DE1840423U

DE1840423U - INK BRUSH.

Info

Publication number: DE1840423U
Application number: DEM39036U
Authority: DE
Original assignee: Moebius & Ruppert K G
Current assignee: Moebius & Ruppert K G
Priority date: 1961-08-23
Filing date: 1961-08-23
Publication date: 1961-11-02

Description

Tuschpinsel Die Neuerung betrifft einen besonders zweckmäßigen und vorteilhaften tuschpinsel.India ink brush The innovation concerns a particularly functional and advantageous ink brush.

Es ist allgemein üblich, bei Tuschpinseln die Pinselhaare in einer Blechzwinge zu halten und diese an einem dünn auslaufenden, gedrehselten Holzstab durch Eindrücken von Sicken zu befestigen. Der Holzstab ist bei guten Pinseln lackiert, ; tz c um ihn vor der Aufnahme von Wasser zu schützen. Es ist trotzdem nicht zu vermeiden, daß beim Gebrauch sehr bald Wasser in den dünnen Holzschaft eindringt und diesen zum Quellen bringt. Da die Zwingt aus Metall nicht nachgibt, drücken sich beim Quellen des Holzes die eingesickten Nuten der Zwinge in Bas Holz ein. Wenn der Holzgriff dann wieder trocken geworden ist, hat er seinen fasen Sitz in der Zwirn- c ge verloren. Es bleibt ein Spiel zurück, welches das Wasser besonders leicht zwischen Zwinge und Holzgriff eindringen , 0 t läßt und die Fäulnis der Haare stark fördert, auch wenn der ! ! Tuschpinsel Benutzer noch so bemüht ist, den aus der Zwinge herausragenden Teil der Pinselhaare nach Gebrauch zu trocknen.It is common practice to hold the hairs of the brushes in a metal clamp and hold them on a thin, twisted wooden stick by pressing in beads to fix. The wooden stick is varnished with good brushes,; tz c to protect it from ingestion of water. Nevertheless, it cannot be avoided that, during use, very soon water penetrates the thin wooden shaft and causes it to swell. Since the metal clamp does not give in, the grooves in the clamp press into the wood when the wood swells. If the wooden handle then again has become dry, it has its chamfered seat in the thread c ge lost. There remains a game, which is the water penetrate particularly easily between the clamp and the wooden handle , 0 t leaves and the rot of the hair strongly promotes, even if the! ! Ink brush user makes every effort to dry the part of the brush hair protruding from the ferrule after use.

Es ist ferner bekannt, bei wertvollen Rasierpinseln aus Dachshaar die Borsten in einer besondere Blechkappe mittels einer Vergußmasse zu befestigen und dann diesde Kappe, die nur ein mäßig gutes Aussehen hat, in einem besonderen, Griff aus wertvollem Material wie Elfenbein oder ausgehärteten Kunstharzen einzusetzen. Dieser Weg ist jedoch für Tuschpinsewl viol zu teuer.It is also known for valuable badger hair shaving brushes to fix the bristles in a special sheet metal cap by means of a potting compound and then this cap, which is only moderately good-looking, in a special one, Use a handle made of valuable material such as ivory or hardened synthetic resin. However, this route is too expensive for Tuschpinsewl viol.

Ein Tuschpinsel nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen Griff aus thermoplastischem Kunststoff. Er kann für die gleichen Kosten wie ein gedrechselter Holzgriff hergestellt werden, ist ohne jede weitere bearbeitung wasserabstoßend,d fäulnissicher und erlaubt4 es, die Pinselhaare nach Gebrauch von allem anhaftenden Wasser ausreichend zu befreien. Er erlaubt es, den Tuschpinsel mit oder ohne besondere Zwinge herzustellen und durch verschiedene Farbe der Griffe die verschiedene Qualität der Pinsel, Art der Pinselhaare, ihren Verwendungszweck oder auch deren Herstellungsfirma zu kennzeichnen. Er gestattet, ie bei den teuren Rasierpinseln ein Festkitten der Pinselhaare, ohne daß sich dadurch der Preis des Pinsels wesewntlich gegenüber denen mit Holzgriffen verändert.An ink brush according to the innovation is characterized by a handle made of thermoplastic material. It can be produced for the same cost as a turned wooden handle, is water-repellent without any further processing, is rot-proof and allows4 the hairs of the brush to be sufficiently freed of all adhering water after use. It allows the ink brush to be manufactured with or without a special ferrule and, through the different color of the handles, to the different quality of the brush, the type of brush hair, its intended use or the company that made it mark. He allows, ie with the expensive shaving brushes a cementing of the brush hairs without significantly changing the price of the brush compared to those with wooden handles.

Der Griff eines tuschpinsels nach der Neuerung mag die üblichen Rillen zur Befestigung der allgemein verwendeten Tuschpinsel Blechzwingen aufweisen. Die Blechzwinge wird trotzdem nicht- locker, weil ein Griff. nach der Neuerung ebensowenigin Gegenwart von Nasser quillt wie die Blechzwinge selbst. Dabei besteht hier die Möglichkeit, die Z ? ; inge mittels eines- ; j Schnellklebers nach außen gegenUasser wirksam abzudichten- ;' und damit eine innere Verrottung der Pinselhaare zu vermei- den. Die Rillen können auch nach Art eines Bajdonettverschlusses ausgebildet sein, in die sich eine Eindrückung der Zwinge einlegt. Es kann am losen Ende des Pinselgriffes eine lange Bohrung vorgesehen sein, in welche die Pinselhaare eingekittet werden.The handle of an ink brush after the innovation likes the usual grooves for attaching the commonly used ink brushes Have sheet metal clamps. The metal clamp will still not- loose because a grip. neither after the innovation The presence of water swells like the metal clamp itself. There is also the option of using the Z? ; inge by means of a-; j Quick adhesive to be effectively sealed to the outside against water; ' and thus to avoid internal rotting of the brush hair. the. The grooves can also be designed in the manner of a Bajdonett lock, in which an indentation of the ferrule is inserted. A long bore into which the brush hairs are cemented can be provided at the loose end of the brush handle.

Der nach der Neuerung für den Pinselgriff vorgesdehene thermoplastische Kunststoff erlaubt es aber auch, eine dünnwandige Längsbohrung am vorderen Griffende vorzusehen und nach Einführung der Pinselhaare die düdnnen Wände der Bohrung unter Zuführung von Hitze so zu verformen, daß die Pinselhaare auch ohne besonderen Kleber darin festsitzen. Ein anderer Weg ist es, am vorderen Ende des Griffes eine Querbohrung vorzusehen, welche in die Längsbohrung mündet und zur Zuführung von schnellhärtender Vergußmasse zu dem inne- ren Ende der Pinselhaare dient. Die Zwinge kann ferner eben- falls aus Kunststoff sein, in welche die Pinselhaare einge- kittet sind und deren rückwärtiges Ende mit einem besonderen Ansatzstück des restlichen Pinselgriffes dicht verklebt ist. Im übrigen steht es frei, die Spritzform für die Griffe so I' Tuechpinsel auszubilden, daß, der Griff nach der Neuerung im mittleren Teil Riefen aufeist, vielkantig'ausgebildet. ist oder'auch s nur einen dreikantigen Querschnitt besitzt. Zur Ersparnis von Material und des guten Aussehens wegen ist es empfehlenswert, den Griff in derüblichenPreisedünn nach rückwärts hin auslaufen zu lassen. - r DieselbenBetrachtungen gelten selbstverständlich auch für j andere Pinsel, insbesondere solche mit größeren Abmessungen und anderen Formen, wie sie von den Handwerkern gebraucht vrden.However, the thermoplastic plastic provided for the brush handle according to the innovation also allows a thin-walled longitudinal bore to be provided at the front end of the handle and, after the brush hairs have been introduced, the thin walls of the bore can be deformed by applying heat so that the brush hairs are stuck in it even without special glue. Another way is to provide a transverse bore at the front end of the handle, which opens into the longitudinal bore and for feeding fast-hardening potting compound to the inner Ren end of the brush hair is used. The clamp can also be if made of plastic, in which the brush hairs are are cemented and their rear end with a special one The end piece of the rest of the brush handle is tightly glued. Otherwise it is free to choose the injection mold for the handles I ' Tuechpinsel to train that, the handle for the innovation in the middle Part of grooves aufeist, polygonal 'formed. is or 'also s only has a triangular cross-section. To save material and because of the good appearance it is recommended to thin the handle in the usual price to run backwards. - r The same considerations naturally also apply to j other brushes, especially those with larger dimensions and other shapes, as used by the craftsmen.

Die Zeichnung gibt drei Ausführungsbeispiele eines Tuschpinsels nach der Neuerung teilweise im Schnitt und in Ansicht wieder.The drawing gives three embodiments of an ink brush the innovation partly in section and in view again.

Figur 1 zeigt einen Tuschpinsel, teilweise im Schnitt, ! dessen Pinselhare 1 in einer der üblichen Blechzwingen 2 ! befestigt sind. Die Blechzwinge ist wiederum in der übliehen veise durch Sicken 3,4 am Griff 5 aus thermoplastescher Werkstoff gehalten, der zur Aufnahme der Sicken besondere Rillen 6 und 7 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der mittlere Teil 8 des Griffes mit feinen Riefen versehen, an welche sich das glatte, spitz zulaufende Ende 9 des Griffes anschließt. des Griffes anschließt. Bei dem Tuschpinsel nach Figur 2 sind die Pinselhaare 10 in einer Bohrung 11 am vorderen Ende des Griffes 12 einige- j Tuschpinsel setzt und mittels Vergußmasse 13 gehalten, die durch eine kleine Querbohrung 14 unter Druck eingeführt wurde. Der mitt lere Teil 15 desd Griffes ist hier sechskantig ausgeführt, das Ende 16 wieder spitz zulaufend angenommen. In'Figur 3 ist, die Blechzwinge nach Figur 1 durch eine Zwin- ,,-" :'.'. 1 ge 17 aus thermosplastischem Kunststoff ersetzt, dessen'Vor- dere Bohrung 18 die Pinselhaare 19 aufnimmt und in dessen, Öffnung'20, am rückwärtigen Ende ein Zapfen 21 des mittleren Griffteiles 22 eingeschraubt, eingepreßt oder eingekittet sein mag. Das rückwärtigeundspitzzulaufendeEnde des C> Griffes ist mit 23 bezeichnet. Schutzansprüche:Figure 1 shows an ink brush, partly in section! whose brush hairs 1 in one of the usual sheet metal clamps 2! are attached. The sheet metal clamp is in turn held in the usual way by beads 3, 4 on the handle 5 made of thermoplastic material, which has special grooves 6 and 7 for receiving the beads. In this embodiment, the middle part 8 of the handle is provided with fine grooves, to which the smooth, tapered end 9 of the handle connects. of the handle connects. In the case of the ink brush according to FIG. 2, the brush hairs are 10 in a hole 11 at the front end of the handle 12 some- j Ink brush sets and held by means of potting compound 13, which was introduced through a small transverse hole 14 under pressure. The middle part 15 of the handle is hexagonal here, the end 16 assumed to be tapered again. In'Figur 3 is, the sheet metal clamp according to Figure 1 by a Zwin- ,,-":'.'. 1 ge 17 made of thermoplastic plastic, whose 'front whose bore 18 receives the brush hairs 19 and in which Opening 20, at the rear end a pin 21 of the central handle part 22 is screwed, pressed in or cemented in may be. The rear and tapered end of the C> Handle is denoted by 23. Protection claims:

Claims

. India ink brush

S ccutz claims

Ink brush, characterized by a griffy (5,12,22). thermoplastic plastic. 2 '. Ink brush according to Claim 1, characterized by grooves (6, 7) for beading in the usual sheet metal clamps (2) 'to the' halter ': brush hairs (1) 9 3. Ink brush according to claim 1, characterized by grooves, which the clamp (2) in the manner of a bayonet lock hold tight. Ink brush according to claim 1, characterized by a front longitudinal bore (11,18) into which the brush hairs CD

(10, 19) are cemented in. ' , I, 5 ---- Tuochpinacl according to claim 1, -gMnnBcichnct öurcli cin. O' thin, front E-ngsl-oh - unp, the after tion thin-walled, front longitudinal bore, which according to 3pQung!. the brush hairs under . ? '''irJ * ,, is.' 6. Ink brush according to Hfuch 4, characterized by a side liche (14) ', which in the front longitudinal bore (11) et and for the supply of fast. hardening casting compound (13) ' . J

New claims 5 and 6 5. Tuachpinsel according to claim 1, characterized by a thin-walled, front longitudinal bore, in the front compressed part of which the brush hairs are held.

6. Ink brush according to claim 4, characterized by a lateral bore (14) which opens into the front longitudinal bore (11) and which is filled with rapidly hardening potting compound (13) reaching up to the inner ends of the brush hairs (10). Ink brush 7. Ink brush according to claim 1, characterized by a ferrule (17) made of thermoplastic material, in which the Brush hairs (19) are cemented. and Geren backwards

The end (20) is tightly connected to a special extension piece (21) of the rest of the brush handle (22).

8. Ink brush according to claim 1, characterized by a handle (8) grooved in the central part. n'7 9. Ink brush nch claim 1, marked by a imittlere'll vielk-jiti. en reef (l S). 10. Ink brush nj. ch saying 1, ekennzeichn.-t by a iijmittleren-Ljil dreiknti;. C-riff (? 2). 11. Ink brush according to claim 1, ucuch j'eknnzeich '. iet, dB The rear end of the handle is thinned out (9, 16, 23). des us-u, "t (0