DE1932081A1

DE1932081A1 - Electric shot sequence control unit

Info

Publication number: DE1932081A1
Application number: DE19691932081
Authority: DE
Inventors: Franz-Georg Immerschitt; Manfred Kaulen
Original assignee: Honeywell GmbH
Current assignee: Honeywell GmbH
Priority date: 1969-06-25
Filing date: 1969-06-25
Publication date: 1971-01-07
Also published as: NL7009370A

Description

Elektrisches Schußfolge-Steuergerät Automatische Waffen können normalerweise nur EinselZ oder Dauerfeuer schießen. Wird eine Schußfolge gewünscht, die zwischen Einzel- und Dauerfeuer liegt, so benötigt man ein spezielles Gerät, welches die Waffe in der gewünschten Folge ansteuert. Die Einhaltung einer bestimmten Schußfolge ist beispielsweise für die Munitionseinsparung bei Störfeuer oder aber auf dem Truppenübungsplatz beim Ziel,schießen von Bedeutung. Darüberhinaus kann man durch Verändern der Schußfolge bei in Lafetten eingebauten automatischen Waffen mechanische Resonanzstellen ermitteln. Electric sequence control device Automatic weapons can normally Shoot single or sustained fire only. If a sequence of shots is desired between If there is single and continuous fire, you need a special device, which the Controls the weapon in the desired sequence. Compliance with a certain sequence of shots is, for example, for saving ammunition in the event of interference or at the military training area when aiming, shooting matters. You can also change the sequence of shots determine mechanical resonance points in automatic weapons built into mounts.

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schußfolge-Steuergerät für automatische Waffen und befaßt sich insbesondere mit der Aufgabe, im Steuergerät möglichst keine einem mechanischen Verschleiß unterworfene Teile wie Relaiskontakte oder dgl. zu verwenden und darüberhinaus die erzeugte Schuß folge von Temperatur- und- Betriebsspannungsschwankungen möglichst unabhängig zu machen. Letzteres ist besonders bei in Fahrzeugen eingebauten Waffen von Bedeutung.The invention relates to an electric shot sequence control device for automatic weapons and deals in particular with the task in the control unit If possible, no parts subject to mechanical wear, such as relay contacts or the like. To use and, moreover, the generated shot sequence of temperature and- make operating voltage fluctuations as independent as possible. The latter is This is particularly important for weapons installed in vehicles.

Das elektrische Schußfolge-Steuergerät-ist'hierfür gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang einer monostabilen Kippschaltung, welche einer den Abfeuermagnet oder dgl. steuernden Endstufe vorgeschaltet ist, je nach Stellung eines Betriebsartumschalters entweder mit dem Ausgang eines in seiner Frequenz einstellbaren Osrillators oder dem Ausgang einer Uber einen Schußauslöseschalter gespeisten Differenzierschaltung anschließbar ist. Mit dieser Schaltung läßt sich wahlweise eine durch den Oszillator vorgegebene Schußfolge (Kadenz) oder Einzelfeuer einstellen.The electric firing sequence control device is for this purpose according to the invention characterized in that the input of a monostable multivibrator, which an output stage controlling the firing magnet or the like is connected upstream, depending on Position of an operating mode switch either with the output of one in its frequency adjustable oscillator or the output of a shot trigger switch powered differentiating circuit is connectable. With this circuit a sequence of shots (cadence) or a preset by the oscillator can be selected Set single fire.

Wenn in Weiterbildung der Erfindung in einer dritten Schaltstellung des Betriebsartumschalters die monostabile Kippschaltung Uber den Schußauslöseschalter mit einer die Rippschaltung ständig in der den Abfeuermagneten auslsenden Schaltlage haltenden Spannung verbunden ist, kann man auf diese Weise die Waffe auf Dauerfeuer mit der höchsten durch die Automatik der Waffe selbst bestimmten Schußfolgefrequenz umschalten.If in a further development of the invention in a third switch position of the mode switch, the monostable toggle switch via the shot trigger switch with a switching position that always triggers the firing magnet sustained tension is connected, one can in this way the weapon on continuous fire with the highest rate of fire determined by the automatic system of the weapon itself switch.

Um die Bedienung des Schußfo Ige- SteuerRerätes zu erleichtern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Einstellvorrichtung für das frequenzbestimmende Bauelement des 0szillators derart mit dem Betriebsartumschalter gekoppelt ist, daß am unteren Ende des Einstellbereiches für die Schußfolgefrequenz eine Umschaltung auf Einzelfeuer und am oberen eine Umschaltung auf Dauerfeuer erfolgt. Dies läßt sich beispielsweise durch mit der Einstellvorrichtung gekoppelte Endschalter erreichen.To facilitate the operation of the Schußfo Ige control device, see Another embodiment of the invention that the adjustment device for the frequency-determining component of the oscillator with the mode switch is coupled that at the lower end of the setting range for the shot repetition frequency a switchover to single fire and at the top a switchover to continuous fire takes place. This can be done, for example, by limit switches coupled to the setting device reach.

Im folgenden wird diese Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.In the following this invention is illustrated with reference to one in the drawing Embodiment explained.

Das Schaltbild ist der Übersichtlichkeit halber durch vier strich-punktierte Vertikallinien in fünf Schaltungsteile zerlegt. Links von der ersten Linie 1 befindet sich die Schaltung eines temperaturkompensierten Niederfrequenzoszillators OS. An diesen schließt sich zwischen den Linien 1 und 2 eine Differenzierschaltung DS an. Hierauf folgt zwischen den Linien 2 und 3 die montostabile Kippschaltung ES, welche die zwischen den Linien 3 und 4 befindliche Endstufe ES steuert. Rechts von der Linie 4 ist als Beispiel für ein elektrisches Auslöseorgan der Waffe WA ein Abfeuermagnet AM schematisch dargestellt. Bei allen drei möglichen Betriebsarten, Einzelfeuer, gesteuerte Schußfolge und Dauerfeuer, erfolgt die Schußauslösung durch Schließen eines Schußauslöseschalters FT, auch Feuer-Trigger genannt.For the sake of clarity, the circuit diagram is indicated by four dash-dotted lines Vertical lines broken down into five circuit parts. Located to the left of the first line 1 the circuit of a temperature-compensated low-frequency oscillator OS. At this is followed by a differentiating circuit DS between lines 1 and 2. This is followed by the mounting-stable multivibrator ES between lines 2 and 3, which controls the output stage ES located between lines 3 and 4. Right of the Line 4 is an example of an electrical triggering device for the weapon WA a firing magnet AM shown schematically. With all three possible operating modes, Single fire, controlled shot sequence and continuous fire, the shot is triggered by Closing a shot trigger switch FT, also called fire trigger.

Die Schaltung ist so ausgelegt, daß in der Schaltstellung Einzelrerer beim Schließen des Schußauslöseschalters stets nur ein Schuß abgegeben wird, unabhängig wie lange der Schaltcr FT geschlossen gehalten wird. Erst wenn der Schußauslöseschalter geöffnet worden ist, kann durch erneutes Schließen ein weiterer Schuß abgefeuert werden. In der Schaltstellung "GewShlte Schußfolge" des Betriebsartumschalters wird während der Schließzeit des Schußauslöseschalters FT eine Schußfolge mit der voreingestellten Frequenz abgegeben und beim Loslassen des Schußauslöseschalters unterbrochen. Entsprechendes gilt für Dauerfeuer.The circuit is designed so that in the switch position, individual when closing the shot trigger switch only one shot is fired, regardless how long the switch FT is kept closed. Only when the shot trigger switch has been opened, another shot can be fired by closing it again will. In the "Selected shot sequence" switch position of the operating mode switch a sequence of shots with the preset one during the closing time of the shot release switch FT Frequency released and interrupted when the shot trigger switch is released. Corresponding applies to continuous fire.

Im Oszillator OS bilden der pnp-Transistor Ql und der Widerstand R5 einen Stromgenerator, welcher den Kondensator C1 mit konstantem Strom auflädt. Uber den Schußauslöseschalter FT ist ein Spannungsteilers bestehend aus den Widerständen R1 bis R4 und einer Diode CR1 an die Betriebsspannung von {15V anschließbar. Die Stellung des Schleifers am Widerstand R2 bestimmt die Basis spannung am Transistor Ol und damit die Anstiegszeit des am Punkt A über den Kollektor des Transistors Q9 fließenden Sägezahnstromes. Am Potentiometer R2 wird die Schußfolgefrequenz eingestellt. Mit dem Einstellwiderstand Rl läßt sich die minimal einstellbare Schußfolgefrequenz und mit dem Einstellwiderstand R4 die maximale Schußfolgefrequenz vorgeben. Da der Spannungsteiler R1 bis R4 über den Schußauslöseschalter FT an Spannung gelegt wird, arbeitet der Oszillator nur, wenn der Schußauslöseschalter FT geschlossen ist. Der Widerstand R3 ist ein Schutzwiderstand, und die Diode CR1 dient zur Temperaturkompensation. Sobald am Punkt A die Durch bruchspannung der Doppelbasisdiode Q2 (Unijunction-Transistor) erreicht ist, entlädt sich der Kondensator C1 Uber die Basis 1-Emitter-Strecke der Doppelbasisdiode Q2 und den Widerstand R8.In the oscillator OS form the pnp transistor Ql and the resistor R5 a current generator which charges the capacitor C1 with a constant current. Above the shot trigger switch FT is a voltage divider consisting of the resistors R1 to R4 and a diode CR1 can be connected to the operating voltage of {15V. the The position of the wiper on the resistor R2 determines the base voltage on the transistor Ol and thus the rise time of the at point A across the collector of the transistor Q9 flowing sawtooth current. The shot repetition frequency is set on potentiometer R2. The minimum adjustable shot repetition frequency can be set with the setting resistor Rl and set the maximum shot rate with the setting resistor R4. Since the Voltage divider R1 to R4 is connected to voltage via the shot trigger switch FT, the oscillator only works when the shot trigger switch FT is closed. Of the Resistor R3 is a protective resistor and diode CR1 is used for temperature compensation. As soon as at point A the through breaking voltage of the double base diode Q2 (Unijunction transistor) is reached, the capacitor C1 discharges through the Base 1-emitter path of the double base diode Q2 and the resistor R8.

hierbei entsteht an letzterem ein positiver Impuls, der unrefähr die Größe der Durchbruchsspannung der Doppelbasisdiode Q2 hat.this creates a positive impulse on the latter, the approximate The size of the breakdown voltage of the double base diode Q2 has.

Der Detriebsartumschalter besteht im gezeigten Aus£hrungsbeispiel aus den Kontakten K11 und K12 eines ersten nicht dargestellten Relais K1 und aus dem Kontakt K21 eines zweiten ebenfalls nicht dargestellten Relais K2. In der Zeichnung ist die Schalterstellung wiedergegeben, welche sich bei Einschaltung einer gewählten, durch das Potentiometer R2 bestimmbaren Schußfolge ergibt. Verschiebt man den Schleifer am Potentiometer R2 nach oben und vermindert damit die Schußfolgefrequenz, so wird am Ende des Einstellbereiches ein Endschalter betätigt, welcher das Relais Kl zum Ansprechen bringt und hierdurch die Schaltung auf Elnzelfeuer .umschaltet. Umgekehrt wird beim Verschieben des Schleifers des Potentiometers R2 nach unten die Schußfolgefrequenz fortlaufend erhöht und am unteren Ende des Stellwege ein weiterer Endschalter betätigt, welcher das Relais K2 steuert und damit das Gerät auf Dauerfeuer umschaltet.The operating mode switch exists in the exemplary embodiment shown from the contacts K11 and K12 of a first relay K1, not shown, and off the contact K21 of a second relay K2, also not shown. In the drawing the switch position is shown, which is when a selected, by the potentiometer R2 results in a shooting sequence determinable. If you move the grinder on potentiometer R2 upwards and thus reduces the rate of the shot, so becomes at the end of the setting range actuated a limit switch, which the relay Kl to Brings response and thereby switches the circuit to individual fire. Vice versa When moving the wiper of the potentiometer R2 downwards, the shot repetition frequency is set continuously increased and another limit switch actuated at the lower end of the travel range, which controls the relay K2 and thus switches the device to continuous fire.

In der gezeigten Schaltstellung "Gesteuerte Schußfolge" liegen die Kontakte K11 und K12 des Relais Kl jeweils an dem Festkontakt Kllb bzw. K12b an, während der Kontakt K21 des Relais K2 mit dem Festkontakt K21a verbunden ist. Der Transistor Q3 bildet zusammen mit den Transistor QII und den Kondensator C3 eine monostabile Kippschaltung in Form eine Schmitt-Triggers. Ohne Ansteuerung ist der Transistor Q3 gesperrt, weil seine Basis über den Widerstand R12 auf Massepotential gehalten wird. Der Transistor Q4 bekommt über den Spannungsteiler R14 und R16 positives Basispotential und ist leitend. Die Spannung am Kollektor des Transistors Q4 beträgt dann ungefahr 0,5V. Wird der Schußausldseschalter FT geschlossen und befinden sich die Relaisl Wontakte in der gezeigten Stellung, so, laden die am Widerstand R8 auftretenden positiven Impulse über die Diode CR2 den Kondensator C3 auf. Die Diode CR2 verhindert eine Entladung des Kondensators C3 über den Widerstand R8. Mit, Hilfe des Kondensators C3 wird die Dauer der vom Oszillator OS abgegebenen Impulse verlängert, derart, daß der Abfeuermagnet so lange eingeschaltet bleibt, bis die Waffe tatsMchlich ausgelöst ist. Die am Kondensator C3 stehende Ladung entlädt sich über die Diode CR3 und die Widerstände Ril und R12. Während der Entladezeit steht an der Basis des Transistors Q3 eine positive Spannung, welche diesen Transistor durchschaltet. Hierdurch wird die Kollektor spannung dieses Transistors verringert, und der aus den beiden Transistoren Q3 und Q4 bestehende Schmitt-Trigger kippt in den anderen Schaltzustand um. Der zuvor durchgeschaltete Transistor Q4 wird gesperrt. An seinen Kollektor ist über eine als S'chwellwertschalter dienende Zenerdiode VR1 die Basis des Treibertransistors Q5 angeschlossen, dessen Emitter an der Basis des Endstufentransistors Q6 liegt. Im Kollektorkreis des Leistungstransistors Q6 liegt der Abfeuermagnet AM und diesem parallel die Reihenschaltung des Kondensators C4 mit dem Widerstand R22.In the switching position shown "Controlled shot sequence" are the Contacts K11 and K12 of the relay Kl each to the fixed contact Kllb or K12b, while contact K21 of relay K2 is connected to fixed contact K21a. Of the Transistor Q3 forms one with transistor QII and capacitor C3 monostable multivibrator in the form of a Schmitt trigger. Without control it is Transistor Q3 blocked because its base is at ground potential via resistor R12 is held. The transistor Q4 gets positive through the voltage divider R14 and R16 Base potential and is conductive. The voltage at the collector of transistor Q4 is then about 0.5V. If the shot release switch FT is closed and there are the relay Wontakte in the position shown, so, load the am Resistor R8 occurring positive pulses through the diode CR2 the capacitor C3 on. The diode CR2 prevents the capacitor C3 from discharging through the resistor R8. With the help of the capacitor C3, the duration of the output from the oscillator OS is determined Pulse prolonged in such a way that the firing magnet remains switched on as long as until the gun is actually triggered. The charge on capacitor C3 discharges through diode CR3 and resistors Ril and R12. During the discharge time there is a positive voltage at the base of transistor Q3, which this transistor switches through. This reduces the collector voltage of this transistor, and the Schmitt trigger consisting of the two transistors Q3 and Q4 toggles in the other switching state. The previously turned on transistor Q4 is blocked. A Zener diode VR1 serving as a threshold value switch is connected to its collector connected to the base of the driver transistor Q5, the emitter of which is connected to the base of the Output stage transistor Q6 is connected. In the collector circuit of the power transistor Q6 lies the firing magnet AM and, in parallel, the series connection of the capacitor C4 with the resistor R22.

Bei nicht betätigtem Schußauslöseschalter FT beträgt die Spannung am am Kollektor des Transistors Q4 etwa 0,6V. Die Zenerdiode VRl mit einer Durchbruchs spannung von 3V verhindert dann eine Ansteuerung des Treibertransistors Q5. Über den Widerstand R18 liegt die Basis des Transistors Q5 an Masse. Da der Transistor Q5 stromlos ist, liegt die Basis des Transistors Q6 über den Widerstand R21 an Masse und hält den Leistungstransistor Q6 gesperrt. Tritt an der Diode CR2 ein positiver Impuls auf, so wird, wie oben erwähnt, der Transistor Q4 im Schmitt-Trigger Q3, QII gesperrt. Über den Spannungsteiler aus den Widerständen R17 und R18 und die Zenerdiode VR1 erhält der Trelbertransistor Q5 eine positive Basisspannung und wird leitend. Hierdurch wird in den Basis-Emitter-Kreis des Leistungstransistors 26 ein Strom eingespeist welcher diesen Transistor durchschaltet und damit den Abfeuermagneten AM betätigt. Gleichzeitig wird das RC-Glied im Kollektorkreis des Leistunstransistors Q6 aufgeladen, wobei der Widerstand R22 den Ladestron begrenzt.When the shot trigger switch FT is not actuated, the voltage is at the collector of transistor Q4 about 0.6V. The Zener diode VRl with a breakdown A voltage of 3V then prevents the driver transistor Q5 from being activated. Above resistor R18, the base of transistor Q5 is grounded. Because the transistor Q5 is de-energized, the base of transistor Q6 is grounded through resistor R21 and keeps the power transistor Q6 blocked. If a positive occurs at the diode CR2 Pulse on, as mentioned above, the transistor Q4 in the Schmitt trigger Q3, QII blocked. Via the voltage divider from the resistors R17 and R18 and the Zener diode VR1, the Trelbert transistor Q5 receives a positive base voltage and becomes conductive. This is in the base-emitter circuit of the power transistor 26 current fed in which switches this transistor through and thus the firing magnet AM actuated. At the same time, the RC element is in the collector circuit of the power transistor Q6 charged, whereby the resistor R22 limits the charging current.

Sobald der Impuls an der Basis des Transistors Bj verschwindet und damit der Schmitt-Trigger wieder in seinen Ruhestand zurückkippt, sperrt auch der Leistungstransistor Q6. In den aus der Induktivität des Abfeuernagneten, dem Widerstand R22 und dem Kondensator C5 bestehenden Schwingkreis bildet sich eine stark gedämpfte Schwingung aus, deren Maximalspannung die zulässige Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors Q6 nicht überschreitet, Durch diesen Schwingungsvorgang wird die im Abfeuermagneten gespeicherte Energie schnellstmöglich abgebaut und hierdurch verhindert, daß es zu Doppeischüssen kommt.As soon as the pulse at the base of the transistor Bj disappears and so that the Schmitt trigger tilts back into its retirement, it also locks Power transistor Q6. In from the inductance of the firing magnet, the resistance R22 and the capacitor C5 existing resonant circuit forms a strongly damped Oscillation, the maximum voltage of which is the permissible collector-emitter voltage of the Transistor Q6 does not exceed, This oscillation process is the im The energy stored in the firing magnet is reduced as quickly as possible and thus prevents that there will be double shots.

Beim Loslassen des Schußauslöseschalters FT wird der Eingangskreis des Oszillators OS stronlos und damit die Erzeugung von Oszillatorimpulsen unterbrochen.When the shot trigger switch FT is released, the input circuit of the oscillator OS without power and thus interrupted the generation of oscillator pulses.

Zur Umschaltung auf Einzelfeuer werden die Kontakte Kil und K12 in die Stellung Klla bzw. K12a umgeschaltet. Dies erfolgt, sofern es sich um einen einfachen Schalter handelt, entweder von Hand oder im Falle von Relaiskontakten, beispielsweise durch einen beim Erreichen des niederfrequenten Endes des Einstellbereiches am Potentiometer R2'das Relais Kl einschaltenden Endschalter.To switch to single fire, the contacts Kil and K12 are in the position Klla or K12a switched. This is done if it is a simple switch, either by hand or in the case of relay contacts, for example, when the low-frequency end of the setting range is reached on the potentiometer R2 'the relay Kl switching on the limit switch.

Durch den Kontakt K12 wird unabhängig von der Stellung des Schalters K21 die Stromzufuhr zum Eingangskreis des Oszillators OS unterbrochen. Gleichzeitig hebt der Schalter K11 die Verbindung zwischen dem Oszillatorausgang und dem Eingang der Kippschaltung KS auf. Stattdessen wird vom Schußauslöseschalter FT über di-e Kontakte K21a und K.12a eine Verbindung zu einem Differenzierglied DS hergestellt, welches einen Kondensator C2 und einen Widerstand R9 aufweist. Wird jetzt der Schußauslöseschalter FT geschlossen, bo gelangt die Spannung von +15V über die genannten Xontakte an den Xondensator C2, so daß an dessen Verbindung mit dem Widerstand R9 ein Spannungsimpuls entsteht, welcher Uber den Kontakt Klla den Schmitt-Trigger in derselben Weise ansteuert wie zuvor die Ausgang8impulse des Oszillators OS. Es wird also in der bereits bereits erörterten Weise ein Schuß ausgelöst. Auch wenn der Schußauslöseschalter FT für längere Zeit geschlossen gehalten wird, entsteht am Eingang der Kippschaltung KS nur ein einzelner Impuls, weil der Kondensator C2 dann auf geladen ist. Das Verhältnis der Spannungsteilerwiderstände R7 und R9 ist so gewählt, beispeilsweise 100:1, daß die bei geschlossenem Schußauslöseschalter FT an Widerstand R9 bleibende GleiehSpannung zu klein ist, um über die Dioden CR2 und CR3 sowie den Widerstand Ril den Transistor Q3 der Kippstufe durchzuschalten.The contact K12 makes it independent of the position of the switch K21 interrupted the power supply to the input circuit of the oscillator OS. Simultaneously the switch K11 removes the connection between the oscillator output and the input the toggle switch KS on. Instead, the shot trigger switch FT via di-e Contacts K21a and K.12a establish a connection to a differentiating element DS, which has a capacitor C2 and a resistor R9. Now becomes the shot trigger switch FT closed, bo the voltage of + 15V passes over the mentioned Xcontacts to Xcondenser C2, so that at its connection with resistor R9 a voltage pulse arises, which via the contact Klla the Schmitt trigger controls the output pulses of the oscillator OS in the same way as before. It a shot is triggered in the manner already discussed. Even if the shot trigger switch FT is kept closed for a long time, arises at the input of the flip-flop KS only a single pulse because the capacitor C2 then loaded on. The ratio of the voltage divider resistors R7 and R9 is chosen so, for example 100: 1, that the shot trigger switch is closed FT constant voltage at resistor R9 is too small to be passed through diodes CR2 and CR3 and the resistor Ril to turn on the transistor Q3 of the flip-flop.

Erst wenn der Schußauslöseschalter FT losgelassen wird, kann sich der Kondensator C2 Uber seinen Parallelwiderstand R7 entladen und sich dadurch für die erzeugung des nächsten Differenzierimpulses beim drauffolgenden Schließen des Schußauslöseschalters FT vorbereiten.Only when the shot trigger switch FT is released, can the capacitor C2 discharged through its parallel resistor R7 and thereby for the generation of the next differentiating pulse when the subsequent closing of the Prepare the FT trigger switch.

Soll von der in der Zeichnung dargestellten Betriebsart "Gesteuerte Schußfolge" ausgehend auf Dauerfeuer umgeschaltet werden, so wird hierzu der Kontakt K21 in die Stellung K2lb umgelegt, was wiederun entweder von Hand oder Uber ein durch einen Endschalter betätigtes Relais geschehen kann. Der Oszillatoreingang ist dann unabhangig von der Stellung des Schalters K12 von der Versorgungsspannung getrennt. Stattdessen liegt diese Uber den Schußauslöseschalter> den Kontakt K21lb und einem Widerstand R10 unmittelbar an der Basis den Transistors Q3, so daß dieser durchschaltet und, wie oben erwähnt, der Transistor Q4 sperrt. über den Widerstand R17 und die 7enerdiode 5R1 erhält die Basis des Treibertransistors Q5 eine genügend groRe positive Spannung, welche den Treibertransistor Q5 durchschaltet und damit auch den Leistungstransistor Q6 leitend werden läßt.Should from the operating mode "Controlled" shown in the drawing Firing sequence "are switched to continuous fire starting, so this is the contact K21 turned into the position K2lb, which again either by hand or over a relay operated by a limit switch can happen. The oscillator input is then independent of the position of switch K12 of the supply voltage separated. Instead, this is over the shot trigger switch> the contact K21lb and a resistor R10 directly at the base of the transistor Q3, so that this turns on and, as mentioned above, the transistor Q4 blocks. about the resistance R17 and the 7ener diode 5R1 receives the base of the driver transistor Q5 one enough large positive voltage, which turns on the driver transistor Q5 and thus also makes the power transistor Q6 conductive.

Dieser Zustand hält an, so lange der Schußauslöseschalter FT geschlossen ist. Die Diode CR3 verhindert dabei, daß der Xondensator C3 aufgeladen wird. Bei Dauerfeuer ist also der Abfeuermagnet ständig erregt und die Waffe gibt Dauerfeuer und oszilliert entsprechend ihrer eigenen mechanischen Arbeitsfrequenz.This state continues as long as the shot trigger switch FT is closed is. The diode CR3 prevents the Xcapacitor C3 from being charged. at Continuous fire is the trigger magnet constantly excited and the weapon gives continuous fire and oscillates according to its own mechanical working frequency.

Wird der Schußauslöseschalter FT losgelassen und öffnet, so verschwindet die positive Spannung an der Basis des Transistors Q3, wodurch der Schmitt-Trigger in seine Normallage zurückkippt und auch der Endstufentransistor Q6 stromlos wird und damit den Abfeuermagneten AM abschaltet. Das gesamte Steuergerät kann mit Hilfe eines Netzschalten K3 ein- und ausgeschaltet, d.h. mit einer Versorgungsspannung von beispielsweise +24V, verbunden werden. Diese liegt bei Einschaltung voll an den Transistoren Q5 und Q6 sowie am Abfeuermagneten AM, während die vorgeschalteten Stufen Uber einen Glättungswiderstand R20 angeschlossen sind, so daß diese Stufe eine Spannung von etwa +15V erhalten.If the shot trigger switch FT is released and opens, it disappears the positive voltage at the base of transistor Q3, causing the Schmitt trigger tilts back to its normal position and the output stage transistor Q6 is also de-energized and thus switches off the firing magnet AM. The entire control unit can use a mains switch K3 switched on and off, i.e. with a supply voltage of for example + 24V. This is fully available when switched on the transistors Q5 and Q6 and the firing magnet AM, while the upstream Stages are connected via a smoothing resistor R20, so that this stage get a voltage of about + 15V.

Zur Spannungs stabilisierung kann zwischen dem Punkt B der Plus leitung und Masse einerseits ein Siebkondensator und andererseits eine Zenerdiodenanordnung eingeschaltet werden.To stabilize the voltage, between point B of the positive line and ground on the one hand a filter capacitor and on the other hand a Zener diode arrangement be switched on.

Die Xnderung des Schußfolgefreouenz mit Hilfe des Potentiometers R2 kann kontinuierlich oder schrittweise erfolgen. Die Schaltung läßt sich in verschiedener Weise ergänzen oder vereinfachen. So kann man beispielsweise auf den Transistor Ql verzichten, wenn auf einen linearen Anstieg des Sägezahnes am Emitter der Doppelbasisdiode Q2 kein ert gelegt wird. Je nach der erforderlichen Steuerleistung für den Endstufentransistor Q6 wird man in manchen Fällen auf den Treibertransistor Q5 verzichten können Die Betriebsartumschaltung kann durch einen handbetätigten ttehrfachschalter, huber Relais oder mittels elektronischer Schalter erfolgen.The change in the frequency of the firing with the help of the potentiometer R2 can be done continuously or gradually. The circuit can be in different Way to complement or simplify. For example, you can use the transistor Do without Ql if there is a linear increase in the sawtooth at the emitter of the double base diode Q2 is not placed. Depending on the required control power for the output stage transistor Q6 you will be able to do without the driver transistor Q5 in some cases The operating mode can be changed using a manually operated compartment switch, huber Relay or by means of electronic switches.

Claims

1. Electric firing sequence control device for automatic weapons, d a d u r c h e k e n n n n e i c h n e t that the input of a monostable multivibrator (KS), which is connected upstream of a firing magnet (AM) or the like. Controlling output stage (ES) is, depending on the position of a mode switch (Kl), either with the output an oscillator (OS) with adjustable frequency or the output of a via a shot trigger switch (FT) fed differentiating circuit (DS) can be connected is.

2. Device according to claim 1> d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that in a third switch position of the mode switch (K1, K2) the monostable toggle switch (KS) via the shot trigger switch (FT) with a die Toggle switch constantly in the switching position that triggers the firing magnet (AM) Voltage is connected.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, -that in the differentiating circuit (C2, R9) the capacitor (C2) is a discharge resistor (R7) is connected in parallel.

LI. Device according to one of Claims 1 to 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t that as an oscillator (OS) an RC wave generator (Q2) with adjustable Charging resistor (R2) is used.

5. Device after one. of claims 2 to 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the setting device for the frequency-determining component (R2) of the oscillator (pos) coupled to the operating mode Ur, switch (K1, K2) is that at the lower end of the setting range for the shot repetition frequency there is a reversal to single fire and at the upper end a switch to continuous fire takes place.

6. Apparatus according to claim 5, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t that the setting device for the frequency-determining component of the oscillator is connected to a limit switch at each end of the range.