DE1948270C - Raster Korpuskularstrahlmikroskop - Google Patents
Raster KorpuskularstrahlmikroskopInfo
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Description
Bei Ulrichen Elektronenmikroskopen, bei denen
eier Komuskularstrahl. insbesondere ein Elektronenstrahl,
mittels Kondensorlinsen auf einsn kleinen Fleck auf dem zu untersuchenden Präparat fokussiert
wird und dieser Bestrahlungsfleck seine Lage nicht ändert, ist es bekannt, im Abbildungsteil Einrichtungen
im Strahlengang vorzusehen, die diesen zwecks Erzielung gewünschter Abbildungseigenschaften beeinflussen.
Insbesondere ordnet man derartige Einrichtungen, wie Blenden oder Phasenplatten, in der
hinteren Brennebene·, der Objektivlinse an. Man sieht
dort beispielsweise für Dunkelfeldabbildung erforderliche Blenden mit zentralem Auffänger oder aber
Halbblenden und andere Spezialblenden vor. Besonders
interessant sind sogenannte Zonenblenden nach Hoppe, wie sie in der USA.-Patentschrift 3 213 277
beschrieben sind: Diese zur Verringerung bzw. Beseitigung des störenden Einflusses des Öffnungsfehlers
der Objektivlinse dienenden Blenden sind als Zoneiiblenden
mit in bestimmten Abständen aufeinanderfolgenden strahldurchlässigen und strahlundurchlav
sigen ringförmigen Bereichen ausgebildet. Die Di mensioniei ig der verschiedenen Bereiche ist so getroffen,
daß die Zonenblende nur solche Teilstrahlen. des abbildenden Strahles in die Endbildebene gelangen läßt, die dort zur Abbildung mit Konirast nur positiven
oder nur negativen Vorzeichens beitragen. Diese Zonenblende trägt also letztlich der Tatsache-Rechnung,
daß die Teilstrahlen sowohl in der O'ujek tivlinse als auch in dem Präparat unterschiedliche
Phasenverschieb ingen erfahren, die zur unerwünschten
Beeinflussung der Qualität des Endbildes führen können.
Weiterhin wird beispielsweise in dem deutschen Patent I 409 980 vorgeschlagen, vorzugsweise in der
hinteren Objektivbrennebene eine Phasenplatte vorzusehen, die die Phasen von Teilstrahlen des Strahles
derart beeinflußt, daß sie ungeachtet '.er beim Durchsetzen
des Präparates und der Objektiv'linse erfahrenen Phasenverschiebungen für die gewünschte Abbildung
erforderliche Phasenbedingungen in den Endbildebene erfüllen. Während bei der Zonenblende
nach Hoppe also eine Ausblendung von Teilstrahle--.
erfolgt, die die erforderlichen Phasenbedingungen nicht erfüllen, wird durch die Phasenpiatte ine echte
Korrektur der Phasenfehler im Strahlengang vorgenommen.
. vlle diese Einrichtungen — deren obige Aufzahlung
keinesfalls erschöpfend ist — werJen also bei den bekannten üblichen Elektronenmikroskopen im
Abbiidungsteil, d. h. in Strahlrichtung hinter dem Präparat, eingesetzt.
Die Erfindung befaßt sich nun nicht mit einem derartigen
Korpuskularstrahlgerät, sondern speziell mit einem Raster-Korpuskularstrahlmikroskop, bei dem
also das Präparat von dem bestrahlenden Strahl rasterförmig abgetastet wird. Derartige RastermikK-skope,
die in Gestalt von Elektronen-Rastermikroskopen bereits 1938 von v. Ardenne in der Zeitschrift
für techn. Physik, Bd. 109, S. 553 bis 572, sowie in einer Vielzahl neuerer Patentschriften, wit beispielsweise
der USA.-Patentschrift 3 389 252 oder der brititschen Patentschrift 1 128 107 beschrieben
sind, enthalten einen Strahlerzeuger und — in Strahlrichtung aufeinanderfolgend — Ablenksysteme für
den Strahl, eine Kondensorlinsenanordnung zur Fokussierung des Strahles auf ein abzubildendes Präparat
und eine Registrierebene, in der Bildsignale des Präparates empfangen werc'en. In dieser Registrierebene
kann eine Fotoeinrichtung vorgesehen sein: in
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der Regel verwendet man hier einen Detektor für Korpuskeln, gegebenenfalls auch Lichtquanten.
Aus F i g. 4 der genannten Arbeit von ν. Α rd e η η e ist es ferner bekannt, bei einem derartigen
Raster-Elektronenmikroskop besondere Einrichtungen für Dunkelfeldbetrieb im Strahlengang vorzusehen.
Eine in dieser Weise aufgebautes und mit einer derartigen Hinrichtung versehenes Raster-Korpubkularstrahlmikroskop
ist Gegenstand der Erfindung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Mikroskop in
dei Weise auszubilden, daß unter Berücksichtigung der speziellen Verhältnisse bei einem Rastermikroskop
die verschiedenartigen Einrichtungen zur Erzielung gewünschter Abbildungseigenschaften Anwendung
finden können. Das erfindungsgemäße Mikroskop ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
im Strahlengang zwischen den Ablenksystemen einerseits und dem Präparat andererseits angeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einem normalen Durchstrahlungs. Korpuskularstrahlmikroskop
(also ohne Abrasterung des Präparates) die Bestrahlungsapertur im allgemeinen klein,
dagegen die Abbildungsaperiur relativ groß ist. Dies beruht darauf, daß der Querschnitt des abbildenden
Strahlenbündel durch die Objektivaperturblende und die Abbildungsapertur durch diese Blende zusammen
mit dem Abstand von der Linse gegeben ist. Demgegenüber liegen bei einem Raster-Korpuskularstrahimikroskop
gerade die entgegengesetzten Verhältnisse \or: Hier ist die Bestrahlungsapertur groß,
während die durch den Durchmesser der Detektoreingangsblende und den Abstand des Präparates von
diener gegebene Abbildungsapertur klein ist. Will man also die die Abbildung im gewünschten Sinne
beeinflussenden Einrichtungen, beispeilsweise Blenden,
bei einem Rastermikroskop mit derselben Wirksamkei' einsetzen, wie dies bei den bekannten üblichen
Durchstrahlmikroskopen der Fall ist. so ordnet man diese Einrichtungen erfindungsgemäß zwischen
den Ablenksystemen und dem Präparat, d. h. im Bestrahlungsteil, an.
Das gilt auch für den von C r e w e in der USA.-Patentschrift 3 191 028 angegeoenen Sonderfall eines
Rastermikroskops mit einem Einfeldkondensorobjektiv. bei dem das Präparat so im Objektivlinsenfeld
angeordnet ist, daß die letzte Kondensorlinse durch das Objektivvorfeld gebildet ist. Bei diesem besonderen
Rastermikroskop wirkt der Rest des Objektivlinsenfeides als echte Abbildungslinse, so daß auch die
im Präparat gestreuten Strahlen mit großer Austritts apertur in den Detektor gelangen. Zur Erzielung des
erforderlichen Kontrastes wird in Strahlrichtung vor dem Detektor eine Kontrastblende vorgesehen, die
einzelne Strahlen ausblendet. 4.uch bei diesem speziellen Rastermikroskop, dessen Vorteile in einer
größeren Intensität des Strahles am Detektoreingang und in einem kleineren Brennfleck auf dem Präparat
zu sehen sind, setzt man zusätzliche Einrichtungen in Gestalt von Zonenblenden, Phasenplatten od. dgl. gemäß
der Erfindung mit Vorteil in Strahlrichtung vor dem Präparat ein.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einrichtungen im
Strahlengang zwischen den Ablenksystemen einerseits und der Kondensorlinsenanordnung andererseits
angeordnet sind, '.^besondere wird man die Hinrichtungen
in der Eintrittsblendenebene der Kondensorlinsenanordnung vorsehen. Diese spezielle Wahl des
Ortes für die Einrichtungen beruht darauf, daß man diejenigen Teilstrahlen des Strahles beeinflussen
möchte, die in der Präparatebene parallel verlaufen. In demselben Sinne liegt eine dadurch gekennzeichnete
vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Mikroskops, daß zwei in Strahlrichtung aufeinanderfolgende
Ablenksysteme vorhanden sind, von denen das erste den Strahl aus der optischen
ίο Achse des Mikroskops auslenkt und das zweite den
ausgelenkten Strahl derart zuriicklenkt, daß die Achse des zurückgelenkten Strahles die optische
Achse zumindest ungefähr in deir Eintrittsblendenebene der Kondensorlinsenanordniung schneidet. Bei
einer anderen Wahl des Schnittpunktes des ausgelenkten Strahles mit der optischen Achse erhält man
unterschiedliche Bestrahlungsrichtungen und damit unterschiedliche Kontrastbedingumgen in Abhängigkeit
von dem Achsabstand des jeweils betrachten Präparatpunktes.
Wie bereits oben ausgeführt, I.önnen die Einrichtungen
eine Blende zum Ausblenden bestimmter Teilstrahlen des Strahles enthalten, beispielweise eine
Dunkelfeldblende mit zentralem Auffänger oder eine Dunkelfeldhalbblende.
Die Anwendung der Dunkelfeldteehnik bei Rastermikroskopen
durch Verwendung eines zentral durchbohrten Detektors ist aus F i g. 4 der genannten Arbeit
von v. A r d e η η e an sich bekannt. Diese bekannte
3c Anordnung erfordert aber, daß die Bestrahlungsaperatur
klein ist gegen die Winkel, unter denen die im Präparat gestreuten Elektronen aus diesem austreten.
Für die hochauflösende Dunkelfddmikroskopie ist es dagegen erwünscht, daß die Bestrahlungsaperatur
etwa gleich diesen Streuwinkeln ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung einer Dunkelfeldblende
im Bestrahlungsteil gegenüber der bekannten Verwendung der Blende im Abbildungsteil ist also
darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Anordnung auch bei Hochauflösungsuntersuchungen anwendbar
ist.
Weiterhin kann die bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Rastermikroskop im Bestrahlungsteil eingesetzte Blende analog einer Zonenblende nach
Hoppe derart ausgebildet sein, daß sie nur solche Teilstrahlen des Strahles zum Präparat gelangen läßt,
die nach Durchsetzen der Kondcnsorlinsenanordnung und Beeinflussung durch das Präparat zur Abbildung
mit Konlrasi nur positiven oder nur negativen Vorzeichens beitragen. Während bei der üblichen Anordnung
der Hoppeschen Zonenblende im Abbildungstcil also diejenigen Teilstrahlen ausgeblendet werden,
die tatsächlich bereits so beeinflußt sind, daß sie, sofern sie in die Endbildebene gelangen würden, dort
nicht mit der gewünschten Phasenlage zur Abbildung beitragen, wird bei dem erfindungsgemäßen Rastermikroskop
bereits eine »Vorauswahl« der Teilstrahlen getroffen, bevor diese in der Kondensorlinse und
im Präparat beeinflußt worden sind.
Das entsprechende gilt beim Einsatz einer Phasen platte. Die diesbezügliche Ausführungsform der e
findungsgemäßen Anordnung besitzt die Merkmale, daß die Einrichtungen eine Phasenplattc enthalten,
die die Phasen von Teilstrahlen des Strahles derail vorbeeinflußt, daß alle Teilstrahlen nach Durchsetzen
der Kondensorlinsenanordnung und Beeinflussung durch das Präparat die für die Abbildung erforderliche
Phasenbedingung erfüllen.
Es sei bemerkt, daß selbstverständlich auch andere
Einrichtungen zwecks Erzielung gewünschter Abbildungseigenschaften bei dem erfindungsgemäßen Rastermikroskop
Anwendung finden können; die obigen Beispiele sollen also in keiner Weise eine vollständige
Aufzählung darstellen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des figürlich dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Rastermikroskops sind längs der optischen
Achse 1 desselben angeordnet. Das Mikroskop ist mit einer Strahlquelle üblichen Aufbaues ausgerüstet, die
in diesem Ausführungsbeispiel die Spitzenkathode 2, den Wehneltzylinder 3 und die Anode 4 enthält. Beispielsweise
kann die in der deutschen Patentschrift I 031 447 2Ig, 37/01 beschriebene Konstruktion für
den Strahlerzeuger Anwendung finden; auch eine Feldmissionskathode kann verwendet werden.
In Strahlrichlung hinter dem Strahlerzeuger befinden
sich in zwei Stufen hintereinander angeordnete Ablenksysteme, die in diesem Ausführungsbeispiel
zwei Paare elektrostatischer Ablenkplatten 5 und 5' bzw. 6 und 6' und diese speisende Sägezahngeneratoren
enthalten. Zur Ablenkung in der zur Zeichenebene senkrechten Ebene dienen weitere Ablenksysteme.
Die Verwendung derartiger Ablenksysteme in elektrostatischer Ausführung bei Rastermikroskopen
zeigt die britische Patentschrift 1 128 107. Man könnte auch elektromagnetische Ablenksysteme einsetzen,
wie in der USA.-Patentschrift 3 389 252 angegeben. Schließlich sind auch kombinierte elektrostatische
und elektromagnetische Ablenksysteme beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift
1 088 628 21g, 37/Oi bekannt. Bei diesen kombinierten Systemen dienen die Polplatten der magnetischen
Ablenksysteme zugleich als elektrostatische Ablenkplatten, so daß praktisch durch eine konstruktive
Einheit die Ablenkung in zwei zueinander senkrechten Richtungen vorgenommen wird.
Im Strahlengang befindet sich ferner als Kondensorlinsenanordnung in diesem Ausführungsbeispiel
eine magnetische Polschuhlinse 7 bekannten Aufbaues, in deren hinterer Brennebene das abzubildende
Präparat 8 angeordnet ist. Das Präparat wird zweckmäßigerweise in einem bekannten Präparatverstelltisch
oder aber in einer Blendenhalterung angeordnet, wie sie beispielsweise die deutschen Patentschriften
951882 21g, 37/10 bzw. 875 551 21g
37/20 beschreiben.
Das Bild selbst wird mittels eines geeigneten Detektors in der Endbildebene 9 registriert, und zwai
tragen zur Bildentstehung nur diejenigen Sirahlen bei, die von der Detektoreintrittsblende 10 durchgelassen
werden.
Bei abgeschalteten Ablenksystemen S, 5' und 6, 6' oder beim Nulldurchgang ihrer Spannung ergibt sich
ίο der gestrichelt wiedergegebene Strahlengang 11. In
diesem Ausführungsbeispiel sind die Ablenksysteme so angeordnet und ist die Dimensionicrung des Gerätes
so getroffen, daß durch die Ablenksysteme dei Strahl so aus- und zurückgelenkt wird, daß die Achse
13 des zurückgelcnkten Strahles die optische Achse I in einem in der Eintrittsblendenebenc der Kondensorlinse
7 liegenden Punkt 14 schneidet. Die Wahl dieses »Kippunktcs« hat in Verbindung mit der Lage
der noch zu beschreibenden Blende 15 in dcrsclbcr Ebene den Vorteil, daß gemäß dem ausgezogenen
Strahlengang 16 bei eingeschalteten Ablenksystemer 5, 5' und 6, 6' durch die Blende 15 solche Teilstrahlen
beeinflußt werden, die in der Ebene des Präparates 8 parallel zueinander verlaufen.
»5 Als Einrichtung zur Erzielung gewünschter Abbildunfeseigenschaften
ist in dem figürlich dargestellter Ausführungsbeispiel die Hoppesche Zonenblende Ii
eingesetzt. Sie besitzt, wie die Schnittdarstellung ir der Figur erkennen läßt, aufeinanderfolgende ringför-
.\o mice Zonen, die teils strahldurchlässig und teil·
strahlundurchlässig sind. Die Dimensionierung ist dabei so getroffen, daß in der Registrierebene 9 nui
solche Teilstrahlen an der Bildentstehung beteilig sind, die eine Abbildung nur mit positivem oder nui
mit negativem Kontrast sicherstellen.
In die Figur ist ferner eine Kontrastblende 17 ein gezeichnet, die dann angewendet wird, wenn an Stellt
einer einfachen Kondensorlinse ein Einfeldkondensor objektiv vorliegt, durch dessen Feld also auch cin<
echte Abbildungslinse gebildet wird. Die Blende 17 die im Gegensatz zu der erfindungsgemäß im Bc
strahlungsteil angeordneten Blende 15 im Abbii dungsteil hinter dem Präparat liegt, r>;ent also dazu
durch Ausblenden von Teilstrahlen ucn Kontrast ii
der Registrierebene 9 sicherzustellen. Grundsätzlicl können auch vor den Ablenksystemen Kondensorlin
sen vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Raster-Korpuskularstrahlmikroskop mit einem Strahlerzeuger und — in Strahlrichtung
aufeinanderfolgend — Ablenksystemen für den Strahl, einer Kondensorlinsenanordnung zur
Fokussierung des Strahles auf ein abzubildendes Präparat, einer Registrierebene, in der Bildsignale
des Präparates empfangen werden, sowie mit zusätzlichen Einrichtungen im Strahlengang, die
diesen zwecks Erzielung gewünschter Abbildungseigenschaften beeinflussen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen im Strahlengang zwischen den Ablenksystemen einerseits und dem Präparat andererseits angeordnet
sind.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen im Strahlengang zwischen den Ablenksystemen einerseits und
der Kondensorlinsenanordnung andererseits angeordnet sind.
3. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen im Strahlengang in der Eintrittsblendenebene der Kondensorlinsenanordnung
angeordnet sind.
4. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekcinzeichnet, daß zwei in Strahlrichtung
aufeinanderfolgende Ablenksysteme vorhanden sind, von denen das ersie den Strahl aus
der optischen Achse des MiKroskops auslenkt und
das zweite den ausgelenkten Strahl derart zurücklenkt, daß die Achse des zurückgelenkten Strahles
die optische Achse zumindest ungefähr in der Eintrittsblendenebene der Kondensorlinsenanordnung
schneidet.
5. Mikroskop nach einem der Ansprüche I bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
eine Blende zum Ausblenden bestimmter Teilstrahlen des Strahles enthalten.
6. Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende eine Dunkelfeldblende ist.
7. Mikroskop nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende analog einer Zonenbknde nach Hoppe derart ausgebildet ist, daß
sie nur solche Teilstrahlen des Strahles zum Präparat gelangen läßt, die nach Durchsetzen der
Kondtnsorlinsenanordnung und Beeinflussung durch das Präparat zur Abbildung mit Konirast
nur positiven oder nur negativen Vorzeichens beitragen.
8. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
eine Phasenplatte enthalten, die die Phasen von Teilstrahlen des Strahles derart vorbeeinflußt,
daß alle Teilstrahlen nach Durchsetzen der Kondensorlinsenanordnung und Beeinflussung
durch das Präparat die für die gewünschte Abbildung erforderliche Phasenbedingung erfüllen.
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GB4455270A GB1306378A (de) | 1969-09-19 | 1970-09-18 |
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DE1948270A1 DE1948270A1 (de) | 1971-04-01 |
DE1948270B2 DE1948270B2 (de) | 1972-07-27 |
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