DE1930413A1 - Kolbenschieber-Ventil - Google Patents

Kolbenschieber-Ventil

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DE1930413A1
DE1930413A1 DE19691930413 DE1930413A DE1930413A1 DE 1930413 A1 DE1930413 A1 DE 1930413A1 DE 19691930413 DE19691930413 DE 19691930413 DE 1930413 A DE1930413 A DE 1930413A DE 1930413 A1 DE1930413 A1 DE 1930413A1
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DE
Germany
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piston
sleeve
opening
cylinder wall
piston valve
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Pending
Application number
DE19691930413
Other languages
English (en)
Inventor
Leitermann Dipl-Ing Wulf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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Publication of DE1930413A1 publication Critical patent/DE1930413A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Kolbenschieber-Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Kolbenschieber-Ventil mit einem Gehäuse, des eine zylindrische Bohrung aufweist, in der der Kolbenschieber hin und her bewegbar ist, wobei in der Zylinderwand und am einen Ende der Bohrung jeweils mindestens eine mit einem Verbraucher bzw. mit einer Druckmittelquelle verbindbare Öffnung vorgesehen ist und/die Öffnung in der Zylinderwand vom Kolbenschieber beim Aufwärsgang abgedeckt und beim Abwärtsgang freigegeben wird.
  • Bei solchen Kolbvenschieber-Ventilen, die beispilesweise zur Steuerung des Druckmittelzuflusses zu einem hydraulischen Motor verwendet werden, besteht der Nachteil, daß die Abdichtung der beiden Öffnungan vonoinander Während der Schließperiods durch den Klbenschieber von der überdeckung des Kolbenschiebers, d. h. von de Abstand der Steuerkante des Kolbenschiedbars von der Öffnung in der Zylinderwand, abhängig ist. Um eine Lackage, insbesondere bei hohen Deücken zu vermeiden, muß diese Ünerdeckung groß sein, was einen entsprechend großen Kolbenhub voraussetzt. Unabhängig davon wird die Überdeckung beim Abwärtsgang des Kolbenschiebers immer geringer, so daß auch bei einem großen Kolbenhub eine Lackage eintritt, bevor die Öffnung in der Zylinderwand freigegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtigkeit eines derartigen Kolbenschieber-Ventils zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Zylindorbohrung mit Gleitsitz eine Hülse angeordnet ist, die sich von dem mit der Öffnung versehenen Endo der Zylinderbohrung her bis zur Steueröffnung in der Zylinderwand erstreckt und die beim Aufwärtsgang des Kolbenschiebers von diesem mitgenommen wird, wobei die dem Kolbenschieber zugewandt Stirntlicho der Hülse dichtend mit dein Rolbenschieber zusammenwirkt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die Dichtlänge zwischen den beiden Öffnungen unabhängig von der momentenen Stellung des Kolbenschiebers konstant ist, solange die Öffnung in der Zylinderwand abgedeckt ist, da die Abdichtung nicht nur vom Kolbenschieber, sondern auch von der Hülse Obernommen wird. Somit ist die Abdichtung auch von der Große des Kolbenhubse unabhängig, so daß der Kolbenhub nur im Hinblick auf den Steuervorgang selbst ausgelagt zu werden breucht.
  • Die Begrenzung des Verschiebsweges der Hülse beim Abwärtsgang des Kolbenschiebers kenn dadurch erreicht werden, daß die Hülse einen radialen flansch aufweist, der bei freigegebener Steuerröffnung in der Zylinderwand an einem Anschlag in der Zylinderbohrung zur Anlage kommt. Ist die Druckmittelquelle an die Öffnung so einen Ende der Zylinderbohrung angeschlossen, so wird die Hülse durch den Druck das Druckmittels gegen den Anschlag bzw. gegen den Kolbenschieber gedrückt. Ist die Druckmittelquelle mit der Bohrung in der Zylinderwond verbunden, so ist eine Feder vorgesehen, die die Hülse gegen den Anschlag bzw. beim Aufwärtsgang des Kolbenschiebers gegen diesen drückt.
  • Die Öffnung in der Zylinderwand ist aus Gründen der einfachen Herstellung vorzugsweise als Bohrung ausgebildet. Um einen möglichst großen Zeitquerschnitt bei der Freigabe dieser Bohrung zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß sich die Hülse von dem Anschlag bis etwa zur Mitts dieser Bohrung erstreckt. Wenn sich der Kolbenschieder beim weiteren Abwärtsgang von der Hülse löst, wird hierdurch sofort ein relativ großer Querschnitt freigegeben.
  • Zur Vergrößerung des Zeitquerschnittes ist as bei Kolbenschiebern bekannt, im Bereich der Öffnung in der Zylindertwand eine Ringnut vorzusehen, die Jedoch in der Herstellung aufwendig ist. Einfacher ist, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine ringförmige Aussparung in der äußeren Umfangsfläche der Hülse an dem dem Kolbenschieber zugewandten Ende oder in der öußeren Umfangsfläche des Kolbenschiebers an dem Hülse zugewandten Ende vorgesehen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnehem auf die Zeichung beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Längschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kolbenschieber-Ventil, wobei sich der Kolbenschieber in der Schließstellung befindet, und Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wobei sich der Kolbenschieber in der Offenstellung befindet.
  • Das Kolbenschieber-Vnetil besitzt ein gehäuse 1, des eine zylindrische Bohrung 2 aufweist, in der der Kolbenschieber 3 längsverschieblich angeordnet ist. An einem Ende der Zylinderbohrung 2 ist eine Öffnung 4 vorgesehen. Die mit einer Druckmittelquelle in Verbindung steht. In der Zylinderwand 5 ist eine Öffnung 5 angeordnet, die mit einem Verbraucher, beispielsweise der Einlaßöffnung eines hydraulischen Motors, in Verbindung steht. Der Kolbenschieber 3 wird durch einen Exzenter 7 hin und her bewegt, wobei er ie oberen Totpunkt die Öffnung 6 abdeckt (Fig. 1) und im unteren Totpunkt diese Öffnung 6 freigibt (Fig. 2).
  • Um im oberen Totpunkt (Fig. 1) und bis zur Freigabe der Öffnung 6 eine möglichst gute Abdichtung zwischen den Öffnungen 4 und 6 zu erhalten, ist in der Zylinderbohrung 2 mit Gleitsitz eine Hülse 6 angeordnet, die durch den Druck des durch die Öffnung 4 zugeführten Arbeitsmittels und durch eine Feder 9 an die Stirnfläche 10 des Kolbenschiebers 3 angedrückt wird. Die Hülse 8 weist einen radialen Flansch 11 auf, der bei freigegebener Öffnung 6 an einen Anschlug 12 in der Zylinderbohrung 2 enliegt, wie aus Fig.
  • 2 ersichtlich.
  • Die Wirkungsweise ist Folgende: Beim Aufwärtsgang des Kolbenschiebers 3 wird die Öffnung 6 allwähnlich abgedeckt, bis die Stirnfläche 10 des Kolbenschiebers 3 an der Stirnfläche 13 der Hülse 8 dichtend zur Anlage kommt.
  • Beim weiteren Aufwärtsgang des Kolbenschiebers 3 wird die Hülse 8 mitgenommen, so daß eine Abdichtung zwischen den Öffnungen 4 und 6 Ober die Länge 5 des Abstandes des Anschlages 12 von der Öffnung 6 erreicht wird. Ohne die Hülse 8 würde die Dichtlänge maximal nur die Größe b haben, die de. Abstand der Stirnfläche 10 des Kolbenschriebers 3 von der Öffnung 6 entspricht. Diese Dichtlänge b wärs jedoch auch nur in oberen Totpunkt verhenden und verringert sich bei der Verschiebung des Kolbenshiebers 3 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 6 jeweils bis auf Null. In Gegensatz dazu wird durch din Hülse 8 die Dichtlänge 5 in Jede Stellung dos Kolbenschiebers 3 bis zur freigabe der Öffnung 6 aufrechterhalten.
  • Die Öffnung 6 in der Zylinderwand 5 hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Um dabei einen großen Zeitquerschnitt bei der Freigabe der Öffnung 6 zu erreichen, erstreckt sich die Hülse 8 etwa bis zur Mitte der Öffnung 6, wie aus Fig. 2 erechtlich. Dadurch wird in Moment des Abhebene des Kolbenschiebers 3 von der Hülse 8 der größmögliche Querschnitt der Öffnung 6 freigegeben. Der Zeitquerschnitt kann hoch vergrößert werden durch die ringförmige Auseperung 14 in der äußeren Umfangsfläche der Hülse 8 an dem dem Kolbenschieber 3 zugewandten Ende. Zusätzlich zu oder enstelle der Ausparung 14 kann in der äußeren Umfangsfläche des Kolbenschiebers 3 eine entsprechende ringfürmige Aussperung 15 vorgesehen werden, die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Die Feder 9 kann insbesondere denn entfallen, wenn die Öffnung 4 mit der Druckmittelquelle verbunden ist, de dann des Druckmittel die Hülse 8 gegen den Anschlag 12 bzw. gegen die Stirnfläche 10 des Kolbenschiebers drückt.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Ibenschieber-Ventil mit einem Gehäuse, das eine Zylinderbohrung ufweist, in der der Kolbenschieber hin und her bewegbar ist, wobei in der Zylinderwand und ein einen Ende der Bohrung Jeweils mindestens eine mit eine. Verbraucher bzw. eit einer Druckeittelquelle verbindbare Öffnung vorgesehen ist und die Öffnung in der Zylinderwand vom Kolbenschieber beie Aufwärtsgang abgedeckt und bei. Abwärtsgang freigegeben wird, g 5 k 8 n n z e l c h n 5 t d u r c h eine Hülse (8), die nit Gleitsitz in der Zylinderbohrung (2) angeordnet ist und sich von dessen mit der Öffnung (4) versehenen Ende her axial bis zur Steueröffnung (6) in der Zylinderwand (5) erstreckt, und die beim Aufwärtsgang des Kolbenschiebers (3) von diesem mitgenommen wird, wobei die dem Kolbenschieber (3) zugewandte Stirnfläche (13) der Hülse (8) dichtend mit den Kolbenschieber (3) zusammenwirkt.
  2. 2. Kolbenschieber-Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) einen radialen Flansch (11) aufweist, der bei freigegebener Öffnung (6) in der Zylinderwand (5) an eine.
    Anschlag (12) in der Zylinderbohrung (2) zur Anlage kommt.
  3. 3. Kolbenschieber-Ventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (9), die bestrebt ist, die Hülse (8) mit ihre. Flansch (11) an den Anschlag (12) zu drücken.
  4. 4. Kolbenschieber-Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gskennzeichnet, daß sich die Hülse (8) von dn Anschlag (12) bis etwa zur mitte der Öffnung (6) in der Zylinderwand (5) erstreckt.
  5. 5. Kolbenschieber-Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Umfangsfläche der Hülse (8) an dem de. Kolbenschieber (3) zugewandten Ende eine rigförmige Aussparung (14) vorgesehen ist.
  6. 6. Kolbenschieber-Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der außeren Umfangsfläche des Kolbenschiebers (3) an dem der Hülse (8) zugewandten Ende eine rigförmige Aussperung (15) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079470A2 (de) * 1981-10-19 1983-05-25 Norberto Seva Molina Hydraulischer Motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079470A2 (de) * 1981-10-19 1983-05-25 Norberto Seva Molina Hydraulischer Motor
EP0079470A3 (de) * 1981-10-19 1984-02-08 Norberto Seva Molina Hydraulischer Motor

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