DE19517620A1 - Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels - Google Patents

Scheibenwischermotor mit gummigelagerter lösbarer Verbindung, Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors und Verwendung eines Befestigungsmittels

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DE19517620A1
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    • F16F1/3732Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischermotor mit einem Gehäuse, das mittels mindestens einem Befestigungsmittel an einem Träger befestigbar ist, ein Verfahren zur Befestigung eines Scheibenwischermotors sowie die Verwendung eines Befe­ stigungsmittels.
Befestigungen in einem Kraftfahrzeug müssen verschiedene Be­ dingungen, wie hohe allgemeine Festigkeit, Rüttelfestigkeit, Vibrationsdämpfung, Geräuschdämpfung und weiteren Ansprüchen genügen. Hierdurch sind die Befestigungen je nach zu befesti­ gendem Gegenstand verhältnismäßig aufwendig. Dies gilt insbe­ sondere für die Befestigung von Scheibenwischermotoren, bei denen bisher meist Schweißmuttern an das den Motor aufnehmende Karosserieblech gesetzt wurden, in die in Gummitüllen gela­ gerte Schrauben eingesetzt werden. Die Gummitüllen sitzen ent­ weder direkt am Gehäuse des Scheibenwischermotors oder an ei­ nem mit dem Gehäuse des Scheibenwischermotors verbundenen Trä­ gerblech. Verschiedene Variationen sind hierbei möglich, wobei allen gemeinsam ist, daß die Montage verhältnismäßig aufwendig und/oder eine Vielzahl von Hilfsmitteln, wie zwischenbleche und Schweißmuttern, benötigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Scheibenwischermo­ tor mit derartigen Befestigungsmitteln, die eine einfache Mon­ tage des Scheibenwischermotors erlauben, gewünschtenfalls eine direkte Verbindung des Scheibenwischermotors mit dem Karosse­ rieblech ermöglichen und aus möglichst wenig Teilen bestehen sollen. Gewünschtenfalls sollen die Befestigungsteile am Scheibenwischermotor als vorgefertigte Einheit zusammensetzbar sein. Aufgabe ist außerdem ein entsprechendes Befestigungsver­ fahren eines Scheibenwischermotors.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem eingangs beschriebenen Scheibenwischermotor, indem das Befestigungsmittel einen ver­ formbaren Einsatz, der an den Träger ansetzbar und unter Ver­ formung dort festsetzbar ist, und ein an dem verformbaren Ein­ satz ansetzbares oder angesetztes Verformungselement aufweist, das bezüglich des verformbaren Einsatzes unter Verformung des­ selben versetzbar ist. Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe gelöst, indem an dem Träger ein verformbarer Einsatz angesetzt und unter Verformung dort festgesetzt wird, wobei ein an dem verformbaren Einsatz angesetztes oder ansetzbares Verformungselement bezüglich des verformbaren Einsatzes unter Verformung desselben versetzt wird. Bei der Vorrichtung wie auch dem Verfahren kann das Gehäuse direkt oder indirekt, bei­ spielsweise über ein mit dem Gehäuse verbundenes Blech oder einen Zwischenträger, mittels des verformbaren Einsatzes befe­ stigt werden.
Die Befestigung wird vereinfacht, wenn das Verformungselement mit dem Gehäuse des Scheibenwischermotors verbunden oder ver­ bindbar ist. Das Verformungselement ist hierbei beispielsweise ein Stift, der in den verformbaren Einsatz einschiebbar ist und diesen beim Einschieben aufweitet oder, besonders vorteil­ haft, ein Quetschelement, das den verformbaren Einsatz quer zum Träger zusammenquetscht und dabei einen Wulst über die Oberfläche des Trägers bildet. Vorteilhaft ist der Träger plattenförmig, beispielsweise ein Blech oder eine Glasscheibe, wobei der verformbare Einsatz beispielsweise an den Rand des Trägers ansetzbar und dort festklemmbar ist, besonders vor­ teilhaft wird der verformbare Einsatz zur Befestigung in eine Öffnung, beispielsweise in einen vom Rand des Trägers ausgehen­ den Schlitz, insbesondere aber in ein Loch im Träger, gesetzt. Hierdurch wird erreicht, daß der verformbare Einsatz über ei­ nen überwiegenden Bereich seines Umfangs, insbesondere über den gesamten Umfang, mit dem Träger einen Formschluß bildet.
Ganz besonders vorteilhaft ist der verformbare Einsatz elasti­ sche ausgebildet, beispielsweise ein gummielastisches Element. Da vorteilhaft nur der verformbare Einsatz mit dem Träger in Kontakt ist, wird mit der Elastizität eine Schwingungs- und Geräuschdämpfung erreicht. Vorzugsweise ist die Befestigung mit einfachen Mitteln lösbar, d. h., der verformbare Einsatz rückformbar. Dies kann ebenfalls mit einem elastischen Einsatz bewerkstelligt werden. Um die Befestigung zu lösen, kann hier­ zu das Verformungselement rückgesetzt werden, wodurch sich der verformbare Einsatz in seine ursprüngliche Form rückbildet, so daß die gesamte Befestigung wieder in ihrem ursprünglichen Zustand ist.
Das Verformungselement greift vorzugsweise in einem inneren Bereich des verformbaren Einsatzes an, um möglichst viele Sei­ ten des Einsatzes bzw. den ganzen Umfang des Einsatzes nach außen zu verwölben, je nach Befestigung ist jedoch auch ein äußerer Eingriff am verformbaren Einsatz möglich, wodurch die­ ser im wesentlichen nur in eine Richtung verformt wird. Vor­ teilhaft ist der verformbare Einsatz mit einer durchgehenden Bohrung versehen, durch die das Verformungselement wirkt und/oder in Richtung auf das Gehäuse gezogen werden kann. Der verformbare Einsatz ist hierbei zwischen dem Gehäuse und dem Verformungselement angeordnet, wobei das Verformungselement mittels eines Spannmittels, beispielsweise einer Schraube oder eines Exzenters, in Richtung auf das Gehäuse versetzbar ist.
Um eine definierte Einbaulage des Gehäuses am Träger zu errei­ chen, kann vorteilhaft am verformbaren Einsatz ein Anschlag vorgesehen sein, bis zu dem der verformbare Einsatz an dem Träger angesetzt und dann verformt wird. Vorteilhaft wird hierbei der verformbare Einsatz nur an einer Seite, d. h. dem Anschlag gegenüberliegend, verformt. Auch das Verformungsele­ ment weist vorteilhaft einen Anschlag auf, der die Verformung des Einsatzes begrenzt. Dieser Anschlag kann beispielsweise gegen das Gehäuse (den Gehäusezapfen) erfolgen, wobei der zwi­ schen dem Gehäuse und dem Verformungselement liegende verform­ bare Einsatz vorbestimmt verformt wird. Auch andere Begrenzer sind möglich, beispielsweise eine Sperre oder ein Freilauf an der Kombischraube bzw. eine Exzenterbefestigung.
Wenn, wie beschrieben, das Verformungselement mit dem Gehäuse verbunden oder verbindbar ist, bildet das Befestigungsmittel mit dem am Verformungselement liegenden verformbaren Einsatz eine Einheit, die nur an den Träger angesetzt und durch Ver­ setzen des Verformungselementes befestigt wird. Der erfin­ dungsgemäße Scheibenwischermotor ist entsprechend mit seinen Befestigungsmitteln als Zusammenbau vorfertigbar, so daß eine einfache, sichere und schnelle Montage möglich ist. Die erfin­ dungsgemäße Ausführung erlaubt die Verwendung eines Kunst­ stoffgehäuses am Scheibenwischermotor, wobei vorteilhaft aus Kosten- und Gewichtsgründen auch das Verformungselement aus Kunststoff ausgebildet ist. In dem Verformungselement kann da­ bei eine Mutter oder Innengewindehülse eingesetzt sein, wenn das Festziehen mittels einer Schraube von der Gehäuseseite her erfolgt; gewünschtenfalls ist das Festziehen auch von der an­ deren Seite des Trägers her möglich, wobei weiterhin ein voll­ ständiger Zusammenbau vor der Befestigung möglich ist.
Neben der Verwendung von Kunststoffteilen erlaubt die vorlie­ gende Erfindung die Verwendung praktisch aller bisheriger Scheibenwischermotorausführungen, wobei das Gehäuse auch aus Metallguß oder mit einem blechartigen Trägerfortsatz ausgebil­ det sein kann, der dann erfindungsgemäß befestigt wird. Beson­ ders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, daß ge­ wünschtenfalls auf solche (Blech)zwischenträger verzichtet werden kann, da erfindungsgemäß auch eine unmittelbare Be­ festigung des Gehäuses am Karosserieblech, beispielsweise auch einem Innenblech einer Heckklappe, befestigt werden kann. Durch diesen bei der vorliegenden Erfindung möglichen Wegfall des Trägerbleches wird eine weitere Gewichtseinsparung er­ reicht, die Befestigung ist weiterhin stabil und elastisch. Aufgrund dieser Eigenschaften findet der erfindungsgemäße Scheibenwischer insbesondere Verwendung als Heckscheibenwi­ scher, die erfindungsgemäße Befestigung bietet dem Heckschei­ benwischer eine ausgezeichnete Stabilität auch gegen Zuschla­ gen der Heckklappe sowie einen vorteilhaften einfachen Einbau, beispielsweise direkt am Innenblech der Heckklappe.
Aufgrund der besonderen Vorteile der Befestigungsmittel be­ trifft die Erfindung auch die Verwendung eines Befestigungs­ mittels, aufweisend einen verformbaren Einsatz, der an einem Träger ansetzbar und unter Verformung dort festsetzbar ist, und ein an den verformbaren Einsatz ansetzbares oder ange­ setztes Verformungselement, das bezüglich des verformbaren Einsatzes unter Verformung desselben versetzbar ist, zur Befe­ stigung eines Scheibenwischers, insbesondere Heckscheibenwi­ schers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels und Figuren näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigung eines Scheiben­ wischers im unverbauten Zustand und
Fig. 2 die Befestigung gemäß Fig. 1 im verbauten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement 1 liegt an ei­ nem (im wesentlichen nicht dargestellten) Gehäuse 2 eines Heckscheibenwischers. Mit dem Gehäuse 2 ist einstückig verbun­ den ein Gehäusezapfen 3, an den eine Gummitülle 4 und an diese anschließend eine Buchse 5 angesetzt sind. Die Gummitülle 4 wird dabei von der Buchse 5 gegen den Gehäusezapfen 3 mittels einer Kombischraube 6 gehalten, die sich durch den Gehäusezap­ fen 3 in eine metallene Innengewindehülse 7 erstreckt, die fest in die Buchse 5 eingebettet ist, die aus verstärktem Kunststoff besteht. Das andere Ende der Kombischraube 6 stützt sich über eine Unterlegscheibe 8 mit einem Sechskantkopf 9 auf der Außenseite des Gehäusezapfens 3 ab. Die Gummitülle 4 sowie die Buchse 5 sind im wesentlichen rotationssymmetrische Teile. Für eine sichere Funktion ist die Gummitülle 4 auf eine Ver­ jüngung 11 der Buchse 5 sowie auf einen Vorsprung 13 des Ge­ häusezapfens 3 aufgezogen und stützt sich an einem Kragen 10 der Buchse 5 sowie an einer Stirnfläche 12 des Gehäusezapfens 3 ab. Der Kragen 10 hat einen äußeren Durchmesser, der durch ein Aufnahmeloch 14 eines Innenbleches 15 einer (nicht darge­ stellten) Heckklappe paßt. Die sich an den Kragen 10 anschließende Gummitülle 4 hat eine sich in Richtung auf den Gehäusezapfen 3 erweiternde Außenfläche 17, die in einer Rast 16 endet, deren andere Seite von einem Anschlag 18 begrenzt ist. Je nach gewünschtem Verwendungszweck kann die Gummitülle 4 sowie auch die Buchse 5 eine abweichende, z. B. quadratische Form haben, wodurch definierte Einbaulagen vorgegeben werden können.
Die Buchse 5 voran wird das Befestigungselement 1 in das Auf­ nahmeloch 14 des Innenbleches 15 eingeführt (Fig. 2), bis der Anschlag 18 auf das Innenblech 15 trifft und dieses in der Rast 16 einrastet. Durch die Verwendung von zwei oder drei Be­ festigungselementen am Scheibenwischergehäuse sowie durch die Wellendurchführung des Scheibenwischers ist die Einbaulage definiert festgelegt. Nach dem Einrasten wird die Kombi­ schraube 6 über den Sechskantkopf 9 angezogen und dabei die Buchse 5 in Richtung auf den Gehäusezapfen 3 versetzt, bis die Verjüngung 11 an dem Vorsprung 13 anschlägt. Während des Ver­ schiebens der Buchse 5 wird die Außenfläche 17 der Gummitülle 4 zu einem Wulst 19 nach außen gewölbt, der ein Lösen des In­ nenblechs 15 aus der Rast 16 sperrt. Hierdurch wird ein siche­ rer und schwingungsgedämpfter Halt des Gehäuses 2 am Innen­ blech 15 erreicht. Zu Servicezwecken kann die Kombischraube 6 wieder gelockert werden, wobei sich die Gummitülle 4 zurück­ bildet (Fig. 1). Sobald der Wulst 19 verschwunden ist, kann durch leichten Zug am Gehäuse 2 oder dem Gehäusezapfen 3 das Befestigungselement 1 aus dem Aufnahmeloch 14 herausgezogen werden, wobei wiederum keine Einzelteile entstehen, d. h. der Heckscheibenwischermotor bleibt als Zusammenbauteil erhalten.

Claims (19)

1. Scheibenwischermotor mit einem Gehäuse, das mittels minde­ stens einem Befestigungsmittel an einem Träger befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (1) einen verformbaren Einsatz (4), der an den Träger (15) ansetzbar und unter Verformung (19) dort festsetzbar ist, und ein an dem verformbaren Einsatz (4) ansetzbares oder angesetztes Verformungselement (5) aufweist, das bezüglich des verformbaren Einsatzes (4) unter Verformung (19) des­ selben versetzbar ist.
2. Scheibenwischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der verformbare Einsatz (4) mit dem Gehäuse (2, 3) verbunden oder verbindbar ist.
3. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement (5) mit dem Gehäuse (2, 3) verbunden oder verbindbar ist.
4. Scheibenwischermotor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) und das Verformungselement (5) vor dem Ansetzen an den Träger (15) eine Einheit an dem Gehäuse (2, 3) bilden.
5. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) ausgebildet ist zum Ansetzen an einen plattenförmigen Träger (15), insbesondere ein Blech (15) oder eine Glas­ scheibe.
6. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) ausgebildet ist zum Einsetzen in eine Öffnung (14), insbesondere ein Loch (14), des Trägers (15).
7. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) elastisch ausgebildet ist.
8. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement (5) unter Rückverformung des Einsatzes (4) reversibel ver­ setzbar ist.
9. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am verformbaren Einsatz (4) ein Anschlag (18) für den Träger (15) vorgesehen ist.
10. Scheibenwischermotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der verformbare Einsatz (4) einseitig, an dem dem Anschlag (18) gegenüberliegenden Ende verformbar ist.
11. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Verformungselement (5) oder an einem Mittel (6) zum Versetzen des Verformungsele­ ments (5) ein die Versetzbarkeit begrenzender Anschlag (11) vorgesehen ist.
12. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz (4) zwischen dem Gehäuse (2, 3) und dem Verformungselement (5) angeordnet ist und Mittel (6) zum Versetzen des Ver­ formungselementes (5) in Richtung auf das Gehäuse (2, 3) vorgesehen sind.
13. Scheibenwischermotor nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3) und/oder das Verformungselement (5) Kunststoffteile sind.
14. Verwendung eines Befestigungsmittels, aufweisend einen verformbaren Einsatz, der an einem Träger ansetzbar und unter Verformung dort festsetzbar ist, und ein an den ver­ formbaren Einsatz ansetzbares oder angesetztes Verfor­ mungselement, das bezüglich des verformbaren Einsatzes un­ ter Verformung desselben versetzbar ist, zur Befestigung eines Scheibenwischers, insbesondere Heckscheibenwischers.
15. Verwendung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen elastischen verformbaren Einsatz.
16. Verwendung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der verformbare Einsatz und das Verformungsele­ ment mit dem Scheibenwischer eine Einheit bilden.
17. Verfahren zum Befestigen eines Scheibenwischermotors mit seinem Gehäuse an einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger ein verformbarer Einsatz angesetzt und unter Verformung dort festgesetzt wird, indem ein an dem verformbaren Einsatz angesetztes oder ansetzbares Verfor­ mungselement bezüglich des verformbaren Einsatzes unter Verformung desselben versetzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Einsatz in eine Öffnung, insbesondere ein Loch, eines plattenförmigen Trägers, insbesondere ein Blech oder eine Glasscheibe, eingesetzt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein elastischer verformbarer Einsatz an dem Träger angesetzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851845C2 (de) * 1997-11-11 2003-09-25 Nissan Motor Wischervorrichtung für Fahrzeuge
US20210317860A1 (en) * 2020-04-09 2021-10-14 Dana Heavy Vehicle Systems Group, Llc Steer axle assembly

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