DE19517620A1 - Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels - Google Patents
Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines BefestigungsmittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischermotor mit einem
Gehäuse, das mittels mindestens einem Befestigungsmittel an
einem Träger befestigbar ist, ein Verfahren zur Befestigung
eines Scheibenwischermotors sowie die Verwendung eines Befe
stigungsmittels.
Befestigungen in einem Kraftfahrzeug müssen verschiedene Be
dingungen, wie hohe allgemeine Festigkeit, Rüttelfestigkeit,
Vibrationsdämpfung, Geräuschdämpfung und weiteren Ansprüchen
genügen. Hierdurch sind die Befestigungen je nach zu befesti
gendem Gegenstand verhältnismäßig aufwendig. Dies gilt insbe
sondere für die Befestigung von Scheibenwischermotoren, bei
denen bisher meist Schweißmuttern an das den Motor aufnehmende
Karosserieblech gesetzt wurden, in die in Gummitüllen gela
gerte Schrauben eingesetzt werden. Die Gummitüllen sitzen ent
weder direkt am Gehäuse des Scheibenwischermotors oder an ei
nem mit dem Gehäuse des Scheibenwischermotors verbundenen Trä
gerblech. Verschiedene Variationen sind hierbei möglich, wobei
allen gemeinsam ist, daß die Montage verhältnismäßig aufwendig
und/oder eine Vielzahl von Hilfsmitteln, wie zwischenbleche
und Schweißmuttern, benötigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Scheibenwischermo
tor mit derartigen Befestigungsmitteln, die eine einfache Mon
tage des Scheibenwischermotors erlauben, gewünschtenfalls eine
direkte Verbindung des Scheibenwischermotors mit dem Karosse
rieblech ermöglichen und aus möglichst wenig Teilen bestehen
sollen. Gewünschtenfalls sollen die Befestigungsteile am
Scheibenwischermotor als vorgefertigte Einheit zusammensetzbar
sein. Aufgabe ist außerdem ein entsprechendes Befestigungsver
fahren eines Scheibenwischermotors.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem eingangs beschriebenen
Scheibenwischermotor, indem das Befestigungsmittel einen ver
formbaren Einsatz, der an den Träger ansetzbar und unter Ver
formung dort festsetzbar ist, und ein an dem verformbaren Ein
satz ansetzbares oder angesetztes Verformungselement aufweist,
das bezüglich des verformbaren Einsatzes unter Verformung des
selben versetzbar ist. Hinsichtlich des Verfahrens wird die
Aufgabe gelöst, indem an dem Träger ein verformbarer Einsatz
angesetzt und unter Verformung dort festgesetzt wird, wobei
ein an dem verformbaren Einsatz angesetztes oder ansetzbares
Verformungselement bezüglich des verformbaren Einsatzes unter
Verformung desselben versetzt wird. Bei der Vorrichtung wie
auch dem Verfahren kann das Gehäuse direkt oder indirekt, bei
spielsweise über ein mit dem Gehäuse verbundenes Blech oder
einen Zwischenträger, mittels des verformbaren Einsatzes befe
stigt werden.
Die Befestigung wird vereinfacht, wenn das Verformungselement
mit dem Gehäuse des Scheibenwischermotors verbunden oder ver
bindbar ist. Das Verformungselement ist hierbei beispielsweise
ein Stift, der in den verformbaren Einsatz einschiebbar ist
und diesen beim Einschieben aufweitet oder, besonders vorteil
haft, ein Quetschelement, das den verformbaren Einsatz quer
zum Träger zusammenquetscht und dabei einen Wulst über die
Oberfläche des Trägers bildet. Vorteilhaft ist der Träger
plattenförmig, beispielsweise ein Blech oder eine Glasscheibe,
wobei der verformbare Einsatz beispielsweise an den Rand des
Trägers ansetzbar und dort festklemmbar ist, besonders vor
teilhaft wird der verformbare Einsatz zur Befestigung in eine
Öffnung, beispielsweise in einen vom Rand des Trägers ausgehen
den Schlitz, insbesondere aber in ein Loch im Träger, gesetzt.
Hierdurch wird erreicht, daß der verformbare Einsatz über ei
nen überwiegenden Bereich seines Umfangs, insbesondere über
den gesamten Umfang, mit dem Träger einen Formschluß bildet.
Ganz besonders vorteilhaft ist der verformbare Einsatz elasti
sche ausgebildet, beispielsweise ein gummielastisches Element.
Da vorteilhaft nur der verformbare Einsatz mit dem Träger in
Kontakt ist, wird mit der Elastizität eine Schwingungs- und
Geräuschdämpfung erreicht. Vorzugsweise ist die Befestigung
mit einfachen Mitteln lösbar, d. h., der verformbare Einsatz
rückformbar. Dies kann ebenfalls mit einem elastischen Einsatz
bewerkstelligt werden. Um die Befestigung zu lösen, kann hier
zu das Verformungselement rückgesetzt werden, wodurch sich der
verformbare Einsatz in seine ursprüngliche Form rückbildet, so
daß die gesamte Befestigung wieder in ihrem ursprünglichen
Zustand ist.
Das Verformungselement greift vorzugsweise in einem inneren
Bereich des verformbaren Einsatzes an, um möglichst viele Sei
ten des Einsatzes bzw. den ganzen Umfang des Einsatzes nach
außen zu verwölben, je nach Befestigung ist jedoch auch ein
äußerer Eingriff am verformbaren Einsatz möglich, wodurch die
ser im wesentlichen nur in eine Richtung verformt wird. Vor
teilhaft ist der verformbare Einsatz mit einer durchgehenden
Bohrung versehen, durch die das Verformungselement wirkt
und/oder in Richtung auf das Gehäuse gezogen werden kann. Der
verformbare Einsatz ist hierbei zwischen dem Gehäuse und dem
Verformungselement angeordnet, wobei das Verformungselement
mittels eines Spannmittels, beispielsweise einer Schraube oder
eines Exzenters, in Richtung auf das Gehäuse versetzbar ist.
Um eine definierte Einbaulage des Gehäuses am Träger zu errei
chen, kann vorteilhaft am verformbaren Einsatz ein Anschlag
vorgesehen sein, bis zu dem der verformbare Einsatz an dem
Träger angesetzt und dann verformt wird. Vorteilhaft wird
hierbei der verformbare Einsatz nur an einer Seite, d. h. dem
Anschlag gegenüberliegend, verformt. Auch das Verformungsele
ment weist vorteilhaft einen Anschlag auf, der die Verformung
des Einsatzes begrenzt. Dieser Anschlag kann beispielsweise
gegen das Gehäuse (den Gehäusezapfen) erfolgen, wobei der zwi
schen dem Gehäuse und dem Verformungselement liegende verform
bare Einsatz vorbestimmt verformt wird. Auch andere Begrenzer
sind möglich, beispielsweise eine Sperre oder ein Freilauf an
der Kombischraube bzw. eine Exzenterbefestigung.
Wenn, wie beschrieben, das Verformungselement mit dem Gehäuse
verbunden oder verbindbar ist, bildet das Befestigungsmittel
mit dem am Verformungselement liegenden verformbaren Einsatz
eine Einheit, die nur an den Träger angesetzt und durch Ver
setzen des Verformungselementes befestigt wird. Der erfin
dungsgemäße Scheibenwischermotor ist entsprechend mit seinen
Befestigungsmitteln als Zusammenbau vorfertigbar, so daß eine
einfache, sichere und schnelle Montage möglich ist. Die erfin
dungsgemäße Ausführung erlaubt die Verwendung eines Kunst
stoffgehäuses am Scheibenwischermotor, wobei vorteilhaft aus
Kosten- und Gewichtsgründen auch das Verformungselement aus
Kunststoff ausgebildet ist. In dem Verformungselement kann da
bei eine Mutter oder Innengewindehülse eingesetzt sein, wenn
das Festziehen mittels einer Schraube von der Gehäuseseite her
erfolgt; gewünschtenfalls ist das Festziehen auch von der an
deren Seite des Trägers her möglich, wobei weiterhin ein voll
ständiger Zusammenbau vor der Befestigung möglich ist.
Neben der Verwendung von Kunststoffteilen erlaubt die vorlie
gende Erfindung die Verwendung praktisch aller bisheriger
Scheibenwischermotorausführungen, wobei das Gehäuse auch aus
Metallguß oder mit einem blechartigen Trägerfortsatz ausgebil
det sein kann, der dann erfindungsgemäß befestigt wird. Beson
ders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, daß ge
wünschtenfalls auf solche (Blech)zwischenträger verzichtet
werden kann, da erfindungsgemäß auch eine unmittelbare Be
festigung des Gehäuses am Karosserieblech, beispielsweise auch
einem Innenblech einer Heckklappe, befestigt werden kann.
Durch diesen bei der vorliegenden Erfindung möglichen Wegfall
des Trägerbleches wird eine weitere Gewichtseinsparung er
reicht, die Befestigung ist weiterhin stabil und elastisch.
Aufgrund dieser Eigenschaften findet der erfindungsgemäße
Scheibenwischer insbesondere Verwendung als Heckscheibenwi
scher, die erfindungsgemäße Befestigung bietet dem Heckschei
benwischer eine ausgezeichnete Stabilität auch gegen Zuschla
gen der Heckklappe sowie einen vorteilhaften einfachen Einbau,
beispielsweise direkt am Innenblech der Heckklappe.
Aufgrund der besonderen Vorteile der Befestigungsmittel be
trifft die Erfindung auch die Verwendung eines Befestigungs
mittels, aufweisend einen verformbaren Einsatz, der an einem
Träger ansetzbar und unter Verformung dort festsetzbar ist,
und ein an den verformbaren Einsatz ansetzbares oder ange
setztes Verformungselement, das bezüglich des verformbaren
Einsatzes unter Verformung desselben versetzbar ist, zur Befe
stigung eines Scheibenwischers, insbesondere Heckscheibenwi
schers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels und
Figuren näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigung eines Scheiben
wischers im unverbauten Zustand und
Fig. 2 die Befestigung gemäß Fig. 1 im
verbauten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement 1 liegt an ei
nem (im wesentlichen nicht dargestellten) Gehäuse 2 eines
Heckscheibenwischers. Mit dem Gehäuse 2 ist einstückig verbun
den ein Gehäusezapfen 3, an den eine Gummitülle 4 und an diese
anschließend eine Buchse 5 angesetzt sind. Die Gummitülle 4
wird dabei von der Buchse 5 gegen den Gehäusezapfen 3 mittels
einer Kombischraube 6 gehalten, die sich durch den Gehäusezap
fen 3 in eine metallene Innengewindehülse 7 erstreckt, die
fest in die Buchse 5 eingebettet ist, die aus verstärktem
Kunststoff besteht. Das andere Ende der Kombischraube 6 stützt
sich über eine Unterlegscheibe 8 mit einem Sechskantkopf 9 auf
der Außenseite des Gehäusezapfens 3 ab. Die Gummitülle 4 sowie
die Buchse 5 sind im wesentlichen rotationssymmetrische Teile.
Für eine sichere Funktion ist die Gummitülle 4 auf eine Ver
jüngung 11 der Buchse 5 sowie auf einen Vorsprung 13 des Ge
häusezapfens 3 aufgezogen und stützt sich an einem Kragen 10
der Buchse 5 sowie an einer Stirnfläche 12 des Gehäusezapfens
3 ab. Der Kragen 10 hat einen äußeren Durchmesser, der durch
ein Aufnahmeloch 14 eines Innenbleches 15 einer (nicht darge
stellten) Heckklappe paßt. Die sich an den Kragen 10
anschließende Gummitülle 4 hat eine sich in Richtung auf den
Gehäusezapfen 3 erweiternde Außenfläche 17, die in einer Rast
16 endet, deren andere Seite von einem Anschlag 18 begrenzt
ist. Je nach gewünschtem Verwendungszweck kann die Gummitülle
4 sowie auch die Buchse 5 eine abweichende, z. B. quadratische
Form haben, wodurch definierte Einbaulagen vorgegeben werden
können.
Die Buchse 5 voran wird das Befestigungselement 1 in das Auf
nahmeloch 14 des Innenbleches 15 eingeführt (Fig. 2), bis der
Anschlag 18 auf das Innenblech 15 trifft und dieses in der
Rast 16 einrastet. Durch die Verwendung von zwei oder drei Be
festigungselementen am Scheibenwischergehäuse sowie durch die
Wellendurchführung des Scheibenwischers ist die Einbaulage
definiert festgelegt. Nach dem Einrasten wird die Kombi
schraube 6 über den Sechskantkopf 9 angezogen und dabei die
Buchse 5 in Richtung auf den Gehäusezapfen 3 versetzt, bis die
Verjüngung 11 an dem Vorsprung 13 anschlägt. Während des Ver
schiebens der Buchse 5 wird die Außenfläche 17 der Gummitülle
4 zu einem Wulst 19 nach außen gewölbt, der ein Lösen des In
nenblechs 15 aus der Rast 16 sperrt. Hierdurch wird ein siche
rer und schwingungsgedämpfter Halt des Gehäuses 2 am Innen
blech 15 erreicht. Zu Servicezwecken kann die Kombischraube 6
wieder gelockert werden, wobei sich die Gummitülle 4 zurück
bildet (Fig. 1). Sobald der Wulst 19 verschwunden ist, kann
durch leichten Zug am Gehäuse 2 oder dem Gehäusezapfen 3 das
Befestigungselement 1 aus dem Aufnahmeloch 14 herausgezogen
werden, wobei wiederum keine Einzelteile entstehen, d. h. der
Heckscheibenwischermotor bleibt als Zusammenbauteil erhalten.
Claims (19)
1. Scheibenwischermotor mit einem Gehäuse, das mittels minde
stens einem Befestigungsmittel an einem Träger befestigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(1) einen verformbaren Einsatz (4), der an den Träger (15)
ansetzbar und unter Verformung (19) dort festsetzbar ist,
und ein an dem verformbaren Einsatz (4) ansetzbares oder
angesetztes Verformungselement (5) aufweist, das bezüglich
des verformbaren Einsatzes (4) unter Verformung (19) des
selben versetzbar ist.
2. Scheibenwischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der verformbare Einsatz (4) mit dem Gehäuse (2,
3) verbunden oder verbindbar ist.
3. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement
(5) mit dem Gehäuse (2, 3) verbunden oder verbindbar ist.
4. Scheibenwischermotor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) und das
Verformungselement (5) vor dem Ansetzen an den Träger (15)
eine Einheit an dem Gehäuse (2, 3) bilden.
5. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz
(4) ausgebildet ist zum Ansetzen an einen plattenförmigen
Träger (15), insbesondere ein Blech (15) oder eine Glas
scheibe.
6. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz
(4) ausgebildet ist zum Einsetzen in eine Öffnung (14),
insbesondere ein Loch (14), des Trägers (15).
7. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz
(4) elastisch ausgebildet ist.
8. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement
(5) unter Rückverformung des Einsatzes (4) reversibel ver
setzbar ist.
9. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am verformbaren Einsatz
(4) ein Anschlag (18) für den Träger (15) vorgesehen ist.
10. Scheibenwischermotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der verformbare Einsatz (4) einseitig, an dem dem
Anschlag (18) gegenüberliegenden Ende verformbar ist.
11. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß am Verformungselement (5)
oder an einem Mittel (6) zum Versetzen des Verformungsele
ments (5) ein die Versetzbarkeit begrenzender Anschlag
(11) vorgesehen ist.
12. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz
(4) zwischen dem Gehäuse (2, 3) und dem Verformungselement
(5) angeordnet ist und Mittel (6) zum Versetzen des Ver
formungselementes (5) in Richtung auf das Gehäuse (2, 3)
vorgesehen sind.
13. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3)
und/oder das Verformungselement (5) Kunststoffteile sind.
14. Verwendung eines Befestigungsmittels, aufweisend einen
verformbaren Einsatz, der an einem Träger ansetzbar und
unter Verformung dort festsetzbar ist, und ein an den ver
formbaren Einsatz ansetzbares oder angesetztes Verfor
mungselement, das bezüglich des verformbaren Einsatzes un
ter Verformung desselben versetzbar ist, zur Befestigung
eines Scheibenwischers, insbesondere Heckscheibenwischers.
15. Verwendung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen
elastischen verformbaren Einsatz.
16. Verwendung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß der verformbare Einsatz und das Verformungsele
ment mit dem Scheibenwischer eine Einheit bilden.
17. Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors mit
seinem Gehäuse an einem Träger, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Träger ein verformbarer Einsatz angesetzt und
unter Verformung dort festgesetzt wird, indem ein an dem
verformbaren Einsatz angesetztes oder ansetzbares Verfor
mungselement bezüglich des verformbaren Einsatzes unter
Verformung desselben versetzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der verformbare Einsatz in eine Öffnung, insbesondere ein
Loch, eines plattenförmigen Trägers, insbesondere ein
Blech oder eine Glasscheibe, eingesetzt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein elastischer verformbarer Einsatz an
dem Träger angesetzt wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19517620A DE19517620A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-05-13 | Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels |
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DE4418575 | 1994-05-27 | ||
DE19517620A DE19517620A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-05-13 | Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19517620A1 true DE19517620A1 (de) | 1995-11-30 |
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DE19517620A Ceased DE19517620A1 (de) | 1994-05-27 | 1995-05-13 | Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19517620A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851845C2 (de) * | 1997-11-11 | 2003-09-25 | Nissan Motor | Wischervorrichtung für Fahrzeuge |
US20210317860A1 (en) * | 2020-04-09 | 2021-10-14 | Dana Heavy Vehicle Systems Group, Llc | Steer axle assembly |
-
1995
- 1995-05-13 DE DE19517620A patent/DE19517620A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851845C2 (de) * | 1997-11-11 | 2003-09-25 | Nissan Motor | Wischervorrichtung für Fahrzeuge |
US20210317860A1 (en) * | 2020-04-09 | 2021-10-14 | Dana Heavy Vehicle Systems Group, Llc | Steer axle assembly |
US11428258B2 (en) * | 2020-04-09 | 2022-08-30 | Dana Heavy Vehicle Systems Group, Llc | Steer axle assembly |
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