Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von
vorzugsweise aus Glas hergestellten Gegenständen. Dieselbe besteht im wesentlichen
darin, daß der Werkstückrähmen . an einem über eine Rolle geführten Seil aufgehängt ist,
die ihrerseits durch einen Seilzug mit einem Tritthebel verbunden, ist, so daß die mittels
des letzteren an die umlaufende Schleif- oderThe invention relates to a device for grinding and polishing
objects preferably made of glass. The same is essentially the same
in that the workpiece framing. is suspended from a rope guided over a pulley,
which in turn is connected by a cable with a step lever, so that the means
of the latter to the circumferential grinding or
ίο Polierwalze bzw. -scheibe angedrückten Gläser
durch Führung des Rahmens von Hand aus geschliffen oder poliert werden können.ίο the polishing roller or disk pressed on the glasses
can be sanded or polished by hand by guiding the frame.
In der Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei Ausführungsformen der Vorrichtung
veranschaulicht.In the drawing are in Figs. Ι and 2 two embodiments of the device
illustrated.
Gemäß Fig. 1 sind die zu bearbeitenden Gläser b in einem Rahmen α eingespannt und
ruhen auf Zwischenlagen c auf, um ein Verschieben der Gläser in der Einspannstelle
bei der Ausübung des Druckes gegen die. Schleifwalze s zu verhüten. Der mit Handhaben
d ausgestattete Rahmen α hängt an einem Seile e, welches über eine Rolle f geführt
ist. Letztere hängt am Ende eines Seiles g, das über die feststehenden Rollen
h, i gelegt und an dem Tritthebel k befestigt
ist. Durch Niederdrücken des Tritthebels k werden folglich die im Rahmen α eingespannten
Gläser gegen die umlaufende Schleif- oder Polierwalze s angedrückt und können
dabei infolge der beweglichen Aufhängung e, f des Rahmens α mittels der Handhaben d desselben
so geführt werden, daß die Randoder Oberflächen der Gläser auf ihrer ganzen
Länge bearbeitet werden.According to Fig. 1, the glasses to be processed b are clamped in a frame α and rest on intermediate layers c in order to move the glasses in the clamping point when the pressure is exerted against the. Grinding roller s to prevent. The frame α equipped with handles d hangs on a rope e which is guided over a pulley f. The latter hangs at the end of a rope g, which is laid over the fixed rollers h, i and attached to the step lever k . By depressing the step lever k , the glasses clamped in the frame α are consequently pressed against the rotating grinding or polishing roller s and, due to the movable suspension e, f of the frame α , can be guided by means of the handle d of the same so that the edge or surfaces of the glasses edited along their entire length.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Einrichtung des Rahmens a
der in Fig. 1 dargestellten gleich. Nur wird" hier der Rahmen gegen die Schleif- oder
Polierwalze s von oben nach unten angedrückt. Der Rahmen ist deshalb mit seinem Rücken
an dem Seile g befestigt, welches über die oberen feststehenden Rollen hl, il und die
unteren Rollen h, i gelegt ist. Das andere Ende des Seiles g ist wieder mit der Rolle/
verbunden, über welche das mit den Seitenteilen des Rahmens verbundene Seil e führt.
Der Tritthebel k ist hier als Doppelhebel ausgeführt. Mit dem einen Hebelarm ist der
Seilzug g fest verbunden. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die gleiche Wie
der an Hand der Fig. 1 beschriebenen.In the embodiment shown in FIG. 2, the arrangement of the frame a is the same as that shown in FIG. Only "here the frame is pressed against the grinding or polishing roller s from top to bottom. The frame is therefore attached with its back to the rope g , which over the upper fixed rollers h l , i l and the lower rollers h, i The other end of the cable g is again connected to the pulley / over which the cable e connected to the side parts of the frame passes. The step lever k is designed here as a double lever. The cable pull g is firmly connected to one lever arm. The mode of operation of this device is the same as that described with reference to FIG.