DE1810856A1

DE1810856A1 - Method and device for marking recording locations on a magnetic sound carrier

Info

Publication number: DE1810856A1
Application number: DE19681810856
Authority: DE
Inventors: Guido Eckhof
Original assignee: ASSMANN GmbH WOLFGANG
Current assignee: ASSMANN GmbH WOLFGANG
Priority date: 1968-11-25
Filing date: 1968-11-25
Publication date: 1970-06-11

Description

Verfahren und Einrichtung zum Kennzeichnen von Aufzeichnungsstellen auf einem Hagnettonträger Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kennzeichnen von Äufzeichnungsstellen (Textstellen) auf einem Magnettonträger bei Diktiergeräten und auf eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.Method and device for marking recording locations on a Hagnetto carrier The invention relates to a method for marking of recording points (text passages) on a magnetic sound carrier in dictation machines and to a device for carrying out the method.

Bei Geräten zur Magnettonaufzeichnung ist es oft erwünscht, eine bestimmte Aufzeichnungsstelle wiederzufinden, beispielsweise um diese Stelle abzuhören, zu löschen oder um eine neue oder abgeänderte Nachricht aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Aufzeichnungsstellen irgendwie zu kennzeichnen.In the case of devices for magnetic sound recording, it is often desirable to have a specific To find the recording point again, for example to listen to this point delete or to record a new or modified message. To this end it is necessary to somehow mark the recording locations.

Dazu ist es bekannt, bei Tonbandgeräten einen Bandlängenzähler oder eine laufzeitskala vorzusehen. Bei Geräten mit einem flächenförmigen torträger ist.es bekannt, mit dem Tonarm einen Zeiger zu koppeln, der auf einer Skala die jeweilige Stellung des Tonkopfes angibt.For this purpose it is known to use a tape length counter or tape recorders to provide a time scale. For devices with a flat gate carrier, it is known to couple a pointer with the tonearm, which shows the respective on a scale Indicating the position of the sound head.

Bei Diktiergeräten ist die Kennzeichnung besonderer Textstellen, beispielsweise Briefanfang und Briefende, besonders wichtig. Zur Kennzeichnung solcher Textstellen ist es bei einem #iktiergerät mit einer Iaufzeitskala bekannt, jedem besprochenen Tonträger einen entsprechend der Laufzeit skala vorgedruckten Index - oder Diktatetreifen zuzuordnen9 der unter der Skala befestigt wird. An der der Jeweiligen Zeigerstellung entsprechenv den Stelle können beispielsweise durch Drücken eines Knopfes am Handinikrofon von einer im Diktiergerät vorgesehen Vorrichm tung bestimmte Markierungen auf dem Indexstreifen aufgezeichnet werden. Zusätzlich kann der Diktierende handschriftliche Hinweise auf dem eingelegten Indexstreifen anbringen Auf diese Weise kann man Jede beliebige markierte Diktatstelle wiederauffinden, und der Diktierende kann der Phonotypistin wichtige Hinweise über Brieflänge, Ergänzungen uswO übermit teln.In the case of dictation machines, special text passages are identified, for example Beginning and end of the letter, especially important. To identify such passages in the text it is known to everyone on an ictor with a running time scale Sound carrier has a preprinted index according to the running time scale - or to assign a dictation tape9 which is attached under the scale. At that of the respective The pointer position corresponding to the position can be set, for example, by pressing a Button on the handheld microphone from a device provided in the dictation machine Vorrichm Marks are recorded on the index strip. In addition, the dictator can Put handwritten notes on the inserted index strip In this way, you can find any marked dictation passage, and the dictator can give the phonotypist important information about the length of the letter, additions, etc. teln.

Diese bekannten Maßnahmen zum Kennzeichnen von Aufzeichnungsstellen auf einem Torträger erweisen sich jedoch als unzulänglich, wenn beispielsweise der Diktierende beim Kontrollieren und Wiederabhören seiner eigenen Au.fsprache noch Ergänzungen hinzufügen möchte, da die Phonotypistin eventuell einen entsprechenden Hinweis auf dem indexstreifen übersehen oder die handschriftliche Markierung auf dem Indexstreifen an einer falschen Stelle vorganommen werden könnte Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist ein Verfahren zum Kennzeichnen von Aufzeichnungsstellen auf einem Magnettonträger bei Diktiergeräten nach der Erfindung dadurch gekennzeichm net, daß zusätzlich zu einer aufgezeichneten Nachricht ein im Hörfrequenzbereich liegendes Markiersignal seitlich wählbar auf dem Tonträger aufgezeichnet wird. Vorzugsweise wird das Markiersignal auf derselben Spur aufgezeichnet wie die bereits aufgesprochene Nachricht. Das zusätzliche akustische Markiersignal ist dann derart gewählt, daß der früher aufgesprochene Text nicht gelöscht wird, Neben der Zeit lage des Markiersignals auf dem Tonträger kann auch die Zeitdauer wählbar sein0 Vorzugsweise wird gleichzeitig mit dem Aufzeichnen des akustischen Markiersignals auf dem Torträger eine sichtbare Markierung auf dem an sich bekannten Indexstreifen angebracht.These known measures for identifying recording locations on a gate carrier prove to be inadequate if, for example, the Dictator checking and replaying his own speech Would like to add additions as the phonotypist may have an appropriate one Overlooked the note on the index strip or the handwritten mark on it the index strip could be done in the wrong place to address these difficulties to avoid is a method of marking recording locations on a Magnetic sound carriers in dictation machines according to the invention thereby gekennzeichm net, that in addition to a recorded message, a message lying in the audio frequency range Marking signal is recorded laterally selectable on the sound carrier. Preferably the marking signal is recorded on the same track as the one already recorded News. The additional acoustic marker signal is then chosen such that the previously recorded text is not deleted, as well as the timing of the marking signal The duration can also be selected on the sound carrier0 Preferably is simultaneously with the recording of the acoustic marking signal on the gate support a visible marking is attached to the well-known index strip.

Eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Markiersignal über eine Taste dem Magnetkopf zugeführt wird. Der Diktierende braucht dann beim Abhören seines Diktats lediglich diese Taste zu drücken und im Falle einer Ergänzung den zusätzlichen Textteil am Ende des Diktats auf den torträger, oder bei einem Tonband, auf eine zweite Spur aufzusprechen. Gegebenenfalls kann noch ein handschriftlicher Hinweis auf dem Indexstreifen angebracht werden.A device for carrying out the method is characterized in that that the marking signal is fed to the magnetic head via a key. The dictator then only needs to press this key when listening to his dictation and im In the case of an addition, the additional text at the end of the dictation on the door carrier, or with a tape, to record on a second track. If necessary, can a handwritten note can also be attached to the index strip.

Das akustische Markiersignal ist vorzugsweise unsymmetrisch zur Nullinie, da beim Aufzeichnen eines nui symmetrischen Signals unter Umständen der bereits aufgesprochenc Text gelöscht werden kann.The acoustic marking signal is preferably asymmetrical to the zero line, because when recording a nui symmetrical signal the already Recorded text can be deleted.

Zweckmäßigerweise wird zum Erzeugen des Markiersignals ein Multivibrator mit einem großen Tastverhältnis benutzt.A multivibrator is expediently used to generate the marking signal used with a large duty cycle.

Die beigefügte Figur zeigt im Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.The attached figure shows an exemplary embodiment in a block diagram the invention.

Ein als Aufzeichnungsträger benutztes Magnetband 1 läuft an einem Aufnahme-Wiedergabe-Magnetkopf vorbei, der über einen Schalter oder eine Taste 3 an einen Markierungsgenerator 4 angeschlossen ist. Ferner ist der Magnetkopf 2 über einen Verstärker 5 mit einem Hörer oder Lautsprecher 6 verbunden. Der Einfachheit halber sind in dem Blockschaltbild nur die erfindungswesentlichen Schaltungsteile gezeigt. So ist beispielsweise die gesamte Aufnahmeschaltung weggelassen.A magnetic tape 1 used as a recording medium runs on one Record-playback magnetic head over, operated by a switch or button 3 is connected to a marker generator 4. Furthermore, the magnetic head 2 is over an amplifier 5 is connected to a receiver or loudspeaker 6. Of simplicity only the circuit parts essential to the invention are shown in the block diagram shown. For example, the entire recording circuit is omitted.

Der Markierungsgenerator 4 kann ein unsymetrischer Multivibrator mit einem großen Tastverhältnis sein. Bei gedrückter Taste 3 wird das vom Markierungsgenerator 4 erzeugte, im Hörfrequenzbereich liegende-Markiersignal direkt dem Magnetkopf 2 zugeführt. Die Frequenz des Markiersignals kann beispielsweise 70 Hz betragen. Da es beim Aufzeichnen des Markiersignals auf das Magnetband 1 nicht auf einen niedrigen Klirrfaktor ankommt, kann auf eine HF-Vormagnetisierung verrichtet werden, die auch nur die bereits aufgezeichnete Nachricht löschen würde.The marker generator 4 can have an asymmetrical multivibrator be a large duty cycle. When key 3 is pressed, this is done by the marker generator 4 generated marking signal lying in the audio frequency range directly to the magnetic head 2 fed. The frequency of the marking signal can be 70 Hz, for example. There it does not go to a low level when recording the marking signal on the magnetic tape 1 Distortion factor matters, can be done on an HF bias, which too would only delete the already recorded message.

Bei der Wiedergabe wird die ursprünglich aufgezeichnete Nachricht zusammen mit dem zusätzlichen Markiersignal vom Magnetkopf 2 abgetastet und nach entsprechender Verstärkung im Wiedergabeverstärker 5 durch den Hörer oder Lautsprecher 6 wiedergegeben.When played back, the originally recorded message will be scanned together with the additional marking signal from the magnetic head 2 and after corresponding amplification in the playback amplifier 5 by the listener or loudspeaker 6 reproduced.

Der Schalter 3 kann als Drucktaste in das Handmikrofon einige baut sein. Ferner kann die Taste 3 mehrere Kontakte aufweisen, um zum einen den Markierungsgenerator 4 zum Magnetkopf 2 durchzuschalten und zum anderen eine in das Diktiergerät eingebaute Vorrichtung zum Markieren des Indexstreifens zu betätigen. Auf diese Weise wird durch einen einzigen Tastendruck das akustische Markiersignal auf den Tonträger und die optische Markierung auf den Indexstreifen aufgezeichnet. Der Schalter 3 kann auch so ausgelegt sein, daß bei der Aufnahme nur die mechanische Markierung erfolgt und bei der Wiedergabe nur oder zusätzlich die Aufzeichnung auf ~den Tonträger erfolgt.The switch 3 can be built as a push button in the handheld microphone be. Furthermore, the button 3 can have several contacts, on the one hand to the marker generator 4 to the magnetic head 2 and on the other hand one built into the dictation machine Actuate device for marking the index strip. That way will the acoustic marking signal on the sound carrier by pressing a single button and the optical mark is recorded on the index strip. The switch 3 can also be designed so that only the mechanical marking when recording takes place and during playback only or additionally the recording on the sound carrier he follows.

Claims

1. Procedure for marking recording points (text passages) on a magnetic sound carrier with dictation machines, that is not shown n e t that in addition to a recorded message, an audio frequency range horizontal marking signal is recorded on the gate support at a selectable time.

2. The method according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that at the same time a visible marking on one of the running time scale assigned, known index strips is recorded.

3. Device for performing the method according to claim 1 or 2, it is indicated that the marking signal has a button (3) is fed to the magnetic head (2).

4. Device according to claim), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the marking signal is asymmetrical to the zero line.

5. Device according to claim 2 or 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e t that the marker signal is in the lower audio frequency range.

6. Device according to one of claims 2 to 4, d a-d u r c h g e does not indicate that a multivibrator with a large duty cycle and supplies the marking signal with an output signal which is asymmetrical to the zero line.

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