DE19525415A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von Gasen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von GasenInfo
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- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
- G01N21/39—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using tunable lasers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur berührungslosen quantitativen Bestimmung
der Konzentration von bestimmten Gasen in verschiede
nen Medien. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise eig
net sich dabei bevorzugt für die Bestimmung der Was
serdampfkonzentration in Industrieöfen zur Vermeidung
von Oberflächenschäden auf dem Brenngut, die durch
kondensierenden Wasserdampf hervorgerufen werden.
Es ist bekannt, optische Verfahren zur quantitativen
Gasanalyse zu verwenden. So ist beispielsweise in
J. Staab, "Industrielle Gasanalyse", Oldenbourg-Ver
lag München, 1994, der Einsatz der Absorptionsspek
troskopie, die gegenüber den anderen Analyseverfah
ren, wie beispielsweise die Gaschromatographie oder
gar chemischen Analysen, einen enormen Zeitvorteil
aufweisen, beschrieben. Die verwendeten Meßgeräte
sind relativ einfach aufgebaut, arbeiten berührungs
frei und kommen in der Regel ohne eine Entnahme von
Proben aus. Messungen können über einen breiten Tem
peraturbereich durchgeführt werden. Nachteilig ist es
jedoch, daß bei den normalerweise mit einer Weiß
lichtquelle (Halogenlampe) und einem Filterrad arbei
tenden Verfahren relativ breitbandige Filter verwen
det werden und so die Absorptionslinien mehrerer im
Gasgemisch enthaltenen Komponenten innerhalb der Fil
terkurve liegen. Wird aber ein sehr schmalbandiger
Filter gewählt, ist der Anteil des durch diesen
transmittierten Lichtes zu klein. Die große räumliche
Ausdehnung der Lichtquelle schränkt die Fokussierbar
keit des Lichtstrahles ein, und es sind dadurch nur
sehr kleine Absorptionswege möglich, so daß Messungen
großer Volumina ausscheiden.
In jüngster Vergangenheit werden auch abstimmbare
Diodenlaser als schmalbandige Lichtquelle in der La
serspektrometrie für eine Gasanalyse verwendet. Ge
genüber der oben beschriebenen Möglichkeit weisen
solche Laser eine hohe und gut fokussierbare spektra
le Leistungsdichte auf, bauen sehr klein und haben
einen relativ hohen Wirkungsgrad.
Die Wellenlänge eines solchen Lasers wird auf eine
Absorptionswellenlänge der zu bestimmenden Komponente
des Gases mit einer Temperatur- oder Stromregelung
eingestellt. Mit dem Absorptionsverlust, der auf
tritt, wenn das Licht mit vorgegebener Wellenlänge
durch das Gasgemisch gesendet und anschließend gemes
sen wird, kann die Gaskonzentration bestimmt werden.
Einer breiten Anwendung eines solchen Meßprinzips
stehen jedoch mehrere Probleme entgegen. Einmal ist
ein gut durchstimmbarer Laser erforderlich, der in
der Lage ist, die Absorptionswellenlänge über einen
langen Zeitraum einzuhalten. Aus Gründen der er
wünschten Störunanfälligkeit und Wartungsarmut können
keine aufwendigen Laser (z. B. mit externem Resonator)
oder Diodenlasersysteme im MIR-Bereich auf Bleisalz
basis verwendet werden. Bei den letztgenannten Dio
denlasern ist eine ständige Flüssigstickstoffkühlung
erforderlich, die einen sehr hohen, auch finanziellen
Aufwand bewirkt. Fehler, die beispielsweise durch
Verschmutzungen, die im Laufe der Zeit bei der indu
striellen Anwendung an den Fenstern, durch die der
Meßstrahl gesendet wird, auftreten, verfälschen die
Meßergebnisse ebenfalls in unerwünschter Form. Die
von der zu bestimmenden Gaskomponente hervorgerufene
Absorption darf nicht zu klein sein, so daß sie im
Rauschen des Meßsignales nicht mehr erkennbar ist,
darf jedoch auch nicht so groß sein, daß das vom De
tektor erfaßbare Signal zu klein ist.
Beim Betreiben von großen Öfen kann es unter bestimm
ten Bedingungen zur Kondensation von Wasserdampf auf
noch kaltem Brenngut (Temperatur ca. 30°C) kommen.
Bei steigender Temperatur können durch das dann ver
dampfende Wasser Schäden an der Oberfläche des Brenn
gutes auftreten. Diesem Problem kann durch gezielte
Vorheizung des Brenngutes entgegengetreten werden.
Dazu ist eine relativ genaue Bestimmung des Taupunk
tes im Bereich weniger Kelvin günstig, um die Ener
giekosten so klein wie möglich zu halten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit
zu schaffen, die Konzentration von Gasen auf einfache
Weise berührungslos und mit guter Genauigkeit messen
zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1 für das Verfahren und des Anspruchs 8
für die Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen ergeben sich bei Verwen
dung der in den untergeordneten Ansprüchen enthalte
nen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise eignet sich ins
besondere zur Bestimmung der Wasserdampfkonzentration
auch in Verbindung mit der Überwachung des Taupunktes
in Öfen, wie dies Gegenstand der nebengeordneten An
sprüche 7 und 18 ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dafür
verwendeten Vorrichtung können nur Laserdioden ver
wendet werden, die unter den verschiedensten Be
triebsbedingungen nur in einer longitudinalen Mode
schwingen. Dies ist unbedingt erforderlich, um einen
stabilen und automatischen Betrieb des als Meßgerät
dienenden Spektrometers zu gewährleisten. Mögliche
Laserdioden sind: "Distributed Feedback" (DFB-),
"Distributed Bragg Reflection" (DBR-) und oberfläche
nemittierende Dioden, für ausgewählte Wellenlängenbe
reiche können zwischen 750 und 900 nm auch selektier
ter gealterte Fabry-Perot-Laser eingesetzt werden.
Aus Kostengründen sollten Laserdioden eingesetzt wer
den, die auch in der Nachrichtentechnik verwendet
werden können. Die dort erforderlichen hohen Stück
zahlen haben zu relativ kleinen Preisen für die ein
zelnen Laserdioden geführt. Insbesondere für den
Nachweis von Spurengasen sind geeignete Speziallösun
gen für Laserdioden anderer Wellenlängenbereiche be
kannt, deren Preise jedoch z.Zt. so hoch sind, daß
eine breite Anwendung ausgeschlossen ist. Im Wellen
längenbereich, der auch für die Nachrichtentechnik
interessant ist, liegen mehrere Wasserabsorptionsli
nien, die verwendet werden können. So können der HI
TRAN-Datenbank, die vom Philips Laboratory/Geophysics
Directorate, 1992, erstellt wurde, die folgenden Wel
lenlängen für Wasserdampf entnommen werden: 1303,5
nm, 1306,9 nm, 1308,1 nm, 1314,8 nm und 1317,3 nm.
Diese genannten Linien zeigen bei einem Taupunkt von
40°C, einem Absorptionsweg von 2,50 m, wie er in Öfen
in der industriellen Anwendung üblich ist, und bei
einer Temperatur im Ofen von 700 K eine Absorption
von mindestens 1%.
Bevorzugt wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Wellenlänge 1303,5 nm (Doppellinie [551] → [660]
und [550] → [661] der Bande V′′ = 1 → V′ = 14 des Was
sermoleküls) ausgewählt. Hierfür sprechen entschei
dende Gründe. Bei der ausgewählten Wellenlänge liegt
die Absorption bei den genannten Parametern für den
Ofenbetrieb bei 10% und ist somit der Meßaufgabe op
timal angepaßt. Eine Absorption in dieser Größenord
nung führt zu Meßwerten, die weder zu klein noch zu
groß sind.
Ein weiterer Vorteil für die Verwendung dieser Wel
lenlänge ist die äußerst geringe Temperaturabhängig
keit der Absorption. Insbesondere bei der Taupunkt
messung in den genannten Industrieöfen ist die Kennt
nis der Ofentemperatur in einem Bereich von ± 100 K
ausreichend. Andere Wellenlängen, die ebenfalls in
der Nachrichtentechnik verwendet werden, unterliegen
bei vergleichbarer Absorption einem wesentlich stär
keren Temperatureinfluß im Bereich von 100°C bis
500°C. Dadurch wäre eine große Anzahl von Temperatur
sensoren entlang des Lichtweges erforderlich, um die
Temperaturverteilung im Ofen ausgleichen zu können.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die beiden ausgewähl
ten Linien einen kleinen Abstand von 100 MHz haben
und so bei normalem Luftdruck durch Druckverbreitung
zu einer Linie mit einer Breite von 2,7 GHz ver
schmelzen. Daneben ist es günstig, daß diese Linie
einen ausreichend großen Abstand zu anderen Absorp
tionslinien von anderen in einem solchen Ofen eventu
ell vorhandenen Gasen, wie beispielsweise CO₂ und
CH₄, haben.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungs
beispiel näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Meßaufbaus;
Fig. 2 ein Diagramm der Funktion der normierten
Spannung in Abhängigkeit des Modulations
hubes, und
Fig. 3 eine Tabelle 1 des Taupunktes und eines
gastemperaturabhängigen Wertes µ(T).
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde eine
DFB-Laserdiode verwendet, bei der durch Veränderung der
Gehäusetemperatur eine Durchstimmung erreicht werden
konnte. Die Temperaturänderung lag hierbei im Bereich
Δλ/ΔT = 0,1 nm/K. Durch eine Vorselektion aus einer
größeren Anzahl von Laserdioden konnte die gewünschte
Wellenlänge bei einer Temperatur, die etwas oberhalb
normaler Zimmertemperatur liegt, erreicht werden.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Kühlung der
Laserdiode, so daß es auch ohne Schutzgas nicht zu
einer Wasserkondensation auf der Diode kommt. Bei der
im Ausführungsbeispiel vorgeschlagenen Vorrichtung
wurde auf die Möglichkeit der Stromregelung verzich
tet.
Mit der verwendeten Laserdiode kann eine Lichtlei
stung von einigen mW erreicht werden, und bei 25°C
tritt ein Schwellstrom von 17 mA auf. Die ausgewählte
Laserdiode oszillierte schon ab 1 mA oberhalb der
Schwelle stabil in einer longitudinalen Mode mit ei
ner Linienbreite von 100 MHz. Das erzeugte Licht war
also schmalbandiger als die ausgewählte Absorptions
linie. Weder beim Erwärmen des Lasers auf 65°C noch
bei Veränderung des Betriebsstromes bis hin zur maxi
mal zulässigen Stromstärke von 80 mA konnten Moden
sprünge, die die Verwendung von Fabry-Perot-Lasern
erschweren, festgestellt werden.
Neben der Einflußnahme auf die Wellenlänge durch Än
derung der Temperatur kann auch eine entsprechende
Stromregelung mit einer Rate von Δλ/ΔI = 0,0025 nm/mA
durchgeführt werden, was zu einer insgesamten Strom
änderung von 6 mA führt, um die gesamte druckverbrei
terte Doppellinie zu überstreichen.
Eine Temperaturregelschaltung 1 stellt über ein Pel
tierelement 2 die Betriebstemperatur der Laserdiode 3
mit einer Stabilität von 10 mK ein. Die Temperatur
der Diode ermittelt ein Temperatursensor 4. Der Tem
peratursollwert wird dabei von einem Steuerrechner 5
und einer Regelschaltung 6 vorgegeben. Eine rauschar
me Stromquelle 7 stellt den Betriebsstrom der Laser
diode 3 bereit. Das Laserlicht wird durch eine ent
spiegelte Siliziumlinse 8 gebündelt. Im Diodengehäuse
befindet sich eine Monitorphotodiode 9, die einen der
Laserleistung proportionalen Strom erzeugt. Wie alle
Diodenlaser ist auch die verwendete DFB-Diode anfäl
lig gegenüber der Rückreflexion emittierter Strahlung
in den Laserchip, die zur spektralen Verbreiterung
des Laserlichtes und in ungünstigen Fällen sogar zur
Zerstörung führen kann. Als Gegenmaßnahme unterdrückt
ein optischer Isolator 10 (OFR Typ IQ-2,5-IR1) mit
einer Isolation von 46 dB unmittelbar vor der Laser
diode 3 Rückreflexion auf ein unschädliches Maß.
Das durch den Isolator 10 transmittierte Licht wird
durch zwei Strahlteiler 11 und 12 in drei Teilstrah
len geteilt. Etwa 10% durchlaufen ein Interferenzfil
ter 13, dessen Transmissionskurve eine steile Kante
bei der Wellenlänge 1303,5 nm aufweist. Die Filter
transmission steigt von etwa 10% bei 1302 nm über 30%
bei 1303,5 nm auf 50% bei 1305 nm. Ein Germaniumde
tektor 14 mit vorgeschalteter Fokussierlinse 15 er
mittelt die transmittierte Lichtleistung. Diese An
ordnung dient zur groben Einstellung der Laserwellen
länge.
Weitere 10% werden zur Feinabstimmung der Laserfre
quenz mit Hilfe einer Wasserdampfzelle 16 benutzt,
die durch eine Temperaturregelung 17 auf (25±1)°C
stabilisiert wird. Durch eine Innenverspiegelung aus
Gold mit zwei unbeschichteten Flächen zum Strahlein- und
-austritt kann mittels Vielfachreflexion eine
Weglänge von 2 m erzielt werden. Der Photodetektor 18
ermittelt die durch die Zelle transmittierte Licht
leistung. Auch hier fokussiert eine Linse 19 die
Strahlung auf den Detektor 18.
Der verbleibende Teil des Lichtes wird mit einer wei
teren Linse 20 in eine Glasfaser 21 eingekoppelt.
Dadurch ist eine räumliche Trennung von Laser 3 und
Ofen 23 möglich. Die Linse 22 koppelt das Licht aus
der Faser 21 aus. Die Transmission des Ofens 23 wird
mit einem weiteren Photodetektor 24 bestimmt. Ein
vorgeschaltetes Interferenzfilter 25 unterdrückt das
Hintergrundleuchten des Ofens. Die Linse 26 fokus
siert das Licht auf den Detektor 24.
Vier Vorverstärker 27, 28, 29 und 30 wandeln die Aus
gangsströme der Photodetektoren 9, 14, 18 und 24 in
Spannungen um. Schwankungen der abgestrahlten Laser
leistung werden mit Hilfe dreier Analogdividierer 31,
32 und 33 weggerechnet, die die verstärkten Ausgangs
signale der Detektoren 14, 18 und 24 durch das Signal
vom Detektor 9 teilen. Damit liegen drei von der ak
tuellen Laserleistung unabhängige Werte vor, die zur
Stabilisierung der Laserwellenlänge sowie zur Ermitt
lung der Ofentransmission benutzt werden. Diese Auf
gabe erfüllen drei Lock-In-Verstärker 34,35 und 36,
ein Tiefpaß 37, eine Regelschaltung 6 und ein Steuer
rechner 5.
Um die Absorption des Laserlichtes beim Durchgang
durch den Ofen 23 zu ermitteln, muß man natürlich die
Laserwellenlänge stets bei der Linienmitte halten.
Beim Einschalten des Systems muß dazu die korrekte
Laserwellenlänge über die Temperatur und den Be
triebsstrom der Laserdiode 3 automatisch eingestellt
werden. Es genügt hierzu nicht, einmal ermittelte
Werte zu reproduzieren, da sich das emittierte Spek
trum von Laserdioden im Lauf der Zeit auch bei
gleichgehaltener Temperatur und Stromstärke verschie
ben kann.
So ist C.E. Wiemann und L. Hollberg, "Using diode
lasers for atomics physics", Rev. Sci. Instr. 62, 1
(1991) eine alterungsbedingte Verschiebung von bis zu
30 MHz pro Stunde zu entnehmen. Die optimale Be
triebstemperatur der verwendeten DFB-Diode kann sich
in 3 Jahren um etwa 15 K verschieben.
Als Alternative bestimmt der Detektor 14 die wellen
längenabhängige Transmission des Kantenfilters 13.
Der Steuerrechner 5 stellt anhand des auf die Laser
leistung normierten Meßwertes die Betriebstemperatur
der Laserdiode 3 über den Soll-Eingang der Tempera
turregelung 1 ein. Bei zu kleiner Filtertransmission
(d. h. zu kleiner Laserwellenlänge) wird die Soll-Tem
peratur in 1 K-Schritten erhöht bzw. bei zu großer
Transmission in 1 K-Schritten verringert, bis die
Filtertransmission 30% beträgt. Aufgrund der Steil
heit der Filterkante gelingt so die Einstellung der
Laserwellenlänge auf 0,1 nm genau.
Zur Feinabstimmung wird das auf die Laserleistung
normierte Transmissionssignal der Wasserdampf-Refe
renzzelle 16 verwendet. Hierbei kommt eine
Lock-In-Technik zum Einsatz. Dazu wird die Laserfrequenz mit
einem Hub von ein bis zwei Linienbreiten moduliert
und die dabei auftretende periodische Änderung des
Signals beim Durchgang durch die Wasserdampf-Refe
renzzelle phasensynchron detektiert. So erhält man
ein Fehlersignal mit ungerader Symmetrie, mit dem man
die Mittenfrequenz des Lasers auf die Wasserlinie
stabilisieren kann [W. Demtröder, "Laserspektroskopie
- Grundlagen und Techniken", Springer-Verlag Berlin
(1993)]. Die Wellenlängenmodulation erfolgt einfach
durch die Betriebsstrommodulation der Laserdiode 3.
Ein Funktionsgenerator 38 erzeugt die sinusförmige
Modulationsfrequenz von 3 kHz zur periodischen Durch
stimmung der Laserwellenlänge. Der Modulationshub
beträgt 10 mA, was einen Frequenzhub von 5 GHz ent
spricht. Die mit der Strommodulation verbundene Lei
stungsänderung wird durch die Normierung der Signale
der Detektoren 14, 18 und 24 auf die mit dem Detektor
9 bestimmte Laserleistung berücksichtigt. Das Fehler
signal mit ungerader Symmetrie liefert der
Lock-In-Verstärker 34, dessen Referenzeingang die Modula
tionsfrequenz erhält. Damit erzeugt er ein zur Ablei
tung der Absorptionskurve proportionales Signal, das
bei der maximalen Absorption eine Flanke mit
Nulldurchgang hat.
Die Ausgangsspannung vom Verstärker 34 steuert einen
PID-Regler 6 an, der die Laserfrequenz durch Regelung
der Lasertemperatur bei der Wasserlinie hält. Der
Steuerrechner 5 aktiviert den Regelkreis erst dann,
wenn die Transmission des Kantenfilters bei 30%
liegt. Dazu bedient er sich eines Analogschalters,
durch den er den Integrator im PID-Regler 6 kurz
schließen kann.
Alternativ ist auch eine Realisierung der PID-Rege
lung durch ein geeignetes Unterprogramm im Steuer
rechner 5 möglich, der dazu das Signal des
Lock-In-Verstärkers 34 direkt erhält. Die beiden die Laser
solltemperatur bestimmenden Spannungen der groben und
feinen Wellenlängenregelung werden mit einer geeigne
ten Gewichtung in einem Analogschaltkreis 39 oder bei
Verwendung eines PID-Softwarereglers direkt im Rech
ner addiert. Die Summe steuert den Solleingang der
Temperaturregelung der Laserdiode 3 an.
Parallel zur Frequenzstabilisierung wird das Photode
tektorsignal vom Detektor 18 mit der zweiten Harmoni
schen der Modulation des Modulationssignals demodu
liert. Das Ausgangssignal dieser Demodulation ist
proportional zur Absorption der Linie in der Re
ferenzzelle 16. Dieses 2f-Signal wird vom
Lock-In-Verstärker 35 produziert. Sein Referenzeingang ist
mit der um π/2 phasenverschobenen zweiten Harmoni
schen der Modulationsfrequenz beschaltet, die von
einem Frequenzverdoppler 40 generiert wird. Sein Aus
gangssignal dient zur Kontrolle der korrekten Funk
tion des Regelkreises durch den Steuerrechner 5, da
es aufgrund der konstanten Feuchte in der Referenz
zelle 16 bei korrekt arbeitender Frequenzstabilisie
rung konstant bleiben muß.
Zur Messung der Ofentransmission wird das auf die
Laserleistung normierte Ausgangssignal vom Detektor
24 ausgewertet. Entsprechend der Ermittlung des Kon
trollsignals durch den Lock-In-Verstärker 35 demodu
liert ein weiterer Lock-In-Verstärker 36 die normier
te Transmission des Ofens 23 mit der zweiten Har
monischen Modulationsfrequenz. Sein Ausgangssignal
errechnet sich folgendermaßen:
Die Absorptionslinie wird bei einem Meßgasdruck von
ca. 1 bar in sehr guter Näherung durch eine Lorentz
funktion beschrieben:
Dabei bezeichnet Δν die Verstimmung der Laserdiode 3
von der Linienmitte und Δν₀ die halbe Halbwertsbreite
der Absorptionslinie, also hier etwa 1,35 GHz. Mit
einer sinusförmigen Frequenzmodulation der Laserdiode
3 mit der Kreisfrequenz ωmod und dem Hub Δνmax, um die
Linienmitte, also
Δν(t) = Δνmax * sin(ωmodt)
wird der normierte Photostrom vom Detektor 24, also
das Ausgangssignal des Normierers 33
Dabei ist U₀ die Ausgangsspannung des Normierers bei
fehlender Gasabsorption, d. h. völlig verstimmter La
serdiode 3, und A die Absorption des Gases in Linien
mitte. Der Verstärker 36 erhält dieses Signal als
Eingangsspannung und als Referenz die frequenzverdop
pelte, um π/2 verschobene Modulationsfrequenz
UREF(t) α sin(2ωmodt+π/2)
seine Ausgangsspannung ist dann mit ϕ = ωmodt
mit einem geräteabhängigen, zeitlich konstanten Pro
portionalitätsfaktor C.
Die Fig. 2 zeigt die durch (C*A*U₀) dividierte Span
nung Uabs als Funktion des Modulationshubs (Δνmax/Δν₀).
Im hier betrachteten Fall Δνmax ≈ 2*Δν₀ ist dann
UAbs = 0,17 * C * A * U₀
Die Wahl von Δνmax ≈ 2 * Δν₀ bietet sich an, weil hier
UAbs/(C*A*U₀) ein Maximum hat und sich eine leichte
Schwankung des Modulationshubes nicht so stark aus
wirkt.
Durch die phasenempfindliche Detektion fallen Störun
gen z. B. durch das Eigenleuchten des Ofens 23 oder
Fremdlicht heraus. An dieser Stelle ist allerdings
zusätzlich zu berücksichtigen, daß sich die Lichtlei
stung hinter dem Ofen 23 (und damit U₀) auch durch
Effekte verändern kann, die von der Feuchte im Ofen
23 unabhängig sind. Zu diesen störenden Effekten
zählt z. B. die langsame Verschmutzung der Ofenfenster
sowie eine Veränderung der Justage. Diese Störein
flüsse führen zu einer (im Rahmen der Wellenlängen
modulation) von der Laserwellenlänge unabhängigen
Veränderung des Signals von Detektor 24, während die
Wasserabsorption von der Laserwellenlänge abhängt.
Damit kann der Einfluß der Störgrößen aufgefangen
werden, indem das Ausgangssignal vom Verstärker 36
auf den tiefpaßgefilterten Gleichstromwert des nor
mierten Signals von Detektor 24 bezogen wird.
Eine Verschlechterung der Ofentransmission, z. B.
durch Fensterverschmutzung, reduziert sowohl das Si
gnal von Verstärker 36 als auch den durch Tiefpaß 37
ermittelten Gleichstromwert um den gleichen Faktor,
der bei der Quotientenbildung dieser Signale wieder
herausfällt. Da beide Signale sich nur langsam än
dern, wird die Division digital im Steuerrechner 5
durchgeführt. Sie liefert durch Herauskürzen von U₀
letztlich 0,17 * C * A, so daß der Steuerrechner 5
die Absorption A des Gases bestimmen kann, wenn C
einmal ermittelt und gespeichert wurde.
Nun ist zur Bestimmung des Wasserdampfpartialdruckes
c (gemessen in mbar) lediglich noch das Beersche Ge
setz zu berücksichtigen:
mit der Länge l des Absorptionsweges und einem von
der Gastemperatur abhängigen Wert µ(T), der mit Hilfe
der HITRAN-Datenbank für die verwendete Linie berech
net wurde (Tab. 1). Wie schon oben erwähnt, ist die
geringe Temperaturabhängigkeit von µ eine besondere
Eigenschaft der benutzten Linie.
Der Wasserdampfpartialdruck kann dann über eine im
Steuerrechner 5 abgelegte Tabelle auch als Taupunkt
ausgegeben werden. Eine solche Tabelle ist z. B. in
der 61. Auflage des CRC Handbook of Chemistry and
Physics, ed. R.C. Weast, CRC Press, Boca Raton, Flo
rida (1980), abgedruckt.
Insgesamt hat damit der Steuerrechner 5 folgende Auf
gaben:
- a) Über die Temperatur der Laserdiode 3 stellt er beim Einschalten des Systems die Laserwellenlän ge ein. Dabei orientiert er sich an der gemesse nen Transmission des Filters 13. Aufgrund der steilen Flanke gelingt die Einstellung der Wel lenlänge auf besser 0,1 nm.
- b) Im nächsten Schritt wird die Frequenzregelung anhand des Referenzzellensignals aktiviert. Die Laserfrequenz wird nun um die Absorptionslinie des Wasserdampfes moduliert.
- c) Die Frequenzregelung wird nun fortlaufend anhand des 2f-Lock-In-Signals von Verstärker 35 der Referenzzelle 16, das der konstanten Feuchte in der Zelle entspricht, kontrolliert. Verläßt das Signal ein festgelegtes Intervall, beginnt der Steuerrechner 5 wieder bei a).
- d) Bei korrekt arbeitender Frequenzregelung nor miert der Steuerrechner 5 das Ausgangssignal von Lock-In-Verstärker 36 auf den tiefpaßgefilterten Gleichstromanteil vom Normierer 33. Zusätzlich erhält der Steuerrechner 5 die Gastemperatur. Über den angegebenen Algorithmus bestimmt der Steuerrechner 5 schließlich die Wasserdampf-Kon zentration bzw. den Taupunkt im Ofen 23 und stellt diesen Wert sowohl per Display als auch über eine 0-20-mA-Schnittstelle zur Prozeßsteue rung (hier: Brenngutvorheizung) bereit.
- e) Er gibt auch bei einem zu kleinen Signal von Tiefpaß 37 ein Fehlersignal aus, anhand dessen der Grad der Fensterverschmutzung abgelesen wer den kann.
Hinzu kommt unter Umständen die Durchführung des be
reits beschriebenen PID-Regelalgorithmus.
Der beschriebene Regelalgorithmus stabilisiert die
Laserfrequenz selbständig innerhalb von etwa 30 min.
nach dem Einschalten des Systems. Der im Umgang mit
Lasern ungeübte Anwender erhält als Betriebsinforma
tion lediglich die Anzeige des Taupunktes sowie den
Zustand des Gerätes (Frequenz korrekt ⇔ inkorrekt,
Fenster reinigen ja ⇔ nein) über ein Display.
Neben der Bestimmung der Wasserdampfkonzentration
kann auch mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise
die Konzentration anderer Gaskomponenten bestimmt
werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von
Gasen,
bei dem Licht einer Laserlichtquelle mit einer Absorptionswellenlänge des zu bestimmenden Gases durch dieses Gas gesendet, und
die Laserlichtquelle mittels Temperatur- und/oder Stromregelung auf die ausgewählte Absorp tionswellenlänge mit geringer Temperaturabhän gigkeit durchgestimmt wird.
bei dem Licht einer Laserlichtquelle mit einer Absorptionswellenlänge des zu bestimmenden Gases durch dieses Gas gesendet, und
die Laserlichtquelle mittels Temperatur- und/oder Stromregelung auf die ausgewählte Absorp tionswellenlänge mit geringer Temperaturabhän gigkeit durchgestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Absorptionswellenlänge mit einer
groben und einer feinen Frequenzregelung einge
stellt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Lichtschwan
kungen hervorgerufene Meßfehler des Meßsignales
für die Gaskonzentration durch Normierung mit
einem die abgestrahlte Laserleistung repräsen
tierenden Meßsignal ausgeglichen werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Licht
schwankungen hervorgerufene Meßfehler von Meßsi
gnalen für die Einstellung der Absorptionswel
lenlänge durch Normierung mit dem die abge
strahlte Laserleistung repräsentierenden Meßsi
gnal ausgeglichen werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Absorptionswellenlänge der Laser
lichtquelle unabhängige Meßfehler durch Normie
rung ausgeglichen werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Absorptionswellenlänge
ein Fehlersignal mit ungerader Symmetrie erzeugt
wird.
7. Verfahren zur Bestimmung der Wasserdampfkonzen
tration und/oder des Taupunktes,
dadurch gekennzeichnet,
daß Licht einer Laser lichtquelle mit der Absorptionswellenlänge des Wasserdampfes von 1303,5 nm zum Nachweis einer Wasserdampfkonzentration durch ein Medium gesen det,
und die Laserlichtquelle mittels Temperatur- und/oder Stromregelung auf die Wellenlänge von 1303,5 nm abgestimmt wird.
daß Licht einer Laser lichtquelle mit der Absorptionswellenlänge des Wasserdampfes von 1303,5 nm zum Nachweis einer Wasserdampfkonzentration durch ein Medium gesen det,
und die Laserlichtquelle mittels Temperatur- und/oder Stromregelung auf die Wellenlänge von 1303,5 nm abgestimmt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Licht einer
ausgewählten Absorptionswellenlänge aus
strahlende Laserdiode (3) mit mindestens einem
Strahlteiler (11, 12), einem Detektor (14 oder
18) zuführend und durch einen Gas enthaltenden
Behälter (23) auf einen Photodetektor (24) sen
dend, angeordnet ist, wobei das Meßsignal der
Detektoren (14, 18) einer Temperaturregelschal
tung (1) und/oder einer Stromregelschaltung für
die Laserdiode (3) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Strahlteiler (11) und
Detektor (14) ein Kantenfilter (13) angeordnet
ist, dessen wellenlängenabhängige Transmission
zur groben Durchstimmung der ausgewählten Ab
sorptionswellenlänge der Laserdiode (3) einsetz
bar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlteiler (12) einen
Teil des von der Laserdiode (3) abgestrahlten
Lichtes über eine das zu bestimmende Gas enthal
tende Referenzzelle (16) auf den Detektor (18)
richtend angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Referenzzelle (16) eine
Temperaturregelung (17) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsi
gnale des Photodetektors (24) einem Normierer
(33), an dem das Meßsignal einer Monitordiode
(9), das der abgestrahlten Laserleistung ent
spricht, anliegt, zuführbar ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nor
mierer (33) einem Lock-In-Verstärker (36) und
einem Tiefpaßfilter (37) vorgeschaltet ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsi
gnale der Detektoren (14, 18) diesen jeweils
nachgeschalteten Normierern (31, 32) zuführbar
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die normierten Meßsignale nachge
schalteten Lock-In-Verstärkern (34, 35) zuführ
bar sind.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nor
mierer (31, 32, 33) Analogdividierer sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die nor
mierten Meßsignale zur Regelung der Temperatur
und/oder des Stromes der Laserdiode (3) einem
Steuerrechner (5) zuführbar sind.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Licht einer
Wellenlänge von 1303,5 nm ausstrahlenden Laser
diode (3) mittels eines Strahlteilers (12) über
einen Teil des Lichtes eine Wasserdampf enthal
tende Referenzzelle (16) einem Detektor (18)
zuführbar angeordnet ist und ein weiterer Teil
des von der Laserdiode (3) abgestrahlten Lichtes
durch einen Ofen (23) auf einen Photodetektor
(24) sendbar ist,
und das Meßsignal des Detektors (18) zur feinen Regelung der Wellenlänge des abgestrahlten Lich tes einer Temperaturregelschaltung (1) und/oder einer Stromregelschaltung zuführbar ist.
und das Meßsignal des Detektors (18) zur feinen Regelung der Wellenlänge des abgestrahlten Lich tes einer Temperaturregelschaltung (1) und/oder einer Stromregelschaltung zuführbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein weiterer Teil des abgestrahl
ten Lichtes mit dem Strahlteiler (11) zur groben
Regelung der Wellenlänge auf den Detektor (14)
richtbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzzelle (16) eine licht
reflektierende Innenbeschichtung aufweist.
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DE1995125415 DE19525415C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Wasserdampfkonzentration bzw. des Taupunktes |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |