DE1927347U - Haftbecher. - Google Patents

Description

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Anlage zum Antrag des Gewerbeeberlehrers Wilfried Keeh, Sütersloh, Sachtigallenweg TOBt I9.8.I965 auf Eintragung eines Haftbeehers als Gebrauchsmuster

Beschreibung: ■ - " . ' ;"■- '■■'."■'-.-. ".:""■'

Die Neuerung bezieht sich auf einen Trinkbecher, der auch in einem fahrenden Auto nicht umgeworfen wird, das in Kurven oder auf holperigen Wegenfährt.

Gerade bei langen Autofahrten möchte der Fahrer oft gern eine Erfrischung zu sich nehmen, aber er muß dazu entweder halten oder in gefährlicher Weise aus der Flasche trinken.

Um diesem Mangel abzuhelfen, habe ich unter ein normales Trinkgefäß aus Glas oder Metall einen Kunststoffring angeklebt, der den ungefähren Außendurchmesser des Gefäßbodens hat and die Dicke eines kleinen Magneten. Dieser Magnet wird im freien Kreis des Ringes ebenfalls am Gefäßboden angeklebt, so daß seine sichtbare Seite mit der Unterseite des Binges bündig wird. Füllt man das Gefäß vor Fahrtbeginn, so kann man es auf die waagrecht herausgeklappte für des Handschuhfachs stellen, ohne daß es bei scharfem Bremsen oder Anfahren oder beim Fahren auf schlechter Wegstrecke rutschte, überschwappte oder gar umfiele.

Am günstigsten sind natürlich solche Becher, deren Fäßchen-Form dem Überschwappen des Getränks entgegenwirkt, fiach meinen Erfahrungen auf vielen tausend Kilometern und unterschiedlichster Strecke entspricht jedoch ein normaler Becher bereits den nötigen Anforderungen, sofern man ihn nicht mehr als zu drei Vierteln füllt.

Statt Kunststoff kann für den Sing auch Leichtmetall, Metall oder Holz verwendet werden.

Der Magnet kann auch, statt in einen ling eingeklebt zu werden, in eine Kunststoffplatte eingegossen werden.

Statt eines Ringes, der unter das Gefäß geklebt wird, können auch kleine Magnetscheiben oder -ringe in gleichen Abständen voneinander an der Peripherie des Gefäßbodens angebracht werden.

Eine vierte Möglichkeit besteht darin, ein Gefäß aus Glas oder Metall so zu fertigen, daß ein Magnet in einen passend ausgesparten Teil des verdickten Bodens eingeklebt oder eingegossen werden kann.

Pur eine Handschuhfachtür aus Stoffen, die auf den Magneten nicht reagieren, ist auf der Innenseite der Tür eine dünne Eisenplatte anzubringen, auf die man das Gefäß stellen kann.

Schutzansprüche:

Claims (1)

1. KA. D¹HlSM*

   g St J5f/S4f ÜHfι Haft^aohtr (Anlage »um Schreiben ·*, lj.lo.65

   1« Trinkgefäß, gekeaneeiohaet dwell tie·» «β «ti»·» Bedtafläehe *ng·- traehten Magneten mit aögliehet flache» Boden» eo dafl der »agnet ait der Stellfl&ohe de» Gefäße« bündig wird.

   2, Qer&t nach Anepruch 1, gekenneeiohnet durch seine Herstellung aus eiaem Trinkglas oder -^«oher (4) und eine« Magneten (2) inaitten eiaee fiinge» (l) aus a) Kitattetoff ©der

   h) Hole oder

   β) Metall.

   I« Gerät naoh Anspruch I₉ tei am aaeteile des Ringe« (l) eine Kunststoffplatte 0} verwendet wird, £n ti« der Magnet eingegossen wird 5 und 4).

   4. Serät naoh. Anspruch I, das anstelle eines Ringes (l) oder einer Kunststoffplatte (5) durch «la«» rerdioktea Boden und eingeklebten oder eiagegoeseaen Magnetea (2) gtkeanieiehaei ist (Abb. 5)·

   Serät naoÄ Anspruch 1, dft« dureh die Aateiagune· von einer öder mehreren Magnetsoheiben (7) oder -ringen (θ) unter der Bodenflaohe gekennseichnet let (Abt». ?}*

   „»«». zu oe» ν ·"