Absoberkupplung für Gelenkwellen od. dgl., insbesondere für Walzwerk.Decoupling clutch for cardan shafts or the like, especially for rolling mills.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abscherkupplung für Gelenkwellen,
die vor allem für schwere und schwerste Antriebe, z. B. für Walzwerke bestimmt sind.
Derartige Kupplungen finden Verwendung, um bei auftretenden Überlastungen, z. B.
bei hoben Stoßbeanspruchungen, die durch Blockieren einer selbsttätigen Trennvorrichtung
od. dgl. auftreten können, durch Bruch der Scherbolzen den Antrieb sofort auszuschalten
und damit die Gelenkwellen und
das Getriebe vor Überlastung bzw. vor Bruch zu schützen.
Um @ine einfache Ausführung einer solchen Abscherkupplung zu erreichen, wird gemäss
der Neuerung vorgeschlagen, auf einem Tragzapfen mittels zweier Radiallager und
eines Axiallagers ein Doppelflanschstück zu lagern, das von dem Gelenkwellenflansch
einen Abstand von etwa 0,5 bis 1 mm hat. Dies hat den großen
Vor.
teil, dann nach dem Bruch der Scherstifte die beiden Flanachfläohen sich frei gegeneinander
verdrehen können, ohne dass die Flansche sich berühren. Bei der praktischen Ausführung
kann man in diesem Spalt zwischen
dem Doppelflanaobstück und dem Gelenkwellenflansoh einen Dichtung
;
ringanordnen.
In den die Scheratifte aufnehmenden Flanschen sind in an sich
bekannter Weise jeweils weitere Bohrungen vorbereitet, so dass bei einer Zerstörung
eines Loches sofort eine andere Bohrung zur Aufnahme der Scheratifte zur Verfügung
steht. Hierbei ist die Winkelanordnung der Bohrungen so getroffen, dass niemals
mehr Löcher als beabsichtigt mit Scherstiften ausgerüstet werden können
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Abscherkuppluq
geS88 der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 einen Längsschnitt durch die halbe Kupplung und
Fig. 2 die Seitenansicht.
Am Ende der Gelenkwelle 1 befindet sich ein Flansch 2. Im Innern
dieser Welle ist ein Tragzapfen 3 angeordnet, der zur Lagerung
Z>
einen Doppelflanschstückes 4 dient. Dieses DoppelflanachstUck besitzt die beiden
Flansche 5 und 6.The innovation relates to a shear coupling for cardan shafts, which is mainly used for heavy and heaviest drives, e.g. B. are intended for rolling mills. Such clutches are used to prevent overloads occurring, e.g. B. with raised shock loads that od by blocking an automatic separating device to protect the gear unit from overload or breakage.
In order to achieve a simple design of such a shear coupling, it is proposed according to the innovation to mount a double flange piece on a support pin by means of two radial bearings and an axial bearing, which is connected to the propeller shaft flange a distance of about 0.5 to 1 mm. This has the great purpose.
part, then after the breakage of the shear pins, the two flanges can rotate freely against each other without the flanges touching each other. In the practical implementation you can in this gap between the Doppelflanaobstück and the propeller shaft flange a seal;
arrange ring.
In the flanges receiving the shear pins are in per se
As is known, further holes are prepared so that if a hole is destroyed, another hole is immediately available to accommodate the shear pins. The angular arrangement of the holes is such that never more holes than intended can be equipped with shear pins The drawing shows an embodiment of a shear clutch
geS88 of the innovation shown, namely shows
Pig. 1 shows a longitudinal section through half the coupling and
Fig. 2 shows the side view.
At the end of the cardan shaft 1 there is a flange 2. Inside
this shaft is a support pin 3 is arranged for storage
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a double flange piece 4 is used. This double flange piece has the two flanges 5 and 6.
Zur radialen Lagerung des Doppelflanachatückes 4 dienen beispielsweise
zwei Pendelrollenlager 7 und 8, deren Innenringe auf dem Tragzapfen 3 befestigt
sind. Zwischen diesen beiden Innenringen der Lager 7 und 8 ist ein Axiallager 9
angeordnet, wobei zwischen den Innenringen der Lager 7 und 8 und diesem Axiallager
9 Distanzringe 10 vorgesehen sind.For the radial mounting of the Doppelflanachatückes 4 are used, for example
two spherical roller bearings 7 and 8, the inner rings of which are attached to the trunnion 3
are. An axial bearing 9 is located between these two inner rings of the bearings 7 and 8
arranged, between the inner rings of the bearings 7 and 8 and this axial bearing
9 spacer rings 10 are provided.
Der Flansch 2 der Welle 1 und der Flansch 5 des Doppelflanschstücken
4 sind mit Bohrungen versehen, durch die Scherstifte 11
gesteckt sind. Beim Überschreiten eines entsprechenden Drehmomente
Cl-
geben diese Stifte zu Bruch. Die Lagerung des Doppelflanschstückes 4 ist so vorgenommen,
dass zwischen den Flanschen 2 und 5 ein Ab-
I
stand a von etwa 0. 5 bis 1 mm verbleibt, so dass sich bei
einem
Bruch der Scherstifte 11 die beiden Flansche 2 und 5 gegeneinander verdrehen können,
ohne dass bierbei eine Berührung der Stirnfläoben der Flansche stattfindet. Wie
in Fig. 2 angedeutet ist, befinden sich ausser den mit Scher-
stiften versehenen Löchern in dem Plansch 5 weitere Löcher
12 und
in dem Flansch 2 zusätzliche Löcher 13, so dass bei einem Bruch
der Scherstifte 11 neue Löcher für die neuen Scherstifte Verwen-
dung finden können. In dem Spalt a kann noch ein Dichtungsring
14
zur Verhinderung des Eintritts von Staub od. dgl. angeordnet
sein.
The flange 2 of the shaft 1 and the flange 5 of the double flange piece 4 are provided with bores through the shear pins 11 are plugged. When a corresponding torque is exceeded
Cl-
break these pins. The mounting of the double flange piece 4 is made so that between the flanges 2 and 5 a I.
stand a of about 0.5 to 1 mm remains, so that with a
Breakage of the shear pins 11 can twist the two flanges 2 and 5 against each other without touching the end faces of the flanges. As indicated in Fig. 2, in addition to those with shear pin provided holes in the pool 5 more holes 12 and
in the flange 2 additional holes 13 so that in the event of a break
of the shear pins Use 11 new holes for the new shear pins.
can find application. A sealing ring 14 can also be inserted in the gap a
To prevent the entry of dust or the like. Be arranged.