DE1908579A1 - Buersten- und lagerloser Drehfeldgeber - Google Patents

Buersten- und lagerloser Drehfeldgeber

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DE1908579A1 DE19691908579 DE1908579A DE1908579A1 DE 1908579 A1 DE1908579 A1 DE 1908579A1 DE 19691908579 DE19691908579 DE 19691908579 DE 1908579 A DE1908579 A DE 1908579A DE 1908579 A1 DE1908579 A1 DE 1908579A1
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Description

  • Bürsten- und lagerloser Drehfeldgeber' Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Wechselstrom-AntriebsanIagen, und genauer gesagt auf einen bürstenlosen Drehfeldgeber mit induktiv gekoppeltsr Hochfrequenzansteuerung, der Drehzahl und Drehrichtung fühlt, bei dem ein Drehfeldgeber mit einer Antriebsmaschinen-Rotorwelle jedes Fahrzeugrades gekoppelt ist, um genau die Drehzahl und Richtung der Antriebsmaschinen und damit der Fahrzeugräder festzustellen. Wenngleich die Erfindung hier unter Bezugnahme auf Wechselstrom-Antriebsanlagen für Fahrzeuge beschrieben ist, sei darauf hingewiesen, daß die Grundgedanken der Erfindung in gleicher Weise bei jedem beliebiger Gerät als ein Tachometer angewandt werden können, um die Drehzahl und Drehrichtung sich drehender Teile im allgemeinen festzustellen.
  • Unter den Wechselstrom-Antriebsanlagen der Fahrzeuge ist diejenige Anlage typisch, die ein Wechselstroiiglied zwischen einer Motor-Synchrongenerator-Dreiphasenstronquelle und einer Dreiphasen-Wand ler-Motor-Radantriebsanlage verwendet. Der Wandler bei derartigen Anlagen wirkt als ein Frequenzwandler, der.
  • den Ausgangswert des Motor-Synchrongenerators in eine Wechselspannung mit veränderlicher Frequenz umwandelt, die dazu verwendet wird, die Antriebsmotoren und damit die Räder des Fahrzeuges anzutreiben. Im allgemeinen ist ein Tachometer, z.B.
  • eine Drehfeldgebervorrichtung, mit jeder Antriebsradwelle des Fahrzeuges gekoppelt, um ständig den Betriebszustand der Wellen zu fühlen, und die Ausgangsgröße von jedem Drehfeldgeber wird mit einem entsprechenden Frequenzunterschied in einem Frequenz-Summiernetz verglichen, wodurch die Ausgangsgröße des Summiernetzes dazu verwendet wird, den Betrieb des Antriebsmotors und damit den Betrieb jedes einzelnen Rades zu steuern.
  • Bei elektrischen Wechselstrom-Antriebsanlagen für Fahrzeuge, wie beispielsweise bei dem oben kurz beschriebenen, muß der Synchronservomechanismus, der die Betriebszustände der Antriebsmotoren fühlt, über alle Drehzahlbereiche der Antriebsmaschine zwischen Null und der maximalen Drehzahl außerordentlich genau arbeiten. Die herkömmlichen, mit Bürsten versehenen Synchronservomechanismen sind nicht zuverlässig, insbesondere wenn sie zur Überwachung hoher Motordrehzahlen verwendet werden. Diese Unzuverlässigkeit beruht auf Verschleiß, Ermüdung und Schwingungen in dem Bereich des Bürsten-Ring-Kontaktes des Synchronservomechanismus, und a;f der Verwendung von Lagern, die normalerweise derartigen Vorrichtungen zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben genannten Nachteile von in der Technik bekannten Drehfeldgebervorrichtungen, indem sie einen Synchronservoiechanismus schafft, der die Drehzahl und die Stellung einer Antriebsmaschine jederzeit und bei allen Drehzahlen genau überwacht, der induktiv gekoppelte Ansteuerung verwendet und der dadurch ein Mindestmaß an Wartung erfordert und gletchzeitig außerordentlich zuverlässig ist.
  • Demzufolge bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen verhältnismässig störungsfreien, bUrsten- und lagerlosen Drehfeldgeber, der die Drehzahl und die Drehrichtung einer Antriebs maschine bei allen Drehzahlen genau fühlt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen bürstenlosen Drehfeldgeber, dessen Gehäuse- und Rotorteile unmittelbar an dem Gehäuse bzw. an der Welle der zugehörigen Antriebsmaschine angebracht sind, wodurch die Notwendigkeit von Lagern in dem erfindungsgemäßen Synchronservomechanismus ausgeschieden wird.
  • DiesBetriebsdrehzahl des Synchronservomechanismus wird also lediglich durch die meChanischen .Eigenschaften der Antriebsmaschine begrenzt, deren Drehzahl überwacht wird Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen bürstenlosen Synchronservomechanismus, dessen Betrieb durch Lagertoleranzen in der Antriebsmaschine, die im allgemeinen eine axiale Bewegung des-Xotors der Antriebsmaschine hervorrufen, nicht beeinflusst wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen bürsten- und lagerlosen Synchronservomechanismus, der als ein Drehfeldgeber in einem unter der Handelsbezeichnwig "Selsyn-Anlage" bekannt gewordenen Anlage verwendet werden kann, um eine zusammenpassende Winkelverschiebung oder induktive Verstellung von Drejife ldempfä'ngern mit elektrischen Eigenschaften wie denjenigen des Drehfeldgeberabschnittes zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf einen bürsten--und lagerlosen Drehfeldgeber, bei dem die Phasenfolge der-demodulierten Ausgangsgröße der Dreiphasen-Drehfeldgeberwicklung die Drehrichtung der Antriebsmaschine anzeigt, auf einen bürsten- und lagerlosen Drehfeldgeber, der in der Lage-ist, die tatsächliche WellendrehZahl jeder beliebigen Antriebsmaschine genau durch Überwachung der Frequenz der modulierten Ausgangsgröße des Ständers des Synchronservomechanismus anzuzeigen, wenn er in einer zweipoligen Drehmelderform verwendet wird, ferner auf einen bürsten-und lagerlosen Drehfeldgeber, der eine Drei phasen-Ausgangswicklung aufweist, bei der die Frequenz ihrer modulierten Ausgangsgröße genau die Rotorfrequenz darstellt und daher direkt in einer Frequenzsummierschaltung verglichen und velwendet werden kann, um eine Steuerung der Drehzahl der Antriebsmaschine zu ermöglichen, und auf einen bürsten- und lageriosen Drehfeldgeber, der außerordentlich empfindlich gegenüber der Winkelverschiebung einer Welle ist, bei der also ein Synchronservomechanismus an einem der beiden Enden der zelle beispielsweise einer Antriebsmaschine und ihrer Last angebracht werden kann, um eine ständige Anzeige des Drehmoments der Antriebsmaschine zu erhalten.
  • Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor, in der Figur l eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Drehfeldgebers ist, der betrieblich einem Wechselstrom-Antriebsmotor zugeordnet ist, und Figur 2 ein Schaltschema der elektrischen Schaltung des in Figur 1 gezeigten Drehfeldgebers ist.
  • In Figur i ist ein Ausführungsbeispiel für eine bürsten-und lagerlose Drehfeldgebervorrichtung 10 gezeigt, die in betrieblicher Zuordnung zu einem Wechselstrom-Antriebsmotor 12 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Der Drehfeldgeber 10 besteht aus zwei Grundeinheiten: einer ortsfesten Ständergehäuseanordnung 14 und einer drehbaren Läuferpolanordnung 16.
  • Die Läuferpolanordnug 16 umfasst einen Blechkern 18, um den Läuferpolwicklungen 20 gewickelt sind, wobei der Kern 18 fest an einem Ende einer nichtmagnetischen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Verlängerungswelle 22 angebracht ist. Eine Sekundärwicklung 24 des induktiven Kopplungsteiles des Drehteldciebers 10 ist in radial nach außen verlaufenden Flanschen 25 eines tragenden C-förmigen induktiven Kopplungsteiles 26 gewickelt, das seinerseits auf einer nichtmagnetischen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Buchse 28 sitzt und befestigt ist. Dic Buchse 2S sitzt auf der Verlängerungswelle 22 und ist an dieser beispielsweise mittels eines Keiles 32 befestigt, der in einem zusammenpassenden Schlitz in der Welle 22 sowie in einem Schlitz in dem Ende der Buchse 28 sitzt. Der Keil 32 greift ferner in einem Schlitz in dem Innenumfang des Kernes 18 ein, wodurch der Kern 18, die Welle 22, die Buchse 28 und die Sekundärwicklung 24 als eine Einheit aneinander befestigt sind, um die oben genannte Läuferpolanordnung 16 zu bilden.
  • Die Verlängerungswelle 22 ist an ihren beiden Enden mit Gewinde ausgebildet und ist in eine mit Innengewinde versehene axiale Bohrung in dem Ende einer Läuferwelle des Antriebsmotors 12 eingeschraubt. Die Buchse 28, das induktive Kopplungsteil 26 und die Wicklung 24 sind mittels einer Unterlegscheibe 36 und einer auf dem mit Gewinde ausgebildeten äusseren Ende der Verlängerungswelle 22 aufgeschraubten Mutter 38 formschlüssig auf der Verlängerungswelle 22 befestigt Wie es weiter unten ausführlicher beschrieben wird, sind die Läuferpolwicklungen 20 elektrisch mit der Sekundärwicklung 24 durch Leiter 40 verbunden. Wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, wird die drehbare Läuferanordnung 16 vollständig von der Welle 34 des Antriebsmotors 12 getragen und erfordert daher keine Lagerung.
  • Bei der oben erwähnten Ständergehäuseanordnung 14 ist ein tragendes zylindrisches Gehäuse 42 vorgesehen, das an seinem Befestigungsende mit einer Innenbohrung 44 ausgebildet ist, wodurch das Gehäuse 42 auf dem maschinell bearbeiteten äusseren Umfang eines Lagergehäuses 46 des Motors 12 sitzt. Das Gehäuse 42 ist aus nichtmagnetischem Stoff, wie z.B. Aluminium hergestellt und wird auf, dem Lagergehäuse 46 durch eine oder mehrere in radialer Richtung verlaufende Stellschrauben 48 festgehalten.
  • Eine Dreiphasen-Drehfeldgeber-Ausgangs- oder Ständerwicklung 50 und eine Primär- oder Eingangswicklung 52 der induktiven Kopplung werden in dem Drehfeldgebergehäuse 42 gehalten und bleiben daher ortsfest. Die radiale und axiale Ausrichtung der Einzelteile des Drehfeldgebers wird demzufolge durch die einzigartige Ausbildung des lagerlosen Drehfeldgebers und durch dessen Zusammenbau ermöglicht, um bestimmte Luftspalte 54 und 56 zwischen den einander zugeordneten Bestandteilen der Läuferanordnung 16 und der Ständeranordnung 14 zu bilden. Die Verwendung von nichtmagnetischen Stoffen in dem Drehfeldgebergehäuse 42, bei der Buchse 28 und der Verlängerungswelle 22 verringert Streuverluste des Magnetflusses und ruft eine Begrenzung der Magnetstrecken für die induktive Kopplung (Wicklungen 24, 52) und des Drehfeldgeberabschnittes (Wicklungen 20, 50) hervor, die für einen optimalen Betrieb des Drehfeldgebers 10 ausreicht.
  • Die Primärwicklung 52 der induktiven Kopplung ist um das tragende C-förmige induktive Kopplungsteil 58 gewickelt, dessen Flanschen 60 radial nach innen verlaufen. Das Teil 58 sitzt in einem durch eine Bohrung gebildeten Teil 62 des Gehäuses 42, der an dem äusseren, dem Befestigungsende entgegengesetzten Ende des Gehäuses liegt. Das Kopplungsteil 58 und die Wicklung 52 sind an dem Gehäuse 42 durch mehrere Bolzen 64 befestigt, die um den Umfang des Teiles 58 herum angeordnet sind. Die Umfangsränder 90 des Kopplungsteiles 58 liegen den Umfangsrändern 91 des Teiles 26gegenüber und bilden zwischen sich den ringförmigen Luftspalt 56. Leiter 65 sind mit der Primärwicklung 52 verbunden und verlaufen von dieser durch eine Öffnung in dem Gehäuse 42 und bilden die Außenanschlüsse für die Zuführung des Ansteuerungssignals zu der Wicklung 52.
  • Die Dreiphasen-Drehfeldgeber-Ausgangs- oder Ständerwicklung 50 ist auf einem Blechkern 66 angebracht, der in eimer weiteren Bohrung 68 in dem Gehäuse 42 sitzt. Der Kern 66 und damit die Wicklung 50 werden in axialer Ausrichtung radial gegenüber dem Kern 18 und der Wicklung 20 durch eine Abstandsbuchse 69 gehalten, die zwischen dem Kern 66 und dem induktiven Kopplungsteil 58 sitzt, wobei die einander gegenüberliegenden Umfangsflächen der Kerne 18 und 66 in Abstand voneinander liegen, um dadurch den ringförmigen Luftspalt 54 zu bilden. Leiter 70 verlaufen von der Wicklung 50 und durch eine Öffnung in dem Gehäuse 2, um elektrische Anschlüsse zu dem zugeordneten äusseren Steuergerät der Wechselstrom-Antriebsanlage zu bilden, um das amplitudenmodulierte Signal einzuführen, das die Drehzahl des Antriebsmotors 12 darstellt.
  • Es wird nunmehr Bezug auf Figur 2 in Verbindung mit Figur 1 genommen. In Figur 2 ist in schematischer Form der bürstenlose Drehfeldgeber 10 gezeigt, bei dem die induktive Kopplung für die Drehfeldgeberansteuerung durch die Teile angedeutet ist, die sich innerhalb der gestrichelten Linie 72 befinden. Wie zuvor erwähnt, wird die induktive Kopplung durch die Primärwicklung 52 und das C-förmige induktive Kopplungsteil 58, welche ortsfest sind, in Verbindung mit der Sekundärwicklung 24 und dem C-förmigen induktiven Kopplungsteil 26 gebildet, die auf der nichtmagnetischen Verlängerungswelle 22 des Antriebsmotors 12 befestigt und damit drehbar sind. Die Primärwicklung 52 wird über den Leiter 65 durch eine Eingangsspannung von beispielsweise 8 bis 10 Kilohertz (einz) erregt, wie es hier drch den 10 NIz-Oszillator 74 angedeutet ist, um dadurch das Hochfrequenz-Ansteuerungssignal hervorzurufen.
  • Der Läuferpolkeni 18 und die Läuferpolwicklungen 20, die hier beispielsweise nur als ein zweipoliges Teil gezeigt sind, sitzen auf der Verlängerungswelle 22 als eine geschlossene Einheit mit der Sekundärwicklung 24, wie es im Hinblick auf Figur 1 beschrieben wurde, wodurch beide gleichzeitig mit der Welle 34 des Antriebsmotors gedreht werden. Die Läuferpolwicklungen 20 drehen sich in den Dre qhasen-Ständerwi cklungen 50, die in bekannter Dreiphasenform gewickelt sind und in dem Drehieldgebergehäuse 42 ortsfest gehalten werden. Die Leiter 70 sind mit den Anschlüssen der Wicklungen 50 verbunden, um das amplitudenmodulierte Signal zu dem außenliegenden Steuergerät (nicht gezeigt) hervorzurufen.
  • Bei Betrieb wird die ortsfeste Primasichlung 52 durch die Ausgangsgröße des Oszillators !l mit einem Wechseistromsignal von verhältnismässig hoher Frequenz erregt, wie es durch die Wellenform 76 algdeutet,ist, und bewirkt durch die induktive Kopplung die Induzierung einer Spannung in der drehbaren Sekundärwicklung 24, wie es durch die Wellenform 78 dargestellt ist.
  • Die Wicklung 24 ist ihrerseits mit den Läuferpolwicklungen 20 über die Leiter 40 elektrisch verbunden. Bei im Ruhezustand befindlicher Läuferpolanordnung i6 des Drehfeldgebers wird in eine Spannung in die Dreiphasenwicklungen 50 der Ständergehäuseanordnung 14 induziert. Die Frequenz der Ständerwicklung-Spannungen ist die Trägerfrequenz, die bei diesem Ausführungsbeispiel 10 Wz beträgt, und die Phasenspannung-Amplituden werden durch die physikalische Ausrichtung der Läuferanordnung 16 gegenüber der Ständergehäuseanordnung 14 bestimmt. Dieses Merkmal macht den Drehfeldgeber 10 für die Übertragung von Winkelbewegungssignalen brauchbar, die durch das Fühlen der erzenuten Phasenspannungsamplituden bestimmt werden.
  • Wenn sich die Welle 34 des Antriebsmotors dreht und daher auch die Läuferpolaiiordnung 16 gedreht wird, ist die Ausgangsgröße der Ständerwicklungen 50 ein dreiphasiges amplitudenmoduliertes Signal auf der von dem Oszillator 74 gebildeten Trägerfrequenz von 10 Elz, wie es durch die Wellenform 80 gezeigt ist. Die Frequenz der Modulationshüllkurve 82 ist damit eine Anzeige der Drehzahl der Wellen 34, 22. Bei einem zweipoligen Drehieldgeber, wie er in den Zeichnungen gezeigt ist, bildet die Ausgangsgröße eine Periode für jede vollständige Drehung der Welle 22. Bei einem vierpoligen Drehfeldgeber würden an der Ausgangsseite zwei Perioden des modulieltell Signal 5 erscheinen und ein sechspoliger Drehfeldgeber würde zu drei Perioden des modulierterl Signals bei jeder vollständigen Wellenumdrehung führen. Die Phasenfolge der Ausgangsgröße der Dreiphasen-Dreiifeldgeber-Ständerwicklungen 90 kann durch eine (nicht gezeigte) bekannte Phasenfühlschaltung festgestellt werden und zeigt die Richtung der Drehung des Antriebsmotors 12 unabhängig davon an, ob der Drehfeldgeber 10 von zweipoliger, vierpoliger oder sechspoliger -usbildunr ist. Im allgemeinen wird der Drehfeldfieber 10 mit der gleichen Anzahl von Läuferpolen wie der Motor.
  • ausgelegt, dessen Läuierfrefluenz überwacht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Bürstenloser und lagerloser Drehfeldgeber mit induktiv gekoppelter Hochfrequenzansteuerung zur Feststellung der Drehzahl und Drelirichtung des Läuiers einer Antriebsmaschine, gekennzeichnet durch ein ortsfestes Drehfeldgeher-Gehäusecl teil (14) das starr mit der Antriebsmaschine verbunden ist, eine Drehfeldgebereinrichtung, die eine Dreiphasen-Ständerwicklung (50) umfasst, die auf einem ersten Kern (66) bewickelt ist und in dem Gehäuseteil (14) angeordnet ist, sowie eine Läuferwicklung (20), die auf einem zweiten Kern (18) gewickelt ist, wobei der zweite Kern von dem Läufer der Antriebsmaschine getragen wird, so daß die Läuferwicklung innerhalb der Ständerwicklung und in Ausrichtung auf diese gedreht wird, eine induktive Kopplungseinrichtung mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, die in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei die Primärwicklung auf einem ersten tragenden induktiven Kopplungsteil gewickelt ist und an dem Gehäuseteil befestigt ist, während die Sekundärwicklung auf einem zweiten tragenden induktiven Kopplungsteil gewickelt ist, das von dem Läufer der Antriebsmaschine getragen wird, und wobei das zweite Kopplungsteil die Sekundärwicklung so trägt, daß sie sich innerhalb der Primärwicklung in Ausrichtung auf diese befindet und als eine Einheit mit der Läuferwicklung drehbar ist, um dadurch eine geschlossene Drehfeldgeber-Läuferanordnung zu bilden, die in dem Drehfeldgebergehäuse der Läuferwelle der Antriebsmaschine getragen und gedreht wird, und wobei die Sekundärwicklung mit der Läuferwicklung elektrisch verbunden ist, und Leitungsanschlüsse, die mit der Primärwicklung und mit der Ständerwicklung verbunden sind, um die lIochfrequenzansteuerung dem Drehfeldgeber zuzuleiten und ein Ausgangssignal von dem Drehfeldgeber zu liefern.
  2. 2. Drehfeldgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daij die geschlossene Drehfeldgeber-Läuferanordnung (16) auf einer Welle (22) befestigt ist, die in axialer Richtung von dem Läufer der Antriebsmaschine verläuft, daß diese Veriängerungswelle (22) koaxial durch die Mitte des Gehäuseteiles (14) verläuft, und daß das zweite induktive Kopplungsteil und der zweite Kern innerhalb des ersten induktiven Kopplungsteiles bzw. des ersten Kernes so ausgerichtet sind, daß sie jeweils einen Luftspalt zwischen den sich gegenüberliegenden Teilen bilden.
  3. 3. DrEfeldgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten induktiven Kopplungsteile ringförmige Teile mit C-förmigen Querschnitten sind, die Hohlräume für die Aufnahme der Primärwicklung bzw. der Sekundärwicklung bilden, und daß die äusseren Umfangsränder des zweiten C-förmigen induktiven Kopplungsteiles konzentrisch in und gegenüber den inneren Umfangsrändern des ersten C-förmigen induktiven Kopplungsteiles liegen, so daß dazwischen der ringförmige Luftspalt gebildet und dadurch die induktive Kopplung bewirkt wird.
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