DE1809583A1 - Schutzschaltung bei der Energieversorgung einer Roentgenstrahlroehre - Google Patents
Schutzschaltung bei der Energieversorgung einer RoentgenstrahlroehreInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1809583
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fincke
D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
HÖ/ÖI
strahlröhre.
Die Erfindung besieht sich auf eine BnergieversorgungseohutzBohaltung
für eine Röntgenstrahlröhre·
Sine konstante uleiohspannungsversorgungequelle für
eine Röntgenetrahlröhre ist aus einer Reihe von Gründen
vorteilhaft, insbesondere, wenn es sich vm tine gittergesteuerte
Böntgenstrahlröhre handelt· Hit Hilfe einer
derartigen Spannungsquelle kann die RÖntgenstrahlrShre
jederzeit auch während kurzer Perioden betrieben werden und es Bussen die Gitteriapulse alt einer
Leitungsweohselspannungsfrequens nicht synchronisiert
werden. Sin konstantes Spannungssystem ist relativ billig
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und einfach im Vergleich zu anderen derartigen Komplexen Dreiphasengeneratoren. Ein Generator für konstante
Spannung enthält AusgangBspeicherkond®n8ator@nt welcher
über eine Röntgenstrahlröhre entladen werden 9 eoTbald
die Röntgenstrahlröhre in Betrieb geschaltet ist. Herkömmliche
Generatoren für konstante Spannungen besitzen einen Serienwiderstand zur Begrenzung der
Ströme, welche sich aus unechten Entladungen und aus
Kurzschlüssen ergeben· Dabei lassen sich allerdings nur relativ niedrige RöntgenstrahXröhrenatrüitte regulieren«
Ein typischer Wert eines Strombegrenasungswiderstandes
ist ein Ü/V, welcher Ströme höchstens bis 1 A begrenz·
Deshalb müssen bei tiner 150 KV-Röta· 150.000 JH
in Serie geschaltet werden. Wenn sich an der Röntgen-•trahlröhre
ein Kurzschluß ereignet , wird nur ein Strom von einem A von der Vereorgungequelle her durch
die Röhre fließen· Angenommen 9 die Bohre benötigt einen
niedrigeren Strom, s.B· 10 mA während des formalbetriebe»,
dann erscheint normalerweie· en Sehutewider·»
stand eine Spamimgssenkung τοη 1.500 f. Es verbleiben
148.500 Y für den Betrieb der Röhr®, normalerweise
benötigt aber eine Röntgenstrahlröhre einen bedeutend
höheren Strom» d.h. 500 mA· Dann beträgt di® Spannung
am Schutzwiderstand die Hälfte der von der Quelle gelieferten Spannung* Ein Serienwiderstand ist in diesem
fall praktisch nicht mehr verwendbar. Aber ohne Schutzwiderstand kann die in den Kondensatoren gespeicherte
Energie die Einrichtungen in der Röntgenstrahlröhre oder
andere Vorrichtungen der Anlage infolge von unechten Entladungen in der Röhre zerstören·
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht darin, daß eine konstante Spannungequelle zur wahlweisen
Lieferung eine· Betriebsstromes für die Röntgβnatrah1-
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röhre vorgesehen ist, daß wenigstens eine Elektronenentladungsvorrichtung
zwischen diese Spannungequelle und eine der Hauptelektroden der RöntgenstrahlrÖhre
geschaltet ist, daß die Elektronenemission in der Entladung β vorrichtung auf einen Wert begrenzt iet, welcher
einen normalen Strom während des Hormalbetriebes der
Röntgenstrahlröhre bewirkt, wobei keine außerplanmäßigen
Spannungssenkungen an dieser Entladevorrichtung sich ereignen und daß an dieser Entladevorrichtung
eine wesentliche Spannungesenkung auftritt, sobald die Röntgenstrahlröhre einen wesentlichen über
den Normalstrom liegenden Strombetrag zieht. ^
Die Schutzschaltung zur Energieversorgung der Röntgenstrahlröhre entsprechend der Erfindung enthält demnach
eine konstante Spannungsquelle und wenigstens eine Elektronenemissionsentladevorriohtung, welche
in Serie geschaltet ist, zwischen die Spannungequelle und die Röntgenstrahlröhre· Die Elektronenemission
in der Entladevorrichtung ist begrenzt und mit dem normalen Betriebsstrom der Röntgenstrahlröhre gekoppelt,
sobald die Röntgenröhre auf Sormalbetrieb eingestellt ist· Eb erscheint dann kein außerplanmäßiger
Spannungsabfall an der Entladevorrichtung · Der
trächtlich wachsender Spannungeabfall bzw. - Senkung
an der Entladevorrichtung sich zeigt, wenn die Röntgenstrahlröhre einen Strom zieht, welcher übermäßig
über dem Rormalverbrauoh bei Hormalbetrieb liegt. Die
Entladevorrichtung wird deshalb im wesentlichen nahe der Sättigung betrieben und ein übermäßiger Stroaanstieg
wird duroh sie nicht hindurohgekoppelt. Sobald die Röntgenstrahlröhre normalen Betriebsetrom zieht, dann
besitzt die Entladevorrichtung einen ersten verhältnis-
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mäßig niedrigen Wideretandswertebereioh· Wenn aber eine
unechte Entladung oder ein Durchschlag auftritt und ein übermäßig hoher Strom gesogen wird, dann besitzt
die Entladerorriohtung einen bedeutend höheren und
ansteigenden Wi *erstandswert, so daß ein höherer
Spannungeabfall an der Entladevorrichtung ereoheint·
Daraus ergibt es sich, daß der Strom duroh und die Spannung an der Röntgenstrahlröhre derart begremt
Bind, daß eine Möglichkeit der Zerstörung ausgeschlossen
1st. Als Torteil der Erfindung ergibt sich eine verbesserte
Schutzschaltung bei der Energieversorgung von Röntgenstrahlröhren, wobei eine Zerstörung ter Rttntgenstrahlrönre
infolge unechter Entladungen vermieden wird«
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise duroh die Sohutssohaltung
der Strom duroh die Röntgenetrahlröhrt auf
einen vorbestimmten Wert begrernst·
Außerdem ergibt sich beim Betrieb der Röntgenstrahlröhre
ein Schute, wenn von der Röhre ein übermäßig hoher Strom gesogen wird und swar dadurch, daß in Serie
mit der Röhre ein im Wert wachsender Widerstand liegt·
Es ist hler eine bevorsugte Aueftihrungetorm der Erfindung
dargestellt worden· Die Erfindung kann allerdings auch in anderen Versionen ausgeführt werden· Die
Erfindung und Vorteile derselben sollen anhand eine« Ausführungsbeispiele in den Figuren erläutert werden*
Figur 1 seigt sohematisoh eine Schaltung entsprechend
vorliegender Erfindung}
Figur 2 seigt eine Kurve, welche für eine Entladungsvorrichtung
im obigen Schaltkreis in Frage kommt·
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•In der figur 1 ist eine Energleversorgungssohutzsohaltung
10 für eine Runtgenstrahlröhre 12 dargestellt·
Diee· enthält einen Eingangetransformator 14 mit einer Primärwttung, welche an eine Wechselstromversorgungsleitung
angeeohloaeen ist und eine Hoohspannungeeekundärwindung
18 mit einem mittleren geerdeten Abgriff 20· Die beiden restlichen Endanschluss se
22 und 24 der Sekundärwindung sind in einer Brüokengleiohriohtersohaltung
verschaltet, welohe die Dioden 26, 28, 30 und 32 enthält· Diese sind so gepolt, daß
ein gleichgerichtetes Ausgangssighal an der Ausgangsklemme
34 des Brüokengleiohriohters ersoheint, wobei das Signal an der Klemme 34 positiv ist, relativ zur
Ausgangski ernste 36 des Brüokengleiohriohters. Die Dioden 26,
28, 30 und 32 können aus Hochvakuumröhren oder aus festkiSrperbauelementen bestehen· Da der mittlere Abgriff
der Hochs pannumgsaekundärwindung 18 geerdet ist,
ist die Auegangsklemme 36 negativ im Vergleioh ium Brdpotential. Eine Speioherkondensatorvorriohtung,
welohe aus einem ersten Speicher- oder Filterkondensator und einem »weiten in Serie geschalteten Speicher- oder
Pilterkondenemtor 40 besteht, 1st zwischen die Aneohlüsee
34 und 36 gesohaltet· Die mittlere Verbindung
zwischen den Kondensatoren 38 und, 40 ist geerdet· Die Kondensatoren 38 und 40 bilden zusammen mit dem Eingangstransformator
und dem Brüokengleiohrlohter eine weitgehend stabile Yersorgungeepannungsquelle für
die Röntgenatrahlröhre 12· Der Brüokengleiehviehter,
bestehend aus den Dioden 26, 28, 30 und 32 riohtet die hohe Ausgangsweoheelspannung des Transformators
gleioh und die uleiohrlehterspannung lädt die Kondensatoren
38 und 40 bis zu einem relativ hohen CHeiohepannungswert
auf« Sobald die EOntgenetrahlröhre betrieben wird
oder eingeschaltet wird, wird der Strom sofort von den
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Entsprechend der Erfindung sind eine erste und zweite
Elektronenentladungsvorriohtung 42 und 44 zwischen die nicht geerdeten Anschlüsse der Kondensatoren 38
und 40 und die Versprgungsanschlüsse 46 und 48 der
Runtgenstrahlröhre geschaltet· Die Elektronenentladungs-Yorriohtungen
bestehen vorzugsweise aus Hochvakuumelektronenröhren· Die Entladungsvorrichtung 42 enthält
beispielsweise eine Anode 50, welche mit dem Anschluß 34 verbunden ist und eine Heizkathode 52,
deren eine Seite mit dem Anschluß 46 verbunden ist« Die Kathode 52 ist weiterhin an die Sekundärwindung eines
Kathodenheiziransformators 54 angeschlossen. Dessen
Primärwindung ist an eine geeignete Quelle angeschlossen. Die Entladevorrichtung 44 enthält eine Anode §6, welch®
mit dem Anschluß 48 verbunden ist und «ine Heizkathode 58, deren eine Seite mit dem Anschluß 36 verbunden ist·
Die Kathode 58 ist weiterhin mit der Sekundärwindung
eines Kathodenhelztranaformators 60 verbunden. Dessen Primärwindung ist an eine geeignete Quelle angeschlossen.
Die Anschlüsse 46 und 48 der Eöntgenstrahlröhre sind
mit den Hauptelektroden der Röntgenstrahl^öhr@, d.h.
mit der Anode und der Kathode verbunden. Der Anschluß ist mit der Anode 62 der RöntgenStrahlrohre verbunden
und der Anschluß 48 ist als gemeinsamer Verbindungspunkt zweier Sekundärwindungen, zweier Kathodenheiztransformatoren
64 und 66, welohe in der Verso^pngsschutzschaltung
10 für die Buntgenstrahlröhre eingebaut
sind, ausgebildet* Der Anschluß 48 ist mit der gemeinsamen mittleren Verbindung der Kathoden 68 und
der RöntgenstrahlrOhre verbunden· Di· restlichen AnsohlüBse
der Sekundärwindungen der Transformatoren
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lind 66 sind an die restlichen Kathodenaneohlüsse angeschlossen.
Die Primärwicklungen der Transformatoren 64 und 66 werden einzeln τοη geeigneten Energiequellen
gespeist. Die Kathoden 68, 69 werden in geeigneter Weise abwechselnd betrieben, um rersohieden
gestaltete Brennflecke auf der Anode der Röntgenstrahlröhre
zu erzeugen.
ist, mit einer Blendenrorriohtung oder einem Gitter-
8©halter zum Einschalten der Rühre auegestattet sein· ä
(und zwar durch nioht dargestellte Torrichtungen), um eine Entladung in der Röntgenetrahlröhre zu verhindern·
sohematisoh dargestellt· Wenn ein geeigneter Impuls
am Gitter 70 liegt, erscheint an der Röntgenstrahlröhre ein normaler Entladungsstrom, wobei τοη der Anode
gesteuerte dargestellt ist, so ist es auoh durchaus möglich, eine zusätzliche Kontrollröhre zu$ selben
Die EntladungsTorriohtungen 42 und 44 sind in Serie geschaltet mit dem den Hauptstrom tragenden Stromweg
der Röntgenstrahlröhre und sie sind in der gleichen Richtung gepolt, um den Röhrenstrom zu tragen, d.h.
die Kathode der Entladevorrichtung 42 ist mit der Anode der Röntgenröhre 12 verbunden und die Kathode der Röntgenröhre
1st mit der Anode der Entladevorrichtung 44 verbunden· Da der Schaltkreis ein Gleichetroasohaltkreis
ist, erscheint keine Itakehrspannung weder an den Entladevorrichtungen 42 und 44 noch an der Röntgen-
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Entsprechend der Erfindung sind die Stroarer·orgungskathoden
52 und 58 der Entladevorrichtungen 42 und eo vorbestimmt bzw. bemessen* daß die HektronenemiBBion
in den Entladevorrichtungen 42 und 44 auf einen Wert begrenzt ist, welcher imstande ist, einen
nur im Bereich des normalen Röntgenröhrenstromes benötigten Strom zu liefern. Dieser Strom wird beispielsweise
dann geliefert, sobald die Röntgenröhre durch einen an das Gitter 70 angelegten Impuls eingeschaltet ist·
Die Höhe bzw. Stärke der Emission in den Entladevorrichtungen 42 und 44 ist derart bemessen, daß bei
unechter Entladung oder Kurzschlüssen zwisohen den Hauptelektroden der Röntgenröhre 12, d.h. zwischen
der Anode 62 und einer der beiden Kathoden ein verstärkter Spannungsabfall in jeder Entladevorrichtung
sich ereignet. Der Kathodenstrom in den Entladevorrichtungen
42 und 44 wird duroh Einstellen bsw· Regeln der Ströme duroh die PrimärwiAAungen der Stromversorgungstransformatoren
54 und 64 derart bestimmt, daß die Entladevorrichtungen nahe der Sättigung betrieben
werden, solange der Röntgenröhrtnetroia normal
ist. Wenn infolge eines Kurzschlusses in der Röntgenröhre
ein Weg für einen außerplanmäßigen Strom gegeben ist, woraus sioh eine Zerstörung der Röntgenröhre
oder anderer Elemente ergeben kann, dann wird dies verhindert. Wenn die Röntgenröhre beginnt, einen auterplanmäiigen,
über dem Eormalwert liegenden Strom su ziehen, dann senken die Entladevorrichtungen, welch«
normalerweise die Spannung relativ niedrig senken, die Yersorgungsspannung um einen bedeutend höheren
Betrag herab, wodurch die Röhre 12 geschützt wird·
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Entladevorrichtungen 42 und 4-4 senken die reine Versorgungsepannung "besondere stark, wenn die Röntgenröhre
kurz gesohlossen ist· Pia in den Kondensatoren
38 und 40 gespeicherte Energie, weloher eine potentielle
zerstörende Kraft innewohnt, wird nicht zerstörend für die Röntgenröhre verschwendet, sondern wird allmähnlich
und gefahrlos infolge des wachsenden Widerstandes der Entladevorrichtungen 42 und 44 abgegeben.
Sie figur 2 zeigt eine ideale Charakteristik für «ine
Diodenröhre, z.B. für die Entladevorrichtung 42 oder 44, wobei der Spannungsabfall gegen den Strom
aufgetragen ist. Es zeigt sich, daß für einen niedrigen Strom, d.h. in der Hähe bzw· im Bereioh des normalen
Betriebsstromes der Röntgenröhre in vorliegenden fall
etwa 1000 ml der Widerstand, welcher von einer Röhre herrührt, etwa 2900 übeträgt. Bei 500 mi Betriebestrom
und bei 150 K? Spannung senken die beiden Rühren der Entladevorrichtung diese totale Spannung
etwa um 2500 T und gestatten 147.500 T für die Röntgenröhre. Wenn aber der Strom beispielsweise auf 1500 ml
ansteigt, dann steigt der Widerstand jeder Entladevorrichtung derart an, daß eine Spannungesenkung von
etwa 75 KY an jeder Röhre der Entladevorrichtung erseheint, wobei die gesamte Tersorgungsspannung von
150 KT ohne Zerstörung der Röntgenröhre oder anderer
Komponenten abgesenkt wird· Die Schaltungen entsprechend vorliegender Erfindung sieht einen weitreichenden
Schutz gegenüber einer konstanten Yereorgungsspannung,
welohe normalerweise hohe Ströme für eine Röntgen-•trahlröhre,
liefert, vor» ohne daß dabei während normale Ströme gezogen bzw. benötigt werden oder vorkommen,
übermäßige Spannungsabfälle sich ereignen. Der Strom im Schaltkreis ist gerade unter Kurzsohlußbedlngungen
auf einen Maximalwert beeohränkt, welcher
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an die Elektronenemission in den Entladevorrichtungen und 4-4 gekoppelt ist·
Es sind die Entladevorrichtungen hier zwischen die Speicherkondensatoren und die Röntgenstrahlröhre
geschaltet und es ist der Schutz durch zwei Rühren erwünechenswert. Bs kann dieser Schutz aber auch, falls
erwünscht, durch ein· Röhre erzielt werden, wenn z.B. eine solche Rühre in Serie zwischen das ungeerdete
Ende des Kondensators 38 und dem Anschluß 46, welcher mit der Anode 62 der Röntgenstrahlröhre verbunden ist,
geschaltet ist.
Es ist eine bevorzugte AueftUurangsform der Erfindung
dargestellt worden· Es sini noch andere Ausfüliruage»
formen im Rahmen der Erfindung denkbar.
- Patentanspruch· -
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Claims (9)
- Patentanspruch·1· Energieversorgungsschutzschaltung für aine Röntgenstrahl!· öhre, dadurch gekennzeichnet, daß «int konstante Spannungequelle zur wahlweisen Lieferung eines Betriehsstrones für die Röntgenstrahlröhre (12) vorgesehen ist, daß wenigstens eine ElektronenentladungsTorriohtung (4-2 bzw. 4-4) zwisohen diese öpannungsquelle und eine der Hauptelektroden (62 bsw. 68, 69) der Röntgenetrahlröhre geschaltet ist, daß die Elektronenemission in der Entladungsvorrichtung auf einen Wert begrenzt ist, weloher einen normalen Strom während des Hormalbetriebes der Röntgenröhre bewirkt, wobei keine außerplanmäßige SpannungeSenkung an dieser Entladevorrichtung sich ereignet und daß an dieser Entladevorrichtung eine wesentliche Spannungesenkung auftritt, sobald die Röntgenetrmhlröhre einen wesentlichen, ttaer de« lermalstrom liegenden Strombetrag sieht«
- 2. Bnergi ever β orgungaacihiit «schul tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (42 bsw· 44) aus einer Hochvakuumröhre, welche eine Kathode (52 bsw. 58) enthält und aus einer Versorgungequelle (54 bsw· 60) für die Kathode besteht und daß diese Yersorgungsquelle für die Kathode einen Strom liefert, welcher die begrenzte Elektronenemission bewirkt.
- 3· Energieversorgungaeehntasohaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenentladungsvorriohtung (42 bzw. 44) mit der Spannungequelle und den Elektroden (62 bsw· 68, 69) der Röntgenstrahlröhre (12) in Reihe liegt.909845/0804- 12 -
- 4« Bnergieversorgungssehutzsohaltung nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle für die Versorgung der Röntgenetrahlröhre eine Gleichepannungezulieferung und Speicherkondtneatoren (38 und 40) aufweist und daß die Entladevorrichtung (42 bzw. 44) in Reihe zwischen die Speicherkondensatoren und eine der Elektroden (62 bzw. 68, 69) der Röntgenstrahl!· öhre (12) geschaltet ist·
- 5· Bnergieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungequelle das Speicherkondensatorpaar (38 und 40) aufweist, bei denen je ein Anschluß (24) geerdet ist, während die übrigen Anschlüsse zur Stromversorgung der Röntgenstrahlröhre (12) dienen, daß die Entladevorrichtungen (42 und 44) in Serie zwischen jedem Speioherkondensator und eine getrennte Elektrode (62 und 68, 69) der RöntgenstrahlrOhre geschaltet sind und daß dl® Elektroden der Elektronenröhren in den Entladevorrichtungen in der Weise gepolt sind, daß in ihnen ein Strom mit der gleichen Richtung wie zwischen den Elektroden der Röntgenetrahlröhre fließt«
- 6· Energieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RöntgenstrahlrOhre eine gittergesteuerte Röhre ist, bei welcher die Entladung durch einen Gitterschalter (70) geregelt ist·
- 7. Energieversorgungsschutzschaltung nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jfilektronenentladungsvorrichtung (42 bzw. 44) bei einem Emissionsbetrag mit einer derartigen Stromspannungscharakterlstik betrieben wird, daß ein erster niedriger Widerstands-909845/08(K- 13 -Wertebereich, für einen normalen Betriebsstrom der Röntgenröhre vorgesehen iet und daß ein höherer Widerstandswertebereich für Ströme, welche "bedeutend über dem normalen Betriebsetrom liegen, vorgesehen ist (Figur 2).
- 8· Energieversorgungsechutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Spannungsquelle aus einem Eingangs transformator (H), weloher an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist und welcher eine Hochspannungssekundärwindung (18) be- äsitzt, aus einem Brtickengleiohriohter (26, 28, 30, 32), bei dem zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung an den Ausgangsklemmen (34- und 36) des Gleichrichters zur Versorgung der Röntgenstrahlröhre (12) dit Sekundärwindung des (Transformators quer mit dem Gleichrichter verschaltet ist, daß die Speioherkondensatoren (38 und 40) zwischen die Ausgangsklemmen des Gleichrichters geschaltet sind, daß die Entladevorrichtung (42, 44), welche Elektronenröhren enthält, in Reihe mit jeder der Elektroden (62, 68, 69) der Röntgenstrahlröhre und der Spannungsquelle geschaltet ist, daß die Elektroden (50 und 52 bzw. 56 und 58) der Entladevorrichtungen so gepolt sind, daß der Strom fzwischen ihnen die gleiche Richtung aufweist wie der Strob zwischen den elektroden der Elektronenstrahlröhre und daß die Elektronenstrahlröhre eine Blendenvorriohtung (70) zum Einschalten der Rühre in Betriebes teilung aufweist, so daß ein Strom von der Spannungequelle durch die Röntgenstrahlröhre fließt·9· Energieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß jede Entladevorrichtung (42 bzw· 44) zur Bestimmung des Elektronenemissions-D 0 '■' B 4 h ! Π P r> 'grades eine Kathode (52 bzw· 56) enthält und daS dazu ein bestimmter Strom über einen Transformator (54 bzw* 60) zugeführt ist.10·Energieversorgungsschutzschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungssekundärwicklung (1Θ) des Transformators (14) mit einem"mittleren geerdeten Abgriff Tereehen ist und daß die Speichervorrichtung die ersten und zweiten in Serie geschalteten Speicherkondensatoren (38 und 40) enthält, wobei -die 1@τ-btikäangsetelle dieser Kondensatoren geerdet ist«11· EnergieyereorgnngsBchutzecihaltung naoh eis©« oder mehreren der Ansprüche 1 Me 10, daduroh gekennaeiohnet, daß die Röntgenstrahl^^?® (12) aus einer gittergeeteuerten Röhre besteht, wobei ans· Regelung der Entladung in lieeer Röhre- ein Sohaltgitter (70) dient«12· EnergieYersorgungeschtttzBchalteng nach m.ehr#i"6n der Aneprtlche 1 Tbie H9 dadurcli g« zeichnet $ daß jede Entladevorriohtung (42 t>awe 44) b«i einem derartigen Blektroneneiiißeioiiegrai, !betrieben wird, daß die Stromspannungscharakte^istik einen ersten, niedrigen Widerstantewerteibereicli l&ei noraalen Röntgtnetralilröhreiibetrieli : definiert «mi daß iiihere und aneteigende Werte für den liderstand iefinieiri; eindt w«na der Strom durch 4ie Röntgenstrahlröhre über deren normalen Betriebestroia liegt«
- 9 0 9 8 U 5 / 0 B 0 4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72288168A | 1968-04-22 | 1968-04-22 |
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DE1809583A1 true DE1809583A1 (de) | 1969-11-06 |
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Country Status (2)
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US (1) | US3588510A (de) |
DE (1) | DE1809583A1 (de) |
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1968
- 1968-04-22 US US722881A patent/US3588510A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-18 DE DE19681809583 patent/DE1809583A1/de active Pending
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EP0267568A3 (en) * | 1986-11-14 | 1989-12-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Protective resistor circuitry for limiting current at x-ray generators |
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Publication number | Publication date |
---|---|
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