DE1840750U - Schaltvorrichtung fuer elektrische naehmotore. - Google Patents

Description

• Schaltvorrichtung für elektrische Nähmotore.

  Die Antriebsmotore für Nähmaschinen, werben : it Hotorscnaltern

  geliefert. Der einfache Motorschalter, mit dem der Antriebsrotor ein-und ausgeschaltet werden kann, wird häufig durch einen @otorschutzschalter ersetzt. Dieser schützt den Motor vor Zweiphasenlauf und Überlastung. Die Schalter werden unten an der Nähtischplatte befestigt, sodaß sie von der nähern lei@ht b@dient werden kön en. Da die Abmessungen des ilotorschutzschalters von denjenigen des einfachen Motorschalters abweichen, @üssen bei dessen Ersetzen durch einen otorschutz-

  schalter neue BefesTjinslocher in die Nähtiscplatte gebohrt

  eraen.

  Häufig werden die Nähmaschinen auch mit einem Näh-Lichttrans-

  j-o'"ii ior ausgerüstet. Dieser ist in einem eigenen Gehäuse unter'

  . erah und wird gleic falls an der Unterseite des Nähmaschi-

  » *hir

  nentiches befestigt. Die Schaltung zwischen Schalter, Näh-

  lichttrafo und Motor,. u von einem Fachmann hergestellt werden.

• Hinzu kommt, daß die Montage von Schalter und Nählichttrafo zeitraubend und umständlich ist.
• Es ist auch bekannt geworden, den Nählichttrafo baueinheitlich mit dem Antriebsmotor zu verbinden. In diesem Fall muß der

  Motor bezw. dessen Anschlußasten erheblich größer gebaut

  werden, damit er den Nählichttrafo noch mit aufzunehmen ver-

  mag. In sehr vielen Fällen wird jedoch der Nählichttrafo überhaupt nicht benötigt, sodaß der zusätzliche Platz im Motor nicht ausgenutzt wird. Anderseits wird durch den für den Einbau des Trafos vorgesehenen Raum der Motor unnötig verteuert.
• Hier Abhilfe zu schaffen ist wesentlicher Zweck der Erfindung..
• Diese besteht demgemäß bei einer Schaltvorrichtung für elektrische Nähmotore darin, daß ein elektrischer Schalter, gegebenenfalls'zusammen mit einem Transformator für das Nählicht und einer Nählichtsicherung, sowie Anschlußbuchsen für den Stecker an einer Nählichtleitung in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut sind. Für die einzubauenden Schalter kommt die Schalterkappe in Fortfall, oa lediglich der Schaltereinsatz eines Motorscalters oder eines Motorschutzschalters eingebaut zu werden braucht. Die Schalter können somit ohne Kappe bezogen werden und sind daher erheblich billiger.
• Sämtliche im Gehäuse eingebauten Elemente sind schaltungsberecht elektrisch leitend miteinander verbunden, sodaß die Vorrichtung ein fertiges Bauteil darstellt, das ohne Fachkenntnisse an der Nähmaschinentischplatte befestigt werden kann. Bersonders vorteilhaft ist es noch, wenn am Gehäuse gleich eine elektrische Zuleitungsschnur mit Netzstecker sowie ein Anschlußkabel für den Nähmotor befestigt und an die im Gehäuse eingebauten Elemente angeschlossen sind.
• Dann kann die Vorrichtung komplett mit den eingebauten Teilen und am Gehäuse befestigter Zu-und Ableitung geliefert und eingebaut werden. Im übrigen empfiehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, daß das Vorricht ns häuse mittels zweier Schrauben untenseitig an der Nähtischplatte anstelle des bisher verwendeten Motorschalters befestigt werden kann. Die Montagr der Vorrichtung kann somit von jedem Laien durchgeführt werden. Es ist also kein Fachmann mehr erforderlich.
• Ausserdem wird die Montagezeit bei der Inbetriebsetzung wesentlich kürzer als bisher.
• Die Erfindung erbringt den Vorteil, daß immer ? in einheitlicher Motor ohne eingebauten Nählichttrafo geliefert werden kann, daß die Montage der Vor ichtung ohne Fachmann ausführbar ist und daß die Anlage wahlweise mit Motorschalter und mit oder ohne Trafo oder mit Motorschutzschalter und mit oder ohne Trafo ausgerüstet werden kann, ohne daß hierfür die Montage und die Inbetriebsetzung erschwert wird.
• Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeisiel veranschaulicht. Dabei zeigen : Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 die Vorrichtung in Druntersicht Der Schalter, der von einem gewöhnlichen Ausschalter oder einem Motorschutzschalter gebildet werden kann, ist mit 1 bezeichnet. Er ist in dem Gehäuse 2 aus Metall oder Kunststoff eingebaut. Ausserdem sind in dem Gehäuse 2 noch der Nählichttransformator 3 und die Nählichtsicherung 4 sowie die Buchsen 5 und 6 zur Aufnahme eines, Steckers. 7 an der nichtgezeigten Leitung für das Nählicht eingebaut. Die Teile 1 und 3 bis 6 sind schaltungsgerecht elektrisch leitend miteinander verbunden. Am Geh, use 2 ist ferner die Zuleitungsschnur 8 mit dem Netzstecker 9 befestigt. Ausserdem ist am Gehäuse noch das Anschlußkabel 10 für den nichtgezeigten Nähmotor angebracht Vom Hersteller wird die entstehende Vorrichtung je nach Wunsch mit Motorschalter mit und ohne Nählichttrafo oder mit Motorschutzschalter mit und ohne Nählichttrafo geliefert. Die Montage der Vorrichtung ist in allen Fällen einheitlich. Sie erstreckt sich nur ruf die Befestigung des Gehäuses mit zwei Holzschrauben und den Anschluß des Kabels 10 an den Motor.
• Zur Inbetriebnahme des Motors braucht dann lediglich der Netzstecker 9 in die nichtgezeigte Netzsteckdose geführt zu werden.
• Nunmehr kann der Motor durch Betätiben des Schalters 1 jederzeit in Betrieb gesetzt oder ausgeschaltet werden. Der Anschluß des Nählichts an den Nählichttrafo 3 erfolgt über den mitgelieferten Stecker 7.

Claims (3)

1. Sohutzansprtiche 1. Schaltvorrichtung für elektrische Nähmotore, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (1) zusammen mit einem Transformator (3) für das Nählicht, einer Nählichtsicherung (4) sowie Anschlußbuchsen (5,6) für den Stecker (7) einer Nählichtleitung in einem gemeinsamen Gehäuse (2) eingebaut sind.
2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Zuleitungsschnur (8) mit Netzstecker (9) sowie ein Anschlußkabel (10) für den Nähmotor am Gehäuse (2) angebracht und an die elektrischen Bauelemente in diesem angeschlossen sind.
3. 3. Sohaltvorichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung derart, daß das Gehäuse (2) mittels zweier Schrauben untenseitig der Nähtischplntte anstelle des bisher verwendeten Notorschalters befestigbar ist.