Lagerung für die Wellen Ton Kleimst-Elekts'omotoren
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für die Wellen
von Kleinst-Elektromotoreno Solche Motoren werden
So Bo in der Feinwerktechnik verwendete Wegen der
kleinenAbmessungen ist es bei diesen Elektromotoren
oft sehr schwierige die Lager so in-die entsprechenden
Gehäusewände einzupassen daß sie genau koaxial liegen und ein leichter
Lauf der Welle sichergestellt ist. Diese Schwierigkeiten sind dann besonders große
wenn es sich um Lager mit enger Passung handelt. Man hat deshalb schon vorgeschlagen,
die Lagerbüchsen an einer Seite z. Ta kugelförmig su gestalten und sie in einer
Federkalotte zu lagern, damit sich die auf diese Weise nach allen Richtungen beweglich
gelagerten Büchsen selbsttätig genau aufeinander einstellen können. Bei Kleinst-Elektro-
motoren der hier in Frage stehenden Art ist dies
jedoohg z. B. wenn es sich um Wellen von 2 mm oder
noch weniger handelte mit Schwieriglz-eiten verbundene
dabei so"-klenen Wellen die Hebelarme an denen die
Eräfte angreifen die das Ausrichten der Wellenlager
zueinanderbewirken sehr krs sind. Aus diesem
Grunde hat man nach einem weiteren Vorschlag dieses
Problem bei Ec B. aus elastischem Kunststoff bestehenden und nicht ganz starren
Lagerdeckeln durch Ver-
größerung des Lagerspiels zu lösen versuchte Die
Nachteile einer solchen Anordnung liegen auf der
Hand. Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu vermeiden.
Gemäß
der Erfindung bestehen die die Lagerbüchsen für die Wellenenden tragenden stirnseitigen
Abschlußwände des Motorgehäuses aus einem leicht elastischen und federnd nachgiebigen
Material, bei einer bevorzugten Ausführungsform So Bo aus Kunststoffmaterial. Weiterhin
sind gemäß der Erfindung diese Abschlußwände, die vorzugsweise mit dem den Motor
an seinem Umfang umgebenden zylindrischen Gehäusemantel aus einem Stück bestehen
können, durch verschiedene, auf mehreren konzentrischen Kreisen angeordnete und
hierbei gegeneinander versetzte Ausnehmungen geschwächte wobei die zwischen den
Auä-
nehmungenstehengebliebenen Stege Schwenkbewegun-
gen der jede Lagerbüchse unmittelbar umgebenden
tragenden Partie der jeweiligen Stirnwand gegenüber
dem übrigen Teil des Motorgehäuses um zwei recht-
winklig"sueinander und sur Wellenachse verlaufende
Schwenkachsen zilassen. Hierbei kann z. B. jede
stirnseitige Abschlußwand aus drei konzentrisch
angeordneten und durch ringförmige Zwischenräume
voneinander getrennten ringförmige-u Pa : jetien bestehen,
wobei der innere Ring die zentrale axiale Bohrung
wobeS de ie $e
zum Einsetzen der Lagerbüchse aufweist und mit dem mittleren Ring
durch zwei einander diametral gegenüberliegendes radial verlaufende innere Stege
verbunden ist und die Verbindung zwischen dem mittleren und dem äußeren Ring durch
zwei weitere, äußere Stege in radialer Richtung hergestellt wird die ebenfalls einander
diametral gegenüberliegen und gegenber den inneren Stegen jeweils um 90° versetzt
sind. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lagerungs-
weise wird somit die Welle sozusagen kardanisch an
den feststehenden Partien der'stirnseitigen Abschluß=
wände des Motorgehäuses aufgehängt. Bei einer solchen
Anordnung wird ein Verklemmen der Welle selbst bei
einer beträchtlichen Verformung des Gehäuses sicher vermieden. Die Motorwelle stellt
sich selbst bei Lagern mit engen Passungen von sich aus immer riehtig ein, wobei
die Welle sich aus der konstruktiven Mitte heraus auch bei mittelgroßen Kräften
nur um wenige Hundertstel eines Millimeters entfernen kann. Storage for the shafts of Ton Kleimst electric motors
The invention relates to a storage for the shafts
from micro electric motors to such motors
So Bo used in precision engineering because of the
it is small dimensions with these electric motors
often very difficult the camp so in-the appropriate
To fit housing walls that they are exactly coaxial and easy running of the shaft is ensured. These difficulties are particularly great when it comes to bearings with a tight fit. It has therefore already been proposed that the bearing bushes on one side z. Ta shape spherical su and store them in a feather dome so that the bushes, which are movably supported in all directions, can automatically adjust to each other. In the case of very small electrical motors of the type in question here is this
jedoohg z. B. when it comes to shafts of 2 mm or
still less acted in difficulty
while so "-klenen waves the lever arms on which the
Forces attack the alignment of the shaft bearings
working together are very krs. For this
Basically you have this after a further suggestion
Problem with Ec B. made of elastic plastic and not completely rigid bearing caps due to The attempted to increase the bearing play
Disadvantages of such an arrangement are on the
Hand. The aim of the invention is to avoid the above disadvantages. According to the invention, the end walls of the motor housing carrying the bearing bushes for the shaft ends are made of a slightly elastic and resiliently flexible material, in a preferred embodiment So Bo made of plastic material. Furthermore, according to the invention, these end walls, which can preferably consist of one piece with the cylindrical housing jacket surrounding the motor on its circumference, are weakened by various recesses arranged on several concentric circles and offset from one another. remaining webs swivel movement
gen the immediately surrounding each bearing bush
load-bearing part of the respective front wall opposite
the remaining part of the motor housing by two right
angular "to each other and to the wave axis
Allow swivel axes. Here z. B. Any
front end wall of three concentric
arranged and by annular spaces
separate ring-shaped-u Pa: jets consist,
the inner ring having the central axial bore
where de ie $ e
has for inserting the bearing bush and is connected to the middle ring by two diametrically opposed radially extending inner webs and the connection between the middle and the outer ring is made by two further, outer webs in the radial direction, which are also diametrically opposite and opposite the inner webs are each offset by 90 °. When using the storage according to the invention wisely, the shaft is gimbaled, so to speak
the fixed parts of the frontal end =
walls of the engine case hung. With such a
Arrangement will cause the shaft to jam itself
a considerable deformation of the housing safely avoided. Even with bearings with tight fits, the motor shaft always adjusts itself correctly, whereby the shaft can only move away from the structural center by a few hundredths of a millimeter, even with medium-sized forces.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung durch
große Einfachheit und äußerst billige Herstellung aus.In addition, the arrangement according to the invention is distinguished by
great simplicity and extremely cheap to manufacture.
Zweckmäßig besitzt die Lagerbüchse an ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten
Seite einen Ringflansch, der sich zur Verhinderung von über einen gewissen Betrag
hinausgehenden Verschiebebewegungen in axialer Richtung nach einer kleinen nach
außen gerichteten Verstellbewegung der Lagerbüchse mit dem inneren Ring gegen die
äußeren Stege anlegt. Diese äußeren Stege können hierbei z. B. relativ weit und
fast bis zur motorseitigen Stirnfläche des inneren Ringes nasenartig nach innen
vorspringen. Auf diese Weise werden größere Verschiebungen in axialer Richtung der
Lagerung unter dem Einfluß von axial wirkenden Längskräften sicher vermieden, da
die Flansche
der beiden Lagerbüchsen einer Welle im Zusammenwirken
den
mit den oben erwähnten nasenartigen Vorsprüngen an/je-
weiligen äußeren Gelenkpunkten, mit denen sie nach
einer nur geringen Verstellbewegung des Motors in
axialer Richtung formschlüssig-verbunden sind ein
weiteres Ausweichen des Rotors in axialer Richtung verhindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen ? Figo 1 einen mit der erfindungsgemäßen
Lagerung ausgerüsteten Elektromotor in per-
spektivischerDarstellung,
Figo 2 eine als erfindungsgemäße Lagerung die-
nende stirnseitige Abschlußwand des Ge-
häuses des Motors nach Fig. 1 in einer
Vorderansicht von der Motorinnenseite
hergesehen
Fig. 3 die abschlußwand nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie 111-111 der
Fig. 2 und Figo 4 die Abschlußwand nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie
IV-IV der Fig. 2 in Teildarstellungo
Bei dem erfindungsgemäßen KleiuSt-BlektrOmOtor 1
ist die Welle 2 an den stirnseitigen Abschlußwän-
is's dS m de ruse bs
den 3 ? 4 gelagerte die mit dem Motorgehäuse aus
einemStüsk bestehen md mit diesem aus elasti-
schem und hierbei leicht federnd nachgebendem
Kunststoffmaterial hergestellt sindo Die elektri-
sehen Anschlüsse für den Motor sind bei 5e 6
gezeigt.The bearing bushing expediently has an annular flange on its side facing the inside of the housing, which, after a small outward adjustment movement of the bearing bushing with the inner ring, rests against the outer webs in order to prevent displacement movements exceeding a certain amount. These outer webs can here, for. B. project relatively far and almost to the engine-side face of the inner ring nose-like inward. In this way, larger displacements in the axial direction of the bearing under the influence of axially acting longitudinal forces are reliably avoided, since the flanges of the two bearing bushes of a shaft in cooperation
the
with the above-mentioned nose-like projections on / each
frequent external points of articulation with which they are after
only a slight adjustment movement of the motor in
are positively connected in the axial direction
Prevent further displacement of the rotor in the axial direction. In the drawing is an embodiment of the
Subject of the invention shown. Show it ? Figo 1 an electric motor equipped with the storage according to the invention in per- perspective representation,
Figo 2 shows a storage device according to the invention
end face end wall of the
housing of the engine of FIG. 1 in one
Front view from the inside of the engine
looked here
3 shows the end wall according to FIG. 2 in a section along line 111-111 in FIG. 2 and FIG. 4 shows the end wall according to FIG. 2 in a section along line IV-IV in FIG In the metal sheet metal electric motor 1 according to the invention
is the shaft 2 at the front end walls
is it dS m de ruse bs
the 3? 4 stored with the motor housing
a piece with this made of elastic
Schem and here slightly resiliently yielding
Made of plastic material o The electrical
see connections for the motor are at 5e 6
shown.
Die Wellenenden laufen in Lagerbüchsen 7 9 die in entsprechenden axialen
Bohrungen 8 der stirnseitigen Abschlußwände sitzen., An ihrer dem. Motorinneren
angewandten Seite besitzen die Lagerbüchsen 7 einen Ringflansch 9, der sich zur
Verhinderung von Verschiebebewegungen in axialer Richtung gemäß Pfeil 10 gegen die
stege 119 12 an der Abschlußwand anlegt und somit nach Ausführen einer nur kleinen
Verstellbewegung sozusagen eine formschlssige Verbindung zwischen der Lagerbchse
und der Abschlußwand herstellt und ein Ausweichen des Motors in axialer Richtung
unter dem Einfluß von axial wirkenden Långskräften verhindert.The shaft ends run in bearing bushings 7 9 in the corresponding axial
Bores 8 of the front end walls sit., At their dem. Engine interior
Applied side, the bearing bushes 7 have an annular flange 9, which is to
Prevention of displacement movements in the axial direction according to arrow 10 against the
webs 119 12 attaches to the end wall and thus after running only a small one
Adjustment movement, so to speak, a form-fitting connection between the bearing bush
and the end wall produces and a deflection of the motor in the axial direction
prevented under the influence of axially acting longitudinal forces.
Die stirnseitigen Abschlußwände sind durch ver-
schiedene gegeneinander veräetzte Ausnehmimgen,
s edene g et us : ehxsLgen 9
die auf-zwei konzentrischen Kreisen liegen und zwischen denen Stege stehengelassen
werden, so geschwächte daß die jede Lagerbuchse unmittelbar umgebende tra-gende
Partie der jeweiligen Stirnwand gegenüber dem Motorgehäuse Schwenkbewegun-
gen um die. Aehsen 139 14 herum die rechtwinklig
zueinander und zur Wellenachse 15 verlaufen,
ausfhren kann. Jede stirnseitige Abschlußwand besteht hierbei aus drei konzentrisch
angeordneten ringförmigen Partien 16, 17, 18, die durch
ringförmige Zwischenräume 167 78 voneinander ge-
trennt sind. Der innere Ring 16 ist mit der
zentralen axialen Bohrung 8 zum Einsetzen der Lagerbchse 7 versehen und mit dem
mittleren Ring 17 durch zwei einander diametral gegenberliegende innere Stege 19s
20 verbunden. Zwischen dem mitt-
leren Ring l ? und dem äußeren Ring 18 sind die bei-
l und dee ße mg 1 ad 4Le b@o
den äußeren Stege 11 12 vorgesehen, die einander ebenfalls diametral gegenberliegen
und gegenber den Stegen 19, 20 jeweils um 90° versetzt sind.
Wie
insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist
diese kardanische Lagerung für die Motorwelle
i em uße pP
in einem zentralen axial nach außen vorspringen-
den Ringflansch der Abschlußwand untergebrachte
der gleichzeitig als äußerer Lagerring 18 dient
und. in dessen Innerem der mittlere und der innere
Ringangeordnet sind. Die äußeren und inneren
ringförmigen Stirnflächen 21 22 des Ringes 18 stehen über die entsprechenden Flächen
des mittleren Ringes in axialer Richtung vor, während die äußere Stirnfläche 23
des inneren Ringes mit der entsprechenden Fläche 24 des mittleren Ringes fluchtet
und in einer gemeinsamen Ebene liegt und die axial entgegengesetzte. motorseitige
Fläche des inneren Ringes über die Fläche 25 des mittleren Ringes in
axialerRichtung nach dem Motorinneren zu vor-
a CX orALeren æn
steht. Auch die äußeren Stege 11 12 springen ralativ
weit und fast bis zur motorseitigen Stirnfläche des inneren Ringes nasenartig nach
innen vor, wie in Fig. 3 bei 26 zu sehen ist. Sie begrenzen auf diese Weise die
axiale verstellbewegung in Richtung des
Pfeiles 10 des Lagerbüchsen-Flansches 9, der im
\
übrigengegen die Stirnfläche'25-es inneren Ringes
anliegt.
The front end walls are different mutually irritated exceptions,
s edene g et us: ehxsLgen 9
which lie on two concentric circles and between which webs are left, so weakened that the supporting part of the respective end wall immediately surrounding each bearing bush swiveling movement with respect to the motor housing. gen around the. Aehsen 139 14 around the right-angled
run to each other and to the shaft axis 15,
can perform. Each end wall consists of three concentrically arranged annular parts 16, 17, 18, which through ring-shaped spaces 167 78 spaced from one another
are separated. The inner ring 16 is with the
provided central axial bore 8 for inserting the bearing bush 7 and connected to the middle ring 17 by two diametrically opposed inner webs 19s 20. Between the mid leren ring l? and the outer ring 18 are the two
l and dee ße mg 1 ad 4Le b @ o
the outer webs 11 12 are provided, which are also diametrically opposed to one another and are offset by 90 ° with respect to the webs 19, 20. As can be seen in particular from FIG this cardanic bearing for the motor shaft
I have to pP
projecting axially outwards in a central
housed the ring flange of the end wall
which also serves as the outer bearing ring 18
and. inside the middle and the inner one
Are arranged in a ring. The outer and inner
annular end surfaces 21 22 of the ring 18 protrude over the corresponding surfaces of the middle ring in the axial direction, while the outer end surface 23 of the inner ring is aligned with the corresponding surface 24 of the middle ring and lies in a common plane and the axially opposite one. engine-side surface of the inner ring over the surface 25 of the middle ring in axial direction towards the inside of the motor
a CX orALeren æn
stands. The outer webs 11 12 also jump proportionally
far and almost as far as the engine-side end face of the inner ring in a nose-like manner inwards, as can be seen in FIG. 3 at 26. In this way you limit the axial adjustment movement in the direction of the Arrow 10 of the bearing bushing flange 9, which is in
\
the rest against the end face of the inner ring
is applied.