DE1797341B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE1797341B2 DE1797341B2 DE19681797341 DE1797341A DE1797341B2 DE 1797341 B2 DE1797341 B2 DE 1797341B2 DE 19681797341 DE19681797341 DE 19681797341 DE 1797341 A DE1797341 A DE 1797341A DE 1797341 B2 DE1797341 B2 DE 1797341B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- selenium
- hexagonal
- pigment
- binder
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/22—Processes involving a combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/08—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
- G03G5/087—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and being incorporated in an organic bonding material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Light Receiving Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen
Schicht, die Selen in einem isolierenden — gegebenenfalls erweichbaren — organischen Bindemittel dispergiert
enthält.
Wenn auch viele lichtelektrisch leitfähige Isoliermaterialien als im Xerographieverfahren nützlich beschrieben
worden sind, so war doch Selen in seiner amorphen Form das bevorzugte Material zur Verwendung in
kommerziellem elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial, und zwar aufgrund der außerordentlich
hohen Qualität seiner Bilderzeugungsfähigkeit, seiner relativ hohen Lichtempfindlichkeit und einer Fähigkeit,
Ladungsflächen mit verschiedenen Potentialen und mit verschiedener Polarität aufzunehmen und zu bewahren,
sowie wegen seiner Eignung zur wiederholten Verwendung für viele Bildreproduktionsabläufe.
Selen tritt in verschiedenen Formen auf:
1) als amorphes oder glasartig erscheinendes Selen,
2) als kristallines rotes Selen, auch monoklines Selen genannt, und
3) als kristallines graues Selen oder metallisches Selen, auch hexagonales Selen genannt
4) Eine weitere Selenmodifikation wird nachstehend als rotes hexagonales Selen beschrieben werden.
Die rote kristalline monokline Form besteht aus Seg-Ringen. während die metallische hexagcnale Form
aus langen parallelen Ketten von Selenatomen aufgebaut ist Das Erhitzen von amorphem Selen, beispielsweise
auf etwa 70° C, überführt das Material allmählich in kristallines hexagonales Selen, was die wärmestabilere
Selenform ist Wenn auch die monokline, kristalline Form des Selens und die amorphe Form für nützlich in
bestimmten xerographischen Plattenanordnungen mit organischem Bindemittel befunden worden sind, wie in
der US-Patentschrift 26 63 636 beschrieben, so war die Fachwelt bezüglich der hexagonalen kristallinen Form
des Selens immer der Ansicht, daß diese in zu hohem Maß elektrisch leitfähig sei, um in der normalen
Xerographie von Nutzen zu sein.
Im allgemeinen soll der spezifische elektrische Massenwiderstand im Dunkeln eines lichtelektrisch
leitfähigen Isoliermaterials mindestens etwa 1012 Ohm-cm betragen und der spezifische elektrische
Massenwiderstand im Dunkeln von hexagonalem Selen beträgt etwa 104 bis 106 Ohm-cm. Die Bildung von
kleinen F'ecken aus hexagonalem kristallinem Selen auf herkömmlichem amorphem Selen geschieht manchmal
versehentlich und »kann sehr unangenehm sein« (Dessauer und Clark, Xerography, The Focal
Press, London and New York, Seite 70 [1965]). Tatsächlich ist die Literatur voll von Angaben, gemäß
denen bei der Selenxerographie die hexagonale kristalline Form vermieden werden soll. In der
US-Patentschrift 29 70 906, die verschiedene xerographische Plattenanordnungen mit amorphem Selen
beschreibt, ist am Ende von Spalte 2 vorgesehen, daß das Selen im wesentlichen frei von Verunreinigungen
sein soll, wovon manche die Umwandlung des Selens in die hexagonale Form fördern können, was den Verlust
von bei Jer Xerographie nützlichen Eigenschaften zur Folge hat. In der US-Patentschrift 26 63 636, wo die
monoklinen und amorphen Selenplatten in einem Bindemittel beschrieben sind, ist in Spalte 4, oben,
ausdrücklich vorgesehen, daß »das Bindemittel die Bildung von hexagonalem Selen, das nicht lichtelektrisch
leitfähig und isolierend ist, nicht fördern soll...«.
Auch aus der DT-PS 8 72 427 ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das als photoleitfähige
Schicht ein in einem organischer! Polymerisat als Bindemittel dispergiertes amorphes oder monoklines
Selen enthält. In der DT-PS 8 93 010 wird ausgeführt, daß photoleitfähige Schichten, die im
wesentlichen aus glasigem Selen bestehen, trotz sehr kleiner Mengen von hexagonal-kristallinem Selen noch
gute photographische Eigenschaften aufweisen. Diese werden jedoch von größeren Mengen an grauem
hexagonalem Selen beeinträchtigt, weshalb diese Selenmodifikation für elektrophotographische Platten
ungeeignet sei.
Der einzige Stand der Technik, gemäß dem die hexagonale Form des Selens in einem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, ist die US-Patentschrift 27 39 079, worin ein Verfahren zur
Herstellung eines lichtelektriM hen Leiters beschrieben
ist, der kleine Mikrokristalle von hexagonalem Selen in einer glasartigen Matrix von anorganischem lichtelektrisch
leitfähigem amorphem Selen enthält.
Wenn auch amorphes Selen das bei weitem meist
verwendete lichtelektrisch leitfähige Isoliermaterial in im Handel erhältlichen Xerographieapparaten, die
wieder verwendbares elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial verwenden, ist, se weist es doch
auch verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise ist amorphes Selen nur für Bestrahlung mit einer kürzeren
Wellenlänge als etwa 5800 A empfindlich. Außerdem ist mit amorphem Selen hergestelltes Aufzeichnungsmaterial
sehr teuer in der Herstellung, da das Selen selbst teuer ist und auch die Trägerunterlage durch Vakuumverdampfung
bei scharf geregelter Temperatur und scharf geregelten anderen Bedingungen aufgebracht
werden muß, wie durch die erwähnte US-Patentschrift 27 39 079 veranschaulicht wird. Auch sind amorphe
Selenschichten lediglich metastabil, da sie bei Temperaturen, die nur gering über den in herkömmlichen
xerographischen Kopierapparaten herrschenden Temperaturen liegen, leicht in unwirksame hexagonale
kristallisierte Formen Umkristallisieren. Außerdem ist die Oberfläche von amorphen Selenplatten relativ
weich und wird leicht abgerieben, was zur Verschlechterung der Plattenoberfläche und damit der Bildqualität
führt.
Aufgabe der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten
Art, das die Nachteile nach dem Stand der Technik vermeidet, insbesondere auch für Bestrahlung mit einer
längeren Wellenlänge als etwa 5800 A empfindlich ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial der genannten Art, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Selen aus hexagonalem Selen besteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Selen aus rutem hexagonalem Selen.
Das rote, hexagonale Selen besteht vorzugsweise aus 1 bis 2 μπι langen und 0,05 bis 0,1 μηι breiten Röhrchen.
Gemäß einer Ausführungsform enthält die photoleitfähige Schicht 4 bis 20, vorzugsweise 5 bis 9 Gewichtsteile
Bindemittel je Gewichtsteil Selen. Dabei kann die photoleitfähige Schicht vorzugsweise 1 bis 100, insbesondere
5 bis 30 μπι dick sein.
Bevorzugt wird ein Bindemittel aus einem Epoxyharz, einem Phenolbarz, einer Mischung aus beiden Harzen
oder aus einem Mischpolyäther aus beiden Harzen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein elekirophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit einer Schicht aus einem erweichbaren isolierenden organischen
Bindemittel und einer Schicht aus Photoleiterteilchen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schicht aus
Photoleiterteilchen aus einer 0,01 bis 16, vorzugsweise 0,5 bis 2 μπι dicken Schicht aus roten hexagonalen
Selenteilchen besteht.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von roten,
hexagonalen Selenteilchen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß amorphes Selen zusammen mit einem
isolierenden organischen Bindemittel und einem flüchtigen organischen Bindemittel und einem flüchtigen
organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur unter 700C in einer Kugelmühle gemahlen wird.
Erfindungsgemäß läßt sich ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial vom organischen Binde-
;nitteltyp mit einem niedrigen Prozentsatz an Pigment erhalten, das mit Ladung jeder Polarität beladen werden
kann, wieder verwendbar ist, eine relativ breite sDektrale Emüfindlichkcit besitzt, relativ leicht und billig
herzustellen ist, und außerdem andere erwünschte Eigenschaften von lichtelektrischen Leitern besitzt.
Die Lichtempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist mit derjenigen des besten im
s Handel erhältlichen Aufzeichnungsmaterials, bei dem amorphes Selen verwendet wird, vergleichbar. Die
verwendeten Bindemittelsysteme sind so flexibel formuliert, daß sie beispielsweise für die Verwendung in
elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial vom
,ο Typ eines endlosen Bandes geeignet sind. Die
photoleitfähige Schicht gemäß der Erfindung ist mit anderen sensibilisierenden Pigmenten verträglich, die
zur Regelung der Sensibilität und spektralen Empfindlichkeit beigemischt werden können.
Erfindungsgemäß wurde überraschend gefunden, daß Suspensionen der halbleitfähigen hexagonalen Form
des Selens in einem isolierenden Bindemittel nicht nur in der Lage sind, die sehr hohen Stromfelder auszuhalten,
die in der kommerziellen Xerographie erforderlich sind,
>o sondern gleichzeitig auch in hohem Maß lichtelektrisch
leitfähig sind. Da eine große Vielzahl von isolierenden Bindemitteln in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, die beispielsweise von weichen organischen thermoplastischen Stoffen zu harten, vernetzten
organischen Kunstharzlacken variieren, und da die in diesen Zusammensetzungen erforderlichen Prozentgehalte
an hexagonalem Selen relativ niedrig sind, werden die mechanischen Eigenschaften der lichtelektrisch
leitfähigen Schichten im wesentlichen durch die Eigenschaften der Bindemittel bestimmt. Dies ist in
hohem Maß erwünscht, da dadurch die Wahl der zu verwendenden lichtelektrisch leitfähigen Schicht in
einem weiten Bereich durch Auswahl der geeigneten organischen Stoffe oder Harze variiert werden kann,
is um die besonderen Erfordernisse jeder speziellen
Situation zu erfüllen. In dieser Hinsicht unterscheiden sich diese lichtelektrisch leitfähigen Schichten wesentlich
von den bisher bekannten Bindemittelsuspensionen anderer organischer Pigmente, die einen derart hohen
Prozentsatz an anorganischem Pigment erfordern, daß das verwendete anorganische Pigment im wesentlichen
die physikalischen Eigenschaften der fertigen lichtelektrisch leitfähigen Schicht bestimmt.
Wenn auch herkömmliches kristallines graues metal-
Wenn auch herkömmliches kristallines graues metal-
4:S lisches hexagonales Selenpigment in einem isolierenden
Bindemittel erfindungsgemäß überraschenderweise ein geeignetes lichtelektrisch leitfähiges Material liefert und
somit ein geeignetes erfindungsgemäßes Pigment darstellt, so wurde doch gefunden, daß eine bevorzugte
so Form des hexagonalen Selenpigments für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine
rötlich-braune Farbe charakterisiert ist. Dabei zeigen die Röntgenstrahlen Beugungsergebnisse, daß dieses
bevorzugte Selenpigment hexagonal 'st, wenn auch das
^i, Aussehen und die lichtelektrische Leitfähigkeit im
erfindungsgemäß dispergierten Zustand dieses Selenpigment deutlich von dem herkömmlicheren kristallinen
grauen metallischen hexagonalen Selenpigment differenzieren.
i„. In dem Bestreben, zu bestimmen, warum das rote
hexagonale Selen derart lichtelektrisch leitfähig ist. wurde eine Probe des Pigmentes selbst unter Verwendung
von direkter Transmission F.lektronenmikroskopie uniersucht.
ι,- Das für diese Untersuchung verwendete hexagonale
Selenpigment wurde hergestellt, indem etwa 1 g hochreine amorphe Selenkügelchen in etwa 6 g eines
,A-Methylstyrol/Vinyholuol-Mischpolymerisatharzes,
gelöst in etwa 16 g Methylethylketon, in der Kugelmühle behandelt wird.
Das genannte «-Methylstyrol/Vinyltoluol-Mischpolymerisat
kann hergestellt werden, indem 1 Mol Ä-Methylstyrol und 1 Mol Vinyltoluol zu ausreichend ·,
Xylol gegeben werden, um eine 40%ige Lösung herzustellen. Dann wird eine katalytische Menge
BFß-Ätherat zugegeben, und die Mischung wird gerührt,
bis die Polymerisation vollständig ist. Nach der Polymerisation wird ausreichend Methanol zugesetzt, h,
um alles BF3 zu zersetzen, dann wird das Polymerisat durch Wasserdampfdestillation isoliert.
Die Stoffe werden in einen 120-ml-Glasbehälter
gebracht, der etwa 100 g 3,175 mm Stahlkugeln enthält,
und auf einem Farbschüttler etwa 20 Stunden lang is gemahlen. Das Pigment wird abfiltriert und mit
Methylethylketon zur Entfernung des Styrolmischpolymerisatharzes gewaschen und dann an der Luft
getrocknet
Die roten hexagonalen Selenpigmentteilchen erweisen
sich in 50 000fachen und lOOOOOfachen Elektronen Mikrophotographien in weitem Umfang als hohle
Röhren oder aufgerollte Blätter, die etwa 1,0 bis 2,0 μ lang und 0,05 bis 0,1 μ breit sind. Das Elektronenbeugungsmuster
dieser Kristalle ergibt d-Abstände, die mit ,,
denen von grauem hexagonalem Selen identisch sind.
In dem Bestreben, die Wirkungsweise des roten hexagonalen Selens während seines Aufenthaltes in
dem organischen Bindemittel zu analysieren, wurden auch dünne Abschnitte einer gehärteten Schicht der ^0
Pigment-Bindemittel-Mischung, hergestellt sowohl senkrecht als auch parallel zu dem geschichteten
Substrat mittels des Elektronenmikroskops photographiert und 25 000fach vergrößert, um zu zeigen, daß
zumindest ein Teil des hexagonalen Selenpigments in ^ dem Bindemittelfilm dichte Agglomerate bildet, die eine
Größe von etwa 1 bis 2 μ besitzen. Manche dieser Agglomerate breiten sich während des Durchschneidens
der Querschnittschichten aus, was, wenn überhaupt, eine minimale Eindringung von Bindemittel in ^,
diese Agglomeratkonfigurationen zeigt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen neuen lichtelektrisch leitfähigen Isoliermaterials werden an Hand der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Zeichnungen
deutlich. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ausfühningsform einer typischen xerographischen
Platte unter Anwendung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen neuen lichtelektrisch
leitfähigen Isoliermaterials,
Fig.2A bis 2C graphische Darstellungen von
lichtinduzierten Entladungskurven von Platten, die das bevorzugte rote hexagonale Pigment in einem Bindemittel
verwenden, wobei F i g. 2A auch die lichtinduzierte Entladungskurve einer typischen kommerziell verwendeten
Platte mit amorphem Selen mit etwa 50 μ Selen als lichtelektrischen Leiter zeigt
Fig.3 eine graphische Darstellung, die die relative
spektrale Empfindlichkeit einer Platte, die das rote hexagonale Pigment in einem Bindemittel enthält, mit
einer Vergleichsplatte mit amorphem Selen vergleicht
Fig.4 eine graphische Darstellung, die die lichtinduzierten
Entladungskurven einer Platte zeigt, bei der rotes hexagonales Pigment in einem Bindemittel
verwendet wird, fts
Fig.5 die lichtinduzierte Entladungskurve einer Platte, bei der graues metallisches hexagonales Selenpigmeni
in einem Bindemittel verwendet wird, und
Fig.6 eine graphische Darstellung, gemäß der die
lichtinduzierte Entladungskurve einer Platte, bei der rotes hexagonales Pigment in einem Bindemittel
verwendet wird, mit den Kurven einer Platte verglichen wird, bei der gemäß dem Stand der Technik monoklines
Selen in einem Bindemittel verwendet wird.
In Fig. 1 ist eine xerographische Platte 10 veranschaulicht, die eine Schicht des erfindungsgemäßen
lichtelektrisch leitfähigen Isolators 14, aufgelegt auf eine elektrisch leitfähige Schicht 12, umfaßt. Bei der
herkömmlichen Xerographie wird die elektrisch leitfähige Schicht 12 im allgemeinen während eines
Beladungsschrittes geerdet, um die Ablagerung einer gleichmäßigen Ladungsschicht auf der Schicht 14 zu
fördern. Die Beladung der Platte 10 wird auf einer Vielzahl von Wegen leicht erreicht, beispielsweise durch
Reiben der Schicht 14 mit ewiner weichen Bürste oder einem Pelz oder bevorzugter durch Verwendung von
Korona-Beladungsmethoden und -Einrichtungen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 28 36 725
und 27 77 957 beschrieben sind. Die Beladung wird im allgemeinen in Abwesenheit von aktinischer Strahlung,
d. h. von solcher Strahlung, durchgeführt, die die lichtelektrisch leitfähige Schicht 14 an von der Strahlung
getroffenen Plattenteilen relativ elektrisch leitfähiger macht. Nach der Beladung besteht der nächste
herkömmliche Xerographie-Arbeitsschritt darin, die Platte mit einem Muster einer elektromagnetischen
aktinischen Strahlung zu belichten, wodurch von Licht getroffene Flächen der Platte 10 im Verhältnis zu nicht
vom Licht getroffenen Flächen entladen werden, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild auf oder in
der Oberfläche von Schicht 14 gebildet wird.
Andere Arbeitsweisen zur Herstellung eines latenten Bildes auf der Platte 10 sind dem Fachmann bekannt.
Beispielsweise erzeugt man zuerst ein solches Ladungsmuster auf einer getrennten lichtelektrisch leitfähigen
Isolierschicht gemäß herkömmlichen xerographischen Reproduktionsmethoden und überführt dann dieses
Ladungsmuster auf die Schicht 14 von Platte 10, indem man die beiden Schichten sehr nahe zusammenbringt
und die Durchschlagmethoden anwendet, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 29 82 647.
28 25 814 und 29 37 943 beschrieben sind. Außerdem können Ladungsmuster, die ausgewählten geformten
Elektroden oder Kombinationen von Elektroden entsprechen, auf der Schicht 14 gemäß der »TESI«-Entladungsmethode
erzeugt werden, wie in den US-Patentschriften 30 23 731,29 19 967,30 01 848 und 30 01 849 im
einzelnen beschrieben ist, sowie mit Hilfe von Elektronenstrahlaufzeichnungsmethoden, wie sie in der
US-Patentschrift 31 13 179 veranschaulicht sind.
Danach wird dann das latente Bild im allgemeinen sichtbar gemacht, d. h. entwickelt, indem das latente Bild
mit fein zerteiltem Markierungsmaterial, das im allgemeinen mit einer der Polarität des latenten
elektrostatischen Bildes entgegengesetzten Polarität elektrostatisch geladen ist, kontaktiert wird, indem
derartiges Material mit der Schicht 14 in Oberflächenkontakt gebracht wird, was bewirkt, daß das Material
darauf in einem Muster festgehalten wird, das dem latenten Bild entspricht
Es kann jedes geeignete Entwicklungssystem zur Entwicklung von latenten Bildern auf erfindungsgemä-Ben
Platten verwendet werden, wobei dem Fachmann viele derartige Systeme bekannt sind.
Beispielsweise hat das System der Kaskadeentwicklung ausgedehnte kommerzielle Anwendung gefunden
und besteht im allgemeinen aus einem unter der Wirkung der Schwerkraft über die das latente Bild
tragende xerographische Platte fließenden Entwicklermaterial, das aus einem Zweikomponentenmaterial des
in der US-Patentschrift 26 38 416 beschriebenen Typs besteht. Die zwei Komponenten bestehen aus einem
elektroskopischen Pulver, genannt »Toner«, und einem körnigen Material, genannt »Träger«, die beim Mischen
triboelektrische Ladungen entgegengesetzer Polarität annehmen. Bei der Entwicklung wird die Tonerkomponente,
die gewöhnlich entgegengesetzt zu dem latenten Bild geladen ist, auf dem latenten elektrostatischen Bild
abgelagert, wodurch dieses Bild sichtbar gemacht wird.
Zu anderen typischen Entwicklungssystemen gehören die Magnetbürstenentwicklung, die beispielsweise in !5
den US-Patentschriften 29 30 351, 27 91949 and 30 15 305 beschrieben ist, die Fluidentwicklung, die
beispielsweise in den US-Patentschriften 22 21 '76, 25 51582, 26 90 394, 27 61416, 29 28 575, 30 64(522,
30 68 115, 30 84 043, 29 07 674, 30 01 888, 30 32 432 und
30 78 231 beschrieben ist, die Gleitentwicklung, die beispielsweise in der US-Patentschrift 28 95 847 beschrieben
ist, und andere.
Nach der Entwicklung kann das lose anhaftende Pulverbild auf eine andere Trägeroberfläche überführt
werden, woran es durch Lösungsmitteldämpfe, Wärme oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden
kann, um das Abbild unbegrenzt verwendbar zu machen, ode- das lose Pulverbild kann direkt auf der
xerographischen Platte fixiert werden, entweder als Ergebnis der Entwicklung oder in einem getrennten
Schritt danach.
Die Schicht 12 kann fast jedes elektrisch leitfähige Material sein, beispielsweise kommen die meisten
Metalle in Frage. Aluminium ist kommerziell ausgedehnt als elektrisch leitfähiges Unterlageteil bei der
Herstellung von xerographischen Platten verwendet worden.
Andere geeignete Materialien für diesen Zweck sind Stahl, Messing, metallisiertes oder mit Zinnoxyd
überzogenes Glas oder metallisierte oder mit Zinnoxyd überzogene Kunststoffe, halbleitfähige Kunststoffe und
Harze, Papier und jedes andere geeignete Material.
Natürlich können die Konfigurationen der xerographischen Platte in weitem Maß über die in Fig. 1
gezeigte steife oder flexible Plattenkonfiguration hinaus variiert werden. Die Platte kann beispielsweise die
Form einer steifen oder flexiblen Trommel oder die Form eines flexiblen endlosen Bandes in Schleifen- oder
Möbiusstreifenform annehmen.
Bezüglich Schicht 14 und der Stoffe, die diese Schicht enthält wurde überraschenderweise gefunden, daß
hexagonales Selen, dispergiert in einem isolierenden organischen Bindemittel, in jedem geeigneten Ge
wichtsverhältnis von Pigment zu getrocknetem Harz und vorzugsweise im Verhältnis von etwa 1/4 bis e'twa
1/20 Gewichtsteilen, was etwa 1/15 bis etwa 1/90 Volumenteilen entspricht eine xerographische lichtelektrische Leiterschicht erzeugt die gleichzeitig
Widerstand besitzt in hohem Maß lichtempfindlich und mechanisch glatt hart und stabil ist Optimale
Ergebnisse werden erhalten, wenn Gewichtsverhältnisse von Pigment zu Bindemittel von etwa 1/5 bis etwa 1/9
verwendet werden. Es soll in diesem Zusammenhang festgehalten werden, daß der bevorzugte Bereich der
Komponenten beträchtlich unter dem liegt der bei der Herstellung von bisher bekannten Platten mit anorganischem lichtelektrischem Leiterund Bindemittel verwen-
det worden ist, die im allgemeinen im Hinblick auf die Empfindlichkeit völlig unbefriedigend sind, wenn das
Gewichtsverhältnis von Pigment zu Harz unter etwa 2/1 fällt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß bei Erhöhung der Konzentration des hexagonalen Selenpigments
auf weit über das Gewichtsverhältnis von 1/5 die Schicht übermäßig leitfähig wird (wahrscheinlich
aufgrund der Halbleiternatur des hexagonalen Selenpigments) und das anfängliche Aufnahmepotential sowie
die Lichtempfindlichkeit abnehmen. Wenn die Gewichtskonzentration des Pigments weit unter 1/20
abnimmt, so nimmt die Lichtempfindlichkeit der Platte ab, während die Ladungsaufnahme und das Restpotential
(das Potential, das auf der Platte in belichteten Flächen nach bildweiser Belichtung verbleibt) zunehmen.
Die Fähigkeit der vorliegenden Erfindung, niedrige Verhältnisse von Pigment zu organischem Bindemittel
zu verwenden, stell! einen hoch erwünschten Vorteil gegenüber dem Stand der Technik dar. da ein kleinerer
Anteil der relativ teuren anorganischen Pigmentkomponente erforderlich ist, was aufgrund des hohen
Bindemittelgehalts dio Herstellung von sehr glatten Klebstoffüberzügen erlaubt. Außerdem wird erfindungsgemäß
ein viel größerer Materialspielraum erreicht, da die mechanischen und chemischen Eigen
schäften der lichtelektrisch leitfähigen Überzüge im wesentlichen durch die Auswahl des Bindemittels
bestimmt werden können, da die physikalischen Eigenschaften durch die Anwesenheit des Pigments
wenig beeinflußt werden. So kann man Harze mit dem gewünschten Erweichungsbereich, mit der gewünschten
Glätte, Härte, Zähigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit oder Löslichkeit, Wasserabstoßung und dergleichen
auswählen, wobei Sicherheit besteht, daß das Pigment diese Eigenschaften in keinem beträchtlichen Ausmaß
beeinflußt.
Die graue metallische hexagonale kristalline Form des Selens, kann nach einer Vielzahl von Verfahren
hergestellt werden, wozu Erhitzen von amorphem Seier auf über etwa 700C oder die Umsetzung von amorphen
Selen mit verschiedenen Lösungsmitteln, wie Chinolin Anilin, Pyridin, Benzylcyanid, Benzimidobutylester
Piperidin, Triäthylamin, Hexamethylenamin, p-ß-Anisal
doxim und anderen, sowie Erhitzen von monoklinen Selen gehören.
Eine bevorzugte Arbeitsweise zur Herstellung des be der Durchführung der vorliegenden Erfindung bevor
zugten neuen roten hexagonalen Selenpigments besteh darin, die Kristallisation von amorphem Selen oder voi
mit anderen Stoffen, wie Arsen oder Tellur legierten amorphem Selen oder von mit Materialien, wi<
Halogenen, versetztem amorphem Selen in die rot hexagonale Form in Gegenwart eines elektrisc
isolierenden Bindemittelsystems in Lösung zu bewirke indem man die amorphen Selenteilchen und eine relati
niedrige Prozentmenge der Bindemittelzusammenset zung in einer Kugelmühle zusammen vermahlt wob'
gefunden wird, daß erfindungsgemäße lichtelektrisc leitfähige Oberzüge gebildet werden, die die größt
lichtelektrische Leitfähigkeit zeigen. Lichtelektriscl leitfähige Oberzüge mit ähnlich hoher lichtelektrische
Leitfähigkeit können auch hergestellt werden, indem ei bereits in der roten hexagonalen Form kristallisierte
Selenausgangspigment zu dem organischen Bindemit telsystem gegeben wird. Ein derartiges rotes hexagona
les Ausgangspigment kann in der im nachfolgende
Beispiel 2 beschriebenen Weise gebildet werden.
Es wurde gefunden, daß Epoxydbindemittel und phenolische organische Bindemittel sowie Mischungen
und Mischpolymerisate davon die bevorzugten organischen Bindemittelstoffe für die erfindungsgemäße
Verwendung als Träger für das rote hexagonale Selenpigment sind, da diese Bindemittel leicht mit
geeigneten Lösungsmitteln und amorphen Selenteilchen oder rotem hexagonalem Selenausgangspigment
in der Kugelmühle gemahlen werden können, wobei Dispersionen zum Überziehen oder Aufsprühen auf
einem Substrat gebildet werden, die bei Temperaturen getrocknet oder gehärtet werden können, die im
allgemeinen etwa 150°C nicht übersteigen, so daß
sichergestellt ist, daß das rote hexagonale Pigment sich beim Erhärten nicht in die weniger bevorzugte graue
metallische Form des hexagonalen Selens umwandelt. Für diesen Bindemittelmaterialtyp kann jedes geeignete
alkalische, saure oder andere Härtungsmittel verwendet werden, um die Härtung zu fördern. Saure Härtungsmittel,
beispielsweise Bortrifluorid-monoäthylaminkomplex oder Phosphorsäure, verdünnt mit einem organischen
Lösungsmittel, werden bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung normalerweise als bevorzugte
Epoxyd-Phenol-Härtungsmittel befunden, da sauer gehärtete Platten im allgemeinen höhere Lichtempfindlichkeiten
und niedrigere Restpotentiale als alkalisch gehärtete Platten zeigen.
Es kann jedes geeignete elektrisch isolierende Bindemittelmaterial in Kombination mit dem hexagonalen
kristallinen Selenpigment verwendet werden, um die erfindungsgemäße lichtelektrisch leitfähige Schicht
herzustellen. Um von Nutzen zu sein, muß das bei der Durchführung der Erfindung verwendete organische
Bindemittelmaterial einen spezifischen Widerstand oberhalb etwa 1010 und vorzugsweise über 10'2Ohm-cm
bei den Bedingungen der xerographischen Verwendung besitzen. Typische isolierende Bindemittelstoffe sind
organische Thermoplaste, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polystyrol, Styrol/Butadien-Mischpolymerisate.
Polymethacrylate, Polyacrylharze, Polystyrol, hydrierte Kolophcniumharze, beispielsweise Staybelite
Ester 10 von der Hercules Powder Co., Silikonharze, chlorierter Kautschuk sowie Mischungen und Mischpolymerisate
davon, wenn anwendbar. Umfaßt sind auch hitzehärtbare Harze, wie Epoxydharze einschließlich
halogenierten Epoxyd- und Phenoxyharzen, Alkydharze, Phenolharze, Epoxyd-Phenolmischpolymerisate,
Harnstoff/Formaldehyd-Mischpolymensate, Melamin/ Formaldehyd Mischpolymerisate und Mischungen davon,
wenn anwendbar. Andere typische Harze sind Epoxydester, Vinylepoxydharze, tallölmodifizierte Epoxydharze und Mischungen davon, wenn anwendbar.
Außer den oben genannten Bindemittelmaterialien kann jedes andere geeignete natürliche oder synthetische isolierende Bindemittelmaterial verwendet werden.
Das hexagonale kristalline Selenpigment kann in das gelöste oder geschmolzene organische Bindemittel auf
jede geeignete Weise eingearbeitet werden, beispielsweise durch Behandlung eines gelösten organischen
Bindemittels in der Kugelmühle. Zu diesen Methoden gehören Rühren mit starker Scherwirkung, vorzugsweise unter gleichzeitigem Mahlen, Walzenmahlen, Sandmahlen, Rühren mit Ultraschall. Hochgeschwindigkeitsmischung und jede erwünschte Kombination dieser
Methoden.
Die Pigment-Bindemittel-Lösungsmitteldispersion-Aufschlämmung (oder die Pigment-Bindemittel-Schmelze)
kann auf die leitfähigen Substrate mittels irgendeiner bekannten Aufstreich- oder Überziehmethode
aufgebracht werden, einschließlich Sprühauftrag, Fließüberziehen, Beschichten mit der Rakel, Elektro
überziehen, Aufziehen mit dem Stab nach Mayer,
Überziehen durch Tauchen, Umkehrwalzenbeschichtung und dergleichen. Aufsprühen in einem elektrischen
Feld kann für glatteste Oberfläche und Überziehen ίο durch Eintauchen aus Bequemlichkeitsgründen im
Labor bevorzugt sein, Die Abbinde-, Trocknungs- und/oder Härtungsschritte für diese Platten sind im
allgemeinen den Schritten ähnlich, die für Filme der speziellen Bindemittel empfohlen werden, die für
andere Überzugsanwendungen verwendet werden. Beispielsweise können erfindungsgemäße Teile mit
hexagonalem Selen und Epoxyd gehärtet werden, indem ein Vernetzungsmittel zugesetzt und ungefähr gemäß
der gleichen Vorschrift gehärtet wird, wie bei anderen :·ο Einbrennlacken, die mit den gleichen Harzen und
ähnlichen Pigmenten für Überzugsanwendungen hergestellt worden sind.
Die Dicke der Filme aus hexagonalem Selen und Bindemittel für die Verwendung in der Xerographie
:!5 kann von etwa 1 bis etwa 100 μ variiert werden, was von
den notwendigen individuellen Bedürfnissen abhängt. Selbsttragende Filme können beispielsweise gewöhnlich
in Dicken unter etwa 10 μ nicht hergestellt werden und sind im Bereich von 15 bis 75 μ am leichtesten zu
handhaben und zu verwenden. Überzüge andererseits liegen vorzugsweise im Bereich von 5 bis 30 μ, wobei
15 μ in der Mitte des breiten optimalen Dickebereiches liegen.
Es wurde gefunden, daß die thermische Behandlung der Bindemittelschicht deren lichtinduzierte Entladungsgeschwindigkeit
verändert. Beispielsweise ist die Lichtentladungsgeschwindigkeit von rotem hexagonalem
Selenpigment in einem Epoxydphenolbindemittel mit einem angelegten negativen Potential größer, wenn
die Überzüge mehrere Stunden bei 70°C getrocknet werden. Wenn jedoch die Überzüge für eine kurze
Zeitspanne (bis zu 40 Minuten) bei 150°C gehärtet werden, so ist die Lichtentladungsgeschwindigkeit mit
einem angelegten positiven Potential größer als mit einem negativen Potential. Überzüge, die bei 150°C
länger als 1 Stunde gehärtet worden sind, verlieren den Hauptteil ihrer Empfindlichkeit für sowohl negative als
auch positive Beladung.
Wenn es auch im allgemeinen bevorzugt ist, dasj
so Pigment in dem elektrisch isolierenden Bindemittel be
der Herstellung der lichtelektrisch leitfähigen Teile füi
das Xerographieverfahren, wie oben beschrieben, in
wesentlichen gleichmäßig zu dispergieren, so ist dod
kürzlich ein bilderzeugendes System durch Wanderun}
entwickelt worden, wovon eine Ausführungsform in de
französischen Patentschrift 14 66 349 beschrieben is
gemäß dem das bilderzeugende Teil ein elektriscl
leitendes Substrat (oder, gemäß der US-PS 35 98 581 ei
elektrisch isolierendes Substrat) mit einem elektrisd
isolierenden, erweichbaren (einschließlich löslichen
entweder darin dispergiert oder konzentriert auf de
freien Oberfläche der erweichbaren Schicht enthält, ii
einer einfachen Ausführungsform des dort verwendete!
bilderzeugenden Teiles. Es wurde gefunden, daß da
erfindungsgemäße lichtelektrisch leitfähige Material ii
diesem bilderzeugenden System durch Wanderung gu
arbeitet. Im allgemeinen kann die erweichbare Schien
*όπ jeder geeigneten Dicke sein, wobei die dickeren
Schichten im allgemeinen ein größeres Potential für die Beladung in dem Bilderzeugungsverfahren benötigen,
das in der vorstehend erwähnten US-PS beschrieben ist. Jedoch wurde im allgemeinen eine Dicke von etwa 1/2
bis etwa 16 μ als bevorzugt befunden, wobei eine Dicke von etwa 1 bis etwa 4 μ Bilder optimaler Qualität liefert.
Bei der Konfiguration, bei der das lichtelektrisch leittähige Pigment auf der freien Oberfläche der
erweichbaren Schicht konzentriert ist, liegt die Dicke dieses mit Pigment imprägnierten Teiles der Schichten
typischerweise unter etwa 5 μ, wobei ein Dickebereich von etwa 0,01 bis etwa 2,0 μ Bilder optimaler Qualität
liefert, wie in der US-PS 35 40 223 im einzelnen beschrieben ist.
Dieses neue bilderzeugende System durch Wanderung umfaßt im allgemeinen eine Kombination von
Verfahrensschritten, die die Bildung eines latenten Bildes unter Verwendung von elektrostatischen Methoden
und die Entwicklung durch Erweichen der erweichbaren Schicht mit Lösungsmittelflüssigkeit oder
-dampf oder Wärme oder Kombinationen davon umfassen, um das latente Bild sichtbar zu machen.
Das latente Bild wird am zweckmäßigsten und deshalb bevorzugt ausgebildet, indem die lichtelektrisch
leitfähige Teilchen enthaltende erweichbare Schichtseite des Gegenstandes gleichmäßig beladen und dann das
beladene Teil bildweise mit aktinischer Strahlung belichtet wird. Das latente Bild kann auch durch
nichtoptische Methoden gebildet werden, indem Ladung in Bildkonfiguration aufgebracht wird, beispielsweise
nach den in der FR-PS 14 66 349 beschriebenen Methoden.
Bei einer anderen Variation dieses bilderzeugenden Systems, bei dem das erfindungsgemäße lichtelektrisch
leitfähige Material gut arbeitet, wird ein Bild durch selektive Abtrennung eines teilchenförmigen Materials
gebildet, das darüber liegt oder in einem elektrostatisch deformierbaren oder faltbaren Film oder einer Schicht
vorliegt. Diese Variation unterscheidet sich von dem oben beschriebenen System insofern, als die erweichbare
Schicht in Verbindung mit einer Abtrennung des teilchenförmigen Materials deformiert wird, wie im
einzelnen in der französischen Patentschrift 15 07 656 beschrieben ist.
Die lichtempfindlichen Schichten können auch deformiert oder mattiert werden, indem ein Ladungsmuster
optisch, mittels Stiftelektroden, einer Elektronenkanone oder nach anderen geeigneten Methoden darauf
angebracht und die Schicht erweicht wird, mit Hilfe von Arbeitsweisen ähnlich den beispielsweise in der US-PS
33 28 041 beschriebenen Methoden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht beschränken. Teile,
Prozentangaben und Verhältnisse sind gewichtsbezogen, wenn nichts anderes angegeben ist
Die Farbtemperatur wird mittels eines optischen Mikropyrometers, die Belichtung mit Hilfe eines
Weston-Fußkerzenmessers und die Plattenladungspotentiale werden mit Hilfe eines elektrostatischen
Monroe Voltmeters mit einfacher Rückkopplung und transparenter Sonde gemessen.
Die folgenden Stoffe werden in einen Glasbehälter für etwa 120 cm3 eingebracht, der etwa 70 Teile
3.175 mm Stahlschrot enthält: etwa 03 Teile hochreine
amorphe Selenkügelchen mit einer Größe von etwa 1,587 bis 3,175 mm, etwa 5,5 Teile einer elektrisch
isolierenden Bindemittelzusammensetzung aus organischem Epoxyd-Phenol-Mischpolymerisatharz, die etwa
35,5 Teile eines festen syn'hetischen Epoxydharzes mit endständigen Epoxydgruppen enthält, etwa 20 Teile
eines phenolischen Präpolymerisates zum Überziehen vom erhärtenden Typ, das etwa 75% nichtflüchtige
Substanz enthält, etwa 4,5 Teile Harnstoff/Formaldehydharz in einem organischen Lösungsmittel, das etwa
60% nichtflüchtige Substanz enthält, etwa 30 Teile Methylisobutylketon und etwa 10 Teile Methyläthylketon.
Dann werden etwa 5 Teile Athylenglykolmonoäthyläther dem Glasgefäß zugesetzt, um den Kugelmahlvorgang
zu fördern.
Die Stoffe in dem Gefäß werden dann etwa 5 Stunden lang auf einem Farbschüttler gemahlen.
Die sich ergebende Aufschlämmung oder Dispersion wird dann mit einem Nr. 40-Draht-Abziehstab »Mayer
bar« auf einem elektrisch leitfähigen Substrat aus Aluminium mit einer Dicke von etwa 0,127 mm als
Überzug aufgebracht, und der Überzug wird durch bewegte Luft etwa 4 Stunden bei etwa 60° getrocknet,
um eine getrocknete lichtelektrisch leitfähige Schicht mit etwa 15 μ Dicke zu bilden. Der Abziehstab Nr. 40
umfaßt einen Stab, der um seine Längsdimension eng mit einem Draht mit einem Durchmesser von 1 mm
umwickelt ist. Die Dispersion wird als Überzug aufgebracht, indem eine Menge der Dispersion auf die
Aluminiumunterlage aufgebracht und der Stab in Berührung mit der Unterlage leicht darübergezogen
wird.
Der getrocknete Überzug enthält etwa 1 Teil rotes hexagonales Selenpigment auf jeweils etwa 6 Teile
organisches Bindemittel, ist von rötlich-brauner Farbe, und das Pigment scheint in dem elektrisch isolierenden
organischen Bindemittel gleichmäßig verteilt zu sein. Röntgenstrahlenbeugungsuntersuchungen zeigen, daß
das Pigment in dem organischen Bindemitlei hexagonales
kristallines Selen ist.
Ein sehr informativer Test zur Bestimmung der Bilderzeugungseigenschaften eines neuen lichtelektrisch
leitfähigen isolierenden Materials oder einer solchen Zusammensetzung besteht darin, das neue
Material in einer Plattenanordnung mit einer xerographischen Platte zu vergleichen, die im Vakuum
aufgedampftes amorphes Selen auf einer elektrisch leitfähigen Schicht enthält. Die amorphe Selenplatte ist
natürlich die wiederverwendbare Platte, die den höchsten Grad an kommerziellem Erfolg aufgrund ihrer
ausgedehnten Anwendung in xerographischen Bilderzeugungsapparaten, die eine wiederverwendbare xerographische Platte einsetzen, erreicht hat, im Gegensatz
zu einem lichtelektrisch leitfähigen Pigment in einer xerographischen Platte vom Bindemitteltyp, die gewöhnlich nur einmal xerographisch bearbeitet werden
kann Die im vorliegenden Beispiel zur Kontrolle im Test verwendete amorphe Selenplatte besteht aus einer
Schicht aus amorphem Selen mit einer Dicke von etwa 50 μ, die im Vakuum auf einer Aluminiumunteriage mit
einer Dicke von etwa 1,27 mm niedergeschlagen worden ist Diese Platte entspricht im physikalischen
Aufbau und in den xerographischen Bilderzeugungseigenschaften den im Handel erhältlichen amorphen
6s Selenplatten höchster Qualität Eine detailliertere
Beschreibung derartiger Platten und von Verfahren zu ihrer Herstellung ist in den US-PS 28 70906 und
27 53 278 zu Finden.
17
Ein gutes lichtelektrisch leitfähiges Isoliermaterial zur
Verwendung bei der Xerographie soll im Dunkeln in der Lage sein, auf seiner Oberfläche eine Ladungsschicht bei
einem relativ langsamen Ladungsverlust (Dunkelabfall) aufzunehmen und zu bt wahren. Nach der Belichtung
sollen vom Licht getroffene Rächen des liditelektrischen
Leiters ausreichend elektrisch leitfähig werden, um eine bedeutende Menge der ursprünglichen Ladung
in den vom Licht getroffenen Flächen relativ schnell zu entladen. Die lichtinduzierten Entladungseigenschaften
der im vorliegenden Beispiel hergestellten Platte mit rotem hexagonalem Selen sind graphisch in F i g. 2A als
Kurve 1 gezeigt, die zur Veranschaulichung mit der lichtinduzierten Entladungskurve, Kurve 2, der Vergleichsplatte
mit amorphem Selen verglichen werden soll. Beide Platten werden durch eine Korona-Entladungseinrichtung
positiv geladen, die im Handel erhältlich ist Es zeigt sich, daß die Vergleichplatte ein
Anfangspotential von ungefähr ein wenig über 8000 Volt aufnimmt, während die erfindungsgemäße Platte
mit rotem hexagonalem Selen ein niedrigeres, jedoch trotzdem akzeptables anfängliches Ladungspotential
von etwa 600 Volt aufnimmt. Bei der Belichtung mit einer Quarz-Jodlampe bei etwa 2800° K Farbtemperatur
mit einer Belichtungsstärke von etwa 0,2 Fußkerzen nimmt die elektrische Leitfähigkeit der erfindungsgemäßen
Platte in belichteten Flächen beträchtlich zu, was durch den schnellen Verlust des Plattenpotentials
angezeigt wird, der durch die Steilheit oder die anfängliche Neigung von Kurve 1 veranschaulicht wird.
Es wird beobachtet daß die lichtinduzierte Entladungskurve der erfindungsgemäßen Platte mit rotem
hexagonalem Selen beim Vergleich mit der Kurve der Vergleichsplatte mit amorphem Selen sehr günstig
abschneidet.
Ein wiederverwendbares lichtelektrisch leitfähiges Isoliermaterial muß vernachlässigbare Lichtermündung
(erhöhte Dunkelentladung aufgrund von vorheriger Lichteinwirkung) zeigen. Die Figuren 2B und 2C sind
graphische Vergleiche der Dunkel- und Lichtentladungseigenschaften der im vorliegenden Beispiel
hergestellten erfindungsgemäßen Platte in einem ausgeruhten und in einem erschöpften Zustand sowohl
für positive (Fig.2B) als auch für negative (Fig.2C)
Beladung. Die in F i g. 2B und 2C erscheinenden Kurven entsprechen (1) der Dunkelentladung der Platte nach
2stündigem Ruhen im Dunkeln, (2) der lichtinduzierten Kurve der ausgeruhten Platte, (3) der Dunkelentladu.ig
der erschöpften Platte, wobei die Erschöpfung durch eine Ladungs-Lichtentladungs-Folge erzeugt wird, die
sechsmal in rascher Aufeinanderfolge durchgeführt wird und (4) der lichtinduzierten Entladungskurve der
erschöpften Platte.
Die enge Übereinstimmung der Kurven 1 und 3 und 2 und 4 zeigt vernachlässigbare Lichtermüdung und
veranschaulicht die Wiederverwendbarkeit der erfindungsgemäßen Platte.
Ein Vergleich der entsprechenden Kurven in F i g. 2B und 2C zeigt ebenfalls und überraschenderweise, daß
das erfindungsgemäße lichtelektrisch leitfähige Material mit rotem hexagonalem Selen ambipolar ist. Tatsächlich
ist zu ersehen, daß die Platte, bezogen auf die Spannungsaufnahme, etwas aufnahmefähiger gegenüber
negativer Ladung ist, während man weiß, daß amorphe Selenplatten im allgemeinen, bezogen auf die
Spannungsaufnahme gegenüber positiver Ladung aufnahmefähigersind.
Außerdem zeigt die spektrale Empfindlichkeit der
roten hexagonalen Selenplatte des vorliegendei- Bei
spiels Sensibilität für einen breiteren Bereich de sichtbaren Lichts als die Spektralkurve der Vergleichs
platte. Es wurde im allgemeinen beobachtet, dal xerographische Platten mit amorphem Selen, ähnlicl
der Vergieichsplatte im vorliegenden Beispiel, einei Peak der lichtelektrisch leitfähigen Empfindlichkeit fü
Licht in der Nähe des Bereiches von 4400 A zeigen um daß die lichtelektrisch leitfähige Empfindlichkeit voi
diesem Punkt rasch abnimmt bis bei etwa 5800 A dii lichtelektrisch leitfähige Empfindlichkeit auf nahezi
Null zurückgeht Wie F i g. 3, eine graphische Darstel lung der relativen Empfindlichkeit gegen die Strah
lungswellenlänge in Angström über den sichtbare! Bereich von etwa 4000 bis 7000 A. zeigt, besitzt dii
spektrale Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Plat te (Kurve 1) einen Peak bei etwa 6300 A, was viel nähe
bei der Mitte des sichtbaren Bereiches liegt; die Kurve zeigt außerdem eine beträchtlich erhöhte lichtelektriscl
leitfähige Empfindlichkeit im Bereich von 5000 bi: 6600 A, verglichen mit der Leistung einer xerographi
sehen Platte mit amorphem Selen (Kurve 2).
Die relative Empfindlichkeit wird in Einheiten vor Volt/Sekunde g .messen, d. h. die Entladungsgeschwin
digkeit für die ersten 100 Volt bei der konstanter Inputmenge von etwa 5 χ 10l2Photonen/cm2-Sekunde.
Die so hergestellte erfindungsgemäße Platte zeig gute Sensibilität gegenüber sichtbarem und rotem Licht
gute Ladungsaufnahme, ist ambipolar, die xerographi sehe Lichtempfindlichkeit ist hoch und die Kopierquali
tat ist gut. Xerographische Sensibilität und Kopierquali tat liegen parallel zu den entsprechenden Eigenschaften
die bei Verwendung einer Platte mit amorphem Seiet erhalten werden.
Rotes hexagonales Selenpigmentpulver wird herge stellt, indem zuerst amorphes Selenpigment durcl
Umsetzung von seleniger Säure mit SO2 ausgefällt wird.
Das Pigment ist in frisch hergestelltem Zustanc amorphes Selen, nach etwa 6-monatigem Lagern in Luf
bei Raumtemperatur wird jedoch gefunden, daß es siel
in die rote hexagonale Selenform umgewandelt hat.
Dann werden die folgenden Materialien in eir 120-ml-Gefäß des in Beispiel 1 verwendeten Typ;
gegeben: 1 Teil des roten hexagonalen Selenpigment pulvers, hergestellt wie im vorliegenden Beispie
beschrieben, etwa 11,25 Teile des in Beispiel ' beschriebenen elektrisch isolierenden organischen Epo
xyd-Phenol-Bindemittelmaterials und etwa 10 Teil«
Methyläthylketon. Die Materialien werden etwa ' Stunde in der gleichen Weise wie im Beispiel
beschrieben in der Kugelmühle vermählen, bis ein« homogene Dispersion erhalten wird. Die Dispersior
wird dann wie im Beispiel 1 auf einen Aiuminiumträgei aufgebracht und etwa 16 Stunden bei etwa 70°C mi
bewegter Luft getrocknet, wobei eine rötlichbraum organische Bindemittelschicht mit hexagonalem Selen
pigment auf dem Träger gebildet wird.
Die so hergestellte Platte wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise positiv beladen und mit einei
Quarz-Jodlampe mit einer Belichtungsstärke von etwj 0,2 Fußkerzen bei etwa 28000K Farbtemperatui
belichtet. Es werden Zeit und Plattenpotential in der belichteten Flächen gemessen. Das gleiche Verfahrer
wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Platte negativ beladen wird.
F i g. 4 ist eine graphische Veranschaulichung der so erhaltenen Ergebnisse, die die lichtinduzierte Entladungskurve
der erfindungsgemäßen Platte für positive und negative Beladung zeigt Wiederum wird bemerkt,
daß die erfindungsgemäiSe Platte ein etwas höheres
anfängliches negatives Potential als positives Potential aufnimmt, wobei die anderen Werte gleich sind. Die
Kurven für sowohl die posithe als auch die negative Beladung zeigen eine rasche Verteilung der Ladung in
belichteten Teilen der Platte, was die Platte in der Xerographie verwendbar macht.
Die Platte zeigt die gleichen erwünschten xerographischen Platteneigenschaften und Kopierqualitätseigenschaften
wie die Platte von Beispiel 1.
Eine Platte mit grauem metallischem hexagonalem Selenpigment und isolierendem Bindemittel wird
hergestellt, indem hexagonales Pigment, das unter der Bezeichnung Selenmetallpulver im Handel erhältlich ist,
gemischt und anstelle des roten hexagonalen Selenpigmentes in der im Beispiel 2, Absatz 3, beschriebenen
Mischung in der Kugelmühle vermählen wird. Die verwendeten Anteile an Pigment, Bindemittel und
Lösungsmittel sind identisch, ebenso die Arbeitsweisen,
die zur Herstellung des Überzugs mit der Dispersion und zum Trocknen verwendet werden. Diese Platte wird
in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise beladen, jedoch zur Belichtung mit 0,2 Fußkerzen nicht wahrnehmbar
beeinflußt. Es wird festgestellt, daß eine größere Belichtungsintensität von etwa 300 Fußkerzen diese
Platte entlädt, im Vergleich zu den niedrigeren Belichtungsstärken, die zur Induzierung der Photoentladung
der erfindungsgemäßen lichtempfindlicheren roten hexagonalen Selenplatte verwendet werden. Kurve
1 in F i g. 5 entspricht der lichtinduzierten Entladungskurve der grauen hexagonalen Vergleichsplatte des
vorliegenden Beispiels, die zeigt, daß das rote hexagonale Selenpigment auch aufgrund des niedrigeren
Rückstandes in belichteten Flächen bevorzugt ist, verglichen mit Platten, die aus grauern hexagonalem
Selenpigment hergestellt sind.
Die Ladungsdifferenz ist jedoch ausreichend, um ein entwickeltes, sichtbares xerographisches Bild durch
Herausarbeiten des Untergrundrestes unter Verwendung einer Entwicklungselektrode zu erzeugen, wie sie
in der US-PS 26 90 394 in Verbindung mit Fluidentwicklungsmethoden
und insbesondere in Verbindung mit dem Flüssigkeitsentwicklungsverfahren beschrieben ist,
gemäß dem man diese erfindungsgemäße Platte mit dem Ladungsmuster auf der Oberfläche in eine
Mischung von etwa 5 Teilen Ruß mit einer Teilchengröße zwischen etwa 10 und 30 μηι und etwa 40 Teile eines
handelsüblichen Alkydharzes, die in etwa 60 Teilen Xylol pigmentiert worden ist, wonach die Pigmentmischung
in etwa 1000 Teile Kerosin eingebracht worden ist, eintaucht, um ein dem Ladungsmuster entsprechendes
sichtbares Bild mit Markierungsmaterial zu erzeugen.
Eine Platte mit rotem hexagonalem Selen, hergestellt wie in Beispiel 2, wird etwa 2 Minuten lang auf etwa ^
27O°C erhitzt und dann allmählich auf Raumtemperatur
abkühlen gelassen, wobei das Pigment in dem organischen Bindemittel in graues metallisches hexago-341
nales Selen umgewandelt wird. Die lichtinduzierte Entladungskurve für diese Platte bei der Belichtung mit
einer Intensität von etwa 300 Fußkerzen aus einer Quarz-Jodlampe mit etwa 2800° K Farbtemperatur ist in
F i g. 5 als Kurve 2 gezeigt
Es wird gemäß den ersten drei Absätzen von Beispiel 1 gearbeitet, mit der Ausnahme, daß die Platte nach dem
Trocknen mit bewegter Luft für weniger als etwa 40 Minuten auf eine Temperatur von etwa 150°C erhitzt
wird.
Die Lichtentladungsgeschwindigkeit für diese wärmebehandelte Platte ist größer mit einem aufgebrachten
positiven Potential als mit einem negativen Potential, wie in Beispiel ί und 2 gefunden.
Eine Dispersion aus rotem hexagonalem Selenpigment und Bindemittel wird hergestellt, indem 1 g
hochreine amorphe Selenkügelchen mit einer Größe von etwa 1,587 mm zusammen mit etwa 6 g des in der
Beschreibung genannten A-Methylstyrol/Vinyltoluol-Mischpolymerisats
in etwa 16 g Methyläthylketon in der Kugelmühle behandelt werden. Die Materialien werden
in ein 120 ml Glasgefäß gebracht, das etwa 100 g 3.175 mm Stahlschrot enthält, und auf einem Red Devil
Farbschüttler etwa 20 Stunden lang gemahlen. Durch die Mahlwirkung und die Anwesenheit der Harzlösungsmittellösung
kristallisiert das amorphe Selen in der roten hexagonalen Form. Die Dispersion von Pigment
und Harzbindemittel wird auf eine Unterlage aus Aluminium mit einer Dicke von etwa 0,127 mm
aufgebracht, wobei ein Zugstab mit Draht Nr. 18 verwendet wird, und der Überzug wird etwa 1 Stunde
lang mit bewegter Luft bei 6O0C getrocknet. Die Trockenfilmdicke beträgt etwa 5 μ. Die Teilchengröße
beträgt etwa 0,5 bis 0,8 μ.
Der Überzug wird im Dunkeln mit Korona positiv beladen, wobei eine Spannung von etwa 6,5 kV
verwendet wird, durch Projektion eines Licht- und Schattenmusters aus einer Wolframfaden-Lichiquelle
belichtet, wobei die Belichtung in den belichteten Flächen etwa 5 Fußkerzen beträgt, und die Platte wird
durch Eintauchen in ein Toluolbad entwickelt. Die vom Licht getroffene Fläche der belichteten Platte wird
weggelöst, wobei ein direktes Positiv zu dem positiven Bild des Originals auf der Platte zurückbleibt. Die
Entwicklungszeit beträgt etwa 3 bis 5 Sekunden, wonach die Platte aus dem Entwickler entfernt und
getrocknet wird.
Rotes hexagonales Selenpigment wird hergestellt, indem etwa 5 g amorphe Selenkügelchen mit einer Größe
von etwa 1.587 mm zusammen mit etwa 30 g Harz wie in Beispiel 6 gelöst mit etwa 100 g Methyläthylketon
in der Kugelmühle vermählen werden. Die Materialien werden in einen I Liter Stahlbehälter gebracht, der etwa
600 g 3,175 mm Stahlschrot enthält, und auf einem Farbschüttler etwa 30 Stunden gemahlen.
Das Pigment wird abfiltriert und mit Methyläthylketon gewaschen, um das Styrolmischpolymerisatharz zu
entfernen, und dann an der Luft getrocknet. Das Pigment hat rotbraune Farbe und wird durch Rönteen-
itrahlenbeugung als hexagonales Selen identifiziert. Die
Teilchengröße liegt etwa in der Größenordnung von I μ. Etwa 1 g dieses hexagonalen Selenpigmentes
werden mit etwa 6 g eines thermoplastischen, teilweise hydrierten Colophoniumesters, gelöst in etwa 15 g
Methylisobutylketon, vereinigt und es wird 1 Stunde zur Herstellung einer gleichmäßigen Pigmentdispersiun
gemahlen. Die Dispersion wird auf eine Aluminiumunterlage mit einer Dicke von etwa 0,127 mm
aufgebracht, wobei ein Abziehstab mit Draht Nr. 15
verwendet wird, und es wird mit bewegter Luft etwa 1 Stunde bei 60° getrocknet. Die Dicke des getrockneten
Filmes beträgt etwa 3 μ.
Der Überzug wird in der in Beispiel 6 beschriebenen Weiise bearbeitet, um ein Positiv zu einem positiven Bild
zu erzeugen.
Eine Dispersion aus rotem hexagonalem Selenpigment und Bindemittel wird wie in Beispiel 6 beschrieben
hergestellt und auf eine Aluminiumunterlage aufgebracht, wobei eine Trockenfilmdicke von etwa 7 μ
erhalten wird.
Der Gegenstand wird nach der folgenden Arbeitsweise behandelt, um ein Positiv zu dem positiven Mattbild
zu erhalten. Der Überzug wird durch Korona im Dunkeln mit einem positiven Oberflächenpotential von
etwa 300 Volt geladen, durch Projektion eines Licht- und Schattenmusters belichtet, wobei der Lichteinfall
auf die Platte etwa 8 Fußkerzen ausmacht, und dann durch Erhitzen der Oberfläche auf etwa 1000C
entwickelt. Die Flächen des Überzugs, die nicht dem Licht ausgesetzt waren, nehmen ein mattiertes Aussehen
an, wenn die Temperatur des thermoplastischen Harzbindemittels den Erweichungspunkt von etwa
10(1° C erreicht. Das auf dem Überzug entwickelte Bild
wird durch Entfernung des Gegenstandes von der Wärmequelle fixiert.
Etwa 1 Teil des in Beispiel 2 hergestellten roten hexagonalen Selenpigments, etwa 11,3 Teile des in
Beispiel 1 beschriebenen Epoxyd-Phenol-Bindemittelmaterials, etwa 5 Teile Methyläthylketon und etwa 0,5
Teile einer 10%igen Lösung H3PO* in Diacetonalkohol
werden in der Kugelmühle zusammen vermählen, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Dispersion wird mittels eines
Abziehstabes mit Draht Nr. 40 auf eine Aluminiumunterlage aufgebracht und etwa 8 Stunden bei etwa
800C gehärtet, um einen im Vergleich mit dem in
Beispiel 2 erzeugten Überzug viel zäheren und abrichten lichtelektrisch leitfähigen Überzug zu
erzeugen, der vergleichbare xerographische Eigenschaften und Kopierqualitätseigenschaften wie der in
Beispiel 2 hergestellte Überzug zeigt.
Beispiel 10
Die Herstellung von Platten mit monoklinem Selenpigment und Bindemittel ist in der US-PS
26i 63 636 beschrieben. Zur Herstellung einer Platte wird einem typischen Ansatz aus der genannten Patentschrift
gefolgt, indem etwa 10 Teile amorphe Selenkügelchen, etwa 3,3 Teile eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisats
und etwa 12 Teile einer 1 :1-Lösungsmittelmischung
von Toluol und Methylisobutylketon in einem 120 ml Glasbehälter, der ausreichend 3,175 mm Stahlschrot
enthält, um die Mischung zu bedecken, etwa 8 Stunden lang einer Kugelmahlbehandlung unterworfen
werden.
Die Dispersion wird auf eine 0,127-mm-Aluminiumunterlage
aufgebracht und an der Luft etwa 24 Stunden getrocknet Der Überzug ist von rötlicher Farbe und die
Dicke des getrockneten Überzugs beträgt etwa 10 μ. ,ο Das Pigment in der Bindemittelmatrix wird durch
Röntgenstrahlenbeugung als Λ-monoklines Selen identifiziert.
Die lichtinduzierte Entladungskurve des Überzugs ist in F i g. 6 als Kurve 2 gezeigt.
Kurve 1 von Fi g. 6 ist eine entsprechende lichtinduzierte
Entladungskurve einer xerographischen Platte mit einem lichtelektrisch leitfähigen Überzug, der
erfindungsgemäß rotes hexagonales Selenpigment in einem Bindemittel enthält. Es zeigt sich klar, daß der
erfindungsgemäße Überzug mit rotem hexagonalem Pigment und Bindemittel weit empfindlicher ist als die
gemäß der oben genannten US-Patentschrift hergestellte bekannte Platte.
Wenn auch in der obigen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
lichtelektrisch leitfähigen Isolierschicht spezielle Komponenten und Verhältnisse angegeben worden
sind, so ί-.önnen doch auch andere geeignete Stoffe, wie sie in der vorliegenden Beschreibung aufgezählt sind,
mit ähnlichen Ergebnissen verwendet werden. Außerdem körnen zu der Mischung andere Stoffe zugesetzt
werden, um die Eigenschaften der Platte synergistisch zu erhöhen, zu steigern oder in anderer Weise zu
modifizieren. Beispielsweise kann gewünschtenfalls die spektrale Empfindlichkeit des Pigments durch Einarbeitung
von photosensibilisierenden Farbstoffen weiter modifiziert werden. So kann eine Farbstofflösung auf
die Pigmentkristalle aufgebracht werden, um deren Oberfläche vor der Einarbeitung in das Bindemittel zu
überziehen. Zusätzlich zu der Behandlung von Pigmentteilchen mit Farbstoff kann der Farbstoff der Pigment/
Bindemittel-Dispersion zugesetzt werden. Im allgemeinen sind diejenigen Farbstoffe für diesen Zweck von
Nutzen, die bei der photographischen Sensibilisierung
verwendet werden, und es wird angenommen, daß der zugrunde liegende Mechanismus der Farbstoffsensibilisierung
bei der Xerographie der gleiche ist wie bei der photographischen Sensibilisierung. Bei Verwendung
derartiger Farbstoffe, einzeln oder in Kombination, ist es möglich, die sich ergebende xerographische Platte
weiter zu modifizieren. Gegebenenfalls können auch Elektronendonatoren und -akzeptoren dem organischen
Bindemittel des erfindungsgemäßen lichtelektrisch leitfähigen Überzuges zugesetzt werden, gewöhnlieh
bis zu etwa 5% des Gewichts des Überzuges, um die Empfindlichkeit zu verbessern und zu verändern. Auch
können lichtelektrisch leitfähige Schichten mit gemischten Pigmenten hergestellt werden, die beispielsweise
hexagonales Selen und Phthalocyaninpigmente enthalten. Die lichtelektrisch leitfähigen Schichten können
außer als einzelne Schicht auf einer Unterlage aus als lichtelektrisch leitfähige Schutzüberzüge, als lichtelektrisch
leitfähige Sperrschichten und als adhäsive Haftüberzugsschichten, beispielsweise zwischen metallischen
Grundlagen und einer lichtelektrisch leitfähigen Schicht mit amorphem Selen, verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die Selen in
einem isolierenden — gegebenenfalls erweichbaren — organischen Bindemittel dispergiert enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß das Selen aus hexagonalem Selen besteht
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Selen aus rotem
hexagonalem Selen besteht
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rote hexagonale
Selen aus 1 —2 μιη langen und 0,05—0,! μιη breiten
Röhrchen besteht.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht 4—20, vorzugsweise 5—9 Gewichtsteile
Bindemittel je Gewichtsteil Selen enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht 1 — 100, vorzugsweise 5 —30 μπι dick ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus
einem Epoxyharz, einem Phenolharz, einer Mischung aus beiden Harzen oder aus einem
Mischpolyäther aus beiden Harzen besteht.
7. Elektrophoretophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Schicht aus einem erweichbaren
isolierenden organischen Bindemittel und einer Schicht aus Photoleiterteilchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus Photoleiterteilchen aus einer 0,01 — 16. vorzugsweise 0,5—2 μιη
dicken Schicht aus roten hexagonalen Selenteilchen besteht.
8. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von roten hexagonalen Selenteilchen, daduich gekennzeichnet,
daß amorphes Selen zusammen mit einem isolierenden organischen Bindemittel und einem
flüchtigen organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur unter 700C in einer Kugelmühle
gemahlen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66991567A | 1967-09-22 | 1967-09-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1797341A1 DE1797341A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1797341B2 true DE1797341B2 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=24688243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681797341 Ceased DE1797341B2 (de) | 1967-09-22 | 1968-09-16 | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5010733B1 (de) |
BE (1) | BE720942A (de) |
DE (1) | DE1797341B2 (de) |
FR (1) | FR1585494A (de) |
GB (1) | GB1247390A (de) |
NL (1) | NL6813601A (de) |
SE (2) | SE336961B (de) |
-
1968
- 1968-09-16 BE BE720942D patent/BE720942A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-09-16 DE DE19681797341 patent/DE1797341B2/de not_active Ceased
- 1968-09-17 SE SE1249768A patent/SE336961B/xx unknown
- 1968-09-17 SE SE904371A patent/SE366401B/xx unknown
- 1968-09-20 FR FR1585494D patent/FR1585494A/fr not_active Expired
- 1968-09-20 GB GB4481768A patent/GB1247390A/en not_active Expired
- 1968-09-23 NL NL6813601A patent/NL6813601A/xx unknown
-
1970
- 1970-11-28 JP JP45104718A patent/JPS5010733B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1585494A (de) | 1970-01-23 |
DE1797341A1 (de) | 1971-08-12 |
JPS5010733B1 (de) | 1975-04-24 |
SE366401B (de) | 1974-04-22 |
SE336961B (de) | 1971-07-19 |
NL6813601A (de) | 1969-03-25 |
GB1247390A (en) | 1971-09-22 |
BE720942A (de) | 1969-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69417119T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bildaufzeichnungselementen | |
DE3311485A1 (de) | Photoleitfaehiges material und elektrophotographische platte | |
DE1597882A1 (de) | Photoleitende Anordnung fuer die Xerographie | |
DE2108985B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3029837A1 (de) | Bildtraegerelement | |
DE69101338T2 (de) | Lichtempfindliche Materialien, die organische photoleitfähige Substanzen enthalten in einem polymeren Bindemittel, das aromatische Ringe umfasst, die mit OH-Gruppen und Bromatomen verbunden sind. | |
DE1497205C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2110553A1 (de) | Elektrofotografisches Abbildungsverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2825276A1 (de) | Verfahren zur ausbildung eines latenten, elektrostatographisch auswertbaren bildes und elektrostatographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1954538A1 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2942784A1 (de) | Elektrophotographische platte vom komplex-typ und elektrophotographisches verfahren, das unter verwendung einer solchen platte durchgefuehrt wird | |
DE2108984A1 (de) | Elektrophotographische Platte sowie deren Verwendung | |
DE1522598C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69216978T3 (de) | Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung | |
DE3887852T2 (de) | Laserempfindliches elektrophotographisches Material. | |
DE1572344A1 (de) | Elektrophotographische Platte und Verfahren zur Herstellung dieser Platte | |
DE1522721C3 (de) | ||
DE1797341B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2941270C2 (de) | ||
DE1921246B2 (de) | Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1942700A1 (de) | Elektrophotographische Platte | |
DE2108968A1 (de) | Elektrophotographische Platte | |
DE2040163C3 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69223709T2 (de) | Organische, photoleitfähige Substanz vom Typ der positiven Aufladung | |
DE2821739C3 (de) | Bildstoffdispersion für ein elektrophoretophotographisches Aufzeichnungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |