R.P.Scherer GmbH., Eberbach /Baden Verpackung für Arzneimittel Arzne.
imittel, wie Tabletten, Kapseln oder Dragees, werden üblicherweise in Glasröhrchen
oder Kunststoffdosen abgepackt. Bei entsprechendem Verschluß schützen die Glaaröhrehen
ihren Inhalt vor Feuchtigkeit, sie sind aber unhandlich und insbesondere für Taschenpackungen
wegen ihrer Zerbrechlichkeit ungeeignet. Kunststoffdosen dagegen insbesondere in
flacher Form, sind als Taschenpackungen zwar geeignet, schützen aber das darin befindliche
Arzneigut nicht dauerhaft vor Luftzu-
tritt und Feuchtigkeit. Auch die Banderolierung solcher
Kunststoffdosen mit flexiblen Kunststoffbändern beheben
- in gewissem Umfang-
den Übelstandnur auf dem Weg zum Verbraucher nicht aber
währenddes Aufbrauchs des Doseninhalts.
Es ist nun das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ins-
besondere für den Gebrauch als Taschenpackung für Arznei-
mittel besonders geeignete Kunststoffdose aus Boden und Deckel zu schaffen, die
das verpackte Arzneimittel sicher
vor Luft- und Feuchtigkeitszutritt
schützt. Dieses Ziel wurde dadurch erreicht, daß die Kunststoffdose mit einem durch
ein biegsames Verbindungsstück verbundenen und mit diesem einstückigen Boden und
Deckelg diese Teile aus elastisch-flexiblen Material, wie Polyaethylen bestehen
und daß Boden und Deckel umlaufende, miteinander in Eingriff zu bringende Dichtungswulst
bzw. -nuten aufweisen.RPScherer GmbH., Eberbach / Baden Packaging for pharmaceuticals Medic. Medium such as tablets, capsules or coated tablets are usually packaged in glass tubes or plastic cans. When properly closed, the glass tubes protect their contents from moisture, but they are unwieldy and particularly unsuitable for pocket packs because of their fragility. Plastic cans, on the other hand, especially in flat form, are suitable as pocket packs, but do not permanently protect the medicinal products they contain from the ingress of air. occurs and moisture. Also the banding of such
Fix plastic cans with flexible plastic straps
- to a certain extent-
but not the disadvantage only on the way to the consumer
while the contents of the can are used up.
It is now the aim of the present invention to provide an
special for use as a bag for medicinal
To create a particularly suitable plastic jar made of a base and lid, which reliably protects the packaged medicinal product from the ingress of air and moisture. This aim was achieved in that the plastic box is made of elastic-flexible material, such as polyethylene, with a base and lid that is connected by a flexible connecting piece and is integral therewith, and that the base and lid are encircling sealing bead or sealing bead that is to be brought into engagement with one another. have grooves.
Eine weitere Abdichtung der Kunststoffdose kann dadurch erfolgen daß
der Deckel bei geschlossener Dose mit einer Planschulter auf einer Gegenschulter
des Bodens aufliegt « Das Deckel und Boden der Kunststoffdose miteinander verbindende
Glied kann eine Boden und Deckel miteinander verbindende und in Hohe der Bodenunterseite
sowie der Deckeloberseite vorgesehene Lasche sein oder eic j die Bodenunterseite
und einen abwärtsgerichteten Lappen des Deckelrandes verbindender Steg.A further sealing of the plastic box can be done in that
the lid with a closed can with a flat shoulder on an opposing shoulder
of the bottom rests «The lid and bottom of the plastic jar connecting
Link can be a base and cover connecting to one another and at the level of the base underside
as well as the flap provided on the top of the lid or the bottom underside
and a web connecting a downwardly directed flap of the lid edge.
. Vorzugsweise sind Boden und Deckel mit zwei gegeneinander versetzten
Ansatzenaa Deckel und Boden versehen, so daß der Deckel vom Boden durch einfaches
gegenläufiges Belasten dieser Ansatze getrennt werden kann.. Preferably, the base and cover are offset by two
Approach aa cover and base provided, so that the cover from the base by simple
opposing loading of these approaches can be separated.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kunststoffdose,
daß der Deckel infolge der auch in radialer Richtung bestehenden Federwirkung des
Materials gut dichtet und
wegen der Biageelastizitlit des Deckel
und Boden verbindenden Teiles beim Lösen der Teile aufschnappt. Der Deckel kann
nicht verlegt werden ? wie dies häufig der Fall ist, wenn Deckel und Boden unabhängig
voneinander sind.It is a particular advantage of the plastic can according to the invention,
that the cover as a result of the spring action of the existing in the radial direction
Materials well seals and
because of the biageelasticity of the lid
and bottom connecting part snaps on when releasing the parts. The lid can
not be relocated? as is often the case when the top and bottom are independent
are from each other.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Kunststoffdose
besteht darin, daß sie in einem einzigen arbeitsgang hergestellt werden kann.
Form und Abmessung der erfindunsemäßen Kunststoffdose
sind nicht von wesentlicher Bedeutung. So kann beispielsweise die Gesamthöhe bei
einer Taschenpackung 0,3 bis 1 cm betragene Sie kann aber auch das Doppelte und
Mehrfache dieser Höhe bei einer größeren Packung ausweisen.Another important advantage of the plastic can according to the invention is that it can be manufactured in a single operation. Shape and dimensions of the plastic can according to the invention
are not essential. For example, the total height of a pocket pack can be 0.3 to 1 cm. However, it can also be twice or more than this height for a larger pack.
Die Kunststoffdose kann rund, oval, drei-oder mehreckig sein.
der Zeichnung sind Au. sfu. hrungsbeispiele des Gegenstandes
der Neuerung schematisch dargestellte Figur1 zeigt'die Kunststoffdose in ganz geöffnetem
Zustand in Aufsicht gegen die Innenseite, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2
in Fig. 1, Figur 3 einen Teilschnitt durch die geschlossene Dose im Gelenkbereich,
Figur
4 einen Teilschnitt durch die geschlossene Dose im Gelenkbereich im diametral gegenüberliegenden
Bereiche Figur 5 einen Teilschnitt durch ein abgewandeltes Gelenk bei geschlossener
Dose, Figur 6 diesen Teilschnitt bei leicht geöffneter Dose Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 bis 4 ist der Boden der Dose mit 159 der Deckel dagegen mit 16 bezeichnet.The plastic box can be round, oval, triangular or polygonal. of the drawing are Au. sfu. examples of the subject
FIG. 1 schematically illustrated in the innovation shows the plastic can in the fully open state in a plan view against the inside, FIG. 2 shows a section along line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a partial section through the closed can in the joint area, FIG. 4 shows a partial section through The closed box in the hinge area in the diametrically opposite areas Figure 5 shows a partial section through a modified hinge with the box closed, Figure 6 shows this partial section with the can slightly open.In the embodiment according to Figs designated.
An der Außenseite des Randes des Bodens 15 ist eine umlaufende Nute
12 und an der Innenseite des Randes des Deckels 16 ein umlaufender Wulst 11 vorgesehene
Deckel und Boden sind durch eine stegartige Lasche 17 verbunden, wobei diese am
Boden in Bereich der Bodenunterseite und am Deckel im Bereich der Deckeloberseite
augeschlossen ist Die Teile 15, 16 und 17 bestehen aus einem einzigen Stück, das
auch in einem einzigen Formungsvorgang z.B. durch Spritzform gewonnen ist. Aus den
Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, wie der Innenwulst 11 am Deckel 16 bei geschlossener
Dose in die Außennute 12 am Boden 15 eingreift, so daß sich diese Teile unter einem
durch die
'Elastizität des Materials gegebenen radial gerichteten
Druck hintergreift. Die Lasche 17 ist dabei U-förmig zusammengebogen und hat infolge
seiner Biegelestizität die Tendenz, den leicht geöffneten Deckel 16 in die ganz
geöffnete Lage zu verschwenken. Um die Dose zu öffnen, genügt es, auf die beiden
in Umfangsrichtung einander benachbarten, am Rand des Deckels 16 einerseits und
am Rand des Bodens 15 andererseits angebrachten lappenartige untereinander versetzten
Ansätze 13
und 14 mit Daumen und Zeigefinger so zu belasten, daß der
Deckelansatz 13 nach oben und der Bodenansatz 14 nach
unin gedruckt ird Dabei wird die radiale Elastizität
des Materials in Bereich des Hintergreifens der'., ulste
überwunden und der Deckel geöffnet.
Bei ssschlossener Dose liegt eine-am Deckel vorgesehene
u
Planschulter 18 auf einer am Boden vorgesehenen rian"" schulter 19 an.
Beim Ausflihrunsbeisiel nch FigG 5"und 6 ist zur Ver-
bindung des Bodens 15 mit dem Deckel 16 anstelle des langen tees 17 ein kurzer an
einem nach unten gerichteten Lappenfortsatz 20 des Randes des Deckels 16 bestehender
Steg vorgesehen der also im Bereich der Unterseite des Bodens @, 15 in diesen übergeht.On the outside of the edge of the base 15 there is a circumferential groove 12 and on the inside of the edge of the cover 16 a circumferential bead 11 is provided The area of the top of the lid is excluded. The parts 15, 16 and 17 consist of a single piece, which is also obtained in a single molding process, for example by injection molding. From FIGS. 3 and 4 it can be seen how the inner bead 11 on the lid 16 engages in the outer groove 12 on the bottom 15 when the can is closed, so that these parts engage behind under a radially directed pressure given by the elasticity of the material. The tab 17 is bent together in a U-shape and, due to its flexural strength, has the tendency to pivot the slightly open cover 16 into the fully open position. In order to open the can, it is sufficient to place on the two mutually adjacent flap-like extensions 13 attached to one another on the edge of the lid 16 on the one hand and on the edge of the base 15 on the other hand in the circumferential direction and 14 to strain with thumb and forefinger so that the
Lid approach 13 upwards and the bottom approach 14 after
unin printed here is the radial elasticity
of the material in the area where the '., ulste
overcome and the lid opened.
When the box is closed, there is one provided on the lid
u
Flat shoulder 18 on a rian "" shoulder 19 provided on the floor. In the example of the exit according to Fig. 5 "and 6,
binding of the base 15 to the cover 16 instead of the long tea 17 a short web provided on a downwardly directed flap extension 20 of the edge of the cover 16 which merges into this in the area of the underside of the base @, 15.