Medizinisches Pflaster Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische
Pflasster, die insbesondere zur Behandlung von Hühneraugen und Hornhaut geeignet
sind.
J8 sind zahlreich. teer und Pflaster bekunutt die zur Behandlung
wn Hornhaut, Rühneicäugen und anderen Leiden dienen. bei denen
vor
allm die Reibung durch die Bekleidungsstücke and der durch
diese
bewirkte Druck ferngehalten bzw. gemisrt werden soll. Alle
diese
bekannten Pflaster est. waren jedoch so dick, daß in vielen Fällen dadurch nur noeh
mehr Beschwerden hervorgerufen wurden. Zum Teil besaßen diese bekannten Pflaster
auch nicht die erwünschte glatte Oberfläche, so daß die Kleidungsstücke nicht glatt
darüber gleiten
konnten. Ea kam dahe häufig vor daß der Patient aufgrund der
Furchtt die Beschwerden noch zu erhöhen, lieber auf die Benutzung
solcherPflaster berhaupt verzichtete.
Außerdem waren dies bekannten Pflaster aufgrund ihrer Dicke
verhältnismäßig au : tfälligf, besonders wenn offene Schuhe
getragen
wurden.
Es bestand daher ein starkes Bedürfnis nach Pflastern, die
diese
Nachteile nicht besitzen. Bie vorliegende Neuerurg soll diesem
Mangel abhelfen.
Die neuen Pflaster bestehen aus einer mit einem glebßtoff ser-
sehenen dünnen, glatten Folie, insbesondere aus Kunststoff,
die
eine nicht mit Klebstoff versehene Nase besitzt.
Die neuen Pflaster können leicht aus der jeweiligen Packung
ent-
nommen werden, indem ma nie einfach durch Zug an der mlebt
mit
Klebstoff fernehenen Nase abziehz. In der gleichen Weise können
ai. leicht wieder von der Zehe e$. abgezogen werden.
Die Zeichnung erläutert die vorliegende Neuerung.
1 ist eine Drauf eicht auf mehrere der neuen uwmeraugen-oder
Nornhautpflaatere die auf einer geeigneten Schutzkarte be-
fertigt 8im
Pig, 2 ist eine vergrößerte Unteransicht eines einzelnen
Pflasters
Fig. 3 ist ein stark vergrößerter Querschnitt durch eines der
Pflaster entsprechend der Ginie III-III in Zig. 1 in
Richtung der Pfeile,
Fig. 4 ist eine vrrSerte Draufsicht auf ein etwas anders ge-
formtes Hühneraugen-bzw. Horaautpflaster.
Ausden Zeichnungen Ist folgenden zu eraehens
Fig. 1 zeigt eine geeignete Sohutskarte lf die aue jedem ge-
wünschtenMaterial hergestellt werden kann, das sich dazu
eignet. die Klebefläche des Pflasters zu sehützen, bis das
Pflaster zur Anwendung entfernt wird. Diese Schutzkarte kann
aus Pergamentpapier, einer Kunststoffolie oder irgend einem
anderenMaterial bestehen, das fr diesen Zweck geeignet ist
Auf der Schutskarte befindet sich eine Anzahl Ton Pflastern,
die allgemein mit 2 bezeichnet werden die Darstellung zeigt,
wie die Pflaster zum Verbrauch verpackt werden können. Die
Sehutzkarte mit deD Pflastern wird zum Verkauf in einem geeig-
nuten Umschlag oder einer Faltschachtel verpackt.
Jedes der Pflaster 2 besteht vorzugsweise nur aus einer dünnen
Polie aus eineit tilmähnlichen Xateriall die einzelnen Pflastee
können aus einer entsprechenden Bahn ausgestanzt werden. In
diesem Beispiel hat das Pflaster die Form einer Scheibe und
besteht aus einer Deckfolie bzw. einem Deckfilm 3$ der aus
Zell-
glas (cellophan) oder einem Acetatfilm, einem Vinylfilm oder
einem anderen thermoplastischen Film bestehen kann. Es kann
auch ein dünnes Gewebe oder Papier verwendet werden, wenn sie
durchImprägnierung wasserfest gemacht worden sind und Gleich-
zeitig eine glatte. weiche Ober : tläehe besitzen. Ein nicht
ver-
stärkt.. Cellophan oder andere Plaatiktolien sind brauchbar.
und es ist zweckmäßig. daß die Folien wasserfest sind, damit
sich das Pflaster auch beim Baden nicht löst. Außerdem soll
der
Film eine glatte, weiche Oberfläche besitzen, damit Kleidungs-
stücke leicht über das Pflaster gleiten und diese während des
Gebrauchen nicht reiben. Der Film ist zweckmäßig fleischfarben,
wodurch das Pilaster unauffälliger wird.
Sowohl Tor als auch nach dem Ausstanzen de » Pflasters kann
der
Film auf der Unterseite mit einem klebenden Überzug 4 versehen
werden. Der Kl<stcff iat Torzugsweise eine haltbare klebrige
Gummilösung, er kann jedoch aus jedem brauchbaren Material,
das
für Bandagen und Pflaster zum Anhaften auf dem menschlichen
Krper geeignet ist, bestehen. Gegebenenfalls kann er mit
Zinkoxyd oder eine. anderen Medikament imprägniert werden.
Wie aus Fig 3 zu ersehen ist, besitzt die Klebefläohe und der
das Pflaster bildende Film die gleiche Dicke. Das neue Pflaster
ist daher außergewöhiilioh dunn.
Jedes Pflaster iet mit einer seitlichen, aus dem kreisförmigen
Pflaster herausragend. n Ausbuchtung oder Nase 5 versehen,
deren
sterseite nichtmi einerKlebeschicht versehen ist. Diese
Nase erleiehtert die Untte=Ung den Pflasters von der Schutz-
karte 1.
Bei der Verwendung der Pflaster wird zuerst durch übliche
Instrumente so viel Hornhaut wie möglich von der zu behandelnden
Stelle entfernt, Anschließend wird eines der
2 durch Abziehen an der Nase 5 von der Sohutskarte entfernt
und dann direkt auf die zu behandelnde Stelle aufgebracht.
Die weiche Oberfläche des Pflasters vermindert die durch die
Kleidungsstücke auftretende Reibung und das Pflaster selbst
ver-
langsamdie Bildung neuer Hornhautachiohten. Wenn das Pflaster
aus floisohfarbaaem Material hergestellt wir fällt es prak-
tisch gar nicht auf. Da die entakt auß der die Pflaster
ausgestanzt werden eine Dieke von nur BruchTeilen einea
Millimeters besitzen kann, können die Polster zur Behandlung
solcher Stellen verwendet werden, bei denen ~in dick epolstertee
Tflaatr Sthr unbequem und schwer anzuwenden wäre. Das Pflaster
kannaußerdem zwischen den Zehen angebrucht werden. um die
gegenseitige Reibung abzumildern. Die Nase 5 die vom Haupt-
teil des Pflasters nur wenig absteht, wird dabei nach unten
ged : rückt und bleibty obwohl eie-nicht aufjeklebt wirde in
dieser Stellung liegen*
Fig. 4 zeigt ein etwas anders aufgebautes astes das aus
eine. Teil'a, der aus dem oben beachriebenen filmähnlichen
Material hergestellt ist, besteht. Dieser Teil 3 a tat mit
einer Nase 58 versehen und besitzt eine klebende Unterfläche
48, die sich über das ganze Pflaster mit Ausnahme der Nase
Sa, wie aaa der gestrichelten Linie 6 zu ersehen, erstreckte
Bei diesem Beispiel iat edoeh der RaM des Pflasters gezahnt
bzw. ausgezackt, wie in 7 dargestellt. In manchen Fällen, iDe-
besondere wenn größere Pflaster verwendet werden können sich
bei
der Verwendung Schwierigkeiten ergeben, wenn das Pflaster Falten
schlägt. Die Zähne bzw. Zacken 7 erleichtern eine weiche, glatte
Anwendung der Pflaster auch ei schwierig zu behandelnden Stelles
ohne daß sich Falten bilden.
Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehent daß es sieh bei
den
neMen Ptlaetern m eine außergewöhnlich einfache Art'von
Bähserauges-bzw. Hornhautptlastern handelt, die im Gebraueh
fast naiehtbar sind, während des Badens am Körper haften blei-
ben der Bildung von neuen Nornhauteahlohten entgegenwirken,
dieReibun durch Kleidungsstücke Termindern und auch an n-
günstigen Stellen anwendbar sind, bei denen die üblichen dicker
gepolsterten Pflaster sehr unbequem zu tragen waren. Die er-
finungsgeaäB n Pflaster können in jeder gewünschten GrSBe
und Farbe hergestellt werden, sie sind sehr haltbar und außer-
dem sparsam in der Verwendung.
Medical Patch The present invention relates to medical patches particularly useful for treating corns and calluses are.
J8 are numerous. tar and plasters are used for treatment
for calluses, carrots and other ailments. at those before
gradually the friction through the garments and through them
caused pressure should be kept away or misrt. All these
known plaster est. However, they were so thick that in many cases they only provoked more discomfort. In some cases, these known plasters also did not have the desired smooth surface, so that the items of clothing do not slide smoothly over them could. Ea often happened because of the
Fear of increasing the discomfort, prefer to use it
such plaster renounced at all.
In addition, these were known plasters because of their thickness
relatively noticeable, especially when open toe shoes are worn
became.
There has therefore been a strong need for plasters that have these
Do not have disadvantages. The present Neuerurg is intended to this
Remedy deficiency.
The new plasters consist of a
see thin, smooth film, especially made of plastic, the
Has a non-adhesive nose.
The new plasters can easily be taken from the pack.
be taken by ma never simply by pulling on the mlebt with
Adhesive peel off nose. In the same way you can
ai. easily back from the toe e $. subtracted from.
The drawing explains the present innovation.
1 is a top calibrated on several of the new uwmeraugen-or
Corneal patches which are stored on a suitable protection card
manufactures 8im
Pig, Fig. 2 is an enlarged bottom plan view of an individual
Plaster
Fig. 3 is a greatly enlarged cross-section through one of the
Patches according to Ginie III-III in Zig. 1 in
Direction of arrows,
Fig. 4 is a front plan view of a slightly different
shaped corns or. Horaaut plaster.
The following can be seen from the drawings
Fig. 1 shows a suitable hat card for each individual
desired material can be produced that
suitable. to protect the sticky side of the patch until the
Plaster is removed for application. This protection card can
made of parchment paper, a plastic film or any other
other material suitable for the purpose
On the credit card there is a number of clay pavements,
which are generally designated with 2 shows the representation,
how the patches can be packaged for consumption. the
Sehutzkarte mit deD plasters is for sale in a suitable
in an envelope or in a folding box.
Each of the plasters 2 preferably consists of only a thin one
Polie from a tilmähnlichen Xateriall the individual plasters
can be punched out of a corresponding track. In
In this example the patch is in the shape of a disc and
consists of a cover sheet or a cover film 3 $ made of cellular
glass (cellophane) or an acetate film, a vinyl film or
another thermoplastic film may exist. It can
also a thin tissue or paper can be used if they
have been made waterproof by impregnation and
early a smooth one. soft upper: own depth. A not
strengthens .. Cellophane or other poster foils can be used.
and it's convenient. that the foils are waterproof, so
the patch does not come off even when bathing. In addition, the
Film have a smooth, soft surface so that clothing
Slightly slide pieces over the plaster and remove them during the
Do not use rub. The film is appropriately flesh-colored,
making the pilaster less noticeable.
Both the goal and after the patch has been punched out can be done by the
Provide the film with an adhesive coating 4 on the underside
will. The Kl <stcffiat preferably a durable sticky
Rubber solution, but it can be made of any usable material that
for bandages and plasters to adhere to the human
Body is suitable to consist. If necessary, he can with
Zinc oxide or a. impregnated with another drug.
As can be seen from Fig. 3, the adhesive surface and the
the film forming the plaster is of the same thickness. The new plaster
is therefore extremely thin.
Each plaster has a lateral one from the circular one
Pavement outstanding. n bulge or nose 5 provided, their
the stern side is not provided with an adhesive layer. These
Nose enlightens the bottom = Ung the plaster from the protective
card 1.
When using the plaster is first through usual
Instruments as much of the cornea as possible from the area to be treated
Place removed, then one of the
2 removed from the hat card by pulling on the nose 5
and then applied directly to the area to be treated.
The soft surface of the patch reduces the effects of the
Friction and the plaster itself
slow the formation of new corneal achiohts. When the plaster
made of floisohfarbaaem material we find it practically
do not serve up at all. As the unactivated the plaster
A die is punched out of only fragments of a
May possess millimeters, the upholstery can be used for treatment
Such places are used where ~ in thick eupholstered tea
Tflaatr Sthr would be inconvenient and difficult to use. The patch
can also be applied between the toes. to the
to reduce mutual friction. The nose 5 from the main
part of the patch protrudes only a little, is downwards
ged: moves and stays although it is not stuck on
lie in this position *
Fig. 4 shows a somewhat differently constructed branch that
one. Teil'a, the one from the film-like mentioned above
Material is made, consists. This part 3 a did with
a nose 58 is provided and has an adhesive lower surface
48, which are all over the patch with the exception of the nose
Sa, as seen aaa of the dashed line 6, extended
In this example, the rim of the plaster is also serrated
or jagged, as shown in FIG. In some cases, iDe-
especially when larger patches can be used
Difficulties arise in use if the plaster wrinkles
beats. The teeth or prongs 7 facilitate a soft, smooth
The plaster can also be used on areas that are difficult to treat
without wrinkles.
From the above description it can be seen that see the
neMen Ptlaetern m an extraordinarily simple kind of
Bähserauges or. Corneal patches that are in use
are almost sewable, lead to stick to the body while bathing
counteract the formation of new corneal flares,
dieReibun through articles of clothing and also to n-
favorable places are applicable where the usual thicker
padded plasters were very uncomfortable to wear. Which he-
FinnisgeaäB n Plasters can be made in any desired size
and color, they are very durable and extremely
which is economical to use.