DE1935471A1 - Synchrone Einschaltanordnung fuer ein elektrisches Heizsystem - Google Patents

Synchrone Einschaltanordnung fuer ein elektrisches Heizsystem

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    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
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Description

  • Synchrone Einschaltanordnung für ein elektrisches Heizsystem Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung zum Einschalten des zu einem Verbraucher fliessenden Stroms und insbesondere eine Regelschaltung, die das Anlegen von Wechselstrom an einen Raumheizkörper in Abhängigkeit von einem wärmeempSindlichen Bauelement regelt. Das wärmeempfindliche Bauelement steht seibst unter dem Einfluss von verschiedenen Einrichrungen, so dass es für den richtigen-3etrieb voreingestellt und anschliessend nach Wunsch für den beabsichtigten Tag -betrieb oder einen anderen beabsichtigten Nachtbetrieb eingestellt werden kann.
  • Der erfindungsgemässen Anordnung ähnliche Anordnungen sind bereits in den USA-Patentschriften 2 994 759 , 3 149 224, 3 161 759 und 3 275 802 beschrieben.
  • Gemäss der Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, bei der ein Verbraucher mit Wechselstrom gespeist wird und der Strom im wesentlichen nur im Nulldurchgang der Wechselspannungsschwingung angelegt wind.
  • Ausserdem wird gemäss der Erfindung ein Heizsystem geschaffen,bei dememeinziges wärmeempfindliches Bauelement unter dem Einfluss einer Vielzahl von dafür vorgeeehenen Steuervorrichtungen steht, so dass das Bauelement an verschiedenen Tage3eiten verschieden reagiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Daiin zeigen: Fig.l eine schematische Darstellung eines elektrischen Heizsystems mit synchroner Einschaltanordnung, Fig.2 ein Schaltbild einer abgeänderten Form eines Netzgerätes für das Heizelement, Fig.3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Netzgeräte für das Heizelement und Fig.4 ein Schaltbild einer zusätzlichen Ausführungsform des Netzgeräts für das Heizelement.
  • Mit den Klemmen 10, 12 und 14 von Eg.1 können die Leiter eines Dreileiter-echszlstromnetzes von 60 Hz verbunden werden, wobei zwischen den Klemmen 10 und 14 240 Volt und zwischen den Klemmen 12 und 14 120 Volt liegen. Der mit der Klemme 12 verbundene Liter kann der Nulleiter eines solchen Dretleiter-Netzes sein, der als mit Masse verbunden betrachtet werden soll.
  • Eine Niederspannungsquellemit 15 Volt Gleichspannung, die sich für die von ihr zu speisenden verschiedenen elektronischen Bauelemente eignet, kann in der in Fig.1 dargestellten Ausführungsiorm der Erfindung von einem auf niedrige Spannungen transformierenden Transformator T1 und den zwei Dioden D1 und D2 versorgt werden, die eine ungesiebte, in Vollweggleichrichtung erzeugte Spannung an einen Leiter 18 und einen Zweigleiter 20 abgeben. In dem Zweigleiter ist eine Diode D3 eingeschaltet, die einen Leiter 22 Strom zuführt, der mit Hilfe des Kondensators 1 und des Widerstandes R1 gesiebt wird, wobei die Spannung mit Hilfe der Zenerdiode D4 geregelt wird. Die Diode D3 soll den gesiebten Gleichstrom daran hindern, in den Leiter iß zurückzufliessen, da es erwünscht ist, in diesem Leiter die puisierende Kennlinie des 120 Hz-Strows aufrecht zu erhalten, der mit Hilfe des Transformators 21 und der Dioden D1 und D2 dort erzeugt worden ist.
  • Der gleichgerichtete und gesiebte Strom mit niedrigem Spannungswert im Leiter 22 wird einem Spannungsteiler aus einem Widerstand R2 zugeführt, der in einem Zweig einer Widerstandserienschaltung liegt. Im anderen Zweig dieser Serienschaltung sind ein Schalter Sw1 , zwei zueinander parallele Potentiometer P1 und P2 sowie ein Potentiometer P3 in Serie geschaltet. Der Schalter Sw1 kann abhängig davon, ob Tag- oderNachttemperaturtn gefühlt werden sollen,in ane oder in eine andere Stellung umgeschaltet werden, wie noch erläutert wird. Wenn es erwünscht ist, kann der Schalter aber auch von einer Uhr betrieben werden. Das Potentiometer P1 kann von Hand auf den Tagestemperaturwert eingestellt werden, an dem das Heizelement eingeschaltet wrden soll, und das Potentiometer P2 kann von Hand auf den Nachteinstellwert der Anordnung eingestellt werden. Auf diese Weise liegen die der Bedienungsperson, die die Regelorgane einstellt, zugänglichen Teile auf einem niedrigen Spannungswert, so dass die Möglichkeit eines elektrischen Schige vermieden wird.
  • Das zur Anfangseinstellung der Regelanordnung verwendete Potentiometer P3 soll normalerweise der Bedienungsperson sicht zugänglich sein. Abhängig von der Spannung am Verbindungspunkt 24 zwischen den Zweigen der Spannungsteilerschaltung fliesst mehr oder weniger Strom über ein wärmeempfindliches'Bauelement 26, das ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten sein kann, zur 3asis eines NPN-Transistors Q , wodurch der Strom von dem auf 15 Volt liegenden-Leiter 22 über den Widerstand R3, den bansistor Q1 und denstabilisierenden Gegenkopplungswiderstand R4 zu dem auf Masse liegenden Leiter 12 verändert wird. Mit einem Potentiometer P4, das zum Transistor und zum Widerstand R4 parallelgeschaltet ist, kann ein gewünschter Teil der am Kollektor des Transistors Q1 liegenden Spannung an die Basis des Transistors Q2 gelegt werden. Das Potentiornter P4 ist ebensowie das Potentiometer P3 für eine Anfangseinetellung der Anlage vorgesehen, damit die richtige Charakteristik des Heizsystems erzielt wird. Beim Transistor Q2 fliesst der Strom durch seinen Kollektor und seinen Emittexüber Widerstände R5 und R6, und das Potential am Kollektor des Transistors Q2 wird an die Basis des PNP-Transistors Q3 gelegt. Zwischen dem auf +15 Volt liegenden Leiter 22 und dem Emitter des Transistors Q3 liegt ein Strombegrenzungswiderstand R7. Der Kollektor des Transistors Q3 ist mit dem Emitter eines Unijunction-Traflsistors UJTI über einen Leiter 28 verbunden, an den ein aus dem Widerstand R8 und dem Kondensator C2 bestehendes RC-Glied angeschlossen ist, das zusammen mit demViderstand R7 und dem Transistor Q3 die Schwingungsze it des Unijunction-Transistors UJTI bestimmt. Als kurze Wiederholung sei erwähnt, dass der Widerstand des Thermistors 26 bei einem Absinken der Umgebungstemperatur ansteigt, wodurch die Spannung am Kollektor des Transistors Ql erhöht wird. Diese Spannungsvergrösserung versucht die Spannung am Kollektor des Transistors Q2 zu erniedrigen. Wenn die Kollektorspannung des Transistors Q2 absinkt, fliesst mehr Strom durch den Transistor Q3 zum Emitter des Unijunction-Transistors UJTI und zum zeitbestimmenden Kondensator C2. Wie bekannt ist, hat ein Unijunction-Transistor von sich aus Schwingungseigonschaften, und er wirkt wegen der zunehmenden, in Durchlassrichtung wirkenden Vorspannung des Emitters und der Verursachung der Widerstandsverringerung zwischen der Basis und dem Emitter auf einen medrigen Wert als Kippschwingungsgenerator. Die Schwingungsfrequenz hängt von der Geschwindigkeit der Ladungsaufbringung auf den Kondensator C2 ab . Die Basis 1 des Unijunction-Transistors UJTI ist über einen Begrenzungswiderstand R9 mit dem Leiter 22 verbunden, während die Basis 2 über einen Widerstand R10 mit Masse verbunden ist, so dass an der Basis 2 des Unijunction-TransistoLs UJTI eine Spannung erzeugt wird.
  • Die Spannung an dieser Basis 2 wird über einen Widerstand R11, von dem aus ein Speicherkondensator C3 nach Masse führt, zur Steuerelektrode eines stauerbaren Siliziumkristallgleichrichters iGR1 gelegt, der eìnen Teil einer Impulespeicheranordnung bildet, zu der man auch noch folgende Teile hinzurechnen kann: Einen in Serie zur Anode des Gleichrichters geschalteten Widerstand R12, einen zum Gleichrichber und zum Widerstand R12 parallel geschalteten Speicherkondensator G4 und eine Serienschaltung aus der Diode D5 und dem ,riderstand R13, die zwischen den mit dem ungesiebten 120 Hz-Strom gespeisten Leiter 18 und dem Verbindungspunkt 30 des Kondensators C4 mit dem Widerstand R12 eingeschaltet ist.
  • Die Itnpuisspeicheranordnung arbeitet folgendermassen:Die pos-i tienImpulæ an der Basis 2 des Oszillatortransistors werden über den vom Kondensator C3 mit Masse verbundenen Siebwiderstand R11 an die Steuerelektrode des steuerbaren Kristallgleichrichters SCR1 gelegt. Wenn ein Schwingungs impuls den steuerbaren Kristallgleichrichter SCR1 in dem leitenden Zustand hált , entlädt sich der Kondensator C4 schnell, unQdie Spannung am Verbindungspunkt 30 sinkt rasch bis nahe dem Wert Null ab, da die Katode des Kristallgleichrichters SCR1 auf Massepotential liegt. Die Spannung am Verbindungspunkt 30 bleibt dabei bis zu dem Zeitpunkt des nähsten Nulldurchgangs des über die Diode D5 und den Widerstand R13 zugeführten netzsynchronen Signals auf dem Wert Null, wobei zu dem Zeitpunkt der RC-Schaltung aus dem Kondensator 04, , dem Widerstand R12 und dem Kristallgleichrichter SCR1 kein weiterer Strom zugeführt wird, so dass durch den Kristailgleichrichter SCR1 ein Strom fliesst, der nicht ausreicht, ihn leitendp halten, wodurch er gesperrt wird. Nun steigt die Spannung in der Schaltung und am Verbindungspunkt 30 an. Diese Spannung wird in diesem Zeitpunkt dazu verwendet, einen Teil einer NAND-Schaltung zu betätiggen Die NAND-Schaltung enthält zwei lEPN-Transistoren Q4 und Q5, deren Emitter- und Kollektoranschlüsse jeweils miteinander verbunden sind. Die Emitteranschlüsse liegen auf Masse, und die Kollektoranschlüsse werden über einen zur Strombegrenzung und zur Erzeugung eines Spannungsabfalls bestimmten Widerstand 214 mit einer Gleichspannung von +15 Volt gespeist. Der Basis des Transistors Q4 wird über einen Widerstand R15 die Spannung am Verbindungspunkt 30 zugeführt während die Basis des Transistors Q5 über den Leiter 18 und den Widerstand R16 mit dem ungesiebten 120 Xz-Strom gespeist wird. Ein Nebenschlusswiderstand R17 bildet zusammenmit dem Widerstand R16 einen Spannungsteiler, der die richtige Normalvorspannung an der Basis des Transistors Q5 sicherstellt.
  • Die NAND-Schaltung dient dazu, einen zweiten steuerbaren Slliziumkrlstallgleichrichter SCR2 nur dann auszulösen, wenn die denEasisanschlüssen der Transistoren Q4 und Q5 ageführten Spannungen im wesentlichen gleich Null sind.
  • Zu diesem Zweck verbindet ein Leiter 32, in den ein Koppelkondensator C5 eingeschaltet ist, die Steuerelektrode des Kristallgleichrichters SCR2 mit einem Verbindungspunkt 34 zwischen dem Widerstand R14 und den Kollektoranschlüssen der Transistoren Q4 und Q5.
  • Der Kondensator C5 halt nicht nur den Gleichstrom des Leiters 22 von der Steuerelektrode fern, sondern er verringert auch die Gefahr, dass die Wechselspannung des Netzes auf die Einstelipotentiometer und andere Teile gelangt.
  • Zusammenfassend sei erwähnt, dass an dar Basis des Transistors Q4 nur dann eine niedrige Spannnng liegt, wenn der Thermistor 26 Wärme verlangt und der Unijunction-Transistor UJTI den Kristtlgleichrichter SCR1 gleichzeitig mit einer niedrigen Ladungszufuhrgesehwindigkeit zum Kondensator C 4 vom Leiter 18 über die Diode D5 und den Widerstand R13 als Folge eines Nulldurchgangs des 60 Hz-Versorgungsstroms in den leitenden Zustand versetzt hat, nährend an der Basis des Transistors Q5 eine niedrige Spannung liegt, wenn der SOSz-Versorgungsstrom wegen des Anschlusses an die Basis über den Leiter 18 und den Widerstand R16 durch Null geht.
  • Wenn beide Transistoren Q4 und Q5 im wesentlichen gesperrt sind, steigt die Spannung am Verbindungspunkt 34 an, und auf die Steuerelektrode des steuerbaren Kristallgleichrichters SCR2 wird ein Impuls übertragen.
  • Der Kristallgleichrichter SCR2 ist in eine Vollwegbrückenschaltung eingeschaltet, die in Serie zum Heizelement 36 und an die auf einer Spannung von 240 Volt liegenden Leiter des Wechselstromnetzes geschaltet ist.
  • Die Brückenschaltung- besteht aus den Dioden D6, D7, D8 und Dg. Ein Widerstand R18 sorgt für das Entstehen einer Spannung an der Steuerelektrode des KristaLlgleichrichters SCR2, wenn an diesem ein Impuls angelegt wird.Auf diese Weise geht die angelegte Schwingung beim Auslösen des Kristallgleichrichters SCR2 durch Null, und in diesem Zeitpunkt ist an das Heizelement keine Last gelegt, so dass das Heizelement und die Brücken.
  • schaltung keine Stossbelastung erfährt. Ausserdem werden Funkstörungen verringert , und die Schaltung ist sicherer gegen einen Ausfall von Bauelementen.
  • Es ist zwar nur ein Heizelement dargestellt ung beschrieben worden, doch können natürlich auch je nach der Kapazität der Gleichrichter in der Brückenschaltung mehrere Heizt elemente in Serie oder parallel geschaltet verwendet werden.
  • In der Schaltung von Fig.1 wird das Heizelement mit :lrechselspannung gespeist, obwohl der Kristallgleichrichters SCR2 den Strom der };ech-elstromschwingungistets in beiden Richtungen durchlässe /1K, Wenn es erwünscht ist, das Heizelement nur mit gleichgerichtetem Strom zu speisen, dann kann die in Fig.2 dargestellte Schaltungsausführung verwendet werden.
  • In der Schaltung von Fig. 2 sind die eine Spannung von 24C Volt führenden Netzanschlüsse 50 und 52 an Verbindungspunkte 54 und 56 an gegenüberliegenden Brückenzweigen angeschlossen. Das Heizelement 36 ist zwischen die Anode des steuerbaren Eristallgleichrichters SCR2 und den Verbindungspunkt 58 der Brücke geschaltet, und die Katode des Kristallgleichrichters ist wie bisher mit dem Verbindungspunkt 60 der Brücke verbunden. Der Kondensator C dient auch weiterhin dazu, die Hochspannungsseite des Geräts von den Geräteteilen zu isolieren,die normalerweise von einer Bedienungsperson eingestellt werden.
  • Ein weiteres Beispiel, wie ein irbraucher, beispielsweise ein Heizelement, unter der Regelwirkung einer impulsförmig arbeitenden Anordnung mit Impulsen gespeist werden kann, ist in Fig.3 dargestellt.
  • Die in Fig.3 dargestellte Schaltung enthält zwei steuerbare Kristallgleichrichter, und sie enthält keine Zweiwegbrückenschaltung wie die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform des Impulsgebers wird der im Leiter 32 auftretende Impuls der Primärwicklung 62 eines Transformators T2 zugeführt, der zwei gegeneinandergeschaltete Sekundärwicklungen 64 und 66 besitzt, die an entgegengesetzt gepolte steuerbare Siliziumkristallgleichrichter SCR3 und SCR4 derart Impulse legen, dass jeweils nur einer der Kristallgleichrichter gleichzeitig geschaltet wird.
  • Hat beispielsweise die Netzspannung in einem gegebenen Zeitpunkt eine solche Polarität, dass der obere Leiter positiv und der untere Leiter negativ ist, dann wird der Kristallgleichrichter SCR3 beim Empfang eines Einschaelmpulses leiten. Ware dagegen der obere Leiter negativ und der untere Leiter positiv, wie es nach einer halben Periode der Fall ware, dann würde der Kristallgleichrichter SCR4 beim Empfang eines Einschaltimpulses leiten. Der Verbraucher würde natürlich einen Wecielstrom aufnehmen.
  • In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform einer Einschaltseuerung für den Verbraucher dargestellt.
  • Diese Schaltung ist eine Gleichspannungsschaltung mit Zweiweggleichrichtung, sie ist aber keine Brückenschaltung.Die Wechelspannung von 240 Volt wird vor dem Heiselement gleichgerichtet, so dass das Heizelement stets Gleichstrom aufnimmt, wenn der Kristallgleichrichter SGR5 leitet. Es sei jedoch bemerkt, dass der Strom vom einen oder vom anderen der 240Volt-Leiter zum Nulleiter und nicht von einem der 240 Volt-Leiter zum anderen Leiter wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen geführt wird. Im Vergleich-zur Ausführungsform von Fig.1 gibt es zwei Leistungsdioden weniger; aber dies wird dadurch erzielt, dass der Verbraucher mit nur 120 Volt und nicht mit 24D Volt wie in den anderen Ausführungsformen gespeist wird. Wenn der obere Leiter zu anen gegebenen Zeitpunkt als positiv angesehen wird, dann führt der S-tromweg über eine Diode D10, das Heizelement 36, den -Krislgleichrichter SCR5 arück zum Nulleiter, Wenn der untere 240 Volt-Leiter als negativ angesehen wird, dann würde der Stromweg über die Diode 311, das Heizelement 36, den Kristallgleichrichter SCR5 zurück eum Nulleiter führen. Die Niederspannungsquelle ist die gleiche wie in den anderen Ausführungsformen.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung speichert die Impulsspeicherschaltung bei jeder Erzeugung eines Impulssi-gnals dieses Signal und führt es der NAND-Schaltung zu. Beim nächstenNulldurchgang des Wechselstroms gibt die Netzsynchronisierschaltung einen Impuls an den anderen Eingang der NAND-Schaltung ab, so dass diese ihrerseits einen Impuls an die Steuerelektrode eines Kristallgleichrichters, beispielsweise den ristallgleichrichter SCR2 ab, und schaltet diesen ein. Zu diesem Zeitpunkt ist die Impulsspeicherschaltung gelöscht, und sie erwartet einen weiteren Cszillatorimpuls. Die Oszillatorfrequenz ist immer noch unabhängig vom Wechselstrom, aber für das Einschalten der Gleichrichter gilt dies nicht mehr. Abhängig von der ihrerseits von der Temperatur abhängigen Oszillatorfrequenz werden zwar immer noch Energieimpulse in Abständen erzeugt, aber jeder Energieimpuls würde immer wenigstens eine halbe Periode oder 8,3 Millisekunden dauern. Bei sehr hohem Energiebedarf würde sich die Oszillatorfrequenz einem Wert von 120 Hz nahern, und der leitende Zustand würde fast während jeder Halbperiode eintreten.
  • Bei maximalem Energiebedarf würde die Oszillatorfrequenz den Wert von 120 Hz überschaiten, und der leitende Zustand ürde kontinuierlich auftreten. Der Cszillator und der Verstärker sind so ausgelegt, dass sie in einem Prequenzbereich von mehr als 120 Hz bis herab zu einem Impuls in Abständen von mehreren Sekunden reichen.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansrüche knordnung zum synchronen Einschalten eines elektrischen Heizsystems mit einem an eine Wechselstromquelle anschliessbaren Verbraucher, gekennzeichnet durch eine- erste Torschaltung, die das Anlegen der Stromquelle an den Verbraucher regelt, eine auf eine bestimmte Bedingung ansprechende Einrichtung, einen Oszillator, dessen Frequenz von- der Einrichtung geregelt wird, eine Speicherschaltung, die von einem von der Wechselstromquelle gelieferten impulsförmigen Strom gespeist wird, eine zweite, von den Impulsen-des Oszillators gesteuerte Torschaltung, eine dritte, als NAND-Schaltung ausgebildete Torschaltung, deren eines Stement unter dem Einfluss der peicherschaltung steht, und deren anderes Element unter dem unfluss gleichgerichteter Impuls der WechseLstromquelle steht, und Einrichtungen zur Erzeugung eines Stromflusses durch die dritte Torschaltung, die derart mit der ersten Torschaltung verbunden sind, dass diese geöffnet ist, wenn die dritte Torschaltung geschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherschaltung. mit einerSerienschaltung aus einem Eondensator und einem Widerstand versehen ist, die ihrerseits parallel zu einem mit einer Steuerelektrode versehenen steuerbaren Siliziumkristallgleiohrichter geschaltet ist, dass die Speicherschaltung über einen Leiter am Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem Widerstand mit gleichgerichteten positiven Impulsen gespeist wird und dass die Steuerelektrode des Kristallgleichrichters mit dem Oszillator verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichgerichteten Impulse in dem Leiter von der Sekundärwicklung eines Transformators ausgehen, an dessen Ausgang eine Diode angeschlossen ist, so dass ein ungesiebter, pulsierender Gleichstrom entsteht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Leiter ausserdem eine in Serie mit einem Widerstand geschaltete Diode eingeschaltet ist, und dass die Diode zur Zuführung positiver Impulse zur Speicherschaltung in Durchlassrichtung vorgespannt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die NAND-Schaltung mit zwei NPN-Transistoren versehen ist, deren Emitteranschlüsse miteinander und mit Masse verbunden sind, und deren Kollektoransohlüsse miteinander und mit einer positiven Gleichstromquelle über einen Widerstand verbunden sind, dass Impulse am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und den Kollektoranschlüssen zur ersten Torschaltung übertragen werden, dass die Basis eines Transistors mit dem Ausgang der Speicherschaltung verbunde ist, und dass die Basis des zweiten Eransistors mit den von der Wechselstromquelle hergeleiteten gleichgerichteten positiven Impulsen gespeist wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbraucher aus einem Heizelement besteht und dass die auf eine Bedingung ansprechende Einrichtung ein wärmeempfindliches Bauelement ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Charakteristik des wärmeempfindlichen Bauelements mit Hilfe einer Eins tel lanordnung veränderlich ist.
  8. 8. Anordnung nach Aspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellanordnung von einer Niederspan nungsquel le gespeist wird, die von der Wechselstromquelle berührungssicher isoliert ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Einstellanordnung vorgesehen ist, und dass eine der Einstellanordnungen mit Hilfe eines Schalters zur Erzielung einer Tages- und Nachtregelung des Heizelements auswählbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Torschaltung aus einem steuerbaren Siliziumkristallgleichrichter in einer Brückenschaltung besteht, die in Serie zum Verbraucher geschaltet ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Torschaltung aus einem steuerbaren SiLizium~ kristaligleichrichter in einer -Brückenschaltung besteht, und dass der steuerbare Siliziumkristallgleichrichter und der Verbraucher in Serie geschaltet und an gegenüberliegende Punkte der Brückenschaltung angeschlossen sind.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung mit zwei parallelgeschalteten steuerbaren Siliziumkristal lgLeichrichtern versehen ist, die entgegengesetzt zueinander gepolt und in Serie zum Verbraucher parallel an die echselstromquelle angeschlossen sind, und dass die Steuerelektroden der 51iziumkristallgleichrichter jeweils an einzelne Sekundänwicklungen eines Transformàtors angeschlossen sind, dessen Primärwicklung von der Ii41ED-Schaltung mit Impulsen gespeist wird.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstromquelle aus einem auf 240 Volt liegenden Dreileitersystem mit einem Nulleiter besteht, bei dem zwischen dem Nulleiter und jedem der anderen Leiter eine Spannung von 120 Volt liegt, dass das System zwei 240 Volt-Leiter besitzt, in die jeweils eine Diode in der gleichen Richtung gepolt angebracht ist, die einen gemeinsamen Leiter speist, und dass der gemeinsame Leiter der Verbraucher und die erste Torschaltung in Serie zum Nulleiter geschaltet sind.
  14. 14. Anordnung zum Einschalten eines elektrischen Heizsystems mit einem an eine Wechselstromquelle anschliessbaren Verbraucher, gekennzeichnet durch eine die Bedingung feststellende Einrichtung, eine auf diese Einrichtung ansprechende Speicherschaltung zum Speichern und Abgeben eines Ausgangssignals entsprechend der festgestellten Bedingungen, eine sowohl vom Ausgangs--signal der Speicherschaltung als auch von der Phase der Versorgungswechselspannung gesteuerte Torschaltung zur Erzeugung eines Schaltzustandes und eine auf den Schaltzustand der Torschaltung ansprechende Einrichtung zur Auslösung der Verbindung der echselstromquelle und des Verbrauchers ausschliesslich dann, wenn die Spannung der Wechsel stromquelle im wesenttichen gleich Null ist und die eine Bedingung feststellende Einrichtung eine die Verbindung erfordernde Bedingung feststellt-.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung aus einerNAND-Schaltung mit zwei Transistoren besteht, dass einer der zwei Transistoren auf die eine Bedingung feststellende Einrichtung anspricht, und dass der andere der zwei Transistoren so geschaltet ist, dass er derart auf die Phasenlage der Wechselstromquelle anspricht, dass beide nichtleitend sind, wenn die festgestellte Bedingung erfordert, dass der Verbraucher an die Quelle angeschlossen werden soll und im wesentlichen ein Nulldurchgang der Spannung der Quelle vorliegt, damit der die Verbindung herstellende Schaltzustand erreicht wird.
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