DE19506382A1 - Luftreifen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen mit einem Laufstrei
fen, der aus mehreren in Axialrichtung durch breite Umfangs
nuten getrennten Laufbändern aufgebaut ist.
Ein Luftreifen, dessen Laufstreifen aus drei einzelnen Lauf
bändern aufgebaut ist, ist bereits aus der DE 36 43 046 A1
bekannt. Die Außenlaufbänder dieses Reifens haben unter
anderem die Aufgabe, die zwischen Straßenoberfläche und Lauf
streifen erzeugten Rollgeräusche des Reifens nach außen hin
abzuschotten und somit die Geräuschemission des Reifens
niedrig zu halten. Zu diesem Zweck weisen die Außenlauf
bänder keine Rillen oder sonstige negative Profilanteile
auf, was einerseits zur Folge hat, daß die Außenlaufbänder
eine besonders ausgeprägte Abschottungswirkung zeigen und
andererseits bewirkt, daß die Eigengeräuschbildung in den
Außenlaufbändern niedrig gehalten werden kann.
Das Nässeverhalten eines derartigen Reifens kann in der
Praxis jedoch problematisch sein, da die Wasserableitung im
Laufstreifenbereich allein von den Umfangsnuten bewältigt
werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
geräuschreduzierten Luftreifen der eingangs beschriebenen
Art derart weiterzubilden, daß der Reifen ein verbessertes
Nässeverhalten bei weiterhin geringer Gesamtlärmemission
aufweist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß zumindest in
einem der Außenlaufbänder Außenbandnuten vorhanden sind, die
eine geringere Breite als die Umfangsnuten aufweisen und mit
der das betreffende Außenlaufband abgrenzenden Umfangsnut in
Verbindung stehen.
Die Außenbandnuten ermöglichen eine Wasserweiterleitung und
Wasserableitung im Bereich der Außenlaufbänder und tragen
somit zu einem verbesserten Gesamtnässeverhalten des Reifens
bei, ohne dabei die Laufgeräusche des Reifens wesentlich zu
erhöhen. Dabei wird durch die Verbindungsstellen zwischen
Umfangs- und Außenlaufbandnuten eine Wasserableitung des in
den Außenbandnuten gesammelten Wassers in die verhältnis
mäßig breiten Umfangsnuten ermöglicht, was die Drainage
wirkung der Außenbandnuten im Bereich der Außenlaufbänder
günstig beeinflußt.
Vorzugsweise sind beide Außenlaufbänder mit derartigen Außen
bandnuten versehen.
Vorzugsweise sind die Außenbandnuten überwiegend aus sich im
wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Nutabschnitten
gebildet, was bewirkt, daß in axialer Richtung weiterhin
eine gute Lärmdämmung besteht.
Bevorzugt ist ferner, wenn die Außenbandnuten in den Außen
laufbändern verhältnismäßig vereinzelt auftreten, derart,
daß ein Querschnitt durch ein Außenlaufband an keiner Stelle
mehr als eine Außenbandnut schneidet.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß ein Querschnitt durch beide Außenlaufbänder des
Laufstreifens immer höchstens eine Außenbandnut schneidet
Dies bedeutet, daß in Umfangsbereichen, in denen in einem
der Außenlaufbänder eine Außenbandnut vorhanden ist, das
andere Außenlaufband stets ohne Außenbandnut ausgebildet
ist.
Es sind eine Vielzahl von Anordnungen und Verläufen der
Außenbandnuten in den Außenlaufbändern denkbar. Dabei ist
stets zu beachten, daß die Gestaltung der Außenbandnuten so
zu erfolgen hat, daß die Wasserableitungsfähigkeit und damit
das Nässeverhalten im Bereich der Außenlaufbänder verbessert
ist, die Geräuschdämmeigenschaften sowie die Eigengeräusch
erzeugung der Außenlaufbänder jedoch nicht ungünstig beein
flußt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die Außenbandnuten sowohl über
wiegend aus gekrümmt verlaufenden Nutabschnitten aufgebaut
sein können, oder aber auch überwiegend geradlinige Nut
abschnitte aufweisen können, die parallel zu den Umfangs
nuten verlaufen. Ferner können die Außenbandnuten zumindest
abschnittsweise einen in Umfangsrichtung bogenlinienförmigen
oder schlangenlinienförmigen Verlauf zeigen.
Vorzugsweise sind die Außenbandnuten über den gesamten
Laufstreifenumfang mit Abstand zu der Randaußenseite des
Laufstreifens geführt, wobei der dadurch geschaffene durch
gehend nutfreie Randabschnitt des Außenlaufbandes Geräusch
emissionen des Reifens entgegenwirkt.
Andererseits hat sich gezeigt, daß sich die Geräuschemission
des Reifens nicht wesentlich erhöht, wenn sich die Außenband
nuten an maximal acht über den Reifenumfang verteilten Orten
zum Außenrand des Laufstreifens hin öffnen. Die Wasserablei
tung der Außenbandnuten kann dann auch zur Reifenaußenseite
hin erfolgen und die Wasseraufnahme- und Ableitungsfähigkeit
der Außenbandnuten ist im Vergleich zu Ausführungsformen
ohne Randöffnungen verbessert.
Tests ergaben, daß bei drei über den Umfangsrand des Lauf
streifens verteilten Außenbandnutöffnungen im wesentlichen
keine Lärmerhöhung gegenüber der Ausführungsform ohne
Außenbandnutöffnungen festzustellen ist.
Unter Wasserableitungsaspekten ist es ferner vorteilhaft,
wenn sich die Außenbandnuten in randseitigen Öffnungsbe
reichen nach außen hin trompetenartig erweitern.
Der Laufstreifen des Reifens kann aus drei oder vier Lauf
bändern aufgebaut sein, wobei die Geräuschentwicklung dieser
beiden Ausführungsformen in etwa die gleiche ist. In den
Innenlaufbändern können Innenbandnuten vorgesehen sein, die
genauso wie die Außenbandnuten der Außenlaufbänder eine
geringere Breite als die Umfangsnuten aufweisen und mit
einer oder beiden das betreffende Innenlaufband abgrenzenden
Umfangsnuten in Verbindung stehen. Die Innenbandnuten können
als Verbindungsnuten zwischen den Außenbandnuten der beiden
Außenlaufbänder ausgebildet und fluchtend zu Außenbandnuten
in den beiden Außenlaufbändern ausgerichtet sein oder auch
in anderer Weise das von den Außenbandnuten in den Außen
laufbändern gebildete Nutenmuster in den Innenlaufbändern
fortsetzen. Durch Zusammenwirken von Außenbandnuten und
Innenbandnuten bei der Verteilung und Ableitung von Straßen
wasser wird eine effektive Drainage des Laufstreifens begün
stigt.
Durch Umfangsnuten, die einen zumindest abschnittsweise
schlangenlinienförmigen oder gezackten Verlauf aufweisen,
läßt sich die Geräuschemission des Reifens weiter vermin
dern. Eine geringe Schwingungsfrequenz der Schlangenlinie
bzw. der Zackung ist dabei vorteilhafter als eine hohe
Frequenz.
Neben den Umfangs-, Außenband- und ggf. Innenbandnuten, die
den überwiegenden negativen Profilanteil des Laufstreifens
ausmachen, können im Laufstreifen noch Profilrippen vorge
sehen sein, deren Breiten jedoch geringer als die Breiten
der Nuten ausgebildet sind.
Ferner können im Laufstreifen Feineinschnitte vorhanden
sein, die die Elastizität der Lauffläche erhöhen und dadurch
die Abrollgeräusche des Reifens weiter herabsetzen können.
Da sich bei Straßentests herausgestellt hat, daß der Ver
schleiß in den oberen Seitenkantenbereichen der Laufbänder
verhältnismäßig groß ist, ist es zweckmäßig, die Laufbänder
in diesen Kantenbereichen bereits bei der Herstellung ge
zielt durch einen in der axialen Querschnittsebene des Rei
fens entweder gekrümmt oder gerade verlaufenden Wegschnitt
zu reduzieren. Dadurch sind die Laufbänder von Anfang an sta
biler gegenüber axialen Belastungen. Die Laufbänder kippen
axial weniger ab, wodurch sich das Fahrverhalten verbessert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der
Zeichnung zeigen:
die Fig. 1A bis 1C schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile,
die Fig. 2A bis 2C schematische Darstellungen von zu
Fig. 1 ähnlichen Reifenprofilen,
die Fig. 3A bis 3D schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile, wobei
die Umfangsnuten geschlängelt oder
gezackt ausgebildet sind,
die Fig. 4A bis 4C schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile, wobei
die Außenbandnuten zum Teil Randöff
nungen aufweisen,
die Fig. 5A und 5B schematische Darstellungen von zu
Fig. 1A ähnlichen Ausführungsformen
mit spezieller Rippen- und Feinein
schnittstruktur,
die Fig. 6 eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Dreilaufband-Rei
fenquerschnitts mit reduzierten axia
len Seitenkantenbereichen der Lauf
bänder,
die Fig. 7 schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile mit ab
schnittsweise bogenlinienförmigen
Außen- und Innenbandnuten unter
schiedlicher Bogenlänge,
die Fig. 8A bis 8C schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile mit
geschlängelt verlaufenden Umfangs
nuten und mit Randöffnungen aufwei
senden Außenbandnuten, und
die Fig. 9A und 9B schematische Darstellungen erfin
dungsgemäßer Reifenprofile mit
geschlängelt verlaufenden Umfangs
nuten und mit teilweise Randöffnun
gen aufweisenden Außenbandnuten.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent
sprechende Profilelemente mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 1A zeigt das Profil eines Laufstreifens 1, das aus
drei durch zwei Umfangsnuten 2 und 3 voneinander abgetrenn
ten Laufbändern 4, 5 und 6 aufgebaut ist. Die äußeren Lauf
bänder 4 und 6 werden im folgenden als erste und zweite
Außenlaufbänder, das zwischenliegende Laufband 5 als Innen
laufband bezeichnet.
Beide Außenlaufbänder 4 und 6 sind abschnittsweise mit
ersten und zweiten Außenbandnuten 7 und 8 versehen, die sich
überwiegend parallel zu den Umfangsnuten 2, 3 erstrecken und
jeweils über erste und zweite Außenbandnutabschnitte 9 und
10 mit diesen in Verbindung stehen. Die Breite der Außenband
nuten 7, 8 ist dabei geringer als die Breite der Umfangs
nuten 2, 3, und vorzugsweise besitzen die Umfangsnuten 2, 3
auch eine größere Tiefe als die Außenbandnuten 7, 8.
Sowohl die beiden Außenlaufbänder 4 und 6 als auch das Innen
laufband 5 sind zumindest abschnittsweise mit Feineinschnit
ten 11 versehen, die eine verhältnismäßig beliebige Form
besitzen können und in Fig. 1A im wesentlichen schräg zur
Laufstreifenmittellinie 12 angeordnet sind.
Die Außenbandnuten 7, 8 weisen in dem Sinne eine alternieren
de Struktur auf, daß sie über den gesamten Laufstreifenum
fang nur entweder im ersten Außenlaufband 4 oder im zweiten
Außenlaufband 6, jedoch nie in beiden Außenlaufbändern 4 und
6 gemeinsam vorliegen.
Im Innenlaufband 5 verlaufen Innenbandnuten, die sich ent
weder als Verbindungsnuten 13 zwischen ersten und zweiten
Außenbandnuten 7 und 8 erstrecken und dabei beide Umfangs
nuten 2 und 3 schneiden, oder aber Ergänzungsnuten 14, die
das Muster der Außenbandnuten 7, 8 im Innenlaufband 5 fort
setzen, jedoch keine Verbindung zwischen den beiden Umfangs
nuten 2 und 3 herstellen. Außenbandnuten 7, 8 und Innenband
nuten 13, 14 können unterschiedlich breit ausgebildet sein.
Fig. 1B zeigt ein anderes Laufstreifenprofil nach der Er
findung, das sich von dem in Fig. 1A gezeigten Profil in
erster Linie dadurch unterscheidet, daß die ersten und zwei
ten Außenbandnuten 7, 8 gekrümmt bzw. bogenlinienförmig
ausgebildet sind und ein anderes Feineinschnittmuster 11
vorgesehen ist. Daneben schneiden hier alle im Innenlaufband
5 vorgesehene Nuten 15 stets beide Umfangsnuten 2 und 3,
sind jedoch nur an ihrem einen Ende fluchtend zu Außenband
nuten 7, 8 ausgerichtet.
Ansonsten sind die Außenbandnuten 7, 8 der Außenlaufbänder 4
und 6 in der schon in Fig. 1A erläuterten Weise im wesent
lichen alternierend angeordnet.
Fig. 1C zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Reifenprofils, bei dem die Außenbandnuten 7 und
8 der beiden Außenlaufbänder 4 und 6 eine in ihrem Verlauf
sich ändernde Breite aufweisen. Bei diesem Beispiel treten
in einem Laufstreifenumfangsabschnitt 16 erste und zweite
Außenbandnuten 7, 8 gemeinsam auf, während in einem angren
zenden Laufstreifenumfangsabschnitt 17 in keinem der Außen
laufbänder Außenbandnuten 7, 8 vorhanden sind.
Allen in der Fig. 1 gezeigten Beispielen ist gemeinsam, daß
sich die einzelnen Außenbandnuten 7, 8 im wesentlichen in
Umfangsrichtung erstrecken, gegenüber dem Rand des Lauf
streifens abgeschottet sind und im Vergleich zu bekannten
Profilen, die üblicherweise rippenartig oder in anderer Wei
se gruppiert angeordnete Rillen aufweisen, vergleichsweise
vereinzelt über den Laufstreifen 1 verteilt ausgebildet
sind. Dadurch wird eine Drainage der Außenlaufbänder 4, 6
geschaffen, die nicht auf Kosten einer erhöhten Geräusch
entwicklung geht.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen jeweils Modifikationen der
in den Fig. 1A, 1B und 1C gezeigten Laufstreifenprofile.
Nach Fig. 2A können die Außenbandnuten 7, 8 des in Fig. 1A
gezeigten Profils schmaler ausgebildet sein, wobei dann
zusätzliche Außenbandnutabschnitte 18 zur Entwässerung der
Außenbandnuten 7 und 8 in die Umfangsnuten 2 und 3 vorge
sehen sind. Die Feineinschnitte 11 erstrecken sich in Um
fangsrichtung durchgehend über alle Laufbänder 4, 5 und 6,
d. h. im Vergleich zu Fig. 1A insbesondere auch in den von
Außenbandnuten 7, 8 durchzogenen Außenlaufbandabschnitten.
Fig. 2B zeigt einen um die Laufstreifenmittellinie 12 oszil
lierenden Außen/Innenbandnutverlauf, wobei Innenbandnutab
schnitte 13 das von den ersten und zweiten Außenbandnuten 7
und 8 gebildete Nutenmuster über das Innenlaufband 5 hinweg
fortsetzen. Bezüglich der Laufstreifenmittellinie 12 den
Außenbandnuten 7 und 8 gegenüberliegend sind in darge
stellter Weise kurze Außenbandnutfortsätze 19, 20 vorge
sehen.
Das in Fig. 2C gezeigte Profil ist ähnlich dem in Fig. 1C
dargestellten Profilbeispiel ausgebildet, weist jedoch im
Gegensatz zu diesem Außenbandnutfortsätze 19, 20 ähnlich wie
in Fig. 2B auf.
Allen bisher gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam,
daß die Umfangsnuten 2 und 3 geradlinig verlaufen. In den
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D sind Abänderungen des in Fig. 1A
gezeigten Profils dargestellt, bei denen die Umfangsnuten 2,
3 einen zumindest abschnittsweise wellenlinienförmigen oder
zackenlinienförmigen Verlauf aufweisen.
Im einzelnen ist in Fig. 3A ein wellenlinienförmiger Um
fangsnutverlauf dargestellt, wobei die Wellenperiodizität
von Umfangsnutabschnitten 21, die benachbart zu Außenband
nuten 7 verlaufen, höher ist als die Periodizität von gegen
überliegenden Umfangsnutabschnitten 22, die Außenlaufband
bereiche abgrenzen, die nicht von Außenbandnuten 7, 8 durch
zogen sind.
Fig. 3B unterscheidet sich von Fig. 3A nur dadurch, daß
die Umfangsnutabschnitte 21 geradlinig ausgebildet sind,
während die Umfangsnutabschnitte 22 ähnlich wie in Fig. 3A
Wellenlinienform besitzen. Die geradlinig ausgebildeten
Umfangsnutabschnitte 21 können eine größere Breite als die
wellenlinienförmigen Abschnitte 22 aufweisen.
Fig. 3C unterscheidet sich von Fig. 3B durch die Periodi
zität der wellenlinienförmigen Umfangsnutabschnitte 22 sowie
durch eine andere Gestaltung der Feineinschnitte.
Im Unterschied zu Fig. 3C sind in der Fig. 3D die Umfangs
nutabschnitte 22 zackenlinienförmig statt wellenlinienförmig
ausgebildet.
Bei Straßentests hat sich herausgestellt, daß durch eine
gezackte oder sinusartig geschlängelte Ausbildung der Um
fangsnuten eine Geräuschreduzierung im Vergleich zum Fall
geradlinig ausgebildeter Umfangsnuten erreichbar ist. Mit
den in der Fig. 3 gezeigten Wellenlinienformen wurde eine
Verbesserung des sogenannten "Pass By Noise" um etwa 0,5
dB(A) erzielt. Dabei erwiesen sich die in den Fig. 3A und
3B gezeigten etwas kleineren Oszillationsfrequenzen der
Wellenlinien gegenüber den höheren Frequenzen in den Fig. 3C
und 3D bevorzugt.
Auch wenn die in der Fig. 3 dargestellten Umfangsnuten stets
einen abschnittsweise unterschiedlich ausgebildeten Verlauf
aufweisen, können die Umfangsnuten nach der Erfindung auch
einen über den gesamten Umfang gleichbleibenden Sinus- oder
Zackenverlauf besitzen.
Allen in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Beispielen ist
gemeinsam, daß die Außenbandnuten 7 und 8 stets unter Ab
stand zum Laufstreifenrand verlaufen und somit in beiden
Außenlaufbändern 4 und 6 in Umfangsrichtung durchgehende und
in den Fig. 1B, 1C, 2B und 2C durch gestrichelte Linien
angedeutete Außenbandrandbereiche 23, 24 geschaffen sind,
die zur Abschottung von Abrollgeräuschen nach außen dienen.
Die Außenbandrandbereiche 23, 24 weisen etwa die halbe Brei
te des Außenlaufbands 4, 6 auf, können jedoch auch schmaler
ausgebildet sein.
Demgegenüber zeigen die Fig. 4A und 4B Ausführungsbeispie
le der Erfindung, bei denen sich die Außenbandnuten 7 und 8
zum Laufstreifenrand hin öffnen. Die randseitigen Mündungs
bereiche 25 sind dabei nach außen trompetenartig erweitert,
um eine Wasserableitung zum Rand hin zu unterstützen.
Ferner kann nach Fig. 4A nur eines der Außenlaufbänder 4
Außenbandnuten 7 aufweisen, während das andere Außenlaufband
6 ohne jegliche Profilierung ausgeführt ist.
Nach Fig. 4C sind bei einer weiteren Ausführungsform eines
Laufstreifenprofils Außenbandnuten 7 und 8 vorgesehen, die
sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken, eine
sich ändernde Breite aufweisen und nur an ihrem einen Ende
mit den Umfangsnuten 2 und 3 in Verbindung stehen.
Die Fig. 5A zeigt ein weiteres Profilbeispiel nach der Er
findung, bei dem im Bereich des Innenlaufbands 5 eine ver
hältnismäßig große Anzahl von eng beieinanderliegenden Innen
bandnuten 26 vorgesehen sind, die die beiden Umfangsnuten 2
und 3 stegartig verbinden und einen sich in Umfangsrichtung
ändernden Schnittwinkel mit der Laufstreifenmittellinie 12
einschließen. Dargestellt ist ferner, daß sowohl diese Innen
bandnuten 26 als auch die erfindungsgemäß vorgesehenen Außen
bandnuten 7 und 8 kurze Quernutfortsätze 27 aufweisen
können.
Der in Fig. 5B gezeigte Laufstreifen 1 stimmt im Hinblick
auf das Reifenprofil mit dem in Fig. 2A gezeigten Laufstrei
fen 1 überein und unterscheidet sich von diesem nur dadurch,
daß ein anderes Feineinschnittmuster 28 im Laufstreifen 1
eingearbeitet ist.
Ferner können bei allen gezeigten Beispielen neben den Um
fangsnuten 2, 3, den Außenbandnuten 7, 8 und den Innenband
nuten 13, 14, 15 und 26 in nicht dargestellter Weise noch
andere Profilelemente wie Rippen und dergleichen mit nega
tiven Profilanteilen vorgesehen sein, deren Breiten jedoch
geringer als die Breiten der einzelnen Nuten 2, 3, 7, 8, 13,
14, 15, 26 ausgebildet sind. Diese zusätzlichen negativen
Profilanteile können das Nässeverhalten des Reifens verbes
sern, sind jedoch derart auszulegen, daß sie nicht wesent
lich zur Erhöhung der Abrollgeräusche beitragen und somit
nicht den mit der Erfindung gefundenen Kompromiß zwischen
niedrigerer Geräuschbildung und gutem Nässeverhalten un
günstig beeinflussen.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Drei
laufbandreifens, dessen Laufstreifen 1 durch Umfangsnuten 2
und 3 getrennte Außen- bzw. Innenlaufbänder 4, 6 bzw. 5 auf
weist. Da die axialen Seitenkantenbereiche 29 der Laufbänder
4, 5, 6 eines derartigen Reifens aufgrund von Seitenkräften
relativ schnell verschleißen, hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, diese Kantenbereiche bereits bei der Her
stellung gekrümmt auszubilden oder geradlinig abzuschrägen,
was beispielsweise durch einen nachträglichen Materialweg
schnitt erfolgen kann. Form und Umfang des Materialweg
schnitts sind abhängig von der axialen Nachgiebigkeit der
Laufbänder zu wählen. Je schmaler die Laufbänder sind, desto
weniger Material ist daher bei dem Wegschnitt zu entfernen.
In den Fig. 7A, 7B und 7C sind weitere Beispiele erfin
dungsgemäßer Laufstreifenprofile dargestellt. Die Außenband
nuten 7, 8 weisen ähnlich wie in der Fig. 1B jeweils einen
bogenlinienförmigen Verlauf auf, der im Innenlaufbandbereich
durch fluchtend ausgerichtete Innenbandnuten 13 fortgesetzt
ist. In den dargestellten Beispielen beschreiben die zusam
mengesetzten Innenband- und Außenbandnutverläufe 13; 7, 8
drei (Fig. 7A), fünf (Fig. 7C) bzw. sieben (Fig. 7B)
Schwingungen über den gesamten Reifenumfang.
Wichtig ist, daß in jedem Beispiel die Längen der einzelnen
Schwingungen und somit die Bogenlängen der Außenbandnuten
über den Reifenumfang unterschiedlich ausgebildet sind. In
Fig. 7A weist die Außenbandnut 8 beispielsweise die
unterschiedlichen Bogenlängen L₁ und L₂ auf, während in den
Fig. 7B bzw. 7C die Außenbandnut 8 jeweils die ebenfalls
voneinander abweichenden Bogenlängen L₃ und L₄ bzw. L₅ und
L₆ besitzt. Hierdurch wird das Auftreten einer bestimmten,
gleichmäßigen Geräuschfrequenz unterdrückt und es stellt
sich ein ähnlicher Effekt ein, wie er durch das sogenannte
"Pitch Arrangement" bei konventionellen Profilen bereits
bekannt ist.
Sich in Umfangsrichtung ändernde Bogen- oder Schwingungs
längen können nicht nur - wie in den Fig. 7A bis 7C ge
zeigt - bei den Außen- und Innenbandnuten vorliegen, sondern
können in analoger Weise und mit vergleichbarer Wirkung auch
bei den in den Fig. 3A bis 3D dargestellten oszillieren
den Umfangsnuten 2, 3 realisiert sein.
Die Fig. 8A, 8B und 8C zeigen erfindungsgemäße Laufstrei
fenprofile mit schlangenlinienartig verlaufenden Umfangs
nuten 2, 3, die über den gesamten Reifenumfang einen kon
stanten Abstand zueinander halten. Die Außenbandnuten 7, 8
erstrecken sich im Bereich der Umfangsnuten 2, 3 gegenüber
der Axialrichtung unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel
und weisen ähnlich den in den Fig. 4A und 4B gezeigten
Außenbandnuten 7, 8 einen zum Laufstreifenrand hin trichter
förmig geöffneten Mündungsbereich 25 auf.
In bezug auf die Außenbandnuten 7, 8 unterscheidet sich die
Fig. 8C von den Fig. 8A und 8B darin, daß die Außenband
nuten 7, 8 unter in Umfangsrichtung variierenden Abständen
angeordnet sind und nicht nur wie in den Fig. 8A und 8B
ausschließlich an Scheitelpunkten der Umfangsnuten 2, 3 mit
diesen in Verbindung stehen. Durch die variierende Abstands
gebung der Außenbandnuten 7, 8 in Umfangsrichtung wird
ähnlich wie mit den in den Fig. 7A bis 7C dargestellten
variierenden Bogenlängen der Außenbandnuten der Entwicklung
einer einheitlichen Geräuschfrequenz entgegengewirkt.
Das in der Fig. 8A dargestellte Laufstreifenprofil weist
hakenförmig ausgebildete Innenbandnuten 30 auf, die sich in
Umfangsrichtung abwechselnd von einer der beiden Umfangs
nuten 2, 3 nach innen bis über die Laufstreifenmittellinie
12 hinaus erstrecken und dadurch eine wirkungsvolle Wasserab
leitung im gesamten Innenlaufbandbereich schaffen.
In den Fig. 8B und 8C sind weitere erfindungsgemäß vorge
sehene Innenbandnutverläufe gezeigt.
Die in den Fig. 9A und 9B gezeigten Laufstreifenprofile
weisen im Vergleich zu den in den Fig. 8A bis 8C ge
zeigten Beispielen eine größere Schwingungsamplitude der
schlangenlinienförmig verlaufenden Umfangsnuten 2, 3 auf. In
dem Laufstreifenprofil der Fig. 9A sind sowohl randseitig
geöffnete Außenbandnuten 7 als auch Außenbandnuten 8 ohne
randseitigen Abfluß vorgesehen. Die Innenbandnut 31 ist im
wesentlichen als Kombination einer sich entlang der Lauf
streifenmittellinie 12 erstreckenden Zentralnut und einer
diese Zentralnut mehrfach schneidenden schlangenlinien
förmigen Nut ausgebildet.
In dem in Fig. 9B dargestellten Laufstreifenprofil sind
sowohl geradlinig als auch abgewinkelt verlaufende Außenband
nuten 7, 8 vorgesehen, die beide einen randseitigen Mündungs
bereich 25, 32 aufweisen. Als Besonderheit weisen hier
jeweils zwei der geradlinig verlaufenden Außenbandnuten 8
einen gemeinsamen Mündungsbereich 32 auf, wodurch die Gesamt
anzahl der über den Laufstreifenumfang vorgesehenen Mündungs
bereiche 25, 32 in Relation zu der Anzahl der sich zum Lauf
streifenrand hin erstreckenden Außenbandnuten 7, 8 klein
gehalten werden kann.
Ferner wurden neben den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
Dreilaufbandreifen auch Vierlaufbandreifen getestet und es
stellte sich heraus, daß die mit der Erfindung erzielten gün
stigen Eigenschaften der Dreilaufbandreifen sich auch bei
analog aufgebauten Vierlaufbandreifen erzielen ließen. Sämt
liche in den Fig. 1 bis 9 für Dreilaufbandreifen gezeig
ten Laufstreifenbeispiele sind daher in geeigneter Weise
auch auf Vierlaufbandreifen übertragbar.
Claims (33)
1. Luftreifen mit einem Laufstreifen, der aus mehreren in
Axialrichtung durch breite Umfangsnuten getrennten
Laufbändern aufgebaut ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in einem der Außenlaufbänder (4, 6) Außen
bandnuten (7, 8) vorhanden sind, die eine geringere
Breite als die Umfangsnuten (2, 3) aufweisen und mit der
das betreffende Außenlaufband (4, 6) abgrenzenden Um
fangsnut (2, 3) in Verbindung stehen.
2. Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Außenlaufbändern (4, 6) Außenbandnuten
(7, 8) vorhanden sind.
3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) überwiegend aus sich im
wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Nutab
schnitten gebildet sind.
4. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Querschnitt durch ein Außenlaufband (4, 6) an
keiner Stelle mehr als eine Außenbandnut (7, 8) schnei
det.
5. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Querschnitt durch beide Außenlaufbänder (4, 6)
an keiner Stelle mehr als eine Außenbandnut (7, 8)
schneidet.
6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) überwiegend aus gekrümmt
bzw. gewunden verlaufenden Nutabschnitten aufgebaut
sind.
7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) überwiegend aus parallel
zu den Umfangsnuten (2, 3) verlaufenden Nutabschnitten
aufgebaut sind.
8. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) zumindest abschnittsweise
einen in Umfangsrichtung bogenlinienförmigen oder
schlangenlinienförmigen Verlauf aufweisen.
9. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) zumindest abschnittsweise
einen geknickten bzw. gezackten Verlauf aufweisen.
10. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) eine sich entlang ihres
Verlaufs ändernde Breite aufweisen.
11. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) keine sich in Axialrich
tung erstreckenden Nutabschnitte aufweisen.
12. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbandnuten (7, 8) gegenüber der Randaußen
seite des Laufstreifens (1) durch einen umfangsmäßig
durchgehenden, nutfreien Außenbandrandabschnitt (23, 24)
abgeschottet sind.
13. Luftreifen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenbandrandabschnitt (23, 24) maximal die
halbe Breite des Außenlaufbandes (4, 6) aufweist.
14. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenbandnuten (7, 8) an maximal acht über
den Umfangsrand des Laufstreifens (1) verteilten Orten
(25) nach außen hin öffnen.
15. Luftreifen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenbandnuten (7, 8) an drei über den
Umfangsrand des Laufstreifens (1) verteilten Orten (25)
nach außen hin öffnen.
16. Luftreifen nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenbandnuten (7, 8) in randseitigen
Öffnungsbereichen (25) nach außen trompetenartig erwei
tern.
17. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufstreifen (1) aus drei (4, 5, 6) oder vier
Laufbändern aufgebaut ist.
18. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Außenlaufbänder (4, 6) größer als die
Breite des oder der zwischen den Außenlaufbändern (4, 6)
liegenden Innenlaufbänder (5) ist.
19. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem oder den Innenlaufbändern (5) Innenbandnuten
(13, 14, 15, 26) vorgesehen sind, die eine geringere
Breite als die Umfangsnuten (2, 3) aufweisen und mit
zumindest einer das betreffende Innenlaufband (5) ab
grenzenden Umfangsnut (2, 3) in Verbindung stehen.
20. Luftreifen nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenbandnuten (13, 14, 15, 26) mit den beiden
das betreffende Innenlaufband (5) abgrenzenden Umfangs
nuten (2, 3) in Verbindung stehen.
21. Luftreifen nach Anspruch 19 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenbandnuten (13, 14, 15) das von den Außen
bandnuten (7, 8) in den Außenlaufbändern (4, 6) gebil
dete Nutenmuster in den Innenlaufbändern (5) fortsetzen.
22. Luftreifen nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige Innenbandnuten (13) Außenbandnuten
(7, 8) der beiden Außenlaufbänder (4, 6) miteinander
verbinden.
23. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnuten (2, 3) einen geraden Verlauf auf
weisen.
24. Luftreifen nach Anspruch 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnuten (2, 3) einen zumindest abschnitts
weise (21, 22) schlangenlinienförmigen oder gezackten
Verlauf aufweisen.
25. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest abschnittsweise bogenlinienförmig,
schlangenlinienförmig oder gezackt ausgebildeten Außen
bandnuten (7, 8) und/oder Innenbandnuten (13) und/oder
Umfangsnuten (2, 3) eine sich entlang ihrer Erstreckung
in Umfangsrichtung ändernde Bogen- bzw. Schwingungs- bzw.
Zackungslänge (L₁, L₂; L₃, L₄; L₅, L₆) aufweisen.
26. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbänder (4, 5, 6) in ihren axialen Seitenkan
tenbereichen (29) durch einen gekrümmten oder geraden
Wegschnitt reduziert sind.
27. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnuten (2, 3) tiefer als die Außenband
nuten (7, 8) und ggf. Innenbandnuten (13, 14, 15, 26)
ausgebildet sind.
28. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine neben den Umfangs-, Außenband- und ggf. Innen
bandnuten (2, 3; 7, 8; 13, 14, 15, 26) vorhandene übrige
Profilierung des Laufstreifens Profilrippen umfaßt, de
ren Breiten geringer als die Breiten der Nuten (2, 3; 7,
8; 13, 14, 15, 26) ausgebildet sind.
29. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Laufstreifen (1) Feineinschnitte (11, 28) vorge
sehen sind.
30. Luftreifen nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feineinschnitte (11) in einem schräg zur
Umfangsrichtung orientierten Wellen- oder Zackenmuster
angeordnet sind.
31. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im wesentlichen in Axialrichtung erstreckende
Außenbandnuten (7, 8) unter in Umfangsrichtung variieren
den Abständen angeordnet sind.
32. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in Umfangsrichtung abwechselnd von einer der
beiden Umfangsnuten (2, 3) ausgehende Innenbandnuten
(30) jeweils über die Laufstreifenmittellinie (12)
hinweg erstrecken.
33. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Außenbandnuten (8) einen gemein
samen randseitigen Mündungsbereich (32) aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19506382A DE19506382A1 (de) | 1994-11-11 | 1995-02-23 | Luftreifen |
DE69514486T DE69514486T2 (de) | 1994-11-11 | 1995-11-09 | Luftreifen mit einer Lauffläche, welche eine Vielzahl von Rippen enthält |
EP19950308036 EP0711676B1 (de) | 1994-11-11 | 1995-11-09 | Luftreifen mit einer Lauffläche, welche eine Vielzahl von Rippen enthält |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440396 | 1994-11-11 | ||
DE19506382A DE19506382A1 (de) | 1994-11-11 | 1995-02-23 | Luftreifen |
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Family Applications (2)
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DE19506382A Withdrawn DE19506382A1 (de) | 1994-11-11 | 1995-02-23 | Luftreifen |
DE69514486T Expired - Fee Related DE69514486T2 (de) | 1994-11-11 | 1995-11-09 | Luftreifen mit einer Lauffläche, welche eine Vielzahl von Rippen enthält |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69514486T Expired - Fee Related DE69514486T2 (de) | 1994-11-11 | 1995-11-09 | Luftreifen mit einer Lauffläche, welche eine Vielzahl von Rippen enthält |
Country Status (1)
Country | Link |
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1995
- 1995-02-23 DE DE19506382A patent/DE19506382A1/de not_active Withdrawn
- 1995-11-09 DE DE69514486T patent/DE69514486T2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69514486D1 (de) | 2000-02-17 |
DE69514486T2 (de) | 2000-08-24 |
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