DE1929451A1 - Logarithmisch-periodische Antenne - Google Patents

Logarithmisch-periodische Antenne

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DE1929451A1
DE1929451A1 DE19691929451 DE1929451A DE1929451A1 DE 1929451 A1 DE1929451 A1 DE 1929451A1 DE 19691929451 DE19691929451 DE 19691929451 DE 1929451 A DE1929451 A DE 1929451A DE 1929451 A1 DE1929451 A1 DE 1929451A1
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DE
Germany
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funnel
antenna
periodic
logarithmic
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Pending
Application number
DE19691929451
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1929451A1 publication Critical patent/DE1929451A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q11/00Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q11/02Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
    • H01Q11/10Logperiodic antennas

Description

  • Logarithmisch-periodizche Antenne Logerithmisch-periodische Antenne besehend aus zehreren im vorbestimmten Abstand in einer Ebene angeordneten unterschiedlich langen Strahlerelementen besitsen die Eigenschzft, daß sie über ortroes große Froquensbereiche von beiepielsweise 10: 1 und zehr konstanten Eingangewiderotand sowie konstante Strahlungzdizgranse und damit vorbundenen Antennongewinn anfweisen. In @nchen Fellen beispielsweise für feste, breitbandige Übe rtragungestrocken, ist @@ nachtoilig, daß aie eine froquenzabhngige Apertur besit@@n, d. h.
  • bei einer Bandbreite von 10:1 bei der oberston Froqusns etwa eine um 20d B geringere Leistung an den Bepfänger abgoben, als bei der untersten Frequenz obwchl die Feldstärke z@ R@pfangsort konstant bleibt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Abeorptionsfl@che und demit anch die abgegebene Hochfroquonzenergie mit zteigender Froquont i@@or kleiner wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine zis Richtantonne wirkende logzrithzisch-periodische Antenne zu schaffen,die in eines breiten Froquenzgereich eine konstante Apertur aufweist und die auch für reletiv niodrige Froqueuzen is MHz-Bereich mit geringen Gesentab-@@@@ungen renlisierber ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehond von siner logarithmisch-periodschen Antenne der eingange erwähnten Art arfindung@@@ß dedurch gelöst, daß sie von sines Tichter umgobon wird, desson Spitze des kürsesten Strahlerolement und deeson Öffnung dem ifng sten Strahlerelenont beznchbert ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausge taltungen der erfindungen@ßen logarithmisch-periodischon Antenne ergeben sich aus den Unteransprü- -chen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Durch die erfindungegenäße Kosbination einer üblichon logaritheiechperiodizchen Antennne mit eines nach Art eines Horn den Trichter wird eine Antene konstanter Apertur err etwa desit erklärt werden kann, daß durch den Trichter in Richtung auf seine Spitze hin eine Feldkonzentration eintritt und daher auch für höhere Frequenzen den entaprichond kürzeren Strahlesenten der logerithsisch-Deriodizchen Antenne eine der Trichteröffnung entaprechande Enerie zukommt. Die Wirkung der orfindungegenüßen Antenne kann as besten mit den Hohlleitereigonscheften des die Antenne uqebenden Trichters erklärt werden. Breitet ich in eines trichterförmigen Hohlleiter sine Welle in Richtung der Trichterspites zus, so durchläuft diese zuneh.end kleinere Hohlleiterdimensionon, bis sie an einen Ort gelangt, an welche. diese Welle nicht sehr existenzfähig ist. Dies ist der Fall, wenn die Betriebswellenlänge größer als die sogenannte kritische Hchlleiterwellenlänge geworden ist, bei der die phesongeschwindigkeit im verlustfreies Hchlleiter den Wert Unendlich erreicht. Für die Welle erscheint an dieser Stelle ein fiktiver Kurzschluß, der eine totale Reflexion und so eine stehende Welle hervorruft. Der Ort diesen fiktiven Kurzechluesen auch froquenzebhängig. Wird - vorzuguweise im orsten -Spannungsbauch dieser stehenden Welle ein Auskoppelelenent, beispielsweise ein Dipol oder Monopol, angeordnet, @@ kann dasmitim Enpfangafalle die agesete Energie für die@@ Froquenz zus des Trichter ausgekoppelt werden. De gesäß der Erfindung die für verschiedone Froquensen wirksanen Strahlerelenente der logarithisch-perlodischen Antenne in Richtung der Mittelachse des Trichters so angeordnet sind, daß Jedes Strahlerelenent bei der ihe zugeordneton Resonenzfrequens jeweils is Spannungabauch der sich bei dieser R@@onanzfoquenz ergebenden stehenden Welle zu liegen kommt, wird sine breitbandige Enegiezus kopplung erzielt.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand sches@tischer Zeichnungen zn Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine ebene logerithmesch-periodische Dipolantenne bestehend aus mehreren im Abstand x von ihres Scheitel S angeordneten Strchlerel@@enten D. Die logerithmisch-periodische Antenne ist in bekannter Weise diseneionisrt, wie dion beispielsweise in IRE Trensections on Antennes and propagation, Mei 1960, Seite 260...267 beechrieben ist, Diese logarithnisch-pericdische Antenne ist geskß der Erfindung von eines Trichter H umgeben. Gemäß Fig. 2 besitzt der Trichter rechteckigen Querschnitt. Selbstverständlich ist auch sin im Querschnitt runder, kreisförmiger, elliptischer oder endereartig geformter Trichter möglich. Die Hhe B der Trichteröffnung richtet sich nach der Länge des für die tiefste Frequenz vorgesehenen längsten Dipole. Sie liegt etwa in der Größenordnung zwischen #/4 und #/2 fUr die tiefste Betriebsfrequenz. Die Breite A des Trichtere ist stwas größer als #/2 für die tiefete Betriebe froquenz gewkhlt.
  • Der Trichter ist durch vier Seitenteile aus Blech, Metallgewebe oder eine. anderen geeigneten elektrisch leitenden Material gebildet.
  • Die in unmittelbarer Nähe der Enden der Dipole D liegenden @@tellischen Wände des Trichters wirken wie große Dechkapezitwten an den Dipolenden, was sich in einer elektrischen Verlängerung dieser Dipole auswirkt. Die Dipole D besitzen daher bei der erfindungeges@ßen Anordnung eine geringere sechanische Länge als sie sich an sich für eine logaritheisch-periodische Antenne im freien Rzumergebon würde, d.h. die Dipole sind fUr die ihnen zugeordnete Resonenzfroquens nicht sehr A/2 lang sondern können bis uf auf verkUrzt werden. Dies bedeutot eine Verringerung der eschanischen Höhenab@@@ung 3 des Trichters.
  • Der Öffnungswinkelßdes Trichters H ist etwas größer gewählt als der Winkel a der logarithsinch-pericdischen Antenne.
  • Bei dem Ausfübrungebeispiel nach Fig. 1 sind die in logarithmischer Folge angeordneten Dipole D in alternierender Weise an die durch die Trichterepitze E nach außen geführte symmetrische Speiseleitung L angeschlossen. Im Sendefall wird durch die logarithmisch-periodische Antenne in Richtung der Trichterspitze E eine Strchung erzeugt, die Jeweils bis zu des fiktiven Kurzschluß, bestimmt durch die oben erwähnte kritische Hchlleiterwellonlänge, gelangt und dort in Richtung zur Apertur des Trichtere reflektiert wird. Der Gewinn und des Strahlungsdiagramm siner Bolchen Antennenanordnung sind von Asplituden- und ph@@@nbelegung in der Trichteröffnung abhängig. Die Amplitudenbelegung entspricht debei im wesentlichen dem Feldbild der angeregten @@gnetischen Grundwelle des Trichters. Die Ph@@@nbelegung hängt von den unterschiedllchen Laufwagen ab, welche die Welle - vom fiktiven Kurzschluß ale Kugelwelle ausgehond - bie zur Apertur zurückzulegen hat. Sie kann bei tiegeron Frequenzen praktisch als homogen angeschen werde. Bei höheren Froquenzen kann der in der Apertur durch Laufwegdifferenzen hervorgerufene Ph@@enfehler durch einen geeigneten Öffnugewinkel des Trichters (ß< 15°) hinreichond klein gchalten werden. Eine erfindungegesäß aufgobaute Antenne kann deshalb sle eine Anordnung mit an@@hornd kon@tanter Apertur angenommen warden.
  • Bei dem Ausführungebeispiel nach Fig. 3 sind die sinzelnen Dipole D stetig an die sy@@etrizche Speiseleltung L angeschlosson, Die von einer solchen an sich bekannten logarithmiech-perilodiechon Antonne abgegebene Welle bat eine Vorzugsrichtung in Richtung der Trichter-Öffnung. Der kleinere, in Richtung zur Trichterspitze abstrchlende Wellenentell wird wieder an fiktivon Kurzechluß reflert und addiert sich gleichphasig zu der von der logerithmisch-periodischen Antenne direkt im Richtung der Trichtoröffnung abgestrahlten Welle.
  • Diese Anordnung nach Fig. 3 kann einfacher und billiger hergestellt werdon.
  • Für die Anordnungen nach Fig. 1 und 3 sind zus Anschluß an Koaxialloitungon Sy@@etri@rübertrzger nötig. Un dies zu ver@@iden wird gesäß Fig. 4 eine logarithmisch-periodische Antenne unmitelbar über ein Koaxialkabel gespeiet. Des ko@xiale Speisekabel K ist ontlang siner der metallizches Seitenwknde zuf der Außenseite des Trichters gefUhrt. Das Innere des Kabels x ist mit des Inneren des Trichters X durch Löcher oder Schlitze verbunden. Durch diese Löcher oder Schlitze ragen Monopole M ins Trichterinnere, die mit des Innonleiter J des Kozxialkabele verbunden sindund die nach des logaritheischon-periodischon prinzip bezüglich Abstand und Länge abgestuft sind. Die Ströme von der Innonseite des Außenloiters der Koaxielleitung K können zur Feldanregung über die Ränder der Löcher oder Schlitze auf die Innenseite des Trichters gelangen. Der Strahlungzsechanismus ist vergleichbar mit der Antennonen@nordnung nach Fig. 3. Diese Antenne nach Fig. 4 ist besonders einfach und billig realisierbar.
  • Die erfindungegesäße Antenne ist nicht nur für den GHZ-Bereich anwendbar, obwohl Sich hier besonders handliche G@@@@tanordnugen rgeben. Sie eignet sich auch für Frequenzen zwischen 100 und 1000 MH2, wobei in diese. Fall der Trichter vorzugsweise aus Maschengitter aufgebaut wird.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Logaxithmisch-periodische Antense bestchend aus @chreren im vorbestimmton Abetand im einer Ebone angeordneton unterschiedlich langen gtrahlerelementem, g e k e n n z e i e h 5 e t d u r o h einen sie ungebenden Trichter (@), desses Spitze (Z) des kürzesten Strahlerelement und dessen Öffnug des l@ngstes Strahlerelesent benachbart ist.
  2. 2. Antenne nach Anspruch 1, g e k e n z e i c h n e t d u r Q h eine derartige lage des Quellpunktes der logarithmisch-periodisches Antenme in Bezug auf die Trichterspitze, das jedes Strahlerele@ent (D) stwa an einer Stelle liegt, velche der Lage des vorzugsweise ersten Speanungabauches der stehenden Welle bei der J.weiligen Reson@@nzfroqnenn antapricht.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, g e k e 1 c z e i c h -n t a u r o h eine lange einer Seite des Trichtere (H) geführte Koaxislltung (K), mit deren Iamemleiter (J) schrere inz Trichterinnere abethende nnd zech des logarithmiach-pariodisches Priszip zbgestufte Monopole (M) verbumden sind.
DE19691929451 1969-06-10 1969-06-10 Logarithmisch-periodische Antenne Pending DE1929451A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5666126A (en) * 1995-09-18 1997-09-09 California Amplifier Multi-staged antenna optimized for reception within multiple frequency bands
EP1860725A2 (de) * 2005-02-24 2007-11-28 Zakrytoe Aktsionernoe Obshchestvo 'Avtomatizirovan nye Informatsionnye Sistemy I Telekommunikatsii' Strahlenemittierendes kabel und darin enthaltenes strahlenemittierendes element

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EP1860725A4 (de) * 2005-02-24 2011-03-02 Obshchestvo S Ogranichennoi Otvetstvennostyu Veritel Strahlenemittierendes kabel und darin enthaltenes strahlenemittierendes element

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