DE1905142A1

DE1905142A1 - Universal-Eisstock fuer Sommer- und Winterverwendung

Info

Publication number: DE1905142A1
Application number: DE19691905142
Authority: DE
Inventors: Josef Merks
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-02-03
Filing date: 1969-02-03
Publication date: 1970-09-24

Description

Beschreibung zur Patentanmeldung Titel: Universal-Eisstook für Sommer- und Winterverwendung.
Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Eisstock, der durch seine Konstruktion, nicht nur auf Natur- und Kunsteisbahnen, sondern auch in geschlossenen Räumen und im Freien,durch spezielle Einsätze in ### Bodenfläche des Eisstockes, auf gleit- bzw. rollfähigem Boden verwendet werden kann.
Zweck: Der Eisstock soll besonders als Trainingsgerät in der Zeit dienen, wenn die natürlichen Voraussetzungen dafür fehlen, oder überhaupt nicht gegeben sind. Diese Sportart kann dadurch unter allen klimatischen Bedingungen , wie auch in geschlossenen Räumen, betrieben werden.
Stand der Technik mit Kritik: Es ist bekannt, daß es noch keinen so vielseitigen, dünnwandigen Kunststoff-Eisstock gibt, der Je nach der Bodanbeschaffenheit, rollen oder gleiten kann.
Die bereits am Markt befindlichen Eisstöcke sind nicht universell genug, außerdem beschränkt sich ihre Hinwendung auf wenige Tage im Jahr.
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Sport zu förd@rn und ungenützte Möglichkeiten zu erschließen.
Josef Merks, Beschreibung zur Patentanmeldung - Blatt -Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eisstock in seiner Konstruktion aus dünnwandigem, bruchsicheren Kunststoff besteht und durch die Massenbeschleunigung von mehreren Kunststoffkugeln fortbewegt wird. Die Fortbewegungsart kann durch verschiedene Einsätze am Boden des Eisstockes bzw. durch Entfornen dieser so variiert werden, daß 1.) der Stock auf den rollenden Kugeln aufsitzt und Bodenfreiheit hat (Bild 1).
2.) Der Stock mit seiner verstärkten Gleitlippe am Boden aufsitzt und von der rollenden Kugelmasse geschleppt wird (Bild 4).
3.) Durch Einstecken von weichen oder harten Gleiteinsätzen, je nach Bodenbeschaffenheit die besten Bedingungen erreicht werden - die Kugel hat keine rollende Funktion mehr, sondern dient nur zur Massenbeschleunigung (Bild 2,3 + 5).
4.) Durch Stillegung der Kugelrollbewegung - die Kugel dient nur zur Massenbeschleunigung - der Eisstock liegt auf der äußeren Gleitlippe auf (Bild 2).
Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Damit der Eisstock den gebotenen Bodenverhältnissen angepasst werden kann, s@nd Aussparungen am Boden zum Einsetzen von Gleitelementen vorgesehen. Die äußere Boden-Gleitlippe ist zum leichten Aufsetzen des Eisstockes schräg hochgezogen und am tiefsten Punkt verstärkt. Zwischen der Kugelkammer und dem äußeren durchmesser ist eine freie elastische Pufferzone. Ein spezieller Gleiteinsatz mit geringem Reibungskoeffizient in der Oberseite des Eisstockes.
Zweiteilig-geschlossene Körperkonstruktion mit von unten in der Mitte einsetzbaren gebogenen Griff. Zweiteilige Farbengestaltung.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Diese sind in der beiliggenden Zeichnung unter Bild 1 bis Bild 5 dargestellt.

Claims

Patentansprüche

Oberbegriff: 1.) Universal-Kunststoff-Kisstock aus dünnwandigem elastischen@ und bruchsicheren Material für Roll- und Gleitbetrieb.

Konnzeichnender Teil: 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Eisstockform aus einem elastischen, bruchsicheron Kunststoff in einer dünnwandigen Konstruktion hergestellt ist, und je nach dem vorhandenen Bodenverhältnissen so universell verstellt werden kann, daß die Fortbewegung rollend auf mehreren Kugeln oder gleitend durch spezielle Einsätze erfolgt.
2.) dadurch gekennzeichnet, daß die leichte, elastische Kunststoff-Form von wesentlich schwereren Kunststoff-Kugeln, je nach Verstellung der Einsätze (Bild 1) getragen oder geschleppt (Bild 4) wird.
3.) dadurch gekennzeichnet, daß bei der getragenen Fortbewegung die Kunststoff-Forn, durch einen speziellen Gleiteinsatz auf den oberen Durchmesser der Kugel, aufliegt (Bild 1).
4.) dadurch gekennzeichnet, daß bei der geschleppten Fortbewegung (Bild 4) der Eisstock auf der äußeren verstärkten Gleitlippe am Boden aufliegt und durch die Massenbeschleunigung der Kugeln, innerhalb der stoßsicheren Kugelkammern vorwärtzgetrieben wird.
5.) dadurch gekennzeichnet, daß auf guten gleitfähigem Boden der Eisstock wie unter Bild 2, 3 und 5 mit weichen oder harten Einsätzen, zum Teil aus Kunststoff bzw. Gewebe, versehen werden kann.

Josef Merks, Patentansprüche Oberbegriff des Unteranspruchs: Eisstock nach Anspruch 1.

Kennzeichnender Teil des Unteranspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige und bruchsichere Kunststoff-Form im Bereich des äußeren Durchmessers, elastisch und unfallsicher ist.

2.) dadurch gekennzeichnet, daß eine zum äußeren Durchmesser stoßsichere Kugelkammer vorhanden ist, in der sich ein spezieller Gleiteinsatz befind@t.

3.) dadurch gekennzeichnet, daß die äußere untere Eisstockforn schräg nach außen hochgezogen und an Gleitrand eine verstärkte Gleitlippe hat.

4.) dadurch gekennzeichnet, daß die untere Eisstock-Scheibenhälfte und der Stiel, sich zur oberen Eisstock-Scheibenhäalfte farbig unterscheidet.

L e e r s e i t e