DE1809583A1 - Schutzschaltung bei der Energieversorgung einer Roentgenstrahlroehre - Google Patents

Schutzschaltung bei der Energieversorgung einer Roentgenstrahlroehre

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DE1809583A1 DE19681809583 DE1809583A DE1809583A1 DE 1809583 A1 DE1809583 A1 DE 1809583A1 DE 19681809583 DE19681809583 DE 19681809583 DE 1809583 A DE1809583 A DE 1809583A DE 1809583 A1 DE1809583 A1 DE 1809583A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1809583
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fincke D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
S MÜNCHEN 27, DEN MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
HÖ/ÖI
Dunlee Corp. 1025 So· Cernan Drive Bellwood Illinois USA Sohutaschaltung bei der Energieversorgung einer Röntgen-
strahlröhre.
Die Erfindung besieht sich auf eine BnergieversorgungseohutzBohaltung für eine Röntgenstrahlröhre·
Sine konstante uleiohspannungsversorgungequelle für eine Röntgenetrahlröhre ist aus einer Reihe von Gründen vorteilhaft, insbesondere, wenn es sich vm tine gittergesteuerte Böntgenstrahlröhre handelt· Hit Hilfe einer derartigen Spannungsquelle kann die RÖntgenstrahlrShre jederzeit auch während kurzer Perioden betrieben werden und es Bussen die Gitteriapulse alt einer Leitungsweohselspannungsfrequens nicht synchronisiert werden. Sin konstantes Spannungssystem ist relativ billig
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und einfach im Vergleich zu anderen derartigen Komplexen Dreiphasengeneratoren. Ein Generator für konstante Spannung enthält AusgangBspeicherkond®n8ator@nt welcher über eine Röntgenstrahlröhre entladen werden 9 eoTbald die Röntgenstrahlröhre in Betrieb geschaltet ist. Herkömmliche Generatoren für konstante Spannungen besitzen einen Serienwiderstand zur Begrenzung der Ströme, welche sich aus unechten Entladungen und aus Kurzschlüssen ergeben· Dabei lassen sich allerdings nur relativ niedrige RöntgenstrahXröhrenatrüitte regulieren« Ein typischer Wert eines Strombegrenasungswiderstandes ist ein Ü/V, welcher Ströme höchstens bis 1 A begrenz· Deshalb müssen bei tiner 150 KV-Röta· 150.000 JH in Serie geschaltet werden. Wenn sich an der Röntgen-•trahlröhre ein Kurzschluß ereignet , wird nur ein Strom von einem A von der Vereorgungequelle her durch die Röhre fließen· Angenommen 9 die Bohre benötigt einen niedrigeren Strom, s.B· 10 mA während des formalbetriebe», dann erscheint normalerweie· en Sehutewider·» stand eine Spamimgssenkung τοη 1.500 f. Es verbleiben
148.500 Y für den Betrieb der Röhr®, normalerweise benötigt aber eine Röntgenstrahlröhre einen bedeutend höheren Strom» d.h. 500 mA· Dann beträgt di® Spannung am Schutzwiderstand die Hälfte der von der Quelle gelieferten Spannung* Ein Serienwiderstand ist in diesem fall praktisch nicht mehr verwendbar. Aber ohne Schutzwiderstand kann die in den Kondensatoren gespeicherte Energie die Einrichtungen in der Röntgenstrahlröhre oder andere Vorrichtungen der Anlage infolge von unechten Entladungen in der Röhre zerstören·
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht darin, daß eine konstante Spannungequelle zur wahlweisen Lieferung eine· Betriebsstromes für die Röntgβnatrah1-
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röhre vorgesehen ist, daß wenigstens eine Elektronenentladungsvorrichtung zwischen diese Spannungequelle und eine der Hauptelektroden der RöntgenstrahlrÖhre geschaltet ist, daß die Elektronenemission in der Entladung β vorrichtung auf einen Wert begrenzt iet, welcher einen normalen Strom während des Hormalbetriebes der Röntgenstrahlröhre bewirkt, wobei keine außerplanmäßigen Spannungssenkungen an dieser Entladevorrichtung sich ereignen und daß an dieser Entladevorrichtung eine wesentliche Spannungesenkung auftritt, sobald die Röntgenstrahlröhre einen wesentlichen über den Normalstrom liegenden Strombetrag zieht. ^
Die Schutzschaltung zur Energieversorgung der Röntgenstrahlröhre entsprechend der Erfindung enthält demnach eine konstante Spannungsquelle und wenigstens eine Elektronenemissionsentladevorriohtung, welche in Serie geschaltet ist, zwischen die Spannungequelle und die Röntgenstrahlröhre· Die Elektronenemission in der Entladevorrichtung ist begrenzt und mit dem normalen Betriebsstrom der Röntgenstrahlröhre gekoppelt, sobald die Röntgenröhre auf Sormalbetrieb eingestellt ist· Eb erscheint dann kein außerplanmäßiger Spannungsabfall an der Entladevorrichtung · Der
Betrag der Emission ist derart begrenzt, daß ein be- f
trächtlich wachsender Spannungeabfall bzw. - Senkung an der Entladevorrichtung sich zeigt, wenn die Röntgenstrahlröhre einen Strom zieht, welcher übermäßig über dem Rormalverbrauoh bei Hormalbetrieb liegt. Die Entladevorrichtung wird deshalb im wesentlichen nahe der Sättigung betrieben und ein übermäßiger Stroaanstieg wird duroh sie nicht hindurohgekoppelt. Sobald die Röntgenstrahlröhre normalen Betriebsetrom zieht, dann besitzt die Entladevorrichtung einen ersten verhältnis-
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mäßig niedrigen Wideretandswertebereioh· Wenn aber eine unechte Entladung oder ein Durchschlag auftritt und ein übermäßig hoher Strom gesogen wird, dann besitzt die Entladerorriohtung einen bedeutend höheren und ansteigenden Wi *erstandswert, so daß ein höherer Spannungeabfall an der Entladevorrichtung ereoheint· Daraus ergibt es sich, daß der Strom duroh und die Spannung an der Röntgenstrahlröhre derart begremt Bind, daß eine Möglichkeit der Zerstörung ausgeschlossen 1st. Als Torteil der Erfindung ergibt sich eine verbesserte Schutzschaltung bei der Energieversorgung von Röntgenstrahlröhren, wobei eine Zerstörung ter Rttntgenstrahlrönre infolge unechter Entladungen vermieden wird«
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise duroh die Sohutssohaltung der Strom duroh die Röntgenetrahlröhrt auf einen vorbestimmten Wert begrernst·
Außerdem ergibt sich beim Betrieb der Röntgenstrahlröhre ein Schute, wenn von der Röhre ein übermäßig hoher Strom gesogen wird und swar dadurch, daß in Serie mit der Röhre ein im Wert wachsender Widerstand liegt·
Es ist hler eine bevorsugte Aueftihrungetorm der Erfindung dargestellt worden· Die Erfindung kann allerdings auch in anderen Versionen ausgeführt werden· Die Erfindung und Vorteile derselben sollen anhand eine« Ausführungsbeispiele in den Figuren erläutert werden*
Figur 1 seigt sohematisoh eine Schaltung entsprechend vorliegender Erfindung}
Figur 2 seigt eine Kurve, welche für eine Entladungsvorrichtung im obigen Schaltkreis in Frage kommt·
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•In der figur 1 ist eine Energleversorgungssohutzsohaltung 10 für eine Runtgenstrahlröhre 12 dargestellt· Diee· enthält einen Eingangetransformator 14 mit einer Primärwttung, welche an eine Wechselstromversorgungsleitung angeeohloaeen ist und eine Hoohspannungeeekundärwindung 18 mit einem mittleren geerdeten Abgriff 20· Die beiden restlichen Endanschluss se 22 und 24 der Sekundärwindung sind in einer Brüokengleiohriohtersohaltung verschaltet, welohe die Dioden 26, 28, 30 und 32 enthält· Diese sind so gepolt, daß ein gleichgerichtetes Ausgangssighal an der Ausgangsklemme 34 des Brüokengleiohriohters ersoheint, wobei das Signal an der Klemme 34 positiv ist, relativ zur Ausgangski ernste 36 des Brüokengleiohriohters. Die Dioden 26, 28, 30 und 32 können aus Hochvakuumröhren oder aus festkiSrperbauelementen bestehen· Da der mittlere Abgriff der Hochs pannumgsaekundärwindung 18 geerdet ist, ist die Auegangsklemme 36 negativ im Vergleioh ium Brdpotential. Eine Speioherkondensatorvorriohtung, welohe aus einem ersten Speicher- oder Filterkondensator und einem »weiten in Serie geschalteten Speicher- oder Pilterkondenemtor 40 besteht, 1st zwischen die Aneohlüsee 34 und 36 gesohaltet· Die mittlere Verbindung zwischen den Kondensatoren 38 und, 40 ist geerdet· Die Kondensatoren 38 und 40 bilden zusammen mit dem Eingangstransformator und dem Brüokengleiohrlohter eine weitgehend stabile Yersorgungeepannungsquelle für die Röntgenatrahlröhre 12· Der Brüokengleiehviehter, bestehend aus den Dioden 26, 28, 30 und 32 riohtet die hohe Ausgangsweoheelspannung des Transformators gleioh und die uleiohrlehterspannung lädt die Kondensatoren 38 und 40 bis zu einem relativ hohen CHeiohepannungswert auf« Sobald die EOntgenetrahlröhre betrieben wird oder eingeschaltet wird, wird der Strom sofort von den
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Kondensatoren 38 und 40 abgegeben·
Entsprechend der Erfindung sind eine erste und zweite Elektronenentladungsvorriohtung 42 und 44 zwischen die nicht geerdeten Anschlüsse der Kondensatoren 38 und 40 und die Versprgungsanschlüsse 46 und 48 der Runtgenstrahlröhre geschaltet· Die Elektronenentladungs-Yorriohtungen bestehen vorzugsweise aus Hochvakuumelektronenröhren· Die Entladungsvorrichtung 42 enthält beispielsweise eine Anode 50, welche mit dem Anschluß 34 verbunden ist und eine Heizkathode 52, deren eine Seite mit dem Anschluß 46 verbunden ist« Die Kathode 52 ist weiterhin an die Sekundärwindung eines Kathodenheiziransformators 54 angeschlossen. Dessen Primärwindung ist an eine geeignete Quelle angeschlossen. Die Entladevorrichtung 44 enthält eine Anode §6, welch® mit dem Anschluß 48 verbunden ist und «ine Heizkathode 58, deren eine Seite mit dem Anschluß 36 verbunden ist· Die Kathode 58 ist weiterhin mit der Sekundärwindung eines Kathodenhelztranaformators 60 verbunden. Dessen Primärwindung ist an eine geeignete Quelle angeschlossen.
Die Anschlüsse 46 und 48 der Eöntgenstrahlröhre sind mit den Hauptelektroden der Röntgenstrahl^öhr@, d.h. mit der Anode und der Kathode verbunden. Der Anschluß ist mit der Anode 62 der RöntgenStrahlrohre verbunden und der Anschluß 48 ist als gemeinsamer Verbindungspunkt zweier Sekundärwindungen, zweier Kathodenheiztransformatoren 64 und 66, welohe in der Verso^pngsschutzschaltung 10 für die Buntgenstrahlröhre eingebaut sind, ausgebildet* Der Anschluß 48 ist mit der gemeinsamen mittleren Verbindung der Kathoden 68 und der RöntgenstrahlrOhre verbunden· Di· restlichen AnsohlüBse der Sekundärwindungen der Transformatoren
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lind 66 sind an die restlichen Kathodenaneohlüsse angeschlossen. Die Primärwicklungen der Transformatoren 64 und 66 werden einzeln τοη geeigneten Energiequellen gespeist. Die Kathoden 68, 69 werden in geeigneter Weise abwechselnd betrieben, um rersohieden gestaltete Brennflecke auf der Anode der Röntgenstrahlröhre zu erzeugen.
Die Röntgenetrahlröhre 12 kann, falle ei erwünscht
ist, mit einer Blendenrorriohtung oder einem Gitter-
8©halter zum Einschalten der Rühre auegestattet sein· ä
Die BlendenTorriohtung ist normalerweise rorgβspannt
(und zwar durch nioht dargestellte Torrichtungen), um eine Entladung in der Röntgenetrahlröhre zu verhindern·
Die Blendenrorriohtung 1st in der figur als Gitter
sohematisoh dargestellt· Wenn ein geeigneter Impuls am Gitter 70 liegt, erscheint an der Röntgenstrahlröhre ein normaler Entladungsstrom, wobei τοη der Anode
Röntgenstrahlen erzeugt werden. Wenn auoh die in der Figur 1 dargestellte Röntgenetrahlröhre als gitter-
gesteuerte dargestellt ist, so ist es auoh durchaus möglich, eine zusätzliche Kontrollröhre zu$ selben
Zweck in Reihe mit der Röntgenetrahlröhre zu schalten.
Die EntladungsTorriohtungen 42 und 44 sind in Serie geschaltet mit dem den Hauptstrom tragenden Stromweg der Röntgenstrahlröhre und sie sind in der gleichen Richtung gepolt, um den Röhrenstrom zu tragen, d.h. die Kathode der Entladevorrichtung 42 ist mit der Anode der Röntgenröhre 12 verbunden und die Kathode der Röntgenröhre 1st mit der Anode der Entladevorrichtung 44 verbunden· Da der Schaltkreis ein Gleichetroasohaltkreis ist, erscheint keine Itakehrspannung weder an den Entladevorrichtungen 42 und 44 noch an der Röntgen-
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Strahlrohre 12·
Entsprechend der Erfindung sind die Stroarer·orgungskathoden 52 und 58 der Entladevorrichtungen 42 und eo vorbestimmt bzw. bemessen* daß die HektronenemiBBion in den Entladevorrichtungen 42 und 44 auf einen Wert begrenzt ist, welcher imstande ist, einen nur im Bereich des normalen Röntgenröhrenstromes benötigten Strom zu liefern. Dieser Strom wird beispielsweise dann geliefert, sobald die Röntgenröhre durch einen an das Gitter 70 angelegten Impuls eingeschaltet ist· Die Höhe bzw. Stärke der Emission in den Entladevorrichtungen 42 und 44 ist derart bemessen, daß bei unechter Entladung oder Kurzschlüssen zwisohen den Hauptelektroden der Röntgenröhre 12, d.h. zwischen der Anode 62 und einer der beiden Kathoden ein verstärkter Spannungsabfall in jeder Entladevorrichtung sich ereignet. Der Kathodenstrom in den Entladevorrichtungen 42 und 44 wird duroh Einstellen bsw· Regeln der Ströme duroh die PrimärwiAAungen der Stromversorgungstransformatoren 54 und 64 derart bestimmt, daß die Entladevorrichtungen nahe der Sättigung betrieben werden, solange der Röntgenröhrtnetroia normal ist. Wenn infolge eines Kurzschlusses in der Röntgenröhre ein Weg für einen außerplanmäßigen Strom gegeben ist, woraus sioh eine Zerstörung der Röntgenröhre oder anderer Elemente ergeben kann, dann wird dies verhindert. Wenn die Röntgenröhre beginnt, einen auterplanmäiigen, über dem Eormalwert liegenden Strom su ziehen, dann senken die Entladevorrichtungen, welch« normalerweise die Spannung relativ niedrig senken, die Yersorgungsspannung um einen bedeutend höheren Betrag herab, wodurch die Röhre 12 geschützt wird·
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Entladevorrichtungen 42 und 4-4 senken die reine Versorgungsepannung "besondere stark, wenn die Röntgenröhre kurz gesohlossen ist· Pia in den Kondensatoren 38 und 40 gespeicherte Energie, weloher eine potentielle zerstörende Kraft innewohnt, wird nicht zerstörend für die Röntgenröhre verschwendet, sondern wird allmähnlich und gefahrlos infolge des wachsenden Widerstandes der Entladevorrichtungen 42 und 44 abgegeben.
Sie figur 2 zeigt eine ideale Charakteristik für «ine Diodenröhre, z.B. für die Entladevorrichtung 42 oder 44, wobei der Spannungsabfall gegen den Strom aufgetragen ist. Es zeigt sich, daß für einen niedrigen Strom, d.h. in der Hähe bzw· im Bereioh des normalen Betriebsstromes der Röntgenröhre in vorliegenden fall etwa 1000 ml der Widerstand, welcher von einer Röhre herrührt, etwa 2900 übeträgt. Bei 500 mi Betriebestrom und bei 150 K? Spannung senken die beiden Rühren der Entladevorrichtung diese totale Spannung etwa um 2500 T und gestatten 147.500 T für die Röntgenröhre. Wenn aber der Strom beispielsweise auf 1500 ml ansteigt, dann steigt der Widerstand jeder Entladevorrichtung derart an, daß eine Spannungesenkung von etwa 75 KY an jeder Röhre der Entladevorrichtung erseheint, wobei die gesamte Tersorgungsspannung von 150 KT ohne Zerstörung der Röntgenröhre oder anderer Komponenten abgesenkt wird· Die Schaltungen entsprechend vorliegender Erfindung sieht einen weitreichenden Schutz gegenüber einer konstanten Yereorgungsspannung, welohe normalerweise hohe Ströme für eine Röntgen-•trahlröhre, liefert, vor» ohne daß dabei während normale Ströme gezogen bzw. benötigt werden oder vorkommen, übermäßige Spannungsabfälle sich ereignen. Der Strom im Schaltkreis ist gerade unter Kurzsohlußbedlngungen auf einen Maximalwert beeohränkt, welcher
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an die Elektronenemission in den Entladevorrichtungen und 4-4 gekoppelt ist·
Es sind die Entladevorrichtungen hier zwischen die Speicherkondensatoren und die Röntgenstrahlröhre geschaltet und es ist der Schutz durch zwei Rühren erwünechenswert. Bs kann dieser Schutz aber auch, falls erwünscht, durch ein· Röhre erzielt werden, wenn z.B. eine solche Rühre in Serie zwischen das ungeerdete Ende des Kondensators 38 und dem Anschluß 46, welcher mit der Anode 62 der Röntgenstrahlröhre verbunden ist, geschaltet ist.
Es ist eine bevorzugte AueftUurangsform der Erfindung dargestellt worden· Es sini noch andere Ausfüliruage» formen im Rahmen der Erfindung denkbar.
- Patentanspruch· -
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Claims (9)

  1. Patentanspruch·
    1· Energieversorgungsschutzschaltung für aine Röntgenstrahl!· öhre, dadurch gekennzeichnet, daß «int konstante Spannungequelle zur wahlweisen Lieferung eines Betriehsstrones für die Röntgenstrahlröhre (12) vorgesehen ist, daß wenigstens eine ElektronenentladungsTorriohtung (4-2 bzw. 4-4) zwisohen diese öpannungsquelle und eine der Hauptelektroden (62 bsw. 68, 69) der Röntgenetrahlröhre geschaltet ist, daß die Elektronenemission in der Entladungsvorrichtung auf einen Wert begrenzt ist, weloher einen normalen Strom während des Hormalbetriebes der Röntgenröhre bewirkt, wobei keine außerplanmäßige SpannungeSenkung an dieser Entladevorrichtung sich ereignet und daß an dieser Entladevorrichtung eine wesentliche Spannungesenkung auftritt, sobald die Röntgenetrmhlröhre einen wesentlichen, ttaer de« lermalstrom liegenden Strombetrag sieht«
  2. 2. Bnergi ever β orgungaacihiit «schul tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (42 bsw· 44) aus einer Hochvakuumröhre, welche eine Kathode (52 bsw. 58) enthält und aus einer Versorgungequelle (54 bsw· 60) für die Kathode besteht und daß diese Yersorgungsquelle für die Kathode einen Strom liefert, welcher die begrenzte Elektronenemission bewirkt.
  3. 3· Energieversorgungaeehntasohaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenentladungsvorriohtung (42 bzw. 44) mit der Spannungequelle und den Elektroden (62 bsw· 68, 69) der Röntgenstrahlröhre (12) in Reihe liegt.
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  4. 4« Bnergieversorgungssehutzsohaltung nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle für die Versorgung der Röntgenetrahlröhre eine Gleichepannungezulieferung und Speicherkondtneatoren (38 und 40) aufweist und daß die Entladevorrichtung (42 bzw. 44) in Reihe zwischen die Speicherkondensatoren und eine der Elektroden (62 bzw. 68, 69) der Röntgenstrahl!· öhre (12) geschaltet ist·
  5. 5· Bnergieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungequelle das Speicherkondensatorpaar (38 und 40) aufweist, bei denen je ein Anschluß (24) geerdet ist, während die übrigen Anschlüsse zur Stromversorgung der Röntgenstrahlröhre (12) dienen, daß die Entladevorrichtungen (42 und 44) in Serie zwischen jedem Speioherkondensator und eine getrennte Elektrode (62 und 68, 69) der RöntgenstrahlrOhre geschaltet sind und daß dl® Elektroden der Elektronenröhren in den Entladevorrichtungen in der Weise gepolt sind, daß in ihnen ein Strom mit der gleichen Richtung wie zwischen den Elektroden der Röntgenetrahlröhre fließt«
  6. 6· Energieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RöntgenstrahlrOhre eine gittergesteuerte Röhre ist, bei welcher die Entladung durch einen Gitterschalter (70) geregelt ist·
  7. 7. Energieversorgungsschutzschaltung nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jfilektronenentladungsvorrichtung (42 bzw. 44) bei einem Emissionsbetrag mit einer derartigen Stromspannungscharakterlstik betrieben wird, daß ein erster niedriger Widerstands-
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    Wertebereich, für einen normalen Betriebsstrom der Röntgenröhre vorgesehen iet und daß ein höherer Widerstandswertebereich für Ströme, welche "bedeutend über dem normalen Betriebsetrom liegen, vorgesehen ist (Figur 2).
  8. 8· Energieversorgungsechutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Spannungsquelle aus einem Eingangs transformator (H), weloher an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist und welcher eine Hochspannungssekundärwindung (18) be- ä
    sitzt, aus einem Brtickengleiohriohter (26, 28, 30, 32), bei dem zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung an den Ausgangsklemmen (34- und 36) des Gleichrichters zur Versorgung der Röntgenstrahlröhre (12) dit Sekundärwindung des (Transformators quer mit dem Gleichrichter verschaltet ist, daß die Speioherkondensatoren (38 und 40) zwischen die Ausgangsklemmen des Gleichrichters geschaltet sind, daß die Entladevorrichtung (42, 44), welche Elektronenröhren enthält, in Reihe mit jeder der Elektroden (62, 68, 69) der Röntgenstrahlröhre und der Spannungsquelle geschaltet ist, daß die Elektroden (50 und 52 bzw. 56 und 58) der Entladevorrichtungen so gepolt sind, daß der Strom f
    zwischen ihnen die gleiche Richtung aufweist wie der Strob zwischen den elektroden der Elektronenstrahlröhre und daß die Elektronenstrahlröhre eine Blendenvorriohtung (70) zum Einschalten der Rühre in Betriebes teilung aufweist, so daß ein Strom von der Spannungequelle durch die Röntgenstrahlröhre fließt·
    9· Energieversorgungsschutzschaltung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß jede Entladevorrichtung (42 bzw· 44) zur Bestimmung des Elektronenemissions-
    D 0 '■' B 4 h ! Π P r> '
    grades eine Kathode (52 bzw· 56) enthält und daS dazu ein bestimmter Strom über einen Transformator (54 bzw* 60) zugeführt ist.
    10·Energieversorgungsschutzschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungssekundärwicklung (1Θ) des Transformators (14) mit einem"mittleren geerdeten Abgriff Tereehen ist und daß die Speichervorrichtung die ersten und zweiten in Serie geschalteten Speicherkondensatoren (38 und 40) enthält, wobei -die 1@τ-btikäangsetelle dieser Kondensatoren geerdet ist«
    11· EnergieyereorgnngsBchutzecihaltung naoh eis©« oder mehreren der Ansprüche 1 Me 10, daduroh gekennaeiohnet, daß die Röntgenstrahl^^?® (12) aus einer gittergeeteuerten Röhre besteht, wobei ans· Regelung der Entladung in lieeer Röhre- ein Sohaltgitter (70) dient«
    12· EnergieYersorgungeschtttzBchalteng nach m.ehr#i"6n der Aneprtlche 1 Tbie H9 dadurcli g« zeichnet $ daß jede Entladevorriohtung (42 t>awe 44) b«i einem derartigen Blektroneneiiißeioiiegrai, !betrieben wird, daß die Stromspannungscharakte^istik einen ersten, niedrigen Widerstantewerteibereicli l&ei noraalen Röntgtnetralilröhreiibetrieli : definiert «mi daß iiihere und aneteigende Werte für den liderstand iefinieiri; eindt w«na der Strom durch 4ie Röntgenstrahlröhre über deren normalen Betriebestroia liegt«
  9. 9 0 9 8 U 5 / 0 B 0 4
DE19681809583 1968-04-22 1968-11-18 Schutzschaltung bei der Energieversorgung einer Roentgenstrahlroehre Pending DE1809583A1 (de)

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