DE1900483A1

DE1900483A1 - Elektrisches Heizgeraet fuer Fahrzeuge

Info

Publication number: DE1900483A1
Application number: DE19691900483
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Gerhard Fraenkle
Original assignee: FRAENKLE DIPL ING GERHARD
Current assignee: FRAENKLE DIPL ING GERHARD
Priority date: 1969-01-07
Filing date: 1969-01-07
Publication date: 1970-08-20

Description

Betr.: Patentanmeldung: Elektrisches Heizgerät für Fanrzeuge Schema nach Zchgs.No. 10.o1.ooo.oo2 B.z.w. " " " 10.02.100.002 Schaltptan " " " 10.01.000.001 Brennstoffheizungen oder elektrische Tauchsieder werden heute bei Fahrzeugen eingesetzt, um den Fahrzeug-Innenraum und den Antriebsmotor vorzuwärmen. Erstere haben den Nachteil, daß sie die gesamte zu ihrem Betrieb erforderliche elektrische Energie der Fahrzeug-Batterie entnehmen und wegen den erzeugten Abgasen in geschlossenen Räumen (Garagen etc.) nicht betrieben werden dürfen (CO-Gehalt).
Die bis heute bekannten elektrischen Lösungen lassen eine Erwärmung des Innenraumes nicht zu, da der Wasserumlauf nur durch Thermosyphon-Wirkung (Schwerkraftumlauf) eintritt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß nach Zchgs.-No- 10.o1.ooo.oo2 außer dem Wärme-Erzeuger (Heiz-Stab für Netzspannung Pos.4) eine Umwälzpumpe (Pos.6) vorgesehen ist, die während des Gerätebetriebes ständig läuft und dadurch eine gute Verteilung des Wärmeträgers ermoglicht. Ein Regel-Thermostat (Pos.3) hält die Wassertemperatur konstant, vermeidet Überhitzungen und bewirkt, das dem Netz nur soviel Energie entnommen wird, als erforderlich ist, um die Wassertemperatur konstant zu halten.
Die"einfachen" Tauchsiedergeräte tragen außerdem die Gef anr in sich, daß das Fahrzeug auch darin gefahren werden kann, wenn der Fehrer vergessen hat, das Tauchsieder-Kabel aus der Netzsteckdose zu ziehen. Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Gefahr dadurch vermieden, daß a Anschlußteil des Gerätes nacn Zchgs.No. 10.01.000.002 eine Feder (Pos. 1) angebracht ist, welche über einen Mikroschalter in geeigneter igeise eine für den Start des Fahrzeug-Motors wichtigen enelektrischenen Anschluß während dem Betrieb des Gerätes unterbricht. Das Starten ohne gezogenen Jetzstecker ist dann ausgescnlossexl. Die Zeicnnung No. 10.02.100.002 zeigt eine andere Lösung über ein Relais, welches in der gleichen Neise wie der beschriebene Mikroschalter den Start des Motors vermeiden kann.
Zur Erwärmung des Innenraumes nann eine Schaltunr dienen, die das Gebläse aer fahrzeug-Warmwasser-Heizung vor dem Start des agens einschaltet. Die in den Innenraum aDEefunrte Wärme wir dabei dem von der Eumpe umgewälzten iiasser entzogen. Eine Losung der elektrischen Steuerung ist dem Schaltplan nach Zcngs.-No-10.01.000.001 zu entnehmen.
Die Merkmale er vorliegenden Erfindung Konnten auch bei Brennstoffheizungen verwendet werden1 bei welchen sicn dann folgende zusätzlichen Vorteile ergeben: 1.) Vorwärmung des wagens in der Garage 2.) Schonung der Batterie

Claims

Ansprüche 1.) Elektrisches Heizgerät für Fahrzeuge, welches seine Energie aus einem ortsfesten Netz entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger von einer Pumpe umgewälzt wira.
2.) Elektrisches Heizgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch bekenazeicenet, daß ein Regelthermostat in geeigneter Weise vorhanden ist, der gleichzeitig Geräte-Uberhitzungen vermeiet.
3.) Elektrisches Heizgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1 una folgenden dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Einrichtungen vornaaden sind, welche ein Bewegen des Fahrzeuges verhindern, solange das fahrzeugfeete Heizgerät mit dem ortsfesten Netz über das Anschluß-Kabel verbundden ist.
4.) Elektrisches HeizEerät für Fahrzeuge nacn Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltuhr vorhanden ist, weiche mittels Betteriespannung das Geblase der Fahrzeug-Warmwasser-Heizung vor dem Start des Fahrzeuges einschaltet, wodurch der Innen-bzw. Passagier-Raum entsprechend vorgewärmt werden kann.
5.) Elektrisches Heizgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, das die zum Betrieb der wagenneizung erforderliche Energie z.B. über Transformator und Gleichrichter ebenfalls dem ortsfesten Netz entommen wird.
6.) Elektrisches Heizgerät nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Merkmale der Erfindung in geeigneter weise teilweise oder in ihrer Gesamtheit mit Brennstoffneizungen komoiniert werden.

L e e r s e i t e