A. W. FABER-OASTELL, Stein bei Nürnberg
PMoohrelber mit Pilz-oder Gewebedocht
Die Neuerung betrifft einen als Schreib-oder Zeichenge-
rat ausgebildeten Pullechreiber mit einem zur Aufnahme
der Sohreibflueaigkeit dienendenala Sohreibsohaft ausge-
bildeten Pazbtlüneigkeitevorratobehälternowie einen mit
diesem über ein Rohratuok in Verbindung stehenden Filz-
oderGewebedoohtt
Füllhalter mit Fils-oder Gewebedooht sind bereits be-
kant. Bei diesen bekannten Abführungen tat der Docht
entweder direkt 1m farbbehälter eingesetzt, wodurch eine
zu starke Zufuhr von SohreibfUieeigkeit eintritt und das
Schreibgerät zum Klecksen neigt, oder es sind komplizierte
Ventil-undBelüftmgateinrichtungen vorgesehen, die das
Schreibgerät teuer und reparaturanfällig machen.
Diese Nachteile werden gemaß Neuerumg dadurch vermieden,
daß der Flüaeigkeiteznianf vom Vorrateraum zum Deoht
über ein mit einer seitlichen Einlaufaöffnun vereehenem
Rohrstück erfolgt. das anschließend an das Dichtende die
Verbindung zum Vorratsbehälter bildet. Durch diese Anordnung erfolgt
somit zum Gegensatz der bisher bekannten Ausführungen der Zulauf der Farbflüasigkeit
vom Vorratsraum zur rückwärtigen Abschlußfl che des Dochtes und wird von dort in
sparsam dosierter Weise gleichmäßig an den Docht abgegeben.
In besonderer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen,
daß das Rohrstüok an der Vorratsbehalterseite ein Teller-
oder Xegelventil trägt)) und an der Dochtanaohlußseite
eineAuebordelung < : um AnsohluB an die Dochtflaohe auf
weist. Um eine Belüftung des Tintenraumes zu erreichen.
ist der Docht vier-oder mehrkantig ausgeführt und in
einer runden Bohrung des Spitzenteiles längsverschiebbar eingesetzt. AW FABER-OASTELL, Stein near Nuremberg
PMoohrelber with mushroom or fabric wick
The innovation affects a writing or drawing area
rat trained pulle writer with one for recording
The so-called so-called so-called
made storage bins as well as one with
this felt material, which is connected via a pipe atuok
or fabric-covered
Fountain pens with fils or tissue are already loaded
edge. In these known discharges, the wick did
either directly used 1m paint container, whereby a
excessive intake of friction occurs and that
Writing implements tend to spill or are complicated
Valve and ventilation devices are provided, which the
Make writing implements expensive and prone to repair.
According to the innovation, these disadvantages are avoided by
that the need for fluids from the storage room to the deodorant
via an infeed opening on the side
Pipe section takes place. that then to the sealing end the
Forms connection to the reservoir. By this arrangement, in contrast to the previously known designs, the inflow of the color liquid from the storage space to the rear end surface of the wick and from there is evenly delivered to the wick in a sparingly dosed manner. In a special training of the innovation it is intended
that the pipe piece on the storage container side is a plate
or Xegelventil carries)) and on the wick bottom side
a flanging <: to put on the wick flaohe
shows. To achieve a ventilation of the ink space.
is the wick square or polygonal and in
a round hole of the tip part inserted longitudinally displaceable.
Das der Schreibspitez abgekehrte Ende des Schaftes trägt vorteilhafterweise
eine Ausnehmung, in welche die Vereohluikappe während des Schreibvorgangs eingesetzt
werdenkann.
Um zwei Schreibgerät gemäß der Neuerung zu einem Doppel-
fullsohreiber vereinigen zu können, ist weiterhin ein
Doppelgewindestück vorgesehen, wobei dieses Gewindestück
gleichseitigale Mr die Sebzeib-
flüssigkeitsbehälter dienen kann. Es können vorteilhafter-
weise auch die rückwärtigen Enden des Schaftes so ausge-
bildet in, daß ein Zusammenstecken zweier normaler
Einfachdochtachreiber zu einem Zweifarbendoppeldocht-
schreiber möglich ist. Bei den ZeiseiteN-doch-tachribers
werden die Veraohlùßkappen der Sohreibspitzen neuerung-
gemäß ao ausgebildet, daß sie übereinandergesteckt werden können. In der Zeichnung
sind zwei Ausführungsbeispiele des neuartigen Dochtschreibers dargestellt und anschließend
nähererläutert.
Eszeigt.
Fig. 1 einen LSjtgaechnitt durch einen Einfachdocht-
schreiber und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Zweiseitendochtschreiberr mit Gewindehülse,
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie die Schaftspitze 2 mittels der Verschraubung 12
mit dem Schaft 14 verbunden ist, wobei in der Verschraubung 12 gleichzeitig das
Zwischenglied
13 mitgefaßt wird. Im Zwischenglied 13 ist das Rohrstück 4 axial verschiebbar eingesetzt.
Das Rohrstück 4 trägt innerhalb des Vorratsbehälters 14' ein Tellerventil 6 und
knapp am Rande dieses Teller-
ventils eine Bohrung 51 welche den Farbdurchfluß in
das Rohrinnere 7 ermöglicht. Am doohtseitigen Ende
des Rohrstückes 4 ist eine Ausbördelung vorgesehen die
einen guten Anaohiß an die Sohlußtläche des Doch
ermöglicht. Zwischen der vorderen Bordelung dee Rohr-
stücke. 4 und dem Zwischenglied 13 iat um dan Rohrstuck
4 eine Sohraubenfeder ? angeordnet, die das Tellerventil 6 an das Zwischenglied
13 dicht anpreßt. Der vierkantig ausgebildete Docht l ist in der runden Bohrung
des Spitzenteiles 2 leicht axialverschiebbar eingesetzt.The end of the shaft facing away from the writing tip advantageously has a recess into which the insert cap is inserted during the writing process can be.
In order to convert two writing implements into a double
To be able to unite full-ohreiber is still a
Double threaded piece provided, this threaded piece
equilateral Mr die Sebzeib-
can serve liquid container. It can be advantageous-
the rear ends of the shaft are also designed in this way.
forms in that a joining together of two normal
Single wick for a two-color double wick
writer is possible. With the ZeiseiteN-noch-tachribers
the veraohlußkappen of the Sohreibspitzen will be renewed
designed according to ao that they can be stacked. In the drawing, two embodiments of the novel wick pen are shown and then explained in more detail.
It shows.
Fig. 1 shows an LSjtgaechnitt through a single wick
clerk and
Fig. 2 shows a longitudinal section through a two-sided wick writer with threaded sleeve. From Fig. 1 it can be seen how the shaft tip 2 is connected to the shaft 14 by means of the screw connection 12, the intermediate member 13 also being gripped in the screw connection 12 at the same time. In the intermediate member 13, the pipe section 4 is inserted axially displaceably. The pipe section 4 carries a poppet valve 6 within the reservoir 14 'and just at the edge of this poppet valve has a bore 51 which the flow of paint in
the inside of the pipe 7 allows. At the dooh-side end
the pipe section 4 is provided with a flange
a good anaohi at the bottom surface of the but
enables. Between the front border of the pipe
pieces. 4 and the intermediate member 13 is around the piece of pipe
4 a hooded feather? arranged, which presses the poppet valve 6 tightly against the intermediate member 13. The square wick l is inserted in the round bore of the tip part 2 so that it can be easily axially displaced.
Durch das Zurückdrücken des Dochtes 1 beim Schreibvor-
gang wird nun auch gegen die Wirkung der ? eder 3 das
Rohratuok 4 soweit zuruckgedruckt, daß das Tellerventil
6 geöffnet 4U4 die seitliche Bjahrung 5 zum Eintritt der
Sohreibtluasigkeit in den axialen Kanal 7 des Rohr-
Stückes 4 freigegeben wird. Die Sohreibtlüsaigkeit ge-
lang somit vom Vorratabehälter 14'an die rückwärtige
Stirnwand des Dochtes 1, wodurch für eine ausreichende Befeuchtung desselben während
des Sohreibvorgangs gesorgt ist.
Um bei Nichtgebrauch des Schreibgerätes
ein Verdunsten
und Eintrocknen der Schreibflüssigkeit am Docht : zu
vermeiden, wird eine en anliegende Verschlußkappe 15
am Spitzenteil 2 aufgesteckt.
Beim Schreibgebrauch kann diese Spitzenkappe 15 in einer
Ausnehmung 16 am rückwärtigen Ende des Schaftes 14 eingesteckt werden.By pushing back the wick 1 when writing gang is now also against the effect of the? Either 3 that
Rohratuok 4 pushed back so far that the poppet valve
6 opened 4U4 the lateral year 5 to the entry of the
Sohrereibluasigkeit in the axial channel 7 of the pipe
Piece 4 is released. The Sohrereiblüsaigkeit is
long thus from the storage container 14 'to the rear
Front wall of the wick 1, whereby sufficient moistening of the same is ensured during the Sohreibvorgangs. To prevent evaporation when the writing instrument is not in use and drying of the writing fluid on the wick: closed
avoid an en-fitting cap 15
attached to the tip part 2.
When writing this tip cap 15 can be in a
Recess 16 at the rear end of the shaft 14 are inserted.
Die Fig. 2 zeigt einen doppelseitigen Dochtsohreiber, der aus zwei
Dochtschreibern, ähnlich der Fig. l, besteht, wobei die beiden Geräteschäfte 20
und 17 mittels eines Gewindezwischenstückes 18 mit den beiden Gewinden 19 zusammengerschraubt
werden. Das Gewindezwischenstück 18 dient gleichzeitig als Fall-bzw Abschlußstopfen
für die Schreibflüssigkeitsbehälter 17'und 20'.Fig. 2 shows a double-sided wick tube, which consists of two
Wick pens, similar to FIG. 1, consists of the two tool shafts 20
and 17 screwed together with the two threads 19 by means of a threaded intermediate piece 18
will. The threaded intermediate piece 18 serves at the same time as a drop or closure plug
for the writing fluid containers 17 'and 20'.
Hierbei kann der Behälterschaft 17 gleich so geschlossen ausgebildet
werden, daß er die Ventileinrichtung Be 9, 10 und 11 trägt. Die Verschlußkappen
15 und 15' für die Abdichtung der Schreibspitze werden derart gestaltet, daß sie
übereinandergesteckt werden können, so daß Jeweils nur das gebrauchte Schreibende
freigelegt ist.Here, the container shaft 17 can be designed to be closed in this way
be that he carries the valve device Be 9, 10 and 11. The caps
15 and 15 'for the sealing of the writing tip are designed in such a way that they
can be stacked, so that only the used writing end
is exposed.
Die beiden Figuren 1 und 2 stellen nur zwei Auaführungsbeispiele dar,
und es fallen daher ähnliche Ausführungen
mit unter das Sohutzbegehren.
So z. B. lassen sich zwei Dochtschreiber ähnlich der Fig. 1 am Schaftende so ausbilden,
daß sie zusammengesteckt einen Zweiseitendochtschreiber ähnlich der Fig « 2 ergeben,The two figures 1 and 2 represent only two exemplary embodiments,
and therefore similar observations are made
with under the request for protection.
So z. B. can two wick pens similar to Fig. 1 at the end of the shaft so train,
that when put together they result in a two-sided wick writer similar to Fig. 2,