DE1945804U - Ueberfuellsicherungsvorrichtung fuer untenbefuellte heizoeltanks. - Google Patents

Ueberfuellsicherungsvorrichtung fuer untenbefuellte heizoeltanks.

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DE1945804U
DE1945804U DEG31269U DEG0031269U DE1945804U DE 1945804 U DE1945804 U DE 1945804U DE G31269 U DEG31269 U DE G31269U DE G0031269 U DEG0031269 U DE G0031269U DE 1945804 U DE1945804 U DE 1945804U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2250/00Accessories; Control means; Indicating, measuring or monitoring of parameters
    • F17C2250/04Indicating or measuring of parameters as input values
    • F17C2250/0404Parameters indicated or measured
    • F17C2250/0408Level of content in the vessel
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Description

RA.BH742-2.1Z6M'
Paul G a r t h e K.G.
5628 Ennepetal / Weatf.
Überfüllsicherung für untenbefüllte Heizöltanks. Kennwort: überfüllsicherung.
Es sind verschiedene Überfüllsicherungen von Heizöltanks bekanntgeworden. Sie haben die Aufgabe, Heizölbehälter aller Art vor einer Überfüllung zu bewahren» Durch Schwimmer- oder Fühlereinrichtungen gesteuert, zeigen sie den Befüllungsstaiid von Kesseln an, warnen durch mannigfaltige Geräusche vor Überfüllung oder bewerkstelligen selbsttätig den Verschluß der Zuleitung. Alle diese Einrichtungen sind aber nur an obenbefüllten Heizöltanks zu verwenden· Pur kleinere Behälter und hier vor allen Dingen Batterietanks, die in Kellerräumen von Wohnhäusern aufgestellt sind und zumeist für Untenbefüllung installiert sind, ist keines der vorhandenen G.eräte brauchbar· Da die Betätigung in jedem Falle durch einen gewählten Höchstpegelstand des Heizöles im ' Behälter ausgelöst wird, ist der Einsatz über einer Untenbofüllungszuleitung aufgrund völlig anderer physikalischer Voraussetzungen unmöglich. ,
Die erfindungsgemäße Überfüllsicherung schließt diese Lücke· Sie ist in der Zuleitung von Heizölbehältern, Kesseln oder Batterietanks mit untenbefüllung installierbar. Sie verhindert das Überfüllen beim Tanken bei einer gleichzeitigen Möglichkeit des Nachfüllens des nach erfolgter Absperrung der Zuleitung noch vorhandenen Heizölrestes aus der Beschickungsleitung. Das heißt, der selbsttätige Verschluß erfolgt bei einer Pegelhöhe dos Tanks, die noch eine Restnachfüllung gestattet und deshalb etwa bei 95 $> des Gesamtbehälterinhaltes liegt.
Die Überfüllsicherung wird mit ihrer Deckeloberfläche parallel und gleichhoch mit der Scheitelhöhe des ianks in die Zuleitung montiert. Die funktion erfolgt in bekannter Yieiee. Ein federbelastetes Ventil wird in seiner Bewegungsmöglichkeit durch einen Stößelt eine Klinke oder dergl. gehindert und die Bewegungsfreigabe wird mit einem Schwimmer gesteuert.
Durch Injektorwirkung wird der hierzu nötige Gleichstand der Höchstpegelstände in den Behältern und dem Füllrohr, der durch den unterschiedlichen Fließdruck beim Füllen gestört wird, wieder hergestellt· Der Schwimmer der Überfüllsicherung löst also, obwohl er nicht direkt mit dem Tank in Verbindung steht, trotzdembei Erreichung einee vorbestimmten höchsten Tankpegelstandes die Arretierungsglieder und leitet damit die Schließung der Zuleitung durch Freigabe eines federbelasteten Selbstschlußventils ein·
Das Öffnen des Ventils kann nur manuell und hierbei auf Dauer-Offenstellung und nur naoh Absinken des Heiaölspiegels unter den erwünschten Höchststand im Tank erfolgen· Ein Überfüllen des Höchstpegels ist also nur durch eine zeitgebundene Ventilöffnung möglich, das vermittels Hochziehen des federbelasteten Ventiltellors an seiner dem oberen Gehäuseabschluß überragenden Ventilstange geschieht und was zum Nachfüllen des Iieizölrestee aus der Beschickungsleitung notwendig wird. Nach Aussetsen dieser manuellen Tätigkeit schließt das· Ventil sofort wieder·
Diese Funktionen sind entsprechend der bereits erwähnten hydraulischen Vorgänge bei untenbefüllten Tanks natürlich nur dann möglich, wenn die Überfüllsicherung in einer notwendigen sum erwünschten höchsten Tankfüllungsstand korrespondierenden Höhe sion- _ tiert wird, die durch die Installation des Gerätes entweder nach einer Pegelatandslinie auf dem Gehäuse oder mit seiner Deckeloberfläche in gleicher Höhe mit dem Tankscheitel gegeben ist. Die überfüllsicherung schließt mit geringen unvermeidbaren Streuungen, die durch die Trägheit der Funktionsteile und den unregelmäßigen evtl. stoßweisen Durchfluß des Heizöls erzwungen werden, immer nach Erreichung eines BehälterpegelStandes, der parallel zu der auf dem Gehäuse vorgesehenen Pegelstandslinie verläuft. Bei Installation dea Gerätes an Batterietanka und kleineren geschweißten Kellertanks, mit der Deckeloberfläche gleich und parallel zum Tankscheitel, erfolgt der Befüllungsabschluß nach Erreichung eines Behälterinhaltes der etwa 95 $ des Gesamtaufnahmevermögens gleich ist.
Die erfindungsgeinäße Überfüllsicherung ist ein durch einen Deckel verschlossenes und durch eine senkrechte Trennwand in zwei Kammern, dem prismatischen Schwimmerraum und dem hohlzylindrischen Füll-
stutzen, unterteiltes Gehäuse, in dessen Trennwanddurchbruch ein Winkelrohr mit seinem waagerechten Ast mündet und der !senkrechte Ast mit einer konzentrischen, sich nach unten erweiternden, kegelförmigen Wandverdickung nach unten, achsfluchtend in den Füllstutzen ragt. Die hierdurch erzeugte Querschnittsverengung im Füllstutzen erzeugt die erwünschte .Injektorwirkung· In der deckelseitigen Erweiterung nimmt der Füllstutzen ein federbelastetes Ventil auf. Dabei wird der Ventilteller von einer Ventilstange durchdrungen· Mit einem Ende durchbricht sie den Deckel und überragt diesen mit dem Kugelgriff und mit dem anderen Ende hängt sie mit einer Sternführung in den Füllstutzen· In einer Erweiterung der Durchtrittsbohrung im Deckel für die Ventilstange ist eine Stopfbuchse, vorgesehen. Diese Stoffbuchse und die Sternführung geben der Ventilstange und damit dem Ventilteller die notwendige Führung im Füllstutzen· Die Ventilstonge ist mit einer Einschnürung versehen. In diese ragt bei Ventiloffenstel— lung ein im Schwimmerraum in einer Buchse oder einem Rohr waagerecht und federbelastet gelagerter und die Trennwand durchbrechender Stößel. Dabei ist die freiragende Stirnfläche des Stöi3els obenseitig mit einer der oberen Begrenzung der VentilStangeneinschnürung zugeordneten winkelgleichen Abschrägung versehen. Ein achssenkrecht in den Stößel eingetriebener Bolzen ist in je einem Langloch des Stößelführungsrohres gelagert· Über diesen Bolzen als Mitnehmer greift eine an der Unterkante der Vorderfläche des vorzugsweise prismatisch gestalteten Schwimmers vorgesehene Doppelgabel. Mit einem an der Oberkante der gleichen Fläche ange* ordneten Auge ist der Schwimmer am Deckel oder an der Trennwand leicht verdrehbar aufgehängt. Ein an der Schwimmerrückwand vorgesehener Federstahldraht ragt senkrecht nach oben und durchdringt den Deckel durch eine lagemäßig augeordnete aber gegenüber der Drahtdicke erheblich erweiterten Bohrung.
Nach Anheben des Schwimmers, v?as durch den Auftrieb des in den * Schwimmerraum eintretenden Heizöls geschieht, zieht die Gabel den Stößel am Mitnehmer aus der Ventilstangeneinschnürung und der Ventilteller wird unter dem Druck der zugeordneten Feder und dem Fließdruck des Heizöles in Verschlußstellung gebracht. Dazu muß nicht nur der Schwimmer sehr leicht verdrehbar aufgehängt sein, sondern auch der Stößel in seinem Rohr bequem verschiebbar und trotzdem verdrehungssicher einliegen,
Die Verdrehungssicherung ist durch die Führung des Mitnehmerstiftes in den Langlöchern des Bohres gegeben· Das Rohr ist wiederum waagerecht und damit senkrecht zur Ventilstange im Schwimmerraum verankert. Es liegt einendseita in einem Sackloch der Trennwand und andererseits in einer Durchgangsgev/indebohruhg" der Schwisiraerraumrückwand ein, greift mit einem achssenkrecht angeordneten Bolzen in eine zugeordnete Nute dieser Durchgangsgewindebohrung und ist mittels einer Schraube in der gleichen Bohrung im Gehäuse befestigt·
Das.Gehäuse der Überfüllsicherung umschließt sämtliche Funktionsteile und schützt diese so vor Beschädigung oder vor unbefugter Verregulierung· Da3 Gehäuse ist ein obenseitig offener Kasten» bestehend aus dem prismatischen Schwimmerraum und dem dessen Vorderwand, der Trennwand, angeformten hohlzylindrischen Füllstutzen, der den zur Trennwand.schräg nach unten geneigten Boden des Schwimmerraums mit dem Gewinde versehenen Aufsetzstutzcn unterragt und obenseitig in" einer .Erweiterung mündet, der wiederum der.mittelachsrechtwinklige und ebenfalls mit Gewinde ausgestattete Anschlußstutzen angeordnet ist, Aufsetzstutsen und Anschlußstutzen dienen zur Montage des Gerätes zwischen die Füllleitung des Heizöltanks* Aus !Punktionsgründen, d.h. zur Erzeugung einer erhöhten Durchströmgeschwindigkeit des Heisöles erhält der Anschlußstutsen eine konzentrische Verjüngung seiner lichten Weite.
Durch den Deckel wird das Gehäuse abgedeckt· ISr überdeckt Einfüllstutzen und Schwimmerraum gemeinsam und ragt mit einer zugeordneten Verdickung in die Erweiterung des Einfüllstutzen» Der Deckel wird mittels Schrauben in einem am oberen Rand des Gehäuses vorgesehenen Plansch befestigt·
Die Trennwand zwischen Füllstutzen und Schwimmerraum ist zweimal durchbrochen· Wie bereits erwähnt, ist möglichst an der unteren Trennwandbegrenzung der vorzugsweise quadratisch dem Winkelrohr zugeordnete Durchbruch und über diesem die Bohrung für den Stößel mit einem in den Schwimmerraum ragenden kragenförmigen Erhebung, als Sackloch, vorgesehen.
Der quadratische Durehbruch dient zur Befestigung dos Winkelrohres an der Trennwand. Zu diesem Zweck ist der waagerechte Ast des Winkelrohres mit einem Bund versehen und der diesen überragende Bohrmantel ist dem Durchbruch zugeordnet, quadra- ■· ■ tioch profiliert, aber mit einer Länge vorgesehen, die kurzer als die Trennwanddicke ist· Um "eine, ausreichende Befestigungs- — möglichkeit zu schaffen, ist dies notwendig· In eine gegenüber der lichten Rohrweite erweiterten Gewindebohrung greift eine achsial durchbohrte Schraube und klemmt das Winkelrohr am Durchbruch der Gehäusetrennwand fest«
Da bei Anbau der Überfüllsicherung an Batterietanks, die aus mehreren nebeneinanderstehenden und mit der gleichen Fülleitung ■ befüllten Einzeltanks besteht, höhere Poickstaudrücke auftreten als bei Einzeltanks, muß die Wirkung des durch das Winkelrohr gegebenen Injektors verstärkt werden· Das geschieht durch die -· Anordnung eines einschraubbaren Einsatzrohres für die Verlängerung des Winkelrohres über die keglige Wandverdickung hinaus·- Durch die Längenveränöerung des iäinschraubrohres können die Druckverhältnisse reguliert werden· Praktisch geschieht dies bei Anbau der überfüllsicherung an einem einteiligen 2ank durch Ausschrauben und bei Verwendung an Batterietanks mit zwei oder mehreren Einheiten durch Belassen des Einschraubröhrchens·
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Mit den Zeichnungen ist der erfindungsgeiaäße Gegenstand als beispielhafte Ausführung dargestellt:
Pig· 1 ist die Ansicht einer an einem Batterietank montierten Überfüllsicherung·
Pig· 2 ist ein senkrecht-mittiger Schnitt durch eine im vergrößerten Maßstab dargestellte Überfüllsicherung.
Das Gehäuse 1 besteht aus den zusammenverformten prismatischen Schwimmerraum 3 und, dem Einfüllstutzen 2· las ist obenseitig ■ umlaufend gleichhoch, offen und wird durch den Deckel 4 abgedeckt. Die !Erennwand 10 zwischen den beiden Gehäusekarasiern ist mit dein der untersten Berührungsstelle möglichst genähert, vorzugsweise quadratisch ausgeführten Durchbruch 11 versehen· Senkrecht Über diesem ist die dem Stößel 12 zugeordnete Bohrung 27 angeordnet, die sich kragenförmig aufgebaut, in den Schwimraerraum 3 als eine dem Rohr 26 zugeordnete Sacklochbohrung 24 erhebt.
Der Schwimmerraum 3 ist ein prismatischer Kasten mit einem schräg nach unten zur Trennwand 10 geneigten Boden 17· Der hohlzylindrische Füllstutzen 2 unterragt den Schwimraerraumboden 17 ßiit dem gewindeversehenen Aufsetzstutsen 19 und erhält an seinem oberen Ende eine mittelachsgleiche Erweiterung 18, der achssenkrecht und vom Schwimmerraum abweisend der ebenfalls gewindeversehone Anschlußstutaen 20 angeformt ist. Me lichte Weite des Anschlußstutzens 20 ist gegenüber seiner Durchgangsbohrung, die der des Püllstutzens 2 gleich ist, durch eine, achsgleiche Verjüngung 46 verengt· Sie ist funktionsbedingt für die Überlauf siehe rung nötig, um die Durchströmungsgesehwindigkeit des Heizöls und damit die Injektorwirkung zu. erhöhen. Der Boden der Αυ^Βμοηυ^ 18 ist als Widerlager für den Ventilteller 5 mit einem Auflagekranz 55 versehen. Zur Deckelbefestigung ist am oberen Gehäuseabschluß ein seitenwandumlaufender Plansch 33 angeformt· Auf diesem ist der Deckel 4 mit den Schrauben 34 befestigt.
Der Deckel 4» als Platte, greift mit einer der lichten Weite der Füllstutzenerweiterung 18 zugeordneten Verdickung 21 in den Füllstutzen 2 und' legt sich mit einem eine Dichtung 56 aufnehmenden Kranz unter Einbezug der Trennwand 10 auf den oberen Abschluß des Gehäuses 1* Er ist zweimal durchbrochen. Eine achsmittige der Ventilstange zugeordnete Bohrung 22 durchbricht die Verdickung 21 und nimmt in einer zugeordneten Erweiterung die Stopfbuchse 23 auf. Eine weitere Bohrung 35, die erheblich weiter ist als der hier durchtretende Federstahldraht 32 dient gleichzeitig als Entlüftungsöffnung beim Befüllen dos Schwimmerraums·
Die Ventilstange 6 besteht aus 2 miteinander versohraübten Teilen, Zwischen den Schraubteilen sind die Scheiben 29 und 48 und zwischen diese der Ventilteller 5 mittels beidseitiger Zwischenlage je einer Dichtungsrundschnur 39 geklemmt. Zu diesem Zweck ist die Ventiltellerbohrung mit beiderseitigen konischen Abschrägungen 49 versehen. Diese Art der Montage des Ventiltellers garantiert nicht nur eine gut abgedichtete sondern auch eine geringe kugelgelenkartige Beweglichkeit über der Ventilstange und somit eine einwandfreie Auflage des Ventilteller auf das zugeordnete Widerlager·
Zwischen der Scheibe 29 und der Deckelverdickung 21 ist die Druckfeder 30 angeordnet, die gleich bei Verschluß- oder Offen« stellung des Ventiltellers 5 unter Spannung stehen muß· Das Oberteil der Ventilstange 6 durchragt den Deckel 4 und wird mit dem Kugolgriff 7 abgeschlossen· Das unterteil der Ventilstange ragt in den Füllstutzen 2 und ist durch die Stemführun^ 8 begrenzt, über der Sternführung ist eine .einschnürung 9 vorgesehen, deren obere Begrenziingskante gering abgeschrägt ist. Die Sternführung besteht aus mindestens drei in gleicher Höhe und in gloichbogigen Abständen angeordneten, möglichst dünnwandigen Rpdialflügeln. In die Einschnürung 9 der Ventilstange 6 greift bei Dauer-.Ventiloffenstellung der achssenkrecht zu letsterer angeordnete Stößel 12 mit einer an der Oberseite seiner Stirnfläche vorgesehenen Absehrägung 44» die einer gleichwinkligen bsw. flächenparallelen an der oberen Begrenzung der Ventilstangeneinsehnürung 9 zugeordnet ist.
Der Stößel ist ein Rundstab, der die Trennwand 10 durch die Bohrung 27 durchtritt und in den Rohr 26 im Schwimmerraum 3 leicht verschiebbar aber verdrehungssicher gelagert ist. Das Rohr 26 nimmt gleichzeitig die auf den Stößel wirkende Druckfeder 28 auf· Letztere steht immer unter Spannung und ist ihrer Aufgabe entsprechend nur durch eine geringe Federkraft charakterisiert. Das Rohr 26 ist einendig in der achsgleich über der Stößelbohrung 27 der Trennwand 10 vorgesehenen Sacklochbohrung 24 und andersendig in einer Durchgangsgewindebohrung 25 der Gehäuserückwand gelagert. In eine Hute 37 der gleichen Bohrung greift ein im Rohrende verankerter Bolzen 31. Barait ist das Rohr 26 ver&rehungseicher und durch Einschrauben der Schraube 38 in die Gewindedurchgangsbohrung 25 font im Gehäuse 1 verankert. Es empfiehlt sich dabei sum Abdichten der Sehraubvorbindung zwischen Schraube 38 und Rohr 26 eine Dichtung 59 zu legen. In Crennwandnähe erhält das Rohr 26 noch zwei auf gleicher Höhe angeordneter aphsparallele langlöcher 36.· Durch diese greift ein achssenkrecht im Stößel 12 angeordneter Stift und überragt das Rohr beidseits als Mitnehmer 13· Damit ist auch der Stößel 12 vördrehungssicher gelagert·
Über dem Mitnehmer 13 greift die Doppelgabel 14, die an der Unterkante der Vorderseite des Schwimmers 15 durch Löten, Kleben oder dergl. befestigt ist. Der Schwimmer ist ein prismatischer leichter Metallhohlkörper, vorzugsweise aus dünnwandigem Kupferblech verlötet· Gleichfalls durch Löten, Sieben oder dsrgl. ist * an der Vorderwand neben der Poppelgabel 14, aber an der Oberkante, auch das Auge 16 und außerdem an der Oberkante der Hinterwand der Pederstahldraht 32 befestigt. Hit dem Auge 16 ist der Schwimmer 15 leicht verdrehbar in dem der Deckelinnenseite angeformten Lager 57 aufgehängt. Unter dem Auftrieb des in den Schwitamerraum 3 einfließenden Heizöls, dreht sich der Schwimmer 15 um den Auge 16 und Lager 57 verbindenden Bolzen 60 in einem aufwärts weisenden Bogen von der trennwand 10 ab« Da die gleiche Bevjegung von der Doppelgabel 14, allerdings an einem gegenüber dem theoretisch zu ermittelndem Krafthebelarm erheblich verkürzten liebelarm, mitgemacht werden muß, wird das Zurückziehen des Stößels 12 gegen die Kraft der Feder 28 und der mit wachsendem Heizölfließdruclc ΐνβοϊΐ3βηαΘη Eeibkraft zwischen Vent ils tangeniJinschnürung 9 und Stößelstirnwandabschrägung 44 sicher bewerkstelligt. Der erwähnte Krafthebölarm ist die Verbindung Mitte Bolzen 60 mit dem Schwerpunkt des zum benötigten Auftrieb verdrängten IFlüssigkeitsvolumens und diesem Falle des eingetauchten SchwiEuuerraumes.
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Das Winkelrohr 40 ragt mit seinem waagerechten Ast 41 in den zugeordneten Trennwanddurehbruch 11· Der senkrechte Ast 43 hängt in den Füllstutzen 2 und erhält endseits eine kegelförmige sich nach unten erweiternde Wandverdickung 42. Über diese Wandverdickung hinaus ist das Winkelrohr durch das eingeschraubte Mnsatzrohr 51 verlängert« Mit einem Bund 50 legt sich das Winkelrohr mit seinem waagerechten Ast 41 gegen die Trennwand 10 und ragt mit dom entsprechend zugeformten quadratischen Zapfen 45 in den Oürennwanddurchbruch 11· Daboi ist die Länge des Zapfens etwas kürzer als die Wanddicke der trennwand 10. Die lichte Weite des waagerechten ilstes 41 des ?7inkelrohres ist zu einer Gewindebohrung 47 erweitert. In"diese greift die mit einer achsialen Durchgangsbohrung versehenen Schraube 58 und klemmt das Winkelrohr im l'rennwanddurchbruch 11 fest.
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Die Funktion der nach der Fig. 2 beschriebenen !überfüllsicherung ist durch die Montageart und die Montacehöh© am Tank bestimmt.
Nach der ^ig« 1 muß die Befüllungsleitung 53» zwischen der das Gerät installiert wird, am Fuße der Behälter oder Heizöltanks münden. Wesentlich ist auch, daß die Behälter mit einer Entlüftungsleitung 54 ausgerüstet sind. Die Montagehöhe wird durch die auf dem Gehäuse 1 vorgesehene Pegelstandslinie 0-0 bestimmt, die der Funktionseigenschaft der Überfüllsicherung sufolge, auf gleicher Höhe mit dem bei automatischem Verschluß zu erreichendem, höchstmöglichen Tankpegelstand liegt. Die iegelstandlinie 0-0 liegt gleich mit dem Heizölspiegel im Schwimmerraum 3 im Moment der Erreichung des benötigten Auftriebes für den Schwimmer 15 zur Auslösung des Ventilverschlusses. Da die Tanks nicht über 95 $ ihres Gesamtauf nähmeVolumens überfüllt werden sollen, ist die Überfüllsicherung in einer dieser Forderung gerecht werdenden Höhe anzubauen· Eindeutig erfüllt ist sie wenn an kleineren kellergeschweißten oder Batterietanks 52 das Gerät, wie auch mit Pig.l dargestellt, mit der Deckeloberfläche gleich und parallel zu den Behälterscheiteln installiert wird.
Wenn das nach lpig.1 installierte Gerät durch Festanschluß mit dem befallenden Tankfahrzeug verbunden 1st, wird der Kugelgriff 7 hochgezogen und damit die Überfüllsicherung in Befüllungsstellung gebracht· Der Stöi3el 12 rastet in die Einschnürung 9 der Ventilstange 6 ein, der Schwimmer befindet sich im abgesunkenen Zustand und der Ventilteller 5 ist über seinen Ventilsitz gehoben..Das Gerät ist in der mit Fig. 2 dargestellten ITunktionsatellung· Di® l'ankbefüllung kann erfolgen*
Ist der Höchstpegelsiand 0-0 erreicht, wird der Schwimmer vermittels des durch das Winkelrohr 40 in den Schwimmerraum 3 eintretende Heizöl gehoben, durch Wirkung der Doppelgabel 14 auf'
fird
der Stößel 12 zurückgezogen und das Ventil schließt
unter dem Druck der Feder 30 und dem des Heizölstronies. lach Abschalten der Tankwagenpurape wird das Ventil durch Hochziehen und Hochhalten des Kugelgriffes 7 solange geöffnet, bis sich der noch im Füllschlauch befindliche Heizölreat auch in den Tank ergossen hat. -
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Solange der Heizölstand im Behälter nicht unter den Höchstpegelstand gesunken ist, ist durch die Dauerwirkung des angehobenen Schwimmers 15 auf die zugeordneten Funktionsglieder eine mechanische Arretierung des Ventiltellers 5 nicht mehr möglich.
Der Federstahldraht 32 dient zur Funktionsprüfung des Gerätes· Bevor die Eefüllung durch den Tankwagen erfolgt, kann die Auslösung des Ventilversehluisses durch manuelles Hochziehen des Schwimmers am Federstahldraht 32 erprobt werden.
Die vorstehende Besehreibung einer Überfüllsicherung ist selbstverständlich nur eine beispielhafte, Es sind sowohl in der Auswahl der zur Fertigung zu berücksichtigenden Materialien als auch in der konstruktiven Formgebung vielerlei Ausführungen möglich. So könnte anstatt zur Arretierung der Offenstellung durch den Stößel 12 eine Klinke verwendet werden, auf die die Gabel 14 in ähnlicher wie beschriebener V/eise wirken könnte. Anstatt des Tellerventils könnte ein Klappen-, Nagel- oder Kugelventil angeordnet v/erden. Selbstverständlich könnte die äußere Gestal·* tung andersartig gewählt und schließlich könnte sogar der aus Metallblech vorgesehene Schwimmer 15 durch einen Kunststoffbalg oder durch einen Schaumstoffschwimmer ersetzt werden. Bei allen Umgestaltungsmöglichkeiten bleiben aber immer die mit den folgenden Schutzansprüchen festgelegten Merkmale konstruktiv bestimmend«
-. 11 -

Claims (12)

-XX- Schutzansprüche
1) Überfüllsicherung für untenbefüllto Heizöltanks als selbsttätiges unter Federdruck die Zuleitung abschließendes Ventil und Steuerung des SohließVorganges durch Wirkung eines Schwimmers auf die Arretierorgange wie Stößel, Klinke oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch einen Deckel (4) verschlossenen und durch eine senkrechte Trennwand (10) in zwei Kammern, dem prismatischen Schwimmerraum (3) und dem hohlzylindrischen Füllstutzen (2), unterteilten Gehäuse (1), im Trennwand-Durchbruch (11) ein Winkelrohr (40) mit seinem waagerechten /st (41) mündet und der senkrechte Äst (43) mit einer konzentrischen, sich nach unten erweiternden, kegelförmigen Wandverdickung (42) nach unten, achsfluchtend in den füllstutzen (2) ragt; außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (2) in einer deckelseitigen Erweiterung (18) ein federbelastetes Ventil aufnimmt, wobei der Ventilteller (5) von einer Ventilstauge (6) durchdrungen wird, die efoendig mit dem Kugelgriff (7) aus dem Deckel ragt und andersendig mittels einer Sternführung (8) in den Füllstutzen (2) hängt und ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei Ventiloffenstellung ein im Schwimmerraum (3) in einer Buchse oder einem Rohr (26) waagerecht und federbelastet gelagerter und die Trennwand (10) durchbrechender Stößel (12) in eine zugeordnete Einschnürung (9) der Ventiletange (6) greift, wobei eine an der Unterkante der Vorderfläche des vorzugsweise prismatisch gestalteten Schwimmers (15) vorgesehene Gabel (14) über einem zugeordneten Mitnehmer (13) des Stößels (12) greift, der Schwimmer mit einem an der Oberkante der Vorderfläche angeordnetem Auge (16) am Deckel (4) oder der Trennwand (10) leicht verdrehbar aufgehängt ist und ein an der Schwimmer-Rückwand vorgesehener Federstahldraht (32) senkrecht nach oben ragt und den Deckel (4) durch eine zugeordnete Bohrung (35) durchdringt.
2) Überfüllsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einendseits in ein Ssvckloch (24) der Trennwand (10) und andererseits in eine Durchgangsgewindebohrung (25) der Schwimmerraum-Itückwand waagerecht einliegendes Rohr (26) mit einem achssenkrecht angeordneten Bolzen (31) in eine zugeordnete
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Nute (37) der 3Xirchgangsgewindebohrung (25) greift» mittels Schraube (38) in der gleichen Bohrung im Gehäuse (1) verankert ist und andersendig zwei gleiche und parallel angeordnete waagerecht liegende, dem Stößel-Mitnehmer (13) zugeordnete
Langlöcher (36) erhält.
3) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freiragende Stirnfläche des Stößels (12) obenseitig mit einer der oberen Begrenzung der Ventilstangen-JSinschnürung (9) zugeordneten winkelgleichcn Abschrägung
(44) versehen ist·
4) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als obenseitig offener
Kasten aus dem prismatischen Schwimmerraum (3) besteht,
dessen Vorderwand, der Trennwand (10), der hohlzylindrische Einfüllstutzen (2) angeformt ist, der den zur Trennwand
schräg nach unten geneigten Boden (17) des Schwimmerraums
mit dem gewindeversehenen Aufsetzstutzen (19) unterragt und obenseitig in einer Erweiterung (18) mündet, der mittelachsreehtwinklig der ebenfalls mit Gewinde ausgestattete und
eingangs mit einer konzentrischen Verjüngung (46) versehene Anschlußstutzen (20) angeordnet 1st.
5) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (10) durch den möglichst an der unteren Begrenzung vorgesehenen !Durchbruch (11) und der Bohrung (27) durchbrochen wird, wobei der Durchbruch (11),
vorzugsweise quadratisch dem Winkelrohrstutzen(45) und die
Bohrung (27) dem Stößel (12) zugeordnet sind und konzentrisch über der Bohrung (27) ein Sackloch (24) angeordnet ist.
6) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Ast (41) des \7inkelrohres (40) mit einem.Bund (50) versehen ist, der von einem Rohrstutzen^1 mit vorzugsweise quadratischen, dem Gehäusetrennwand-Durchbruch (11) zugeordneten Querschnitt überragt wird, kürzer als die Trennwanddicke ist und außerdem mit einer zur
lichten Rohrweite erweiterten Gewindebohrung (47) versehen
ist.
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7) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Winkelrohres (40) über die keglige Wandverdickung (42) hinaus als Einsatzrohr (51) eingeschraubt ist.
8) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) Einfüllstutzen (2) und
■ Schwiifunerrauni (3) gemeinsam aber durch gleichzeitiges Überdecken der Trennwand 10 räumlich getrennt abgedeckt und in einer angeformten, der Erweiterung (18) des EinfüllStutzens zugeordneten und in letztere ragende Verdickung (21) konzentrisch die Durclitrittsbohrung (22) für die Ventilstange (6) und eine Stopfbuchse (23) und in der Fläche über dem Schwiiamerraum eine Bohrung (35) vorgesehen sind.
9) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daö zwischen Ventilteller (5) und Deckol-Ver— dickung (21) eine in jeder Ventilstellung gespannte Druckfeder (30) vorgesehen ist, die sich oberhalb des Ventil-
' tellers auf eine vorzugsweise zwischen die miteinander ver— schraubten Teile der Ventilstarige (6) geklemmte Scheibe (29) abstützt.
10) Überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller zwischen zugeordnete Bunde der aus zwei Teilen verschraubten Ventilstcnge (6) und zwischen zwei Scheiben (29» 48) und zwei Dichtrundschnüren (39) geklemmt ist, wobei die Piclitrundschnüre bei gleichzeitiger Anlage an die Ventilstange auf konischen Abschrägun^en (49) der Ventilteilerbohrung aufliegen.
11) überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (6) mit mehreren aber mindestens einer und diese sodann am unteren St^ngenende vorzusehende Sternführungen (0) im vorzugsweise hohlzylindrischen Einfüllstutzen (2)· geführt ist, wobei die Sternführung aus mindestens drei gleichhoch und in gleichbogigen Abständen angeordneten, dünnwandigen Radialflügeln besteht.
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12) überfüllsicherung nach Anspruch 1 und folgende, dcdruch gekennzeichnet, daß ein aia Schwimmer (14) vorgesehener Feder— stahldraht (32) senkrecht und geradlinig nach oben strebend den Gehäusedeclcel durch eine gegenüber dem Federstahldraht— durchmesser erheblich erweiterten Bohrung (35) durchtritt
. und Überragt»
DEG31269U 1964-12-02 1964-12-02 Ueberfuellsicherungsvorrichtung fuer untenbefuellte heizoeltanks. Expired DE1945804U (de)

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