen Meßwerte aufzunehmen.
Die dem Vorverstärker 13 nachgeordnete Auswerteeinheit 14 umfaßt einen
Integrator 15 sowie eine Abtast- und Speichereinheit 16, in der das in dem
Integrator 15 integrierte Signal jeweils gespeichert wird. Weiterhin ist
in der Auswerteeinheit eine Steuerlogik für die Mikropositioniereinheit 10
vorgesehen. Eine zentrale Steuereinheit 18 mit einer A/D-Wandlereinheit 19
wandelt das in der Abtast- und Speichereinheit 16 zwischengespeicherte
Signal in ein digitales Signal. Die so an den einzelnen Meßstellen, die
von der Meßwertaufnahme 11, über die Mikropositioniereinheit 10, angefah
ren werden, aufgenommen Meßwerte werden in einem Mikrocomputer 20 ausge
wertet und auf einem nicht näher dargestellten Bildschirm angezeigt oder
mittels Drucker ausgedruckt. Die zentrale Steuereinheit 18 übernimmt wei
terhin die Steuerung des gesamten Meßablaufs, d. h. die Generierung von
Trigger- und Steuersignalen, die Ansteuerung der Abtast- und Speicherein
heit 16 zur Freigabe der zwischengespeicherten Meßwerte, die Rücksetzung
des Integrators 15 sowie die Verstärkungsauswahl für den Vorverstärker 13,
wie durch die jeweiligen Steuerleitungen 21 zu diesen Komponenten hin
angedeutet ist.
Der Sensor 12 umfaßt, wie symbolisch in dem Blockschaltbild der Fig. 1
dargestellt ist, einen Magnetkreis, der einen Luftspalt aufweist, sowie
einen Wandler, der als Spule dargestellt ist. Bevorzugt wird allerdings
eine in Dünnschichttechnologie hergestellte Feldplatte bzw. Spule als
Wandler eingesetzt, die sich durch ihre geringen Abmessungen auszeichnet,
so daß der Luftspalt sehr dicht an die einzelnen Emitter herangeführt
werden kann, so daß auch Meßabstände im Bereich von 50 µm realisiert
werden können.
Da an den Vorverstärker 13, wie er in Fig. 1 schematisch dargestellt ist,
sehr hohe Anforderungen hinsichtlich seines Rauschverhältnisses gestellt
werden, da die Signalamplituden im mV-Bereich liegen, kann im Fall der
sinusförmigen Modulation des Diodenstroms ein Log-In-Verstärker eingesetzt
werden, der frequenzselektiv aus Signalen, die durch ein starkes Rauschen
überlagert werden, genau eine Frequenz herausfiltern kann. Diese Schaltung
wird im Fall der Modulation des Diodenstroms mit Pulsen eingesetzt.
Der Verstärker, wie ihn in weiteren schaltungsmäßigen Einzelheiten die
Fig. 3 zeigt, ist zweistufig aufgebaut, so daß eine hohe Bandbreite er
reichbar ist. Die erste Stufe besteht aus einem rauscharmen Präzi
sions-Operationsverstärker, der das Sensorsignal, in den Verstärker an den
Anschlüssen Ue eingegeben, um den Faktor 50 (ungefähr 34 dB) verstärkt.
Die zweite Stufe besitzt einen umschaltbaren Verstärker. Durch zwei Relais
können im Rückkopplungszweig zwei Widerstände einzeln zugeschaltet werden.
Durch das Verhältnis von den Widerständen im Rückkopplungszweig zum Wider
stand R5 werden Gesamtverstärkungen von 40 dB, 60 dB und 72 dB, unter
geeigneter Wahl der Widerstände R6, R7 und R8, erhalten. Um die Bandbreite
des Verstärkers weiterhin einzuschränken, ist zu dem Rückkopplungwider
stand R3 in der ersten Stufe ein Kondensator Cb parallel geschaltet, so
daß sich bei gleichem Widerstandsverhältnis R3/R1 viele Möglichkeiten
ergeben, das Widerstandsniveau festzulegen.
Der Integrator 15, der dem Vorverstärker 13, der vorstehend erläutert ist,
nachgeschaltet ist, dient dazu, die Tiefpaßwirkung des Vorverstärkers, die
zu einer Reduzierung der Signalamplitude und zu einer zeitlichen Verschie
bung des Signals führt, durch genügend lange Integrationszeit aufzuinte
grieren und am Integrationskondensator eine der Sensorsignalhöhe propor
tionale Spannung aufzubauen.
Eingesetzt wurde ein in Dünnfilmtechnik hergestellter Sensor bestehend aus
einem Magnetkreis mit Luftspalt und einer Spule als Wandler. Diese Senso
ren sind hochentwickelt, da sie als Lesekopf in Festplatten eingesetzt
werden.
Messungen anhand von Versuchsaufbauten haben gezeigt, daß sich bei einer
entsprechenden Einhaltung eines Abstands des Luftspalts des Sensors zu den
Emittergruppen bei einem Aufnehmen von Meßwerten entlang der x-Achse
(Fig. 2) die laterale Struktur, d. h. die Anordnung der Emittergruppen und
Zwischenräume, in einer Modulation des Meßsignals über dem Meßort äußert,
wie dies in den Fig. 4 und 5 durch die jeweils oberen Kurven, die mit
dem Hinweis auf einen Abstand von "50 µm" gekennzeichnet sind, gezeigt
ist.
Unter diesem Abstand von 50 µm und einer geeigneten Verarbeitung der
Meßsignale, wie dies vorstehend anhand der Ausführung zu Fig. 1 erläutert
ist, ist auch ein Ausfall einer einzelnen Emittergruppe festzustellen, wie
deutlich in Fig. 5 anhand des Einbruchs der Meßkurve im rechten Bereich zu
erkennen ist. Die einzelnen Peaks stehen jeweils für eine einzelne Emit
tergruppe, während die Täler dazwischen für die jeweiligen Zwischenräume
stehen, wobei die Versuchsanordnung aus ingesamt 50 einzelnen Emittergrup
pen aufgebaut war.
Während in der Fig. 5 nur ein Ausfall einer einzelnen Emittergruppe simu
liert ist, liegt der Darstellung der Fig. 4 die Simulierung eines Ausfalls
der zehn am weitesten rechts liegenden Emitter zugrunde. Wie weiterhin
anhand der Darstellung der Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, können auch
unter Abständen von bis zu 300 µm aufgrund der Abnahme der gemessenen,
magnetischen Feldstärken Rückschlüsse auf einen Ausfall bestimmter Emit
tergruppen erhalten werden, wobei die Zuordnung eines solchen Ausfalls
nicht mehr mit der hohen Exaktheit einer einzelnen Emittergruppe jeweils
zuzuordnen ist, wie dies bei einem Abstand von 50 µm der Fall ist.
Fig. 6 zeigt die Darstellung weiterer Meßergebnisse, die anhand von drei
Laserdiodenarrays, wie sie schematisch oberhalb der Meßkurven dargestellt
sind, erhalten wurden, das eine Längserstreckung von 10 mm besaß mit einer
Emitterbreite in x-Richtung von 60 µm und einem mittleren Abstand be
nachbarter Emitter von 200 µm. Zur Messung wurde ein Dünnschichtsensor
eingesetzt mit einer Schrittweite von 50 µm zwischen den einzelnen
Meßpunkten und einer angelegten Stromstärke an die Dioden von 70 A mit
Pulsdauer von 90 µs. Das Array, entlang dem die Meßkurve 22 aufgenommen
ist, funktioniert über die gesamte Länge ohne einen Ausfall einer einzel
nen Emittergruppe. Dagegen zeigt das Array, dem die Meßkurve 23 zuzuordnen
ist, einen Defekt an der linken Seite, worauf der gegenüber der Kurve 22
verspätete Anstieg zurückzuführen ist. Die Meßkurve 24 zeigt, daß durch
die Ränder der Laserdiode kein Strom fließt. Da der Gesamtstrom bei den
Messungen konstant gehalten wurde, ist die Stromdichte im Zentrum der
Laserdiode erhöht (gegenüber den beiden anderen Messungen).
Aufgrund der Strommessungen sind in einigen Fehlerfällen relativ sichere
Aussagen möglich, wie zum Beispiel über
- - einen lokalen Kurzschluß durch Whisker-Bildung
- - Lunker und Bläschenbildung in der Lotschicht
- - die lokale Ablösung des Laserdiodenbarrens vom Träger/Kühler
Die Fehlerdiagnostik kann durch Kombination mit ortsaufgelöster Messung
der Intensität und Wellenlänge des emittierten Laserlichts verbessert
erweitert werden. Damit sind noch exaktere Aussagen über Ausfallursachen
bzw. den Degradationsszustand der Laserdiodenbarren möglich.
Claims (18)
1. Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromvertei
lung in hochintegrierten Bauteilen, die verdeckte und gegenüber der
freien Oberfläche dieser Bauteile isoliert verlaufende Strompfade
aufweisen, wobei durch die Bauteile ein elektrischer Strom hindurch
geleitet und das von diesem Strom erzeugte Magnetfeld mittels eines
Sensors, der mit annähernd gleichbleibendem Abstand entlang jedes
Bauteils verschoben wird, detektiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung der elektrischen Stromverteilung in Hochleistungs
laserdioden, die aus Einzelemittern zu einem Array bzw. einer Feld
anordnung zusammengefaßt sind, durch das Array ein elektrischer
Strom hindurchgeleitet und das von diesem Strom erzeugte Magnetfeld
mittels eines Sensors, der mit annähernd gleichem Abstand enlang
jeder Emitterfläche des Arrays verschoben wird, detektiert wird, und
daß neben dem erzeugten Magnetfeld eine ortsaufgelöste Messung der
Temperatur der aus den Emitterflächen emittierten Strahlung mittels
einer Temperatur-Meßeinrichtung vorgenommen wird, wobei die Meßein
richtung zusammen mit dem Magnetfeld-Sensor verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Array ein modulierter, elektrischer Strom hindurchgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sinus
förmiger, schmalbandig modulierter, elektrischer Strom hindurchge
leitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Array ein gepulster, elektrischer Strom hindurchgeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elek
trischer Strom mit einer Stromstärke im Bereich von 8 bis 100 A, mit
einer Pulsbreite im Bereich von 10 ns bis 100 µs und mit einer
Frequenz im Bereich von 1 bis 100 kHz durch das Array hindurchge
leitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor schrittweise entlang des Arrays verschoben wird, wo
bei die Schrittweite im Bereich der Emitterfläche in einem Bereich
von 2 bis 20 µm liegt, vorzugsweise etwa 5 µm beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor in einem Abstand von 10 bis 500 µm entlang der
Emitterfläche des Arrays verschoben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Sensor ein Magnetkreis, der einen Luftspalt aufweist, und
ein Wandler zur Umwandlung der detektierten, magnetischen Feldstärke
in eine elektrische Größe verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandler
ein Hall-Element verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandler
eine Feldplatte verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Dünn
schichttechnologie hergestellte Feldplatte verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandler
eine Spule verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine in
Dünnschichttechnologie hergestellte Spule verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elek
trische Größe verstärkt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstär
kung ein mehrstufiger Operationsverstärker mit niedrigem Sig
nal-Rausch-Verhältnis in der ersten Stufe verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
stärkung ein Lock-In-Verstärker eingesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Integral des in der Wandler-Spule erzeugten differenzierten Strom
signals ausgewertet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur über die emittierte Wellenlänge der Einzelemitter
bestimmt wird.
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---|---|---|---|
DE19526983A DE19526983C2 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19526983A DE19526983C2 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten Bauteilen |
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DE19526983A1 DE19526983A1 (de) | 1997-01-30 |
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Family
ID=7767637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19526983A Expired - Lifetime DE19526983C2 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren zur Messung und Überprüfung der elektrischen Stromverteilung in hochintegrierten Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19526983C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003584A1 (de) * | 2000-01-28 | 2001-08-02 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Bestimmung der Stromdichteverteilung in Brennstoffzellenstocks durch Messung des den Stock umgebenen magnetischen Feldes |
Citations (2)
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CH651672A5 (de) * | 1980-12-24 | 1985-09-30 | Landis & Gyr Ag | Magnetoresistiver stromdetektor. |
DE4016603A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Amazonen Werke Dreyer H | Bordcomputersystem fuer landwirtschaftliche maschinen- und geraetekombinationen |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE19526983A patent/DE19526983C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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US6815117B2 (en) | 2000-01-28 | 2004-11-09 | Volkswagen Ag | Method for determining a current density distribution in a fuel cell stack |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19526983A1 (de) | 1997-01-30 |
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