DE1927590C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der Umschaltverluste eines fremdgesteuerten Transistor-Gegentaktgleichspannungswandlers - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der Umschaltverluste eines fremdgesteuerten Transistor-GegentaktgleichspannungswandlersInfo
- Publication number
- DE1927590C DE1927590C DE19691927590 DE1927590A DE1927590C DE 1927590 C DE1927590 C DE 1927590C DE 19691927590 DE19691927590 DE 19691927590 DE 1927590 A DE1927590 A DE 1927590A DE 1927590 C DE1927590 C DE 1927590C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- voltage
- transistor
- transistors
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 24
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 10
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 4
- 240000000691 Houttuynia cordata Species 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 2
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 1
- 230000005347 demagnetization Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 230000003446 memory effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000007873 sieving Methods 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Description
Steuerleistung geliefert wird und der Taktgeber 15
die Umsteuerung der Schalttransistoren des
Gleichspannungswandlers in der Weise bewirkt,
die Umsteuerung der Schalttransistoren des
Gleichspannungswandlers in der Weise bewirkt,
daß durch ihn zum Einleiten einer Umsteuerung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
jeweils ein Stromkreis geschlossen wird, der dem Verringerung der Umschaltverluste eines von einem
jeweils zu sperrenden Schalttransistor einen von ao Taktgeber fremdgesteuerten Transistor-Gegentakt-
der Riickkopplungswicklung des jeweils in den gleichspannungswandler, dessen magnetisch ungc-
leitenden Zustand zu bringenden Schalttransistors sättigter Leistungsübertrager mit in den Basiskreisen
gelieferten Basis-Sperrstrom zuführt. der Schalttransistoren angeordneten Spannungsrück-
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des kopplungswicklungen versehen ist und dessen AusVerfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 gang eine Gleichrichterschaltung mit Ladekapazität
zeichnet, daß von dem Taktgeber (7") über zwei aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine
Steuertransistoren (Ts2, Ts3) zwei gleichartig Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verausgebildete
Schaltungszweige mit je einem fahrens.
Schalttransistor (Ts 4, 7"s5) und einer Riickkopp- Ein derartiger Gleichspannungswandler ist bekannt
lungswicklung (Ha, II b) des Leistungsübertragers 30 (USA.-Patentschrift 2 987 664).
(7>) gesteuert sind, die über eine gemeinsame Für die Dimensionierung von Gleichspannungs-Parallelschaltung einer Diode (D 9) und eines wandlern ist die Berücksichtigung der in den Schalt-Kondensators (C4) mit dem Verbindungspunlt transistoren entstehenden Umschaltverluste von erder Emitter der beiden Schalttransistoren (7*4, heblicher Bedeutung. Eine Reihe von wichtigen TsS) verbunden sind. 35 Forderungen für derartige Geräte, wie z. B. kleines
(7>) gesteuert sind, die über eine gemeinsame Für die Dimensionierung von Gleichspannungs-Parallelschaltung einer Diode (D 9) und eines wandlern ist die Berücksichtigung der in den Schalt-Kondensators (C4) mit dem Verbindungspunlt transistoren entstehenden Umschaltverluste von erder Emitter der beiden Schalttransistoren (7*4, heblicher Bedeutung. Eine Reihe von wichtigen TsS) verbunden sind. 35 Forderungen für derartige Geräte, wie z. B. kleines
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Volumen, geringe Siebmittel und guter Wirkungsgrad,
durch gekennzeichnet, daß jeder der -beiden die im allgemeinen an jeden Gleichspannungswandler
Stromkreise zur Einleitung der Umsteuerung der gestellt werden, sind, abgesehen von der Leistung,
Schalttransistoren (7s4, Ts5) aus der zum einen in hohem Maße von ihrer Betriebsfrequenz abhängig.
Schalttransistor (7*4; Ts5) gehörigen Rückkopp- 40 Es ist bekannt, daß mit steigender Betriebsfrequenz
lungswicklung (Ha; 116), der Kollektor-Emitter- das Volumen geringer und die Siebmittel einfacher
Strecke des Steuertransistcrs (Ts2; Ts3) und werden. Einer willkürlichen Erhöhung der Betriebseiner die Rückkopplungswicklung (Ha; Ub) mit frequenz steht jedoch hindernd entgegen, daß die
der Basis des anderen Schalttransistors (TsS; Umschaltverluste in den Transistoren unzulässig hohe
Ts4) verbindenden Diode (D7; D8) sowie aus 45 Werte annehmen würden. Andererseits muß eine bedem
Kondensator (C4) der Parallelschaltung be- sondere Auswahl von für höhere Schaltfrequenzen
steht. geeigneten Schalttransistoren getroffen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Es ist bei einem fremdgesteuerten Transistordurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkreis jedes Gegentaktgleichspannungswandler bereits bekannt,
Schalttransistors (7s 4; TsS) von der über einen 50 die Umschaltverluste in den Transistoren dadurch zu
Widerstand (R 5, R 6) mit der Basis verbundenen verringern, daß der Ausräumvorgang der Basisladung
Rückkopplungswicklung (Ha; lib) und einer nach der Umsteuerung durch Verwendung einer
Reihenschaltung der dem Kondensator (C 4) par- ÄC-Schaltung in der Basisleitung der Transistoren
allelgeschalteten Diode (D 9) und einer weiteren beschleunigt wird. Dabei verursacht die /?C-Schal-Diode
(D 3; D 4) gebildet ist. 55 tung durch ständiges Umladen des Kondensators zu-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- sätzliche Verluste (Funkschau, 1969, Heft 2,«S. 49
durch gekennzeichnet, daß die Sperrspannung für bis 52).
den jeweils gesperrten Schalttransistor (Ts4; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel
TsS) an der vom Basissteuerstrom des anderen und Wege aufzuzeigen, um die Umschaltverluste in
Schalttransistors (Ts5; Ts4) durchflossenen 60 den Transistoren auf ein Minimum zu reduzieren
Reihenschaltung der zwei Dioden (D 4, D9; und dadurch das einer wesentlichen Erhöhung der
Dl, D9) über eine weitere Diode (D6; DS) ab- Betriebsfrequenz im Wege stehende Hindernis abgegriffen
ist, die die zum anderen Schalttransistor zubauen.
(TsS; Ts4) gehörige Rückkopplungswicklung Diese Aufgabe wird bei einem Gleichspannungs-
(IIb; Ua) und die diese Rückkopplungswicklung 65 wandler der eingangs genannten Art gemäß der Ermit
der Basis des erstgenannten Schalttransistors findung durch ein Verfahren gelöst, bei dem von den
(Ts4; TsS) verbindende Diode (D8;D7) über- Rückkopplungswicklungen die volle für die Schaltbrückt,
transistoren erforderliche Steuerleistung geliefert wird
und der Taktgeber die Umsteuerung der Schalttransistoren
des Gleichspannungswandlers in der Weise bewirkt, daß durch ihn zum Einleiten einer
Umsteuerung jeweils ein Stromkreis geschlossen wird, der dem jeweils zu sperrenden Schalttransistor einen
von der Rückkopplungswicklung des jeweils in den leitenden Zustand zu bringenden Schalttra-isistors
gelieferten Basis-Sperrstrom zuführt
Der auf diese Weise erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß eine strenge zeitliche Trennung
der Vorgänge zur Sperrung und Durchsteuerung der Schalttransistoren und der Gleichrichterdioden
erreicht wird. Der Ablauf erfolgt selbsttätig, nachdem der Taktgeber die Umsteuerung eingeleitet
hat.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung ir vorteilhafter
Weise so ausgebildet, daß von dem Taktgeber über zwei Steuertransistoren zwei gleichartig ausgebildete
Schaltungszweige mit je einem Schalttransistor und einer Rückkopplungswicklung des Leistungsübeiliagers
gesteuert sind, die über eine gemeinsame Parallelschaltung einer Diode und eines Kondensators
mit dem Verbindungspunkt der Emitter der beiden Schalttransistoren verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird an Hand der Figur näher erläutert.
Der in der Figur im Prinzip dargestellte Gsgentaktgleichspannungswandler
besteht im wesentlichen aus dem nur als Blockschaltbild dargestellten Taktgeber mit einer astabilen und einer bistabilen Kippstufe
α und b, der zwischen dem Taktgeber T und den Schalttransistoren A4 und Ts5 befindlichen
Steuerschaltung und dem eigentlichen Leistungsteil mit einem Ladekondensator C 6 am Gleichrichterausgang.
Taktgeber und Leistungsteil werden aus einer gemeinsamen Betriebsstromquelle mit der Eingangsspannung i/l versorgt. Dabei ist dem Taktgeber eine
einfache Spannungsstabilisierung vorgeschaltet, die mit dem Serien-Transistor Tv 1 und der eine Referenzspannung
liefernden Zenerdiode ZD arbeitet. Die astabile Kippstufe α des Taktgenerators erzeugt
eine hohe Schaltfrequenz von z. B. T) kHz In der
darauffolgenden bistabilen Kippstufe b (Teilerstufe) wird eine symmetrische Stcuerspannung (Taktfrequenz)
von z. B. 35 kHz gebildet, mittels der über die Steuertransistoren TsI, Tsi und die Rückkopplungsschleife
den Schalttransistoren Ts4, TsS des
Leistungsteils der Takt aufgeprägt wird. Beide Kippstufen des Taktgebers bestehen vorteilhafterweise
aus integrierten Schaltkreisen, da sie bei geringem Aufwand eine Steuerspannung mit besonders hnher
Flankensteilheit und mit hoher zeitlicher Symmetrie der Halbschwingungen liefern.
Die Steuerschaltung, die im wesentlichen aus den beiden Steuertransistoren Ts2, 7v3, einer Kombination
von mehreren Widersländen R 3 bis R 6 und Dioden Dl bis D9 sowie aus zwei Spannungsiiickkopplungswicklungen
Ha und Wb des Leistungs-Übertragers Tr besteht, steuert in Abhängigkeit von
der Taktspannung selbsttätig den Umschaltvorgang der im Gegentakt arbeitenden Sclialltransisioren in
folgender zeitlicher festgelegter Reihenfolge: Sperrung des zunächst stromführenden Schalttransistors,
Sperrung der Gleichrichter am Ausgang der Schaltung, Abmagnetisierung des Leistungsübertragers und
Einschaltung des zunächst noch gesperrten zweiten Schalttransistors. Die Steuerleistung für die Schalttransistoren
liefern die Rückkopplungswicklungen Ha, Ub des Leistungsübertragers,
Die Basiselektroden der Steuertransistoren Tv 2, Tj 3 sind über die Widerstände Λ3, R 4 mit den
symmetrischen Ausgängen der Kippstufe b verbunden. Die Emitterelektroden beider Steuertransistoren
sind zusammengeschaltet, und ihr Verbindungspunkt liegt einerseits am negativen Stromversorgungseingang des Taktgebers, andererseits über die für
die Eingangsspannung Ul in Sperrichtung geschaltete Diode D 9 am Verbindungspunkt der beiden
Emitteranschlüsse der Schalttransistoren Ts 4 u*id TsS.
Die Transistoren Ts 2 und Tj3 mit den Basiswiderständen
A3, R4 am Eingang der Steuerschaltung
können entfallen, wenn die an den Ausgängen der bistabilen Kipstufe b des Taktgebers T zur Verfugung
stehende Steuerleistung zur Aussteuerung der Schalttransistoren Tv4, Ti 5 ausreichend groß ist.
Die Ausgänge des Taktgebers sind in diesem Fall jeweils direkt mit der Kathode der Dioden D I und
D 2 verbunden.
Der Kondensator C 4 ist der Diode D 9 parallel geschähet. An die Emitter-Kollektorstrecke beider
Steuer transistoren ist je eine Gruppe von zwei gleichsinnig gepolten Dioden Dl, D3 bzw. DZ, D4 angeschaltet,
wobei ihre Anode am Emitter der npn-Transistoren Tj2 und Tj 3 liegt. Jeweils zwischen
dem Verbindungspunkt der beiden Dioden Dl, D3
bzw. Dl, D4 und der Basiselektrode der Schalttransistoren
Tj4, Ts5 ist über einen Widerstand RS bzw.
R 6 die Rückkopplungswicklung Ii α bzw. Hb des
Leistungsübertragers angeschaltet. Parallel zu beiden Hilfswicklungen ist je eine Serienschaltung von zwei
an ihrer Anode zusammengeschalteten Dioden D 5, Dl bzw. D6, D8 angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Dioden DS, Dl bzw. D6, D8 ist an die
Basis des Schalttransistors Tj5 bzw. an die Basis des Schalttransislors Tj4 geführt.
Der Leistungsteil des Gleichspannungswundlers
wird von den im Gegentakt zu steuernden Schalttransistoren Ts4 und TsS, dem Leistungsübertrager
Tr mit den symmetrisch ausgebildeten Primärwicklungen Ia und \b, von der Sekundärwicklung III,
die an den Brückengleichrichter GrI bis Gr4 angeschlossen
ist, sowie von dem Ladekondensator C 6 am Gleichrichterausgang gebildet.
Die Wirkungsweise der Steueischaltung wird im folgenden näher erläutert. Wird davon ausgegangen,
daß der Leistungstransistor Tj5 stromführend ist, so liefen der Transformator Tr eine Spannung, die an
den mit einem Punkt gekennzeichneten Wicklungsenden positive Polarität aufweist. Die Spannung an
der Rückkopplungswicklung Ub treibt einen Steuerstrom
über den Widerstand R 6, die Basis-Emitter-Strecke des Transistors Tj5, die Dioden D 9 und Z) 4.
Der Steuertransistor Tj3, der vom Ausgang der bistabilen Kippstufe zur gleichen Zeit Basisstrom
erhält und somit stromdurchlässig geschaltet ist, kanu keinen Kollektrostrom aus der als Spannungsquelle wirkenden Rückkopplungswicklung life ziehen,
weil die Diode D 2 und die Polarität der Spannung an der Wicklung II b dieses verhindern. Der
Steuertransistor Tj2 wird zu diesem Zeitpunkt an seiner Basis nicht angesteuert und ist somit gesperrt.
Der ebenfalls gesperrte Leistungstransistor Tj4 erhält
Basis-Sperrspannung aus der Wicklung Ub, in-
dem der Spannungsabfall an den Dioden D 9 und DX
über die Diode D 6 als negative Spannung (etwa 0,8 V) an die Basis des Schalttransistors Ts 4 gelangt.
Schallet die bistabile Kippstufe ihre Ausgänge um, so ist der bisher leitende Stcuerlransistor 7".s3
gesperrt und der Steuertransistor Ts2 leitend gesteuert. Die Rückkopplungswicklung Πα liefert dann
einen Basis-Sperrstrom (Ausräumestrom), der die Funktion hat, die nachteilige Speicherzeit der Halbleiterschichten
der Transistoren (Dioden) zu kürzen, indem die zu Beginn der Umschaltung der Transistoren
in den gesperrten Zustand noch in den HaIbleiterschichtcn
befindlichen Ladungsträger so schnell wie möglich ausgeräumt werden. Der Ausräumstrom
fließt vom positiven, mit einem Punkt gckennzeichneten
Ende der Wicklung Πα über die Diode Dl,
den Transistor Ts 2, den parallel zur Diode D 9 liegenden Kondensator C 4, die Emitter-Basisstrecke
des Schalttransistors TsS und über die Diode Dl an den Anfang der Wicklung Ha zurück. Dieser ao
Strom ist nur durch den inneren Widerstand der Wicklung Ha und die Innenwiderstände der Halbleiter
begrenzt. Da in den Dioden der Gleichrichterschaltung GrI bis GrA in gleicher Weise der oben
erwähnte Speichercffekt beim Umschaltvorgang vom *5 leitenden in den gesperrten Zustand wirksam ist,
wird die Spannung am Transformator aus dem Ladekondensator C 6 mit der gleichen Polarität aufrechterhalten,
solange die Gleichrichter GrI und Gr4 ihre Sperrfähigkeit noch nicht erreicht haben. Die
Spannung am Transformator Tr bleibt bis zu diesem Zeitpunkt positiv; es gelangt an den Transistor TsS
ab Erreichen seiner Stromlosigkeit eine Basis-Sperrspannung aus der Wicklung Πα. Diese Sperrspannung
wird bis zum Ende der jetzt einsetzenden negativen Halbschwingung der Transformatorspannung
aufrechterhalten. Gleichzeitig geht der Basis-Sperrstrom auf einen verschwindend kleinen Betrag zurück.
Nach Ablauf der Speicherzeit der Ausgangsgleichrichter beginnt deren Umschaltzcit. Vom Beginn
der Stromlosigkeit des Schalttransistors TsS bis zum Ende der Abschaltzeit der Ausgangsgleichrichter
wird der Magnelisierungsstrom des Transformators
Tr aus dem Ladekondensator C 6 geliefert. Wenn die Ausgangsgleichrichter ihre Sperrfähigkeit erlangt
haben, kann der Magnetisierungsstrom nur in der Wicklung Ha weiterfließen. Er fließt als öffnender
Basisstrom des Transistors Ts4 über den Widerstand RS, die Basis-Emitterstrecke des Schalttransistors
Ts4 und die Dioden D 9, D3 zum Anfang der Wicklung zurück. Die in der Querinduktivität des Transformators
vorhandene magnetische Feldstärke vermindert sich und damit wird die zeitliche Änderung
des Magnetisierungsstromes negativ. Der Transformator
wird in diesem Zeitpunkt zur Spannungsquelle mit geänderter Polarität. In den Wicklungen Ha und
lib kehrt sich die Polarität nun ebenfalls um, und es fließt, wie bereits bei der Durchlaßphase des
Schalttransistors Ts5 beschrieben, ein öffnender Basisstrom des Schalttransistors Ts4 für die Dauer
seiner Durchlaßphase, bis der Sperrvorgang bei Umschaltung der Ausgänge der bistabilen Kippstufe
durch den Steuertransistors Ti 3 eingeleitet wird.
Das beschriebene Steuerschaltungsprinzip kann auch für Gleichspannungswandler in Brücken- oder
Halbbrückenschaltungen mit den genannten Vorteilen verwendet werden. Die dabei erforderlichen
Schaltungsänderungen bzw. Schaltungsergänzungen bestehen darin, daß die Steuerspannung über einen
Trcnn-Übertrager mit vier bzw. zwei Sekundärwicklungen aufgeteilt werden muß. Jeder der vier bzw.
zwei Leistungstransistoren der Wandlerschaltung erhält nunmehr eine Hilfswicklung mit Mittelanzapfung,
die aus der einen Hälfte die öffnende Spannung und die Dauer-Basis-Sperrspannung über der
Basis-Vorwiderstand liefert. Die zweite Hälfte liefer die Spannung für die Einleitung der Sperrung übei
den Steuertransistor.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Verringerung der Umschalt- net, daß der Taktgeber (T) am Eingang der
Verluste eines von einem Taktgeber fremd- 5 Steuerschaltung aus einer astabilen Kippstufe (a)
gesteuerten Transistor-Gegentaktgleichspannungs- und einer nachgeschalteten bistabilen Kippstufe
wandlers, dessen magnetisch ungesättigter Lei- (b) mit zwei symmetrischen Ausgängen besteht,
stungsübertrager mit in den Basiskreisen der 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da-Schalttransistoren
angeordneten Spannungsrück- durch gekennzeichnet, daß die Stufen des Taktkopplungswicklungen
versehen ist und dessen io gebers aus integrierten Bausteinen bestehen.
Ausgang eine Gleichrichterschaltung mit Ladekapazität aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückkopplungswicklungen die
Ausgang eine Gleichrichterschaltung mit Ladekapazität aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückkopplungswicklungen die
volle für die Schalttransistoren erforderliche
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927590 DE1927590C (de) | 1969-05-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der Umschaltverluste eines fremdgesteuerten Transistor-Gegentaktgleichspannungswandlers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927590 DE1927590C (de) | 1969-05-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der Umschaltverluste eines fremdgesteuerten Transistor-Gegentaktgleichspannungswandlers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927590A1 DE1927590A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1927590B2 DE1927590B2 (de) | 1972-09-28 |
DE1927590C true DE1927590C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69722625T2 (de) | Eintakt-durchflussumrichter für gleichstrom-gleichstrom-umwandlung mit verbesserter rücksetzung für synchrongleichrichtung | |
DE3685565T2 (de) | In einer leistungsschaltversorgung benutzter durchflusswandler. | |
DE2655689A1 (de) | Konverterschaltung | |
DE3616437A1 (de) | Integrierte magnetische anordnung fuer eine elektronische schaltspannungsquelle | |
DE1463876A1 (de) | Starkstrom-Zerhackerschaltung mit Festkoerper-Bauelementen | |
DE3130845C2 (de) | Stromversorgungsschaltung | |
DE2555168C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Schalttransistor | |
EP0135968A1 (de) | Wechselspannungsumsetzer | |
DE1927590C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verringerung der Umschaltverluste eines fremdgesteuerten Transistor-Gegentaktgleichspannungswandlers | |
DE4001325B4 (de) | Gleichspannungssperrwandler | |
DE2508603A1 (de) | Spannungsversorgungsschaltung | |
DE2952654A1 (de) | Gegentakt-wechselrichter | |
EP0539902B1 (de) | Ausschaltentlastungsnetzwerk für einen Gleichspannungswandler | |
DE2936464A1 (de) | Durchfluss-gleichstromumrichter | |
EP0013866B1 (de) | Stromversorgung zur Speisung von ohmisch-induktiven Lasten | |
DE1056751B (de) | Ablenkschaltung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme mit einem Halbleitertransistor als Schalter | |
DE3300682C2 (de) | Steuerschaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten eines bipolaren Transistors | |
DE3049020C2 (de) | Regelbarer Gleichspannungswandler für Leistungsschaltnetzteile | |
DE3705392A1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2544006A1 (de) | Gegentaktgleichspannungswandler | |
DE2849575C2 (de) | Getaktetes Netzgerät | |
EP0539903A2 (de) | Ausschaltentlastungsnetzwerk für Leistungstransistoren in Mehrtransistor-Fluss-Konvertern | |
DE1927590B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur verringerung der umschaltverluste eines fremdgesteuerten transistor-gegentaktgleichspannungswandlers | |
DE2606960C3 (de) | Steuerschaltung für Transistor-Gegentaktwechselrichter | |
DE2019779A1 (de) | Steuerschaltung fuer Transistor-Wechselrichter |