DE19525089A1 - Schnelles Impuls-Ventil - Google Patents
Schnelles Impuls-VentilInfo
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/12—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
- F16K7/14—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
- F16K7/16—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam
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Description
Die Erfindung betrifft ein schnelles Impuls-Ventil.
Bei Membranventilen mit den unterschiedlichsten Antriebs
mechanismen werden vor allem Elastomere als Membran eingesetzt.
Derartige Lösungen sind unter anderem in DE OS 30 15 522,
DE OS 35 12 393, DE OS 37 25 590 und EP 0 564 612 aufgeführt.
Elastomere besitzen aber den Nachteil der geringen mechanischen
Festigkeit. Dies wirkt sich nachteilig auf den Verschluß
auf, bzw. die Druckverhältnisse der zu beeinflussenden Medien
ströme können nur geringe Dimensionen annehmen.
Um diesen Nachteil zu beheben werden die Zentren dieser Membran
mit einem verformungssteifen Material in der Festigkeit erhöht.
Das führt natürlich zu einen erheblich größeren Aufwand in
der Realisierung. Eine aufwendig gestaltete Variante ist
dabei in der EP 0 564 612 zu finden, bei der dieses Zentrum
aus verschiedenen Schichten unterschiedlichster Materialien
durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden.
Die aufwendige Schichtfolge wird durch diese Verbindungs
technologie bedingt. Für den Einsatz bei größeren Drücken
oder für eine Miniaturisierung ist diese Lösung nicht geeignet.
In der EP 0 424 676 Membranventil wird die Membran an einem
Druckstück befestigt. Damit muß das Druckstück zur schließenden
Öffnung mitgeführt werden, daß die Schaltfrequenz wesentlich
verringert. Eine Beeinflussung der notwendigen Anpreßdrücke
beim Verschließen des Ventils über den Aufbau selbst ist
dabei nicht möglich.
Eine ähnliche Lösung ist in der EP 0 608 523 Membranventil
mit Schließhubbegrenzung aufgeführt. Diese Lösung dient aber
nur einer durch ein Handrad und einer Gewindemutter vorein
stellbaren Hubbegrenzung im Ventilweg. Die Membran ist bei
dieser Lösung wiederum mit dem Schließmechanismus fest ver
bunden und besitzt damit gleiche Nachteile, wie sie die Lösung
der EP 0 424 676 aufweist.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, den Fluß flüssiger und gasförmiger Medien schnell
und gleichzeitig zeitlich frei wählbar zu unterbrechen, zu
öffnen oder in einem Bereich über einen konstanten Fluß hinaus
zu beeinflussen.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß der Fluß fließfähiger Materialien schnell und
zeitlich leicht vorwählbar unterbrochen oder geöffnet werden
kann. Dieser Tatbestand wird vor allem durch den Sprung in
der Federkennlinie einer kegelig oder sphärisch gewölbten
Membranfeder unterstützt.
Damit ergeben sich besondere Vorteile vor allem hinsichtlich
einer genauen Dosierung vor und während der Durchführung
von unter anderem chemischen Verfahrensabläufen oder vorbe
stimmbaren Änderungen der Zusammensetzung der Atmosphäre
bei der Bearbeitung von Halbleiterscheiben in der
Mikroelektronik.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent
ansprüchen 2 bis 16 angegeben.
Die Weiterbildungen nach den Patentansprüchen 2 und 3 enthalten
spezielle konstruktive Varianten, die das Schaltverhalten
und die Dichtheit des schnellen Impuls-Ventils beeinflussen.
Die Weiterbildungen nach den Patentansprüchen 4 bis 10 er
möglichen es, das schnelle Impuls-Ventil mittels magnetischer
Kräfte zu schalten. Dabei wird dieses schnelle Impuls-Ventil
entsprechend der Weiterbildung nach Patentanspruch 7 durch
den zusätzlichen Einbau einer vorgespannten zylindrischen
Schraubenfeder in Form einer Druckfeder zwischen Antrieb
und profilierter und durchbrochener Membranfeder in seiner
Funktionsweise wesentlich beschleunigt. Die Vorspannung ent
steht dabei automatisch beim Öffnen des schnellen Impuls-
Ventils. Mittels einer Schraube nach der Weiterbildung des
Patentanspruchs 9 kann diese Vorspannung voreingestellt und
somit leicht an bestimmte Anwendungsfälle speziell angepaßt
werden.
In den Weiterbildungen entsprechend der Patentansprüche 11
bis 15 kommt als Antrieb ein Elektro-Fluid-Antrieb zum Einsatz.
Dabei handelt es sich um einen Antrieb mit progressiver
Kraft-Weg-Kennlinie. Dieser Antrieb wirkt direkt auf die
Membranfeder. Durch mechanische Kühleinrichtungen wird der
Öffnungsprozeß des schnellen Impuls-Ventiles wesentlich
unterstützt. Weiterhin zeichnet sich diese Ausführungsform
durch einen einfacheren Aufbau aus.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 16 führt zu einem
durchlässigen Ventil, wobei die Fließmenge über das eigentliche
Ventil als Bypass erhöht oder verringert werden kann. Damit
ist eine Variation der Durchflußmenge möglich.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 schematische Schnittdarstellung des schnellen
Impuls-Ventils,
Fig. 2 die profilierte und durchbrochene Membranfeder und
Fig. 3 der rohrförmige Stutzen mit zwei sich verjüngenden
Kreisrillen.
Das schnelle Impuls-Ventil entsprechend Fig. 1 besitzt als
Hauptschaltelement eine profilierte und/oder durchbrochene
Membranfeder 5. Diese ist weiterhin kegelig oder sphärisch
gewölbt ausgebildet und besitzt ein verformungssteifes Zentrum
16. Dieses stellt eine kreisförmige Scheibe im Zentrum der
profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder 5 selbst
dar. Sie ist an ihrem gesamten Rand gestellfest in einem
Gehäuse 1 angeordnet und besteht aus einem eine große Sät
tigungsinduktion aufweisenden Magnetwerkstoff mit federnden
Eigenschaften. Die Grundfläche des Gehäuses 1 besitzt dabei
eine Kreisform.
In der Mitte des Bodens 3 befindet sich ein rohrförmiger
Stutzen 7, der in den Raum zwischen Boden 3, Seitenwand 2,
und profilierter und/oder durchbrochener Membranfeder 5
hineinragt.
Damit entsteht eine Öffnung im Boden 3 des Gehäuses 1.
Zwischen Deckplatte 4 und profilierter und/oder durchbrochener
Membranfeder 5 ist eine Spule mit Eisenkern befestigt. Diese
wirkt als elektromagnetischer Antrieb 14, wobei das verfor
mungssteife Zentrum 16 der profilierten und/oder durch
brochenen Membranfeder 5 gleichzeitig als Queranker fungiert.
Dazu besitzt die profilierte und/oder durchbrochene Membran
feder 5 Stege 17, die eine große Federlänge und einen großen
Magnetflußquerschnitt aufweisen. Diese sind, wie in der Fig.
2 dargestellt, kreisbogenförmig vom verformungssteifen Zentrum
16 zum Außenrand der profilierten und/oder durchbrochenen
Membranfeder 5 angeordnet.
Auf der Seite der profilierten und/oder durchbrochenen Membran
feder 5 zum rohrförmigen Stutzen 7 ist eine weitere isotrope
Membran aus einem dünnen, dichten und elastischen Material
6 befestigt. Damit wird der Raum unterhalb der profilierten
und/oder durchbrochenen Membranfeder 5 zum elektromagnetischen
Antrieb 14 abgeschlossen. Die Oberfläche des rohrförmigen
Stutzens 7 besitzt entsprechend Fig. 3 zwei sich zur pro
filierten und/oder durchbrochenen Membranfeder 5 hin ver
jüngende Kreisrillen 18, so daß eine größere Dichtheit bei
geringerem Verschleiß erreicht wird.
Zwischen der profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder
5 und dem elektromagnetischen Antrieb 14 ist eine zylindrische
Schraubenfeder 11 in Form einer Druckfeder angeordnet.
Der elektromagnetische Antrieb 14 befindet sich außerhalb
der maximalen Auslenkungen der profilierten und/oder durch
brochenen Membranfeder 5. Fließt ein Strom durch diesen,
bildet sich ein Magnetfeld, welches die Membranfeder zu dem
elektromagnetischen Antrieb 14 anzieht. Dabei wird gleich
zeitig die zylindrische Schraubenfeder 11 zusammengedrückt
und damit vorgespannt. Wird der Stromfluß unterbrochen, drückt
die sich entspannende zylindrische Schraubenfeder 11 die
profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder 5 in Richtung
des rohrförmigen Stutzens 7. Dessen Ende liegt im Auslenkbereich
der profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder 5,
so daß die Öffnung des rohrförmigen Stutzens 7, die einen
kleineren Durchmesser als das verformungssteife Zentrum 16
aufweist, durch dieses verschlossen wird. Das Verhältnis
von Membranfläche zum Außendurchmesser des rohrförmigen
Stutzens 7 ist dabei größer 1 : 1. Der Abstand zwischen dem
Ende des rohrförmigen Stutzens 7 und der profilierten und/oder
durchbrochenen Membranfeder 5 wird dabei so gewählt, daß
gleichzeitig eine Mindestvorspannung der profilierten und/oder
durchbrochenen Membranfeder 5 realisiert wird.
Fließt in der Spule wiederum ein Strom, wird das verformungs
steife Zentrum 16 der profilierten und/oder durchbrochenen
Membranfeder 5 durch das sich einstellende Magnetfeld zum
elektromagnetischen Antrieb 14 gezogen und die Öffnung des
rohrförmigen Stutzens 7 freigegeben.
Die Geschwindigkeit des Freigebens und Schließens der Öffnung
des rohrförmigen Stutzens 7 wird durch den Sprung in der
Federkennlinie der profilierten und/oder durchbrochenen
Membranfeder 5 wesentlich erhöht. Weiterhin werden die
Schaltvorgänge mit den sich dabei schlagartig ändernden
Kraftverhältnissen durch sich ändernde Flächenverhältnisse
in Gestalt der Membranfläche zur Fläche der Öffnung des
rohrförmigen Stutzens 7 und sich ändernde wirksame Drücke
unterstützt.
Die Ausgestaltung der profilierten und/oder durchbrochenen
Membranfeder 5 mit Stegen 17 vergrößert die elastische Auslenkung
gegenüber einer isotropen Form.
An der Öffnung des rohrförmigen Stutzens 7 zum Boden 3 des
Gehäuses 1 hin, ist ein rohrförmiger Einlaßstutzen 8 angeordnet,
so daß das schnelle Impuls-Ventil leicht nach außen hin
angeschlossen werden kann. Im Boden 3 des Gehäuses 1 befindet
sich eine weitere Öffnung 10 zwischen dem Raum, der durch
die profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder 5, den
Boden 3 und der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 begrenzt ist,
und einem daran angeschlossenen Auslaßstutzen 9. Die geo
metrische Form entspricht der des Einlaßstutzens 8.
Damit wird ein Hohlraum vom Einlaßstutzen 8 über den rohr
förmigen Stutzen 7 und dem Raum, der durch die profilierte
und/oder durchbrochene Membranfeder 5, den Boden 3 und der
Seitenwand 2 des Gehäuses 1 begrenzt ist, zum Auslaßstutzen
9 ausgebildet. Dieser kann durch das verformungssteife Zentrum
16 der profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder
5 getrennt werden.
Der Raum zwischen profilierter und/oder durchbrochener
Membranfeder 5, elektromagnetischem Antrieb 14 und Seitenwand
2 des Gehäuses 1 besitzt eine Öffnung 15 nach außen hin,
so daß ein Druckausgleich bei der Bewegung der profilierten
und/oder durchbrochenen Membranfeder 5 mit der Umgebung des
schnellen Impuls-Ventils gegeben ist.
Im Mittelpunkt der Deckplatte 4 des Gehäuses 1 ist ein Gewinde
12, in das eine Schraube 13 lose eingeschraubt ist, eingebracht.
Die Außendurchmesser dieser Schraube 13 und der zylindrischen
Schraubenfeder 11 besitzen die gleichen Abmessungen. Die
Schraube 13 dient der Einstellung der Vorspannung der
Schraubenfeder 11.
Der Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispieles gleicht dem
ersten bis auf den Antrieb für die profilierte Membranfeder
5. Diese ist dabei mit einem Elektro-Fluid-Antrieb verkoppelt.
Der Raum zwischen profilierter Membranfeder 5, Deckplatte
4 und Seitenwand 2 des Gehäuses 1 ist dazu mit einem Alkohol
gefüllt. In diesem ist eine elektrische Heizung integriert.
Durch das Aufheizen des Alkohols dehnt sich dieser in seinem
Volumen so weit aus, daß die profilierte Membranfeder 5 in
Richtung des rohrförmigen Stutzens 7 bewegt und dessen Öffnung
damit schließt.
Kühlt der Alkohol ab, verringert sich sein Volumen und die
profilierte Membranfeder 5 wird zur Deckplatte 4 des Gehäuses
1 bewegt und gibt damit die Öffnung des rohrförmigen Stutzens
7 wieder frei. Das Abkühlen des Alkohols wird durch in die
Deckplatte 4 integriert Kühlrippen oder durch das Aufbringen
von Kühlkörpern beschleunigt. Eine noch größere Schaltflanke
entsteht durch eine zuschaltbare Zwangskühlung in Form eines
Ventilators.
Ein drittes Ausführungsbeispiel entsteht bei gleichen Aufbau
entsprechend der Ausführungsbeispiele eins und zwei, indem
der Einlaß- 8 und der Auslaßstutzen 9 mit einer Öffnung verbunden
sind. Diese Öffnung sichert einen kontinuierlichen Fluß zwischen
dem Einlaß- 8 und dem Auslaßstutzen 9. Sie ist im Durchmesser
kleiner als die Durchmesser des Einlaß- 8 und des Auslaß
stutzens 9 ausgebildet. Der durch die profilierte und durchb
rochene Membranfeder 5 schaltbare Durchfluß zwischen rohr
förmigen Stutzen 7, dem Raum, der durch die profilierte und/oder
durchbrochene Membranfeder 5, den Boden 3 und der Seitenwand
2 des Gehäuses 1 begrenzt ist, und der zweiten Öffnung 10
im Boden 3 des Gehäuses 1 dient hierbei als Bypass. Damit
ist es leicht möglich, die Durchflußmenge über einen konstanten
Fluß hinaus zu beeinflussen.
Claims (16)
1. Schnelles Impuls-Ventil, gekennzeichnet dadurch, daß eine
profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder (5) mit einem
verformungssteifen Zentrum (16), welches das Zentrum der
profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder (5) selbst
ist, mit dem Rand fest an oder in einem Gehäuse (1) angeordnet,
daß symmetrisch zum verformungssteifen Zentrum (16) im Boden
(3) des Gehäuses (1) und innerhalb des Auslenkbereiches der
profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder (5) ein
Ende eines rohrförmigen Stutzens (7), wobei der Außendurch
messer des rohrförmigen Stutzens (7) kleiner als das Gehäuse
(1) ist, zum Zentrum hin so angeordnet, daß eine variable
Druckfläche multipliziert mit einem veränderlichen Druck
vorhanden ist, daß der Innendurchmesser und damit die Öffnung
des rohrförmigen Stutzens (7) im Durchmesser kleiner als
das verformungssteife Zentrum (16), daß der rohrförmige
Stutzen (7) am anderen Ende mit einem vorzugsweise rohr
förmigen Einlaßstutzen (8) verbunden, daß vorzugsweise ein
gleichgestalteter Auslaßstutzen (9) räumlich von diesem ge
trennt am Gehäuse (1) befestigt, daß der Raum, der durch
die profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder (5),
Boden (3) und Seitenwand (2) des Gehäuses (1) gebildet wird,
durch eine Öffnung (10) mit dem Auslaßstutzen (9) verbunden,
daß das verformungssteife Zentrum (16) der profilierten und/
oder durchbrochenen Membranfeder (5) oder die gesamte profi
lierte und/oder durchbrochene Membranfeder (5) mit einem
eine lineare, progressive oder degressive Kraft-Weg-Kennlinie
aufweisenden Antrieb versehen ist, daß zumindest die Öffnungen
und das verformungssteife Zentrum (16) der profilierten und/
oder durchbrochenen Membranfeder (5) zum rohrförmigen Stutzen
(7) hin mit einem dünnen, dichten und elastischen Material
(6) bedeckt sind und daß eine eine Energiefläche umschließende
und mindestens einen Sprung aufweisende Summen-Kraft-Weg-
Kennlinie realisiert ist.
2. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder
(5) eine Flachfeder darstellt oder daß diese kegelig oder
sphärisch gewölbt ausgebildet ist.
3. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Oberfläche des rohrförmigen Stutzens (7)
zur profilierten und/oder durchbrochenen Membranfeder (5)
hin eine ebene Kreisringfläche darstellt oder daß in diese
mindestens eine Kreisrille (18) eingearbeitet ist.
4. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß der Antrieb ein elektromagnetischer Antrieb
(14) und daß die profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder
(5) gleichzeitig der Anker des Antriebes ist.
5. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet
dadurch, daß das Gehäuse (1) eine Öffnung (15) zum Raum zwischen
profilierter und/oder durchbrochener Membranfeder (5), Seitenwand
(2) des Gehäuses (1) und elektromagnetischem Antrieb (14)
hin aufweist.
6. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet
dadurch, daß die profilierte und/oder durchbrochene Membranfeder
(5) eine große Federlänge und einen großen Magnetflußquerschnitt
aufweisende Stege (17) besitzt.
7. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet
dadurch, daß zwischen der profilierten und/oder durchbrochenen
Membranfeder (5) und dem elektromagnetischen Antrieb (14)
ein weiteres Federelement vorzugsweise in Form einer
zylindrischen Schraubenfeder (11) angeordnet ist.
8. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet
dadurch, daß im Zentrum des elektromagnetischen Antriebes
ein veränderbares Feststellelement so angeordnet ist, daß
das Ende dieses mit dem Federelement lose verbunden ist.
9. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 8, gekennzeichnet
dadurch, daß im Zentrum des elektromagnetischen Antriebes
ein Gewinde (12) vorhanden und daß das veränderbare Feststell
element eine Schraube (13) ist.
10. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 9, gekennzeichnet
dadurch, daß die Außendurchmesser der Schraube (13) und der
zylindrischen Schraubenfeder (11) vorzugsweise gleich groß
sind.
11. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß der Antrieb ein Elektro-Fluid-Antrieb ist.
12. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 11, gekenn
zeichnet dadurch, daß dazu ein Raum zwischen profilierter
und/oder durchbrochener Membranfeder (5), Seitenwand (2)
und Unterseite der Deckplatte (4) des Gehäuses (1) besteht,
der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und eine integrierte
Heizung aufweist.
13. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 12, gekenn
zeichnet dadurch, daß weitere Federelemente zumindest auf
einer Seite des verformungssteifen Zentrums (16) entweder
zum Boden (3) oder Deckplatte (4) des Gehäuses (1) angeordnet
ist.
14. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 12, gekenn
zeichnet dadurch, daß die Oberseite der Deckplatte (4) des
Gehäuses (1) Nuten aufweist oder mit einem Kühlkörper versehen
ist.
15. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 12, gekenn
zeichnet dadurch, daß die Flüssigkeit vorzugsweise Alkohol
ist.
16. Schnelles Impuls-Ventil nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß zwischen dem Einlaß- (8) und dem Auslaßstutzen
(9) eine Öffnung, die kleiner als der Innenquerschnitt des
Einlaß- (8) und des Auslaßstutzens (9) ist, vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125089 DE19525089A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Schnelles Impuls-Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125089 DE19525089A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Schnelles Impuls-Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525089A1 true DE19525089A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125089 Withdrawn DE19525089A1 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Schnelles Impuls-Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525089A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998028561A1 (en) * | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Siemens-Elema Ab | Valve |
DE102008054220A1 (de) * | 2008-10-31 | 2010-05-06 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Thermopneumatisches Mikroventil auf Basis von Phasenwechselmaterial |
CN109083236A (zh) * | 2018-08-31 | 2018-12-25 | 杭州电子科技大学 | 一种卫生间排污装置 |
-
1995
- 1995-07-10 DE DE1995125089 patent/DE19525089A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998028561A1 (en) * | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Siemens-Elema Ab | Valve |
US6116576A (en) * | 1996-12-20 | 2000-09-12 | Siemens-Elema Ab | Membrane valve with structure for assuring a tight seal in the closed position |
DE102008054220A1 (de) * | 2008-10-31 | 2010-05-06 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Thermopneumatisches Mikroventil auf Basis von Phasenwechselmaterial |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |