DE1802505A1 - Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
THIS FOWER-GAS CORPORATION LIMITED, Bowesfield Lane,
Stockton-on-Tees, Teesside (Großbritannien)
Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen»
Gewöhnlich werden Kohlenwasserstoffe, wie zeB. Naphtha,
durch Reaktion mit Dampf bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in einem Umwandlungsgefäß in Gegenwart
eines Katalysators umgewandelt, wobei eine Mischung aus Wasserstoff, Oxyden des Kohlenstoffs und Methan entsteht·
Diese Gasmischung wird weiter für die Produktion anderer Gasmischungen benutzt, die für die Herstellung u,a· von
Ammoniak, Stadtgas, Methanol, Harnstoff und Salpetersäure verwendet wordene
Die normalerweise benutzten Umwandlungsgefäße bestehen aus einem Brennofen, In dem mehrere, mit einem Nickel«
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katalysator versehene Röhren aufgehängt sind; ferner
sind in dem Brennofen Brenner so angeordnet, daß von
ihnen Alt se in radialer Richtung ausgeht. Die Kohlenwas-8er3toff~Ausgangematerialien
werden unter Druok durch die Bohren geleitet, damit die Umtfandlungsr&aktionen
eintreten. Die Röhren stehen unter starker Betriebs* belastung: Temperaturen von 900 bis 1000° 0 und Draekunterschiede
zwischen den inneren und äußeren Oberflächen in radialer Richtung von 25 bis 40 at sind üblich· Daher
ist die Lebensdauer der Röhren begrenzt und die Größe der angewandten Drucke und Temperaturen aus wirtschaftlichen Gründen beschränkt«
Bs stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine
Anordnung anzugeben, mit denen bei den angegebenen Temperaturen die Druckbelastung der Röhren wesentlich herabgesetzt wird.
Zur Lösung der genannten Aufgabe v/ird erfindungsgemäß
in einem Vorfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen durch deren Reaktion mit Dampf bei erhöhter Temperatur
und erhöhtem Druck in einem Umwandlungsgefäß in Anwesenheit eines Katalysators zur Herstellung einer Mischung
aus Wasserstoff, Oxyden des Kohlenstoffs und Methan außerhalb des Gefäßes heißes Gas erzeugt,, der heiße
Gasstrom in das Gefäß geleitet und innerhalb des Gefäßes der unter Druck stehende Strom aus Kohlenwasserstoffen
und Dampf durch den heißen, unter Druck stehenden Gasstrom aufgeheiert ., wobei ein Strom durch das Innere
der Röhren in dem Gefäß läuft und der andere Strom von diesem getrennt gehalten wird und über die Außenfläche
der Röhren streicht«,
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Vorzugsweise steht das Heizgas unter einem Brück von
mindestens 1,4 atj wünschenswert ist ein Druckbereich
von if4- at bis 35 at, insbesondere 7 at bis 11 at·
Häufig ist es besondere bequem, Luft oder Verbrennungsgas?
oder eine.Mischung aus diesen beiden als Heizgas au verwenden·
Wenn das Aufheizen durch einen unter Druck stehenden Gasstrom geschieht, ist der Druckabfall quer zur Röhrenwandung
deutlich geringer als in einem bislang benutzten, radial beheizton Uinwandlungsgefäß, in dem der Druck
außerhalb der Bohren nur Atmosphärendruck, d.h. etwa eine Atmosphäre beträgt. Diese Verringerung des Druckabfalles
über die Röhrenwandungen verringert die Materialbelastung der Höhren und ermöglicht daher eine größere
Lebensdauer bei gleichen angewandten Drucken und Temperaturen, bzw. ermöglicht bei gleicher Lebensdauer die
Anwendung höherer Temperaturen und höherer Drucke. Weiterhin ermöglicht die .Erzeugung des heißen Gases außerhalb
des Reaktionsgefäßea eine gute Temperatursteuerung und
verhindert, daß in dem Reaktionsgefaß Gebiete mit unbeeinflußbar
hohen Temperaturen verbleiben.
Für das erfindungsgeroäße Verfahren ist ein Ümwandlungsgefäß
vorgesehen, das eine erste Rohre mit einem Einlaß und einem Auslaß für einen unter Druck stehenden Heizgasstrom
besitzt; das weiter eine zweite Röhre mit in ihr enthaltenem Katalysator besitzt, durch die ein unter Druck
stehander Reaktionsstrom von Kohlenwasserstoffen und
Dampf laufen kann; in dem weiter die erste Röhre einen
Auslaß für den Zugang zu dem Äußeren der zweiten Rohre besitzt, so daß das Heizgas aus der ersten Röhre über die
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zwei to Röhre streichen kann; das schließlich getrennte
Einlass© und Auslässe für dia beiden Strome, eine sich
über dao Auslaßende der ersten Röhre erstreckende, zusammenhängende feuerfeste Platte besitzt, durch die die
zweite Rohre hindurchführt. Vorzugsweise erstreckt sich
die erste Rohre axial durch das Gefäß und viele Rohr·»
paare sind um sie herum verteilt, wobei jedes Paar ein
blindes äußeres Rohr für den Katalysator und ein inneres» von dem blinden Ende des äußeren Rohres ausgehendes
Rohr für das Durchströmen des Auegangsgases besitzt;
weiter befinden sich vorzugsweise der Einlaß und der Auslaß für das Heizgas an einem Ende des Gefäßes und der
Einlaß und Auslaß für den Reaktionsstrom an dem anderen Bade des Gefäßes; die feuerfeste Platte bildet vorzugsweise
eine erste Platte, die dichtend in die Gefäßwand eingelassen ist; vorzugsweise ist eine zweite feuerfeste
Platte unterhalb des Sudes der ersten Röhre räumlich getrennt
von der ersten Platte angebracht und dichtend in die GefSßwand eingelassen, so daß zwischen den Platten
eine Kammer gebildet wird; die blinden äußeren Röhren
reichen bevorzugt durch die erste Platte und öffnen sich in die Kammer, wahrend die inneren Röhren durch die
Kammer zu dem Auslaß aus dem Gefäß für den Reaktionsstrom führen, wobei der Einlaß in das Gefäß für den Raaktionsstrom
in der Kammerwand sitzt«
Sie Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel mit
auf die beigefügte Zeichnung beschrieben· Es zeigen:
Fig. 1 ein Flußdiagramm für das Verfahren zur
Umwandlung der Kohlenwasserstoffe;
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Fig. 2 ein primäres UmsjandlungsgefSß für das
Verfahren nach UIg. 1;
Fig» 5 einen Querschnitt länge der Linie III-III
aus Fig. 2; und
Big« 4 einen Längsschnitt für ein Detail aus
Jftg. 2.
Das Ausgangsmaterial für das In Hg. 1 erläuterte Verfahren 1st Naphtha und Wasserdampf, aus denen Wasserstoff,
Kbhlenmonoxyd, Kohlendioxyd und Methan erzeugt
wird· Das Verfahren ist in erster IdLnIe als eine Stufe
in der Produktion von Synthesegas vorgesehen, aus dem nach "bekannten Verfahren Ammoniak gewonnen werden kann·
ISrhitates gasförmiges Naphtha wird unter Druck durch eine
normale Sntschwefelungseinheit 1 geleitet, nachdem es
in einem Wärmeaustauscher 3 erhitzt vmrde, und wird dann
mit unter Druck stehendem Wasserdampf aus einer Dampf liefernden Dampfkesselanlage 2 zusammengebracht· Die
Mischung, die jetzt unter einem Druck von 28 at bei
einer Temperatur von 400° C steht, wird in einen primären Umwandler 5 eingeleitet, der Im einzelnen welter unten
beschrieben wird· Von- der Dampfkesselanlage 2 wird außerdem
Wasserdampf zum Antrieb einer Turbine 6 geliefert, die entweder an einen Wechselstromgenerator 7 angeschlossen 1st oder einen Sfrnthesegaskompressor antreibt und
auf der Achse einer Gasturbine 8 sitzt, die wieder an
einen Xuftkompressor 9 angeschlossen 1st·
Die luft aus dem Kompressor 9 wird für die Zufuhr von
Wärme an den primären Umwandler 5 und als ein VerbrennungshllfsBtoff
benutzt, der durch einen zureiten Umformer
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10 geleitet wird, der direkt unterhalb des primären Umformers 5 angeschlossen ist· Sie Luft aus dem Kompressor 9 wird in Bffei Ströme geteilt. Der erste Strom
läuft durch, eine Verbrennungskammer 12, in der ein feil
der Luft für die Verbrennung benutzt wird, und von
da in den primären Umwandler 5» Eine Leitung führt an
der Verbremungskammer 12 und dem primären Umformer 5
vorbei und ist für die Steuerung der Luftefcrömungοgeschwindigkeit
zu der Verbrennungskammer und den Heizschlangen des primären Umwandlers vorgesehen; in dieser
leitung liegt au diesen Zwe öle ein geeignetes Ventil 13·
Der andere Luftstrom aus dem Kompressor 9 läuft über ein Abblaseventil 14 für die Inbetriebnahme und ein Steuer»
ventil 15 und wird in einem «eiteren Wärmeaustauscher
16 - über den ebenfalle weiter unten berichtet wird - vor
seinem Eintritt in den zweiten Umwandler 10 erwärmt ·
Das heizende Verbrennungsgas/Luft-Gemisch, das kurz Heizgas genannt wird, verläßt den primären Umwandler 5 mit
einer Temperatur von etwa 750° 0 und louft durch den
Austauscher 16, um die zu dem zweiten Umformer 10 strö»
Blende loft vorzuwärmen. Von dem Wärmeaustauscher 16
läuft das Heizgas zur Gasturbine 8 und treibt sie an. Das die Turbine verlässende Heizgas lliuft zu dem Wärmeaustauseher
3 und wärmt das Ausgangsmaterial Naphtha vor, wird dann teilweise wieder in einer Verbrennungskammer
4 verbrannt« so daß es eine geeignete Temperatur besitzt,
um den für das Verfahren und die Druckerzeugung benötigten* aus der Dampfkese©1anlage 2 kommenden geeigneten Dampf
zu erzeugen, in die die Mischung dann eintritt. Die aus der Dampfkesselanlage ausströmende Mischung wird schließ»
lieh durch einen Schornstein abgelassen.
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Der in den Big. 2 Ids 4 gezeigte primäre Umwandler 5
wird jetzt im einzelnen beschrieben· Das Gefäß besteht
aus einem Druckgehäuse 20, das in vertikaler Stellung
benutzt wird, n±t einem mittleren Luftrohr 21, das koaxial
la dem Gehäuse 20 liegt, und einem oder mehreren Hingen
(in vorliegendem Beispiel sind nur zwei Hinge vorgesehen) aajs, einzelnen Katalysatorrohren 22, wobei die lunge
koaxial au dem Gehäuse liegen· Das Gehäuse besteht aus einem, äußeren Stahlmantel 5 mit einer Inneren feuerfesten
Auskleidung 25.· Das Gehäuse besitzt einen oberen Seil ä
26, durch den das Ifuftrohr 21 geführt 1st, und eine Basis
27 mit einem Auslaß 28, durch den die gasförmigen Pro*
dukte das Gefäß verlassen« Vier horizontale Heizluftauslasse, von denen zwei Auslässe 29 in Fig« I gezeigt sind,
sitzen rechtwinklig zueinander in dem oberen 'feil des
Gehäuses, nährend die Basis vier ähnlich angebrachte Einlasse 30 für das Ausgangsmaterial trägt (Hg· 2 und 3)·
Das Gasrohr 21 besteht aus einem oberen Hinlaßabschnitt 31, der an seinem oberen Ende mit einer Einlaßverbindung
für heiße Gase aus einer Verbrennungskammer 12 (Pig. I)
und an seinem unteren Ende mit einem Rohrabschnitt 33 verbunden ist. Die Querschnittsfläche des Einlaßabschnit- (
tea wird durch eine Schulter 34- vor dem Einfügen des Einlaßabschnittes
in den Rohrabschnitt verjüngt. Das Gasrohr erstreckt sich durch das Gefäß bis zu einem Funkt
dicht über den Einlassen 30 für das Ausgangsmaterial·
Hler durchdringt es eine primäre Isolationsscheibe 35, die sich über dem Querschnitt des Gehäuses bis zu der
feuerfesten Auskleidung 25 erstreckt und einen dichten·
den Abschluß für die Heizgasröhre bildet» Die Isolationsscheibe 35 wird von einer primären Rohrplatte 36 getragen,
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die sich In der Gestalt einer Scheibe durch die feuerfeote
Auskleidung 25 hindurch bis zu dom äußeren Stahlmantel 24 des Gehäuses erstreckt« Me Basis des Gasrohres 21 wird auch von der Cteerseite der Rohrplatte 36
getragen* In dom Gasrohr sind mehrere öffnungen 37 an
Stellen vorgesehen, die etwas über der Isolationsecheibe 35 liegen und in Intervallen zweireihig um die Röhre 21
herum verteilt sind und Auslässe für das Heizgas bilden«,
Die Katalysatorröhren 22 sind an ihren oberen l&den abgodiohtet,
die sich auf gleicher Höhe wie die Heizgas·» auslasse 29 befinden und sich durch das Gefäß herab
durch Bohrungen in der Isolationsscheibe 35 und in der
primären Rohrplatte 36 erstrecken und mit der Unterseite
dieser Platte abschließen (Fig. 2 und M-), Die Katalysa«
torröhren sind aus einer hitzebestSndigen Legierung»
β·Β. "Thermalloy" hergestellt, die 25 % Chrom und 25 %
Nickel und sonst im wesentlichen Eisen enthält; sie sind nach einem der bekannten Verfahren so befestigt, daß sie
sich im Betrieb beträchtlich ausdehnen können· Konzentrisch innerhalb ^eder Katalysatorröhre 22 sitzt ein Auslaßrohr
ρ 33« das in der Nähe des oberen Endes der zu ihm gehören·*
den Katalysatorröhre beginnt und sich mit ihr koaxial bis zu einem Funkt unterhalb der Einlasse 30 für das
Ausgangsmaterial erstrockt.
Unterhalb dieser Einlasse sitzt eine sekundäre Rohrplatte 39, ähnlich der primären Rohrplatte 36 und parallel
zu ihr liegend. Eine sekundäre Isolationsscheibe 40 liegt der Unterseite der sekundären Rohrplatte 39 an
und entspricht der primären Isolationsscheibe 35· Jedes Auslaßrohr 38 erstreckt sich durch oine Bohrung in der
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sekundären Rohrplatte 59 und endot an der Oberseite der
sekundären leolationsscheibe 40· Wie man aus der Fig· 4
erkennt, trägt jedes Auslaßrohr 58 nach seinem Austritt
der primären Rohrplatte 56 eine in es eingepaßte Zwinge 41, die sich über das lande des Auslaßrohres hinaus durch
eine Bohrung in der sekundären Isolationssoheibe. 40
zur Unterseite dor letzteren erstreckt und dort in einem Flansch endet« Sine Reihe von Xsolationsringen 42 umgibt
jedes Auslaßrohr und jede Zwinge zwischen der primären
Rohrplatte 56 und der sekundären Rohrplatte 59· (|
Ein den Katalysator tragendes Stahlgitter 45 wird in dem. unteren Täade jeder Katalysatorröhre gehalten und
trägt ein Katalysatorbett 44 in dem Zwischenraum zwischen der Katalysatorröhre und dem ihr zugeordneten Auslaßrohr
58·
Im.weiteren wird jetzt beschrieben, wie mit dem erfindungsgemäßen Gefäß gearbeitet ?/ird. In der Verbrennungskammer
12 (Fig. 1) wird in einem beträchtlichen Überschuß von Luft Naphtha verbrannt, so daß ilbor 80 °J>
der Luft unverbrannt bleibt^ das Heizgas bei einer !Temperatur von .
900 bis 1000° C und einem Druck von etwa 10 at die Kam- \
mer verläßt und in die. Heizgasröhre 21 eintritt, durch
die es herabfließt (Pfeile in Pig· 2), bis es durch die» öffnungen 57 in den Raum zwischen der Rohre 21 und
dem Gehäuse 20 gelangt, in dem die Katalysatorrohren stehen· Da dieser Raum an seinem unteren Ende durch die
Rohrplatte 56 abgedichtet ist, strömt dann das komprimier* te Heizgas über die Außenflächen der Katalysatorröhren
nach oben zu den Auslässen 29 im oberen Teil des Gehäuses.
Die Außenflächen der Katalysatorröhren sind dann im we-
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- ίο -
sehtlichon über ihre ganze Länge der Hsizwiricung des
konvektierenden Gases und seines Druckes von 10 at ausgesetzt»
Das Ausganssmaterial Naphtha und der Wasserdampf treten aus dem Wärmeaustausche.r 3 (Eis· 1) kommend jnit einer
Temperatur von 400° C und einem Druck von 28 at in das Gefäß 5 durch die Einlasse 50 in der Basis 27 ein
und gelangen in den Raum zwischen dl© primäre und sekundäre Rohrplatte 36 bzw· 39« Dann strömt das Material
aufwärts in das untere J3ade der Katalysatorröhren, passiert die Stahlgitter 43 und gelangt durch die Kata«-
lysatorbettungen 44 in die Röhren, in denen die Umwandlung
stattfindet· Am oberen I2nde der Katalysatorröhren
trifft die ontaiandene Gasraischung auf deren blinde 12a-=-
den, strömt dann in die Auslaßrohro 38 hinein und in
ihnen abwKrts und verläßt dann schließlich das Gefäß
durch die Auslässe 28, von denen sie sofort in den zv/oi«
ten Umwandler eintritt, der oine aus ihm austretende Gasroischung aus 7/asserstoff, Stickstoff, Kohlendioxyd
und Methan erzeugt; diese Süschung wird dann zur Herstellung
von Ammoniak η ich bekannten Verfahren "benutzt.
Man möge beachten, daß entsprechend den obigen Angaben
der Druckabfall quer zu den Wandungen der Katalysator»
rShren 22 gleich der Differenz von 28 at und 10„5 at ist,
also etwa 17»5 at beträgt, was etwa 9»5 at weniger
ist als der Druckunterschied in einem vergleichbaren
bislang bekannten primären Umformer, Diese bemerkenswerte Verringerung der schworen Druckbelastung, der die Katalysatorröhren
im Betrieb ausgesetzt sind, ermöglicht ihnen eine längere Standfestigkeit. Andererseits können
BAD ORiGiNAL
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falls gewünscht, höhere Drucke des Ausgangsmaterials und
höhere Oiawandlungstemperaturen bei gleicher Lebensdauer
der Röhren angewandt werden·
Ein wichtiges Merkmal des Gefäßes 5 ist die Verringerung
der Reparaturanfälligkeit seiner Seile· So kommt, abgesehen
von dem Rohrabschnitt21 und den Rö'hren selbst ,das g
komprimierte Heizgas und Verbrennungsgas während seines ™
Durchlaufs durch das Gefäß direkt nur mit feuerfestem
Material in Berührung. Die Belastungen des Räume*a zwischen der primären und sekundären Bohrplatte 36 bzw· 59»
die wie das Eohrteil 21 und die Rohren aus "Thermalloy"
hergestellt sind, sind weniger hart, da die Temperaturen etwa 400° C betragen, so daß daher ihre Flächen an der
Oberseite und Unterseite des Raumes nicht besonders geschützt werden. Jedoch schützen die primäre und sekundäre
Isolierplatte 35 bzw, 40 vor der viel höheren Temperatur
des Heizgases, das sonst die Oberflächen der Rohrplatten direkt berühren würde. Die Auslaßrohre 38 liegen in dem
Wege des ankommenden komprimierten Ausgangsmaterials kurz ä
nach dessen Eintritt in das Gefäß; daher sind diese .Auslaßrohre mit isolierenden Ringen 4-2 umgeben, um eine thermische Spaltung des Ausgangsraaterials zu verhindern.
Obgleich in dem beschriebenen Gefäß die Katalysatorbettungen
in den Rohren 22 verteilt sind, kann die Anordnung jedoch so umgeändert werden, daß das Heizgas durch mehrere
Rohre in dem Gefäß strömt, während das Ausgangsmaterial durch einen diese Rohre umgebenden Katalysator läuft«
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Claims (1)
- Patent a η θ ρrücho»mutanaaommmrnmeiamahmmmmmamammnXm Verfahren 2UT Umwandlung mm Kohlenwasserstoffen durch deren lieaktion mit Dampf bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druok in einem B5hren enthaltenden Umwand«· lungBgeföß in Anwesenheit eines Katalysators zur Herstellung einer Mischung aus »Yassorstoff, Oxyden des Kohlenstoffs und Methan, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Gefäßes heißes Gas erzeugt, das heiße Gas in das Gefäß eingeleitet sowie komprimiert wird, und innerhalb des Gefäßes dor unter Druck stehende Strom aus Kohlenwasserstoffen und Dampf durch den heißen, komprimierten Gasstrom aufgeheizt wird, wobei ein Strom durch das Innere der Röhren in dem Gefäß fließt und der andere Strom, vom ersteren getrennt gehalten, über die Außenfläche der Höhren streicht·2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heisgas unter einem Druck zwischen 1 at (20 psi) und 35 at (500 psi) steht.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reizgas unter einem Druck zwischen 7 at (100 psi) und 11 at (150 psi) steht.4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kaltes Gas aufgeheizt wird, um den heißen Gasstrom zu erzeugen«909824/ 1 0945· Verfahren nach einem dör vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das heiß© Gas durch ©inen Verbrenmsngsvorgang in einer1 Verbrennungskammer erzeugt wird.6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennsGichnet, daß der gesamte entstandene Dampf als Antriebsmittel für eine turbine benutzt wird, die· Snergie für die Kompression dsa Heizgases und/oder Saergie für Hilfsgeräte liefert.7« Vorfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß dae heiße, komprimierte, da3 Umwandlungagefäß verlassende Heizgas als Antriebsmittel für eine 'lurbixie benutzt wird, die Energie für die Korßprcssion des Heizgas es und/oder Energie für Hilf s~ einrichtungon 3/lefert.8* Verfahren nach oinena dor vorstehenden jlnjiprüche, da« durch gekonnKG-ichnet j daß ein einzelner Kompressor für die Bbmpresaion der laift sowohl für das Heiagas ale auch für die Umsetzung mit dem aus dem Urav/andlungsgefäß aus«· tretenden Gasgemisch in einem zweiten Umwandler benutzt wird*9. Uiawandlimgsgefäfi ^ur Aufiführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Röhre mit einem Einlaß und einem Auslaß für einen unter Druck stohenden Heiagasstromj eine aweite Röhre mit in ihr enthaltenem Katalysator, durch die ein unter Druck stehender Reaktionsstrom von Kohlenwasserstoffen und Dampf laufen kann; einen Auslaß in der90 982A/ 109kBAD ORIGINALersten Röhre für den Zugang zu dem Äußeren· der zweiten Röhre, so daß das Heiagas aus der ersten Röhre über die ssv/eite Röhre streichen kann; getrennte Binlässe und Auslässe in dem Gefäß für die "beiden Ströme; eine sich über das Auslaßende der ersten Röhre erstreckende, ausammenhängendö, feuerbeständige Platte, durch die die »weite Röhre hindurchfühlt.10. Uiawandlungsgefäß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sieh die erste Röhre axial durch das Gsfäß er» streckt lind viele Rolirpaare um sie herum verteilt sindt wobei ijedes Paar ein blindes äußeres Rohr für den Katalysator und ein iiinerea, von dem blinden Snde des äußeren. Rohres auogehendes ßohr für das Durchströmen dec·Ausgangs« gases besitat; daß sich der Einlaß .und .dor Auslaß für das Heizgas an einoia Ende des Gefäßes und dor iSinlaß \m/l Auslaß für den. Heakfcionsatrom an dem andoran "SnO.e des Gefäßea befinden; daß die fouerbestandigö Platte, die eine erste Platte bildett dichtend in die Gefäßwand «ingelassen ist; daß eine aweite, feuerbeständige Platte unterhalb dö3 TSndes der erston Söhx1© räumlich getrennt von d©r erston Platte dichtend in die Gefäßwand eiage«· lassen .is^» so ^-G^ swischon den Platten eine Ksramos? de-». finiert ist; daß die blindtm äußeren Röhren durch.di<3 erste Platte reichen und sich in die Kammer öffnen; daß die inneren Röhren durch die Kammer zn clc-ra Auslaß aus &®ja ßofäß für dei! Reaktionsstrom führen; iwJl daß dor Binlaß in das Gefäß für den lieaktionssfcroin in dor Eaainerwand sitat·11. UmwQ.ndl\ingsgefäß nach Anspruch 1OS dadurch gefcena« zeichnet 4 daß die i'öUörböstäncliye Platte dag? Sade derBAD ORfGSNAL 90982A/ 1 09Aersten Röhre abdichtet und ihr- Auslaß aus öffnungen in der Rohrwand nahe dem Plattenende besteht.12· Urawandlungsgefäß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammer über das Gefäß mit hitzebeständigem Metallblech ausgefüttert sind·13,· Umwandlungsgefäß nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Röhren äußerlich i mit feuerbeständigem Material entlang der eich durch die Kammer erstreckenden Teile ausgefüttert sind·9098.24/ 1094ALLee τ seite
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-
1968
- 1968-10-11 DE DE19681802505 patent/DE1802505A1/de active Pending
- 1968-10-11 NL NL6814552A patent/NL6814552A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6814552A (de) | 1969-04-15 |
GB1247338A (en) | 1971-09-22 |
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