DE184553C - - Google Patents

Info

Publication number
DE184553C
DE184553C DENDAT184553D DE184553DA DE184553C DE 184553 C DE184553 C DE 184553C DE NDAT184553 D DENDAT184553 D DE NDAT184553D DE 184553D A DE184553D A DE 184553DA DE 184553 C DE184553 C DE 184553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
stop
housing
attracted
armatures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184553D
Other languages
German (de)
Publication of DE184553C publication Critical patent/DE184553C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/22Electric drives

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

RICHARD SCHULTZRICHARD SCHULTZ

BERATENDER INGENIEURCONSULTING ENGINEER

FÜR GEWERBLICHEN RECHTSSCHUTZFOR COMMERCIAL LEGAL PROTECTION

BERLIN S 59, GlEFFEüBfiGHSTB. 57BERLIN S 59, GlEFFEüBfiGHSTB. 57

F£RNRUFi F 6 Saerwald 6263.F £ RNRUFi F 6 Saerwald 6263.

KAISERLICHES ,4 IMPERIAL , 4

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- JVl 184553 KLASSE 77 f. GRUPPE- JVl 184553 CLASS 77 f. GROUP

JOSEPH LEWIS POTTER in INDIANAPOLIS (Indiana, V. St. A.).JOSEPH LEWIS POTTER in INDIANAPOLIS (Indiana, V. St. A.).

Durch eine Batterie betriebener, magnetelektrischer Spielzeugmotor.Battery operated, magneto-electric toy motor.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1906 ab.Patented in the German Empire on March 4, 1906.

Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom =^ j- -— die PrioritätFor this registration, the priority is in the examination according to the Union Treaty of = ^ j- -

auf Grund der .Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3. April 1905 anerkannt.recognized on the basis of the application in the United States of America on April 3, 1905.

Gegenstand der Erfindung ist ein durch eine Batterie betriebner magnetelektrischer Spielzeugmotor, bei dem mehrere nebeneinander angeordnete, um einen gemeinsamen Zapfen drehbare Anker durch abwechselnd magnetisierte und entmagnetisierte Elektromagnete der Reihe nach angezogen werden und dabei ihre Kraft auf eine mit Schwungrad versehene Kurbelwelle übertragen.The invention relates to a battery operated magnet-electric Toy engine in which several are arranged side by side to form a common Pin rotatable armature by alternately magnetized and demagnetized electromagnets are attracted in turn, putting their power on a flywheel provided crankshaft.

Solche Motoren sind bekannt, sind aber so vielteilig und so kompliziert, daß sie als Massenartikel nicht hergestellt werden konnten. Demgegenüber ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die ausbalancierten Anker, wenn sie von dem Elektromagneten angezogen werden, auf einen unter ihnen weggehenden Anschlag der Pleuelstange, die in einem aus der Gehäusewand ausgestanzten Führungsstück geführt ist, wirken, worauf sie in bekannter Weise nach dem Durchgange der Kurbel durch die Totlage infolge der lebendigen Kraft des Schwungrades durch diesen Anschlag wieder von dem entmagnetisierten Magneten abgehoben werden; außerdem ist der neue Spielzeugmotor von vornherein so bemessen, daß alle seine Teile so einfach wie möglich hergestellt oder gleich aus dem die Batterie aufnehmenden Gehäuse herausgebogen werden.Such engines are known, but are so many parts and so complicated that they as Mass items could not be produced. In contrast, the invention is essential characterized in that the armature is balanced when disconnected from the electromagnet be attracted to a stop of the connecting rod going away from under them, which is punched out of the housing wall Guide piece is guided, act, whereupon they in a known manner after the passage of the crank through the dead center as a result of the living force of the flywheel by this stop again from the demagnetized magnets are lifted off; also is the new toy engine Dimensioned in advance so that all of its parts are manufactured or as simple as possible be bent out of the housing receiving the battery.

Auf den Zeichnungen ist Fig. I eine Seitenansicht des neuen Kraftmotors, Fig. 2 eine Endansicht von der linken Seite der Fig. 1 gesehen. Fig. 3 zeigt einen Grundriß und Fig. 4 eine Endansicht von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen. Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Ankers. Fig. 6 stellt die Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. .6 und Fig. 8 einen Teil des Grundrisses der Fig. 6 dar. Fig. 9 ist die Seitenansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform. Fig. 10 ist eine Endansicht der Fig. 9 von der rechten Seite gesehen, Fig. 11 ein Grundriß und Fig. 12 ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9. Fig. 13 veranschaulicht eine Unteransicht des Apparats. Fig. 14 zeigt sämtliche Anker in einer Ebene, und Fig. 15 und 16 zeigen schaubildliche Einzelheiten.In the drawings, FIG. 1 is a side view of the new power engine, FIG. 2 is an end view as seen from the left side of FIG. FIG. 3 is a plan view and FIG. 4 is an end view as seen from the right side of FIG. Figure 5 is a perspective view of an anchor. 6 shows the side view of a modified embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 7 shows a cross section along the line AA of FIG. 6 and FIG. 8 shows part of the plan view of FIG. 6. FIG. 9 is the side view of a further modified embodiment . Fig. 10 is an end view of Fig. 9 as viewed from the right, Fig. 11 is a plan view, and Fig. 12 is a cross section taken on line XX of Fig. 9. Fig. 13 illustrates a bottom plan view of the apparatus. 14 shows all anchors in one plane, and FIGS. 15 and 16 show diagrammatic details.

Das Gehäuse des Apparats besteht aus der Grundplatte B, am besten aus Holz, und einem Mantel C aus Messingblech oder einem andern Metall. Der Mantel ist im Querschnitt U-förmig und an 'der Grundplatte B befestigt. Um die Zellen der Batterie einsetzen zu können, ist entweder das Gehäuse! an einem oder beiden Enden offen·. Dies mittleren Teile des Gehäuses sind ausgeschnitten, zu Wangen D und D' aufwärts gebögen und stehen wie die Seitenteile rechtwinklig zur Grundplatte nach oben. An derThe housing of the apparatus consists of the base plate B, preferably made of wood, and a jacket C made of sheet brass or some other metal. The jacket is U-shaped in cross section and attached to the base plate B. In order to be able to insert the cells of the battery, either the housing! open at one or both ends ·. The middle parts of the housing are cut out, curved upwards to cheeks D and D ' and, like the side parts, stand upwards at right angles to the base plate. At the

Oberfläche des Mantels entstehen auf diese Weise miteinander verbundene Öffnungen b, b', zwischen denen Zungen c, c' liegen. In den Wangen D und D' ist eine Welle E drehbar gelagert, auf der ein Kurbelarm F mit Kurbelzapfen d befestigt ist. Weiter sitzt auf der Welle E eine Riemenscheibe e, von der die Bewegung entnommen werden kann, und außerhalb der Ohren D, D' ein Schwungrad /.On the surface of the jacket, interconnected openings b, b ' are created in this way, between which tongues c, c' lie. A shaft E is rotatably mounted in the cheeks D and D ' , on which a crank arm F with a crank pin d is attached. A pulley e, from which the movement can be taken, is also seated on the shaft E , and a flywheel / outside the ears D, D '.

In das Gehäuse ist eine Trockenbatterie G eingesetzt. Die Grundplatte B trägt an einem Ende eine Platte H, mit welcher der Zinkpol g der Batterie verbunden ist. Der Kohlepol h ist oberhalb des Zinkpols angeordnet. A dry cell battery G is inserted into the housing. The base plate B carries at one end a plate H to which the zinc pole g of the battery is connected. The carbon pole h is arranged above the zinc pole.

An der einen Seite des Gehäuses ist ein nach außen ragender, wagrechter, kurzer Zapfen i und außerdem an der Außenseite ein Joch I befestigt. Dieses Joch trägt die Elektromagneten /, J'. Durch Ausstanzen eines Teils des Mantels C ist ein nach außen vorstehender Anschlag K gebildet, der in der Nähe der Oberkante des einen Elektromagneten liegt.An outwardly protruding, horizontal, short pin i is attached to one side of the housing and a yoke I is also attached to the outside. This yoke carries the electromagnets / 'J'. By punching out part of the jacket C , an outwardly projecting stop K is formed, which is located in the vicinity of the upper edge of the one electromagnet.

Die Anker L, L' und L2 sind als Stangen von beträchtlicher Länge ausgebildet, deren Enden/ als Gegengewichte wirken, und sitzen mit je einem Zapfenloche V drehbar auf dem Zapfen i. Die Anker liegen in parallelen Ebenen oberhalb des Elektromagneten, so daß jeder Anker mit den Magnetkernen in Berührung kommen könnte, obwohl es vorteilhaft ist, daß eine tatsächliche Berührung der Anker und Magnetkerne durch den Anschlag K verhindert wird. Gegen diesen Anschlag legen sich die Anker, damit sie weniger leicht an den Kernen des Elektromagneten haften. In den Figuren sind z. B. drei Anker gezeichnet. Der Anker L' hat einen Ansatz k und der Anker Z,2 einen Ansatz k', der etwas länger ist als der Ansatz k. Weitere Anker würden noch längere Ansätze haben, die wieder alle verschieden lang sein müßten, so daß die verschiedenen Anker, wenn der eine und die Vorsprünge der andern auf einer gemeinsamen Unterlage aufliegen, sich mit Bezug auf diese Unterlage in verschiedener Höhe befinden.The anchors L, L ' and L 2 are designed as rods of considerable length, the ends of which / act as counterweights, and each sit with a mortise V rotatably on the pin i. The armatures lie in parallel planes above the electromagnet, so that each armature could come into contact with the magnetic cores, although it is advantageous that the stop K prevents actual contact with the armature and magnetic cores. The armatures lie against this stop so that they adhere less easily to the cores of the electromagnet. In the figures, for. B. drawn three anchors. The anchor L ' has an attachment k and the anchor Z, 2 an attachment k' which is slightly longer than the attachment k. Further anchors would have even longer approaches, which again would all have to be of different lengths, so that the various anchors, if one and the projections of the other rest on a common base, are at different heights with respect to this base.

Ein Verbindungsglied M, das gleichzeitig als Pleuelstange dient, ist auf dem Kurbelzapfen d drehbar und ist mit einem Ansätze / versehen, gegen den sich der Anker L und die Ansätze k und k! der andern Anker legen.A connecting link M, which also serves as a connecting rod, is rotatable on the crank pin d and is provided with a lug / against which the armature L and the lugs k and k! the other anchor.

Das untere Ende des Verbindungsgliedes M geht durch eine aus dem Mantel C herausgestanzte Führung m. The lower end of the connecting link M goes through a guide m punched out of the jacket C.

In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der ein einzelner Magnetkern J'2 auf einem Lagerstück η am Mantel C befestigt ist. Eine Pleuelstange M' ist mit der Kurbel F' der Welle E' verbunden, die in etwas andrer Lage angeordnet ist als die Welle E bei der zuerst beschriebnen Ausführungsform. Mit der Pleuelstange M' ist das eine Ende eines auf einem Zapfen ρ drehbaren Balanciers N verbunden, dessen andres Ende an ein senkrechtes Verbindungsglied M2 mit wagrechtem Ansatz /' angelenkt ist. Die Anker Z-3, Z,4 und Z,5 sind in parallelen senkrechten Ebenen an einem Lagerstück q drehbar angebracht, das an der Wange Z)' befestigt ist. Die Anker gehen durch Führungsschlitze r in der Wange D hindurch. Die Schlitze haben verschiedene Länge, ihre Unterkanten liegen verschieden hoch und dienen als Anschläge für die Anker. Die Enden der Anker sind nach dem Magnetkerne hin gebogen, so daß sie, in senkrechter Richtung gemessen, verschiedene Länge haben. Der Anker mit dem kürzeren Vorderende liegt in dem längeren Führungsschlitz, und sämtliche Anker gehen über den Ansatz /' hinweg, so daß sie durch diesen nacheinander gehoben werden und nacheinander Kraft auf den Vorsprung /' ausüben, wenn sie von dem Magnetkern angezogen werden. Das obere Ende des Verbindungsgliedes M2 geht durch einen Führungsring s an der Wange Z).6, 7 and 8 show a somewhat modified embodiment in which a single magnetic core J ' 2 is attached to the jacket C on a bearing piece η. A connecting rod M ' is connected to the crank F' of the shaft E ' , which is arranged in a slightly different position than the shaft E in the embodiment described first. One end of a balancer N rotatable on a pin ρ is connected to the connecting rod M ' , the other end of which is hinged to a vertical connecting member M 2 with a horizontal extension /'. The anchors Z- 3 , Z, 4 and Z, 5 are rotatably mounted in parallel vertical planes on a bearing piece q which is attached to the cheek Z) '. The anchors go through guide slots r in the cheek D. The slots have different lengths, their lower edges are at different heights and serve as stops for the anchors. The ends of the armature are bent towards the magnet core so that, measured in the vertical direction, they have different lengths. The armature with the shorter front end lies in the longer guide slot, and all armatures go over the shoulder / 'so that they are lifted by this one after the other and successively exert force on the projection /' when they are attracted by the magnetic core. The upper end of the connecting link M 2 goes through a guide ring s on the cheek Z).

Ein Stromunterbrecher bei der ersten Ausführungsform besteht aus einem auf der Welle E befestigten Daumen O und je einer auf den Zungen c und c' angeordneten Bürste P und P'. Ein Draht t verbindet die Bürste P' mit dem Pole/?, ein Draht u den Pol g der Batterie entweder unmittelbar mittels der Schraube g' oder mittels der Platte/-/ mit der Spule des Kernes J' des Elektromagneten. Ein Draht ν verbindet ferner die Bürste P mit der Spule des Kernes /.A circuit breaker in the first embodiment consists of a thumb O fastened on the shaft E and a brush P and P 'each arranged on the tongues c and c'. A wire t connects the brush P 'to the pole /?, A wire u connects the pole g of the battery either directly by means of the screw g' or by means of the plate / - / to the coil of the core J 'of the electromagnet. A wire ν also connects the brush P to the coil of the core /.

Die bevorzugte Form und Anordnung verschiedener Teile des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 9 bis 16 dargestellt. Die Batterie G ist im Vergleiche zu der Lage in Fig. ι bis 4 umgekehrt angeordnet, so daß der Pol g über dem Pole h liegt. Der Arm w einer Befestigungsplatte H' reicht unter die Grundplatte B des Gehäuses und ist daran befestigt. Das obere Ende des Teils H1 ist gegabelt und trägt in dem gegabelten Ende die Befestigungsschraube h' des Pols h. Hierdurch ist eine elektrische Verbindung geschaffen, und gleichzeitig wird die Batterie im Gehäuse gehalten. Das Joch / ist mit Ansätzen 16 und 17 an der Unterseite der Grundplatte B befestigt. Das Joch trägt die Magnetkerne J und J', an deren Kopf Platten J3, J1 angeordnet sind, die den Zweck haben, die Anordnung für mehrere seitlich nebeneinander angeordnete Anker passender zu machen. Der Elektromagnet ist mit einemThe preferred shape and arrangement of various parts of the subject invention is shown in FIGS. 9-16. The battery G is reversed compared to the position in Fig. 1 to 4, so that the pole g is above the pole h . The arm w of a mounting plate H ' extends under the base plate B of the housing and is attached to it. The upper end of the part H 1 is forked and in the forked end carries the fastening screw h 'of the pole h. This creates an electrical connection and at the same time holds the battery in the housing. The yoke / is attached to the underside of the base plate B with lugs 16 and 17. The yoke carries the magnetic cores J and J ', at the head of which plates J 3 , J 1 are arranged, which have the purpose of making the arrangement more suitable for several armatures arranged side by side. The electromagnet is with a

am Mantel C befestigten Schutzbleche χ versehen. Aus dem Gehäuse C ist ein Lagerstück "y herausgestanzt, das den Zapfen i stützt, um den sich die Anker drehen. An der Oberseite der Spule des Kerns J ist ein Anschlag K' befestigt, der etwas höher liegt als die Platte J8. Dieser Anschlag verhindert die Berührung der Anker mit den Platten J3 und Ji. Die Anker L6, V und L8 schwingen nieder in parallelen senkrechten Ebenen oberhalb des Elektromagneten um den Zapfen i. Der Anker L6 ist gleich dem Anker L'; der Anker L7 hat einen Vorsprung 22 (Fig. 16), der dieselbe Aufgabe hat wie der Vorsprung k' des Ankers L2 der zuerst beschriebnen Ausführungsform. Der Ansatz 22 reicht, über die Seiten des Ankers und dient als Führung für die benachbarten Anker (Fig. 16). Mit dem Anker L8 ist ein Verbindungsglied Q starr verbunden, das unter den Anker L6 und den Ansatz 22 des Ankers L1 reicht (Fig. 15). Mit dem Kurbelzapfen d des Kurbelarmes F ist die Pleuelstange Ms drehbar verbunden, die mit dem Zapfen ^ an dasthe protective plates χ attached to the jacket C. A bearing piece "y" is punched out of the housing C and supports the pin i around which the armatures rotate. A stop K 'is attached to the upper side of the coil of the core J , which is slightly higher than the plate J 8 The stop prevents the armature from touching the plates J 3 and J i . The armature L 6 , V and L 8 swing down in parallel vertical planes above the electromagnet around the pin I. The armature L 6 is equal to the armature L '; the Anchor L 7 has a projection 22 (Fig. 16) which has the same function as the projection k 'of the anchor L 2 of the first described embodiment. The projection 22 extends over the sides of the anchor and serves as a guide for the adjacent anchors ( Fig. 16). with the armature L 8 a link Q is rigidly connected, which is under the armature L 6 and the projection 22 of the armature L 1 reaches (FIG. 15). with the crankpin d of the crank arm F, the connecting rod M s rotatably connected with the pin ^ to the

Verbindungsglied Q. angelenkt ist. Auf der Oberfläche des Mantels C ist ein Isolationsstück 19 befestigt, das eine Bürste P2 trägt, die unter die Welle E und einen Daumen O' reicht, der so auf der Welle befestigt ist, daß er absatzweise mit der Bürste in Berührung kommt. Auf dem Isolationsstück ist mittels eines drehbaren Bolzens 20 und einer Mutter 21 ein federnder Schalter R angeordnet. Der Schalter kann mit der Bürste P2 verbunden und auch davon getrennt werden. Der Bolzen· 20'mit der Mutter 21 verbindet auch ein Winkelstück S mit dem Schalter R. Dieses Winkelstück S steht über das Ende des Mantels C nach dem Pole g der Batterie vor und ist damit durch Schraube g' verbunden. Eine Schraube a' verbindet einen zur Spule des Elektromagnetkerns J führenden Draht 23 mit dem Mantel C des Gehäuses, so daß ein Stromkreis mit dem Daumen O' hergestellt werden kann. Ein Draht 24 verbindet die Spulen der beiden Elektromagnetkerne J und J' und ein Draht 25 die Spule des Kerns J1 mit dem Arme w des Verbindungsstückes H' und liegt in einer Rille 26 im Boden der Grundplatte B. Link Q. is articulated. On the surface of the jacket C an insulating piece 19 is fixed, which carries a brush P 2 which reaches under the shaft E and a thumb O ' which is fixed on the shaft so that it comes into intermittent contact with the brush. A resilient switch R is arranged on the insulation piece by means of a rotatable bolt 20 and a nut 21. The switch can be connected to and disconnected from the brush P 2. The bolt 20 'with the nut 21 also connects an angle piece S to the switch R. This angle piece S projects beyond the end of the jacket C to the pole g of the battery and is connected to it by screw g' . A screw a ' connects a wire 23 leading to the coil of the electromagnet core J to the casing C of the housing, so that a circuit can be made with the thumb O' . A wire 24 connects the coils of the two electromagnetic cores J and J ' and a wire 25 connects the coil of the core J 1 to the arm w of the connecting piece H' and lies in a groove 26 in the bottom of the base plate B.

Der Daumen O' muß von der Welle E isoliert sein.· Die Wirkungen sind bei allen Ausführungsformen des Spielzeugkraftgenerators im wesentlichen dieselben. Nehmen wir an, daß bei der Ausführungsform der Fig. ι bis 4 die Magnetkerne erregt werden, dann wird der Anker L gegen den Anschlag K und nahe an die Magnetkerne J, J' herangezogen. Der Anker drückt bei seiner Bewegung das Verbindungsglied M mittels des ■ Ansatzes /nieder, so daß die beiden andern Anker ebenfalls so weit niedergehen; bis der Anker L1 durch die Magnetkerne beeinflußt werden kann. Nun übt dieser Anker seinen Einfluß auf den Ansatz / aus und stößt ihn tiefer als den Anker L. Wenn der Anker L' durch den Anschlag K angehalten wird, dann liegt der Anker L2 innerhalb des Wirkungsbereiches der Magnetkerne, daher folgt dieser Anker dem Vorsprunge / und drückt ihn unter den Vorsprung k' des Ankers L', bis er durch den Anschlag K oder, falls kein Anschlag vorgesehen ist, durch die Magnetkerne, angehalten wird. Hierauf geht das Verbindungsglied M weiter abwärts, während die Magnetkerne entmagnetisiert worden sind. Das Schwungrad / erzwingt die weitere Drehung der Welle, und wenn dann der Kurbelzapfen d durch den unteren Totpunkt und wieder nach oben geht, dann nimmt der Vorsprung / zunächst den Anker L2 mit nach oben und darauf der Reihe nach die andern Anker. Nachdem der Kurbelzapfen d durch den oberen Totpunkt gegangen ist, werden die Magnetkerne wiederum erregt, und die oben beschriebn'en Vorgänge wiederholen sich, wobei der Daumen O den Stromkreis zur geeigneten Zeit unterbricht und wieder schließt.The thumb O 'must be isolated from the shaft E. The effects are essentially the same in all embodiments of the toy power generator. Let us assume that in the embodiment of FIGS. 1 to 4 the magnetic cores are excited, then the armature L is drawn against the stop K and close to the magnetic cores J, J ' . As it moves, the armature presses the connecting link M by means of the ■ approach / down, so that the other two armatures also go down so far; until the armature L 1 can be influenced by the magnetic cores. Now this armature exerts its influence on the approach / and pushes it deeper than the armature L. When the armature L ' is stopped by the stop K , the armature L 2 is within the effective range of the magnetic cores, so this armature follows the projection / and presses it under the projection k 'of the armature L' until it is stopped by the stop K or, if no stop is provided, by the magnetic cores. The link M then continues to descend while the magnetic cores have been demagnetized. The flywheel / forces the further rotation of the shaft, and when the crank pin d then goes through the bottom dead center and back up again, the projection / first takes the armature L 2 upwards and then the other armatures one after the other. After the crank pin d has passed through top dead center, the magnetic cores are again excited and the above-described processes are repeated, with the thumb O breaking the circuit at the appropriate time and closing it again.

Bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist der Arbeitsvorgang der folgende: Der Anker Ls ist nach der Zeichnung dem Magnetkerne J2 der nächste und wird 'von diesem bei geschlossenem Stromkreise weiter angezogen, wobei er den Ansatz /' vor sich herstößt und hierdurch das Verbindungsglied M2 abwärts drückt. Infolgedessen stößt die Pleuelstange M' die Kurbel F nach oben. Nachdem der Anker durch den Führungsschlitz r angehalten worden ist, werden die Anker L4 und ZA der Reihe nach durch den Kern angezogen, so daß sie ihre Kraft auf den Ansatz /' ausüben. Nach dem Anhalten der Anker geht das Verbindungsglied JVi2 noch etwas weiter abwärts, kehrt dann zurück und nimmt die Anker der Reihe nach mit. nach oben, zuerst den Anker L3 und darauf die andern, bis sämtliche Anker mit Ausnahme des Ankers Z,5 aus dem Einflußbereiche des Magneten entfernt sind.In the embodiment shown in FIGS. 6 to 8, the working process is as follows: According to the drawing, the armature L s is the closest to the magnetic core J 2 and is further attracted by this when the circuit is closed, with the approach / 'in front of it herstößt and thereby pushes the connecting member M 2 downwards. As a result, the connecting rod M ' pushes the crank F upward. After the anchor has been stopped by the guide slot r, the anchors L 4 and ZA are sequentially attracted by the core, so that they exert their force on the approach / '. After the anchors have stopped, the JVi 2 link goes a little further down, then returns and takes the anchors with it one after the other. upwards, first the armature L 3 and then the others, until all armatures with the exception of armature Z, 5 are removed from the areas of influence of the magnet.

In den Fig. 9 bis 12 steht der Kurbelzapfen d in der oberen Lage. Wird jetzt der Schalter R mit der Bürste P2 verbunden, so wird der Stromkreis geschlossen und die an dem Kerne befestigten Platten J3 und Ji werden erregt, so daß sie den Anker L6 anziehen, der das Verbindungsglied Q. abwärts drückt. Die beiden andern Anker folgen dem Verbindungsgliede, und die Pleuelstange Ai3 wird weiter abwärts gezogen. Nachdem sich der Anker L7 genügend weit abwärts bewegt hat und durch den MagnetenIn FIGS. 9 to 12, the crank pin d is in the upper position. If the switch R is now connected to the brush P 2 , the circuit is closed and the plates J 3 and J i attached to the core are energized, so that they attract the armature L 6 , which presses the connecting link Q. downwards. The other two anchors follow the link and the connecting rod Ai 3 is pulled further downwards. After the armature L 7 has moved far enough downwards and through the magnet

Claims (4)

beeinflußt wird, stößt er das Verbindungsglied über die Lage des Ankers L0 hinaus abwärts, bis dieser sich auf den Anschlag K' legt. Nun wird der Anker La vom Magneten angezogen und stößt das Verbindungsglied Q. unter den Anker L7, bis er durch die Pleuelstange M3 oder den Anschlag k' angehalten wird. Nachdem der Kurbelzapfen d durch den unteren Totpunkt gegangen ist, wird ίο zunächst der Anker L8 angehoben, dann die andern Anker der Reihe nach. Jeder Anker übt seine Kraft unmittelbar und unabhängig von den andern Ankern auf' das Verbindungsglied aus. • '■ Patent-Ansprüche:is influenced, he pushes the link downward beyond the position of the armature L0 until it comes to rest on the stop K '. The armature La is now attracted by the magnet and pushes the connecting link Q. under the armature L7 until it is stopped by the connecting rod M3 or the stop k '. After the crank pin d has gone through the bottom dead center, ίο first the anchor L8 is raised, then the other anchors in sequence. Each anchor exerts its force directly and independently of the other anchors on the connecting link. • '■ Patent claims: 1. Durch eine Batterie betriebner magnetelektrischer Spielzeugmotor, bei dem mehrere nebeneinander angeordnete, um einen gemeinsamen Zapfen drehbare Anker durch abwechselnd magnetisierte und entmagnetisierte Elektromagnete der Reihe nach angezogen werden und dabei ihre Kraft auf eine mit Schwungrad versehene Kurbelwelle übertragen,' dadurch gekennzeichnet, daß die ausbalancierten Anker, wenn sie durch die Elektromagnete angezogen werden, auf einen unter ihnen weggehenden Anschlag (I) der Pleuelstange (M), die in einem aus der Gehäusewand aus-. gestanzten Führungsstück (m) geführt ist, wirken, worauf sie in bekannter Weise nach dem Durchgange der Kurbel 'durch die Totlage infolge der lebendigen Kraft des Schwungrades durch diesen Anschlag wieder von den aberregten Magneten abgehoben werden.1. By a battery operated magneto-electric toy motor, in which several juxtaposed, rotatable around a common pin armature are attracted by alternately magnetized and demagnetized electromagnets in sequence and thereby transfer their power to a crankshaft provided with a flywheel, 'characterized in that the balanced armature, when they are attracted by the electromagnet, on a stop (I) of the connecting rod (M) going away from under them, which is in one out of the housing wall. punched guide piece (m) is performed, whereupon they are lifted in a known manner after the passage of the crank 'through the dead position due to the living force of the flywheel by this stop again from the de-energized magnet. 2. Spielzeugmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (L, L', L'2) um einen an der Außenseite" des Gehäuses angebrachten Zapfen (i) drehbar sind und der Reihe nach von den Magnetkernen (J, J'), die auf einem am Gehäuse_befestigten Joche (I) sitzen, angezogen werden, wobei der Anker (L) unmittelbar, die Anker (L', L2) hingegen mittels verschieden langer Ansätze (k, k') auf den Anschlag (I) der Pleuelstange (M) wirken. 2. Toy motor according to claim 1, characterized in that the armatures (L, L ', L' 2 ) are rotatable about a pin (i) attached to the outside "of the housing and in turn of the magnetic cores (J, J ' ), which sit on a yoke (I) attached to the housing, are tightened, with the armature (L) directly, the armature (L ', L 2 ) on the other hand by means of attachments of different lengths (k, k') on the stop (I) the connecting rod (M) act. 3. Spielzeugmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (L3, L*, L5) an der einen Lagerwange (D') drehbar gelagert sind und zur Erzielung gewünschter Hubbegrenzungen durch verschieden hohe Schlitze (r) der andern Lagerwange (D) hindurchtreten, an deren Seite der die Anker (I3, /4, I5) bewegende Elektromagnet (J2) angeordnet ist.3. Toy motor according to claim 1, characterized in that the armatures (L 3 , L *, L 5 ) are rotatably mounted on one bearing cheek (D ') and to achieve the desired stroke limits through slots of different heights ( r) of the other bearing cheek ( D) pass, on the side of which the armature (I 3 , / 4 , I 5 ) moving electromagnet (J 2 ) is arranged. 3. Spielzeugmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zuletzt angezogene Anker (L8) starr mit einem an die Pleuelstange (M3) angelenkten, unter die übrigen Anker (L6, L7) greifenden Anschlag (Q) verbunden ist, an den die Anker (L6 und L7) bei ihrer Anziehung durch die Elektromagnete (J, J') nacheinander ihre Energie abgeben..3. Toy motor according to claim 1, characterized in that the last attracted armature (L 8 ) is rigidly connected to a stop (Q) which is hinged to the connecting rod (M 3 ) and engages under the other armatures (L 6 , L 7 ), to which the armatures (L 6 and L 7 ) deliver their energy one after the other when they are attracted by the electromagnets (J, J '). 4. Spielzeugmotor nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse und das Gestell für das Motorgetriebe aus einem Stücke hergestellt sind, indem aus einem Metallbleche, das in eine zur Aufnahme der Batterie geeignete Form gebogen ist, auf beiden Seiten Teile ausgestanzt sind, die in die senkrechte Lage gebogen, als Lagefwangen (D, D') für die Kurbelwelle dienen, wäh- , rend die übrigen festen Teile des Motorgetriebes an der Außenseite des Gehäuses befestigt sind. . ■ ,4. Toy motor according to claims 1 to 4, characterized in that the battery housing and the frame for the motor transmission are made in one piece by punching parts on both sides from a metal sheet which is bent into a shape suitable for receiving the battery , which are bent into the vertical position, serve as Lagefwangen (D, D ') for the crankshaft, while the other fixed parts of the engine transmission are attached to the outside of the housing. . ■, Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
DENDAT184553D Active DE184553C (en)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE184553C true DE184553C (en)

Family

ID=448477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT184553D Active DE184553C (en)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE184553C (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301181B (en) Magnetic actuation device
DE2652830C3 (en) Electromagnetic punch press
DE184553C (en)
DE577924C (en) Electromagnetic relay in which the end position of the armature, which acts on contacts without the aid of leverage, is determined by a three-point contact
DE3004769A1 (en) HAIRCUTTER
DE3443556C2 (en) Electrical switching device
DE8225214U1 (en) Actuator with thrust drive
DE589147C (en) Relay for multi-aspect light signal
DE913447C (en) Polarized magnet system, especially for single-coil alarm clocks
DE2022584B2 (en) Miniature electromagnet with U shaped yoke member - is designed to facilitate easy exchange of the excitation coil unit
DE1488615C (en) Switching device for an electromagnetic pump, especially for a fuel pump
DE102004013471B4 (en) Electromagnetic relay, in particular high-current relays
DE2231525B1 (en) Small relays, in particular for printed circuit boards
DE154561C (en)
DE744965C (en) Electromagnetic oscillating armature motor
DE27172C (en) Magnet dynamo machine for light generation and power transmission
DE927402C (en) Electric switch cartridge
DE74411C (en) Device for automatic switching on and off of the primary winding electrical current converter in the BEZW. from the distribution network
DE361519C (en) Electric buzzer circuit breaker
DE162004C (en)
DE1033331B (en) Electromagnetic relay
DE8534210U1 (en) Electromechanical vibratory drive for small and micro electrical devices
DE102023000047A1 (en) Electrical device with a permanent magnet drive and vehicle
DE10035173C1 (en) Magnetic system for electromagnetic relay has 2 parallel separate iron parts associated with common coil device
DE3225777C2 (en) Polarized relay