DE19524119C2 - Sonde zur strahlungstechnischen Bestimmung der Dichte des Wandmaterials von Bohrlöchern - Google Patents
Sonde zur strahlungstechnischen Bestimmung der Dichte des Wandmaterials von BohrlöchernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonde, die in Bohrlöcher eingeführt wird und zur
Bestimmung der Dichte des vorzugsweise aus Gestein bestehenden Wandmate
rials des Bohrloches mittels Gammastrahlung dient.
Es ist bekannt, zur Bestimmung der Dichte von Gesteinen sowie zur Untersu
chung von lithologischen Formationen in Bohrlöchern Sonden einzusetzen, die
eine definierte Gammastrahlung aussenden und die Intensität der vom Wandma
terial des Bohrloches gestreuten Gammastrahlung erfassen. Anhand der Absorb
tion der ausgesannten Gammastrahlung wird auf die Dichte des Wandmaterials
des Bohrloches bzw auf die lithologische Formation geschlossen. Gegebenenfalls
wird hierzu auf Vergleichsmessungen mit bekannten Materialien zurückgegriffen.
Das Verfahren ist unter der Bezeichnung Gamma-Gamma-Log bekannt.
Als Gammastrahlungsquelle wurden in der Vergangenheit überwiegend natürlich
strahlende Materialien, wie beispielsweise 137Cs, verwendet (vgl. DE-PS 33 12 883
oder US-PS 4 845 359). Die hohen sicherheitstechnischen Anforderungen, die
beim Umgang mit natürlichen Strahlungsquellen einzuhalten sind, verursachen in
zunehmendem Maße unvertretbar hohe Kosten. Hinzu kommt, daß ein Verlust
einer derartigen natürlichen Strahlungsquelle im Bohrloch zu enormen unkalku
lierbaren Kosten und Risiken für Bergungsarbeiten führen kann.
In der GB 1 555 153 wird eine Sonde zur Bestimmung der Dichte des Gesteins in
Bohrlöchern beschrieben, die einen als linearen Impulselektronenbeschleuniger
ausgeführten Gammastrahlungsgenerator sowie eine entsprechende Detektor
einheit aufweist. Die Beschleunigereinheit besteht dabei aus gekoppelten, exakt
zu kalibrierenden Hochfrequenzspulen, die ein Beschleunigungsfeld aufbauen,
innerhalb dessen die Elektronenbeschleunigung erfolgt. Nachteilig hierbei ist, daß
derartige Beschleuniger zu einem weit gefächerten Spektrum an beschleunigten
Elektronen führen. In der Regel weist nur ein sehr geringer Bruchteil der beschleu
nigten Elektronen (weit weniger als 1%) die theoretisch mögliche Energie
(10-100 MeV) auf. Um Dichtemessungen an Materialien, deren Dichte deutlich
über der von Wasser liegt, durchführen zu können, ist es aber erforderlich, daß
mehr als ein Milliarde Elektronen pro Impuls vorhanden sind, die eine hinreichen
de Energie (< 1 MeV) aufweisen. Weitere Nachteile der beschriebenen Sonde
bestehen in ihrem komplizierten mechanischen Aufbau, der Notwendigkeit einer
exakten Kalibrierung der einzelnen Spulen der Beschleunigereinheit sowie,
bedingt durch einen schlechten Wirkungsgrad der Beschleunigung, einem hohen
Energieverbrauch. Insbesondere infolge des hohen Energieverbrauches wird es
beider Messung in engen Bohrlöchern, die bei größeren Tiefen ohnehin schon
erhöhte Temperaturen aufweisen, zu hohen thermischen Belastungen der Sonde
kommen, was unter anderem letztlich wieder erhöhte Probleme hinsichtlich der
Kalibrierung verursacht. Die Abführung der entstehenden Verlustwärme wird in
jedem Fall mit hohen Aufwendungen verbunden sein.
In der US-PS 5 122 662 ist der Einsatz eines induktiven Ringbeschleunigers (Betatron) als
Gammastrahlungsquelle beschrieben. Hierbei werden Elektronen in einer Kreis
bahn zyklisch beschleunigt und nach Erreichen einer bestimmten Energie emittiert
und in Gammastrahlung umgewandelt. Die Beschleunigung erfolgt mittels elektri
scher Felder. Um die Elektronen während des Beschleunigungsprozesses auf einer
kreis- bzw spiralförmigen Bahn zu halten und so mehrere Beschleunigungszyklen
zu realisieren, sind starke Magnetfelder erforderlich, die über Elektromagnete
erzeugt werden. Die Elektronen befinden sich relativ lange im Beschleuniger, bis
sie eine ausreichende Beschleunigung erfahren haben. Damit es während dieser
Zeit nicht zu Wechselwirkungen der Elektronen mit Materie im Beschleuniger
kommt, werden an die Qualität des Vakuums im Beschleuniger hohe Anforderun
gen gestellt. Insgesamt verursachen induktive Ringbeschleuniger aufgrund ihres
komplizierten Aufbaues und hoher energetischer und vakuumtechnischer Anfor
derungen beim Betreiben hohe Kosten. Hinzu kommt, daß sie bei ausreichender
Gammastrahlungsintensität in ihren Abmessungen, insbesondere hinsichtlich ihres
Durchmessers, nicht entsprechend kleingehalten werden können, so daß sie bei
Bohrungen mit kleinen Durchmessern nur begrenzt anwendbar sind. Wenn ihre
Anwendung bei kleinen Bohrungsdurchmessern überhaupt möglich ist, können
entweder nur Meßergebnisse mit geringer statistischer Genauigkeit erreicht
werden, oder die Messungen erfordern sehr lange Meßzeiten. Außerdem ist es
hier ebensfalls schwierig und mit hohen Aufwendungen verbunden, die infolge
des hohen Energieeinsatzes zur Erzeugung der Magnetfelder im Beschleuniger
entstehende Verlustwärme abzuführen.
Ziel der Erfindung ist eine Sonde zur strahlungstechnischen Bestimmung der Dich
te des vorzugsweise aus Gestein bestehenden Wandmaterials von Bohrlöchern,
die ohne hohen sicherheitstechnischen Aufwand und bei Vermeidung eines
hohen Gefahrenpotentials ein breites Anwendungsgebiet aufweist und sich durch
geringe Herstellungs- und Betriebskosten auszeichnet.
Es besteht die Aufgabe, eine Sonde zu entwickeln, die ohne natürlich strahlende
Materialien auskommt, einen einfachen Aufbau mit nur geringen Querabmessun
gen aufweist, im Betrieb vergleichsweise nur geringe elektrische Energiemengen
benötigt und keine hohen vakuumtechnischen Anforderungen stellt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1
enthaltenen technischen Lehre gelöst.
Der lineare Impulselektronenbeschleuniger weist zur Generierung der für die
Erzeugung der Gammastrahlung notwendigen Hochspannungsimpulse einen
Teslatransformator auf, der primärseitig mit einem kapazitiven Energiespeicher
und einem Entlader verbunden ist, wobei der kapazitive Energiespeicher seiner
seits mit einer Hochspannungsladeeinrichtung in Verbindung steht. Der hochspan
nungsseitige Ausgang des Teslatransformators führt zu einer Anode, der gegenü
ber in Längsrichtung der Sonde eine beheizbare Kathode angeordnet ist.
Die Hochspannungsladeeinrichtung lädt den kapazitiven Energiespeicher, der bei
Erreichen eines bestimmten Ladezustandes entladen wird und in der Primär
wicklung des Teslatransformators ein hohes δl/δt erzeugt. Der dadurch im Tesla
transformator generierte, zwischen Anode und Kathode anliegende Hochspan
nungsimpuls reißt aus der beheizten Kathode Elektronen und beschleunigt sie zur
Anode, wo sie einschlagen und durch Abbremsung einen Gammastrahlungsimpuls
erzeugen. Bevorzugt weist die der Kathode zugewandte Fläche der Anode einen
Winkel von 45° zur Längsachse der Sonde auf. Damit wird erreicht, daß der
Hauptteil des erzeugten intensiven Gammastrahlungsimpulses zur Bohrlochwan
dung gelenkt wird. Er trifft hier auf das die Bohrlochwandung bildende Material und
wird von diesem gestreut bzw teilweise absorbiert. Ein geringer Teil des Gamma
strahlungsimpulses gelangt direkt zu einem Kontrolldetektor, der einen der Inten
sität des Gammastrahlungsimpulses proportionalen Kontrollmeßwert generiert.
Der von der Gammastrahlungsquelle geschirmt angeordnete Hauptdetektor regi
striert die Intensität des gestreuten Strahlungsimpulses. Die Ausgänge beider
Detektoren sind mit je einem Eingang eines Dividierers verbunden. Damit wird
erreicht, daß Intensitätsschwankungen der Gammastrahlungsimpulse das Meßer
gebnis nicht beeinflussen. Gleiches gilt für temperatur- oder druckbedingte Kennli
nienschwankungen der Detektoreinheit, die je nach Tiefe der Bohrung und den
geologischen Gegebenheiten sehr beträchtlich sein können. Der Dividierer kann
entweder innerhalb der Sonde angeordnet sein, er kann sich aber auch außerhalb
des Bohrloches befinden. Denkbar ist auch, daß der Dividierer durch eine äquiva
lent einem Dividierer wirkende Software in einem Auswerterechner simuliert
wird.
Vorteilhafterweise wird der Kontrolldetektor innerhalb der Abschirmung, die den
Gammastrahlungsgenerator von der Detektoreinheit trennt, so angeordnet, daß
ein dem generierten Gammastrahlungsimpuls proportionaler Anteil der Gamma
strahlung den Kontrolldetektor erreicht. Dies läßt sich günstig dadurch erreichen,
daß die Wandstärke der Abschirmung in dem Bereich, in dem der Kontrolldetek
tor angeordnet ist, so bemessen wird, daß in diesem Bereich keine vollständige
Abschirmung erreicht wird.
Desweiteren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, als Detektoren Szintil
lationszähler zu verwenden, da sie sich durch eine hohe energetische und zeitli
che Auflösung auszeichnen. Zur Vermeidung von Meßfehlern, die auf Schwankun
gen der Versorgungsspannung der Detektoren zurückzuführen sind, ist es günstig,
beide Detektoren über einen Spannungsteiler von einer Spannungsquelle zu spei
sen. Eventuelle auf Schwankungen der Versorgungsspannung zurückzuführende
Meßfehler werden bei der sich anschließenden Division von Kontrollmeßwert und
Hauptmeßwert kompensiert.
Die erfindungsgemäße Sonde besitzt, verglichen mit Sonden, die Ringelektronen
beschleuniger als Gammastrahlungsquelle enthalten, nur sehr geringe Querab
messungen und ist somit auch bei kleinen Bohrlochdurchmessern problemlos
anwendbar.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu
tert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Prinzipdarstellung einer erfin
dungsgemäßen Sonde.
Wie in der Figur gezeigt, besteht die Sonde aus einem Gammastrahlungs
generator 1 und einer Detektoreinheit 2, die durch eine Bleiabschirmung 3
voneinander getrennt sind.
Der Gammastrahlungsgenerator 1 weist als wesentliche Baugruppen ein Hoch
spannungsladeteil 4, einen Energiespeicher 5, der einen Kondensator 5.1 und
einen Entlader 5.2 enthält, einen Teslatransformator 6 und eine Anode 7 sowie
eine beheizbare Kathode 8 enthaltende Elektronenbeschleunigungseinheit 9 auf.
Zwischen der Anode 7 und der beheizbaren Kathode 8 ist eine Steuerelektrode
10 angeordnet. Oberhalb der Kathode 8 befindet sich eine Vakuumpumpe 11, die
innerhalb der Elektronenbeschleunigungseinheit 9 ein Vakuum im Bereich von 10-5
bis 10-6 mm Hg erzeugt.
Die Detektoreinheit 2 besteht aus einem Hauptszintillationszähler 12, einem
Kontrollszintillationszähler 13 und einer Hochspannungsversorgung 14 für die Szin
tillationszähler 12 und 13.
Der Gammastrahlungsgenerator 1 arbeitet im Impulsbetrieb. Seine Funktion kann
wie folgt beschrieben werden:
Mit Hilfe des Hochspannungsladeteiles 4 wird ein Kondensator 5.1 aufgeladen und
bei Erreichen eines vorbestimmten Ladezustandes (10 kV) mittels eines Entla
ders 5.2 entladen. Der Kondensator 5.1 ist hochspannungsseitig mit der Primär
wicklung des Teslatransformators 6 verbunden. Infolge des beim Entladen des
Kondensators 5.1 auftretenden hohen δl/δt wird im Teslatransformator 6 ein Span
nungsimpuls von etwa 1 MV induziert. Die Zeitdauer dieses Spannungsimpulses
kann je nach Konfiguration zwischen 30 ns und 1000 ns liegen. Dieser zwischen
Anode 7 und beheizter Kathode 8 wirkende Spannungsimpuls reißt Elektronen
aus der beheizten Kathode 8 und beschleunigt sie zur Anode 7, wo sie einschlagen
und durch Abbremsung ein Gammastrahlungsimpuls entsteht. Je nach Länge der
Entladung kann die Stromstärke zwischen Kathode 8 und Anode 7 zwischen 2 und
30 A betragen, was einer Anzahl von bis zu 1013 Elektronen je Entladung
entspricht. Die dabei freigesetzte Gammastrahlungsmenge kann bis zu 1000 mCi
betragen. Sie liegt damit wesentlich höher als bei herkömmlichen Sonden mit
vergleichbaren Abmaßen.
Die Steuerelektrode 10 hat ein Potential von -5 kV. Sie dient dazu, die Emission von
Elektronen aus der beheizten Kathode 8 solange zu verhindern, bis zwischen
Anode 7 und beheizter Kathode 8 eine vorbestimmte Sollspannung aufgebaut ist.
Dies bewirkt eine Unterdrückung niederenergetischer Elektronen und reichert
das Spektrum der entstehenden Strahlung im Bereich höherer Energien an.
Die der Kathode 8 zugewandte Fläche der Anode 7 weist einen Winkel von ca.
45° zur Längsachse der Sonde auf. Dies bewirkt, daß der Hauptteil des entstehen
den Gammastrahlungsimpulses zur Bohrlochwandung hin freigesetzt wird. Insbe
sondere wenn bei größeren oder inhomogenen Bohrlöchern die Sonde an die
Bohrlochwand gedrückt wird, werden damit Störungen infolge Streuungen in der
Bohrflüssigkeit vermieden.
Die zur Bohrlochwandung hin freigesetzte Gammastrahlung wird im umgebenden
Material, vorzugsweise Gestein, gestreut und teilweise auch absorbiert. Insgesamt
wird sie proportional zur Materialdichte geschwächt. Der vom Gammastrahlungs
generator geschirmt angeordnete Hauptszintillationszähler 12 erfaßt den Streu
strahlungsimpuls. Der in der Bleiabschirmung angeordnete Kontrollszintillations
zähler 13 erfaßt ausschließlich einen Teil der Gammastrahlung, die direkt vom
Gammastrahlungsgenerator 1 ausgesandt wurde. Er ist innerhalb der Bleiabschir
mung 3 so angeordnet, daß Streustrahlungsanteile von ihm nicht erfaßt werden.
Die Größe des erfaßten Gammastrahlungsanteiles richtet sich nach der Stärke der
Bleischicht, die in Richtung zum Gammastrahlungsgenerator vor dem Kontrollszin
tillationszähler 13 verbleibt. Der Kontrollszintillationszähler 13 liefert bei jedem
Gammastrahlungsimpuls einen Meßwert, der proportional der Intensität des
Impulses ist. Die Meßwerte von Hauptszintillationszähler 12 und Kontrollszintilla
tionszähler 13 werden einem Dividierer 15 aufgegeben. Der Quotient aus diesen
Meßwerten ist die zur Ermittlung der Dichte des Wandmaterials des Bohrloches
notwendige Größe. Der Dividierer 15 ist bei der beschriebenen Ausführung
außerhalb des Bohrloches angeordnet.
Durch die Verwendung eines Kontrollszintillationszählers 13 werden einerseits
Intensitätsschwankungen der vom Gammastrahlungsgenerator 1 generierten
Gammastrahlung kompensiert, andererseits werden damit aber auch äußere
Einflüsse, denen das gesamte Detektorsystem ausgesetzt ist (z. B. Temperatur
schwankungen, Druckschwankungen) über weite Bereiche hin kompensiert.
Szitillationszählerverhalten sich über weite Bereiche relativ linear.
Schwankungen in der Spannungsversorgung der Szintillationszähler 12 und 13
können bei der beschriebenen Anordnung weitgehend dadurch kompensiert
werden, daß beide Zähler von einer Spannungsquelle 14 versorgt werden.
Die erfindungsgemäße Sonde ermöglicht es, insgesamt statistische und systemati
sche Fehler besser zu erfassen bzw. direkt zu kompensieren. Durch die hohe
Intensität der Gammastrahlungsimpulse kann die Geschwindigkeit des Meßvor
ganges erhöht werden. Ebenso bleiben Einflüsse, die von einer natürlichen
Gammastrahlung des Umgebungsmaterials herrühren, weitgehend wirkungslos.
Claims (2)
1. Sonde zur strahlungstechnischen Bestimmung der Dichte des vorzugsweise aus
Gestein bestehenden Wandmaterials von Bohrlöchern, bestehend aus einem
linearen Impulselektronenbeschleuniger als Gammastrahlungsgenerator und
einer einen Haupt- und einen Kontrolldetektor aufweisenden Detektoreinheit
sowie einem Dividierer, wobei der Hauptdetektor so angeordnet ist, daß er die
vom das Bohrloch umgebenden Material gestreute Strahlung erfaßt und der
Kontrolldetektor so angeordnet ist, daß er nur direkt einen definierten Anteil
der vom Gammastrahlungsgenerator erzeugten Strahlung erfaßt und die
Ausgänge beider Detektoren mit je einem Eingang des Dividierers verbunden
sind und Gammastrahlungsgenerator und Detektoreinheit durch eine Abschir
mung voneinander getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lineare Impulselektronenbeschleuniger einen mit einem Hochspan
nungsladeteil (4) verbundenen kapazitiven Energiespeicher (5.1) aufweist,
dessen Ausgang mit der Primärwicklung eines Teslatransformators (6) verbun
den ist, daß die Sekundärwicklung des Teslatransformators (6) mit einer
Anode (7) verbunden ist, daß in Richtung der Längsachse der Sonde gegenüber
der Anode (7) eine beheizbare Kathode (8) und dazwischen eine Steuerelek
trode (10) angeordnet ist und daß die zur Kathode (8) weisende Fläche der
Anode (7) einen Winkel von ca. 45° zur Längsachse der Sonde aufweist.
2. Sonde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrolldetektor (13) innerhalb der Abschirmung (3) so angeordnet ist,
daß ihn nur ein dem generierten Gammastrahlungsimpuls proportionaler Anteil
der Gammastrahlung erreicht.
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