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Publication number: DE188885C
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Description

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KAISERLICHES JIMPERIAL J

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KLASSE 74«. GRUPPECLASS 74 «. GROUP

VON ERFINDUNGEN UND PATENTEN, Eingetragene Genossenschaft m. b. H. in BERLIN.OF INVENTIONS AND PATENTS, registered cooperative m. B. H. in BERLIN.

Selbsttätige Erinnerungsvorrichtung, bei der durch ein Uhrwerk ein Stromkreis geschlossen und dadurch ein Elektromagnet erregt wird.Automatic reminder device with a clockwork Circuit closed and thereby an electromagnet is excited.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1907 ab.Patented in the German Empire on January 26, 1907.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elektrische selbsttätige Erinnerungsvorrichtung, welche dazu dienen soll, das menschliche Gedächtnis dadurch zu unterstützen, daß sie zu beliebigen, vorher bestimmbaren Zeiten an die Vornahme beabsichtigter Handlungen erinnert.The present invention is an electrical automatic reminder device, which should serve to support human memory by at any time, which can be determined in advance, to undertake intended actions remind.

Es sind schon ähnliche Vorrichtungen bekannt geworden, die aus einem Uhrwerk be- stehen, durch welches zu vorher bestimmbarer Zeit eine Merktafel _ ausgeworfen und zugleich eine Glocke zum Ertönen gebracht wird. Von diesen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der eigent- liehe Erinnerungsapparat vom Uhrwerk vollständig getrennt ist und einen vollständigen Apparat für sich bildet. Dadurch wird er^ reicht, daß bei größeren Verwaltungen, wo mehrere Apparate aufgestellt sind, alle Apparate von einer Uhr aus betrieben werden können.Similar devices have already become known that are made from a clockwork stand by which at a predetermined time a notice board _ ejected and at the same time a bell is made to ring. The subject of the invention differs from these in that the actual borrowed memory device is completely separated from the clockwork and a complete one Apparatus for itself. This makes him ^ that is enough for larger administrations where several devices are set up, all devices are operated from a clock can.

Ferner erscheint nach vorliegender Erfindung die gleichzeitig mit dem Klingelzeichen ausgelöste Merktafel außerhalb des ApparatesFurthermore, according to the present invention, appears at the same time as the bell tone triggered notice board outside the device

as an einer sofort in die Augen springenden Stelle und wird hier so lange festgehalten, bis sie fortgenommen wird, worauf erst die Klingel abgestellt werden kann. Hierdurch wird erzielt, daß auch bei kurzer Abwesenheit des zu Erinnernden der letztere auf das Erscheinen der Merktafel aufmerksam gemacht wird.as on one that immediately catches the eye Place and is held here for so long until it is taken away, after which the bell can only be turned off. Through this it is achieved that even if the person to be remembered is briefly absent, the latter will respond to the appearance attention is drawn to the notice board.

In beiliegender Zeichnung zeigt: )The accompanying drawing shows:)

Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht,Fig. Ι a side view of the device, Fig. 2 is a plan view,

Fig. 3; eine Seitenansicht mit abgenommenem Gehäuse,Fig. 3; a side view with removed Casing,

Fig. 4 eine Draufsicht mit abgenommenem Gehäuse,4 is a plan view with the housing removed,

Fig. 5 die Anordnung der Kontaktvorrichtung, 5 shows the arrangement of the contact device,

Fig. 6 den Schleifkontakt in perspektivischer Ansicht,6 the sliding contact in a perspective view,

Fig. 7 eine untere Ansicht der Vorrichtung mit Uhr, ¥ ■ ,·■■7 shows a bottom view of the device with clock, ¥ ■, · ■■

Fig. 8 und 9 stellen die Schaltungsschemata für die Stellung der Zeiteinstellscheibe und für die Alarm- und Erinnerungsfafelhebevorrichtung dar, i8 and 9 show the circuit diagrams for the position of the timing dial and for the alarm and reminder panel lifting device, i

Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse Λ, 50 , dem Sockel B, der eingebauten Batterie C₁ /C₂, dem Läutewerk D, dem Schleifkontakt E, der Zeiteinstellscheibe i¹ und dem Kartenbehälter H. ■;'■[■::;■■; r ;> "■< ;/'" ■- ":^: '-^:y\ ''■" ■The device consists of the housing Λ, 50, the base B, the built-in battery C ₁ / C ₂ , the bell D, the sliding contact E, the time setting disc i ¹ and the card holder H. ■; '■ [■ ::; ■ ■; "■ </ '"> r ■ ^-': '- ^y \''■"■

Die Zeiteinstellscheibe hat in vorliegendem Falle eine Teilung von 15 zu 15 Minuten; die gleiche Teilung hat bezüglich der Kontaktgabe die zur Fortschaltung und Regulie-In the present case, the time setting disc has a division of 15 to 15 minutes; the same division has with regard to the contact making for switching and regulating

rung des Apparates erforderliche Uhr. Die Teilung kann nach Belieben auch von Y₁ zu ¹Z₆ oder Y₂' zu Y₂ Stunde erfolgen; auch können, wie bereits gesagt, in größeren Anlagen an eine Uhr mehrere Vorrichtungen angeschlossen werden.required clock for the apparatus. The division can also be from Y ₁ to ¹ Z ₆ or Y ₂ 'to Y ₂ hours, as desired; also, as already mentioned, several devices can be connected to one clock in larger systems.

Die Bedienung der Vorrichtung ist die denkbar einfachste. Man benutzt zum Niederschreiben der Notiz bei Gelegenheit einer Abspräche usw. kleine Zelluloidkärtcheri, welche sieh immer wieder verwenden lassen, nachdem die Aufschrift ausgelöscht ist. Die.-''beschriebenen' Kärtchen legt man der Reihe nach, d.h. nach den Zeiten, zu welchen man erinnert sein will, geordnet in den Kartenbehälter H; darauf- legt man die entsprechenden Hebel b der Zeiteinstellscheibe F(s. Fig. 6), neben welchen die gleichen Zeiten aufgedruckt sind (Ziffernstreifen g·), um ihren Drehpunkt λThe operation of the device is the simplest imaginable. Small celluloid cards are used to write down the note on the occasion of a consultation, etc., which can be used again and again after the inscription has been erased. The - "written" cards are placed one after the other, that is, according to the times at which you want to be reminded, in the card holder H; The corresponding lever b of the time setting disk F (see FIG. 6), next to which the same times are printed (number strip g ·), around its pivot point λ is placed on top

ao um, so daß die Stifte b² in den Schlitzen c liegen. Nachdem man sich durch einen Blick auf den im Gehäuse A befindlichen Ausschnitt N überzeugt hat, daß das Zeiteinstellrad dieselbe Zeit zeigt als die Uhr, ist für den betreffenden Tag eine, weitere Bedienung nicht; mehr erforderlich, es müßte denn beabsicntigt ,sein, "im Laufendes T,ages einen weiteren Erinnerungszeitpunkt zwischenzuschalten, was durch Einschieben einer Merk- tafel .und Umlegen des entsprechenden Hebels ohne weiteres geschehen kann. Ein Blick auf die Zeiteinstellscheibe gibt sofort über ' die bereits belegten Zeiten Aufschluß.ao so that the pins b ² lie in the slots c. After you have convinced yourself by looking at the section N in the case A that the time setting wheel shows the same time as the clock, there is no further operation for the day in question; more necessary, it should be intended "to interpose another reminder time during the current day, which can easily be done by inserting a notice board and turning the appropriate lever. A look at the time setting disc immediately reveals the" already occupied times information.

Die Vorrichtung arbeitet nun folgender-The device now works as follows-

maßen: ' "■ measure: '"■

Bei jedesmaliger, in, bekannter Weise erfolgender Köntaktgabe der Uhr wird der Stromkreis des Elementes C₁ geschlossen, wodurch der Anker /' der Magnetspule k (Fig. 5) angezogen und der mit ersterem fest verbundene Hebel / um seinen Drehpunkt in gedreht und dadurch sein gabelförmig ausgebildetes • Ende/² wägerecht verschoben wird. Diese Gabel /² nimmt den zwischen ihr liegenden Anschlag q\ mit, welcher auf dem durch die Führung ζ gehaltenen Stift η sitzt, so daß also der Stift /2 und die .gleichfalls auf ihm befestigte bewegliche Nase n¹ ebenfalls wagerecht, Und zwar in der Bewegungsrichtung der Zeiteinstellscheibe verschoben wird. Diese Nase n^l greift in ein mit der Zeiteinstellscheibe fest verbundenes Zahnrad s, dessen Zahnteilung der Teilung der Einstellscheibe entspricht, d, h. das Rad s hat so viel Zähne, als die Einstellscheibe Hebel b besitzt, deren Zahl sich wiederum mit der Anzahl der Kontaktpunkte der Uhr deckt. Sobald alsoEach time the clock is activated in a known manner, the circuit of element C _{1 is} closed, whereby the armature / 'of the magnetic coil k (Fig. 5) is attracted and the lever firmly connected to the former / rotates around its pivot point in and thus be fork-shaped • end / ² is shifted horizontally. This fork / ² takes with it the stop q \ located between it, which sits on the pin η held by the guide ζ , so that the pin / 2 and the movable nose n ¹ also attached to it are also horizontal, namely in the direction of movement of the timing dial is shifted. This nose n ^l engages in a gear wheel s firmly connected to the time setting disk, the tooth pitch of which corresponds to the pitch of the setting disk, d, h. the wheel s has as many teeth as the dial has lever b , the number of which in turn corresponds to the number of contact points on the watch. So soon

■' durch die Kontaktgabe der letzteren, wie eben beschrieben, die Nase η * das Rad s um'einen Zahn vorwärts rückt, wird, die Einstellscheibe ebenfalls um einen Teilpunkt verschoben, und es wird bei vorheriger richtiger Einstellung jedesmal derjenige Hebel b über dem Schleifkontakt E, genauer gesagt über dem Ausschnitt JV des Gehäuses A liegen, dessen· Zeitangabe mit der des geschlossenen Uhrkontaktes, also [mit der Zeigerstellung übereinstimmt. Zur Kontrolle ist die Zeiteinstellscheibe F an ihrer äußeren Kante mit einem. Ziffernstreifen g¹ versehen, dessen Ziffern mit denen des Ziffernstreifens g übereinstimmen und durch den Ausschnitt N von außen sichtbar sind. Um zu verhindern, daß Rad und Scheibe mehr als einen Teilpunkt weitergeschnellt werden, sind die festliegenden Scharnierteile der Hebel b nach unten stiftartig ausgebildet und greifen durch die Einstellscheibe hindurch (s. Fig. 3, b^l). Beim Vorrücken der Nase n^l. schiebt "sich die an dem .vorderen Ende des Stiftes η befestigte Nase ρ in den Schlitz des .Plättchens r, welches von seiner Führung r¹ lose gehalten wird und- nach oben verschiebbar ist. Das Plättchen r gleitet die abgeschrägte obere Kante der vorrückenden Nase ρ hinauf und wird dadurch so weit gehoben, daß es, einen der oben erwähnten Stifte b¹ vorbeilassend, sich vor den nächsten dieser Stifte legt (Fig. 5a) und so Scheibe F und damit Rad s verhindert, mehr als einen Teilpunkt weiter zu rücken. Das Festhalten letzterer Teile bewirkt die in das Rad s eingreifende Sperrfeder t, welche gleichzeitig eine Rückwärtsbewegung des Rades verhindert.' Nach Unterbrechung des Stromkreises Werden durch die Feder q der Stift η mit den beiden Nasen η' und ρ sowie der Hebel /in ihre ursprüngliche Lage zurückgedrückt, das Plättchen r fällt nach unten und läßt den nächsten Stifte¹ frei; die Nase ή¹ greift hinter den nächsten Zahn des Rades s, worauf sich bei der folgenden Kontaktgabe derselbe Vorgang wie eben beschrieben wiederholt. , ' ·By making contact with the latter, as just described, the lug η * moves the wheel s forward by one tooth, the adjusting disk is also shifted by a partial point, and with a previous correct setting, the lever b above the sliding contact will each time E, more precisely above the cutout JV of the case A , whose time indication corresponds to that of the closed clock contact, that is [to the pointer position. As a check, the time setting disk F has a on its outer edge. Number stripe g ¹ provided, the numbers of which match those of number stripe g and are visible through the cutout N from the outside. In order to prevent the wheel and disk from being snapped further than a partial point, the fixed hinge parts of the lever b are designed pin-like downwards and reach through the adjusting disk (see Fig. 3, b ^l ). When advancing the nose n ^l . pushes the nose ρ attached to the front end of the pin η into the slot of the .Plate r, which is ^{held loosely by its guide r 1} and can be moved upwards. The plate r slides the beveled upper edge of the advancing nose ρ up and is thereby raised so far that it, passing one of the above-mentioned pins b ¹ , lies in front of the next of these pins (Fig. 5a) and thus prevents disk F and thus wheel s from moving more than a partial point further The holding of the latter parts causes the locking spring t engaging in the wheel s , which at the same time prevents the wheel from moving backwards. ' After the circuit is interrupted, the spring q pushes the pin η with the two lugs η 'and ρ as well as the lever / back into its original position, the plate r falls down and leaves the next pin ¹ free; the lug ή ¹ engages behind the next tooth of the wheel s, whereupon the same process as just described is repeated with the following contact., '·

Die in den Kartenbehälter H senkrecht hineingestellten Merktafeln werden ' durch die federnde Platte d nach vorn gedrückt, wodurch die erste dieser Merktafeln sich in die an der Rückseite des Rahmens K befindliche, ■ der Stärke der Tafel entsprechende Vertiefung legt und beim Hochschnelleri des Rahmens (welcher Vorgang weiter unten beschrieben ist) mit diesem herausbefördert wird, so daß beide außerhalb des Gehäuses sichtbar werden. Durch eine Blattfeder wird die Tafel in dem Rahmen festgehalten. 'Damit immer nur eine Tafel von dem Rahmen mitgenommen wird ,ist quer über dem Kartenbehälter ein Metallstreifen e angebracht, wel- " eher die etwa anhaftenden Karten abstreicht. Nachdem die heräusbeförderte Karte aus dem Rahmen genommen und letzterer in das Gehäuse zurückgedrückt ist, iegt sich wiederThe notice boards placed vertically in the card holder H are pushed forwards by the resilient plate d , whereby the first of these notice boards is placed in the recess on the back of the frame K , corresponding to the thickness of the board, and when the frame flips up (which Process is described below) is conveyed out with this, so that both are visible outside the housing. The board is held in place in the frame by a leaf spring. 'So that only one board is taken from the frame at a time, a metal strip e is attached across the card holder, which rather wipes off any cards that are stuck again

die vorderste der in dem Behälter gebliebenen Merktafeln wie die vorherige in die Vertiefung und wird wie diese zum gegebenen Zeitpunkt sichtbar gemacht.
Es ist bereits oben gesagt, daß immer derjenige Hebel b über dem Schleifkontakt E liegt, welcher die gleiche Zeit trägt, die die Uhr zeigt, Dieser Hebel wird· den Kontakt nicht berühren, wenn er nicht umgelegt ist. ίο Sobald jedoch die erste der durch Umlegen des entsprechenden Hebels b eingestellten Zeiten erreicht ist, hat der umgelegte Hebel mit seinem Stift b² bei der vorhergehenden Kontaktgabe hinter den Hebel u¹ des Kontaktes E gegriffen (s. Fig. 6) und bringt die Feder ti beim jetzigen Weiterrücken mit dem Kontaktstück' ν in Berührung, wodurch der Stromkreis des Elementes C₂ geschlossen wird, ■in' welchen das ,Läutewerk D und die Magnetspule h des Kartenbehälters H geschaltet sind (s. Schaltschema Fig. 9). Dadurch wird das Läutewerk in Bewegung gesetzt und gleichzeitig der Anker y von der Magnetspule h angezogen. Dieser Anker ist durch den Stifty² mit der unter dem Kartenbehälter H liegenden beweglichen Querstange y¹ verbunden (s. Fig. 4). Letztere hat eine Nase, welche in einen Ausschnitt des Kartenheberahmens if einschnappt und so den Rahmen festhält. Durch eine um den Stift y² gelegte Schraubenfeder wird die Querstangey^l nach vorn gedrückt und gleichzeitig der Anker y von der Magnetspule h abgezogen. Durch das oben beschriebene Anziehen des Ankers y wird die Querstange y^l mit ihrer Nase aus dem Ausschnitt des Kartenheberahmens K zurückgezogen, so daß letzterer frei wird und durch die Federn/nach oben schnellt, die in seiner Vertiefung liegende Merktafel mitnehmend, so daß die auf dieser Tafel stehende Aufschrift von außen sichtbar wird. Das Läutewerk ertönt so lange, bis die Karte aus dem Rahmen genommen und dieser zurückgedrückt wird. Eine an dem Rahmen K befestigte Nase i bewegt hierbei den Hebel w derart, daß er sich mit seinem beweglichen Teil w^x unter den Ansatz des umgelegten, jetzt den Stromschluß bewirkenden Hebels b schiebt und diesen in seine Ruhelage zurückwirft, so daß der Hebel «f und die Kontaktfeder μ in ihre ursprüngliche Lage zurückgleiten und dadurch den Stromkreis des Elementes C₂ unterbrechen (s. Fig. 4a). Der Apparat arbeitet dann in oben beschriebener Weise weiter bis zu dem nächsteingestellten Zeitpunkt, zu welchem sich derselbe Vorgang wie oben wiederholt.the foremost of the notice boards remaining in the container like the previous one in the recess and is made visible like this at the given time.
It has already been said above that that lever b is always above the sliding contact E , which carries the same time as the clock shows. This lever will not touch the contact if it is not turned. ίο However, as soon as the first of the times set by turning the corresponding lever b is reached, the folded lever with its pin b ^{2 has} gripped behind the lever u ^{1 of} the contact E during the previous contact-making (see Fig. 6) and brings the spring ti with the current advancement with the contact piece ' ν in contact, whereby the circuit of the element C _{2 is} closed, ■' in which the bell D and the magnetic coil h of the card holder H are connected (see circuit diagram Fig. 9). This sets the bell in motion and at the same time the armature y is attracted to the magnetic coil h. This anchor is connected by the pin y ² to the movable cross bar y ¹ located under the card holder H (see FIG. 4). The latter has a nose which snaps into a cutout of the card holder frame and thus holds the frame in place. A helical spring placed around the pin y ² pushes the cross rod y ^l forward and at the same time pulls the armature y off the magnet coil h . By tightening the anchor y as described above, the crossbar y ^{l is} withdrawn with its nose from the cutout of the card lifting frame K , so that the latter is free and by the springs / snaps upwards, taking the notice board located in its recess with it, so that the this sign is visible from the outside. The bell rings until the card is removed from the frame and the frame is pushed back. A nose i attached to the frame K moves the lever w in such a way that it pushes with its movable part w ^x under the attachment of the folded lever b , which now causes the current circuit, and throws it back into its rest position, so that the lever «f and the contact spring μ slide back into its original position and thereby _{interrupt the circuit of the element C 2} (see FIG. 4a). The apparatus then continues to operate in the manner described above until the next set point in time at which the same process as above is repeated.

Durch die Anordnung wird im Gegensatz zu bestehenden Vorrichtungen erreicht, daß die betreffende Person, welche von dem Apparat erinnert sein will, auf kurze Zeit aber den Raum verlassen hat, durch das fortdauernde Läuten auch nach der Rückkehr aufmerksam gemacht wird. Die Dauer des Läutens kann, um die Batterie nicht zu er- 6s schöpfen, dadurch auf eine beliebige Zeit eingestellt werden, daß der Hebel κ¹ verkürzt oder verlängert wird, so daß der Hebel b in längerer oder kürzerer Zeit daran vorbeigleitet und die Feder μ entsprechend freiläßt. Dadurch ferner, daß die Merktafel im Gegensatz zu bestehenden Apparaten an eine Stelle gerückt wird, 3ie vorher frei war und dort sichtbar festgehalten wird, wird das Auge unwillkürlich auf die Aufschrift gelenkt. ■<Endlieh wird dadurch, daß die Abstellung des Läutewerkes davon abhängig ist, daß. die betreffende Person die Merktafel aus! dem Rahmen entfernt, die letztere also in die Hand nehmen muß, die größtmögliche Sicher- 80' heit gegeben, daß die Vorrichtung -ihren Zweck erfüllt, 'In contrast to existing devices, the arrangement ensures that the person concerned, who wants to be reminded by the device but has left the room for a short time, is made aware of the constant ringing even after their return. In order not to exhaust the battery, the duration of the ringing can be set to any desired time by ^{shortening or lengthening the lever κ 1} so that the lever b slides past it in a longer or shorter time and the spring μ releases accordingly. Furthermore, because the notice board, in contrast to existing devices, is moved to a place that was previously free and is visibly held there, the eye is involuntarily drawn to the inscription. ■ <It finally becomes that the deactivation of the bell depends on the fact that. the person concerned off the notice board! removed from the frame, so the latter has to be taken in hand, given the greatest possible certainty that the device will serve its purpose, '

Claims

Patent-An saying:

Automatic reminder device in which a clockwork closes a circuit and thereby excites an electromagnet, characterized in that a lever (I) attached to the armature of the magnet (ic ) moves a nose "(η ¹ ) when the clockwork is connected to the current As a result, a gear wheel (s) , which is rigidly connected to a timing disc (F) , moves forward by one division, whereby the lever (b) attached to the former and used to set the times are brought into the area of fine contact springs (u), so that the latter comes into contact with the sliding contact Jv) at set times in order to close a second circuit, which activates the bell (D) and at the same time triggers the card lift (K) for the purpose of passing people through Continuous ringing and visualization of a previously made label to remind punctually of an action that you intended to take at a predetermined time.

For this purpose 2 sheets of drawings.