DE1780380A1 - Anhangerkupplung - Google Patents

Description

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ist seinerseits ortsfest as Ziigfahrzeiig befestigt xuad alt eines Sisnsah. an einer Tahrzeagf eaten

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Traverse verschraubt.

Bohrung dea Befestiguhgslagers wird durch die Bewegungen der Zugstange radial und axial beansprucht'und-unterliegt '"'' deshalb während des Betriebes einem Verschleiß, wodurch die Zugstange nach einer bestimmten Betriebszeit nur noch mit Spiel vom Befestigungslager geführt wird. Dies wird als Mangel empfunden. Ein weiterer !fachteil dieser bekannten Aufbauform 1st darin zu erblicken, daß dae ganze Befestigungslager bei •Erreiohen der unvermeidbaren Abnutzungserecheinungen ausgetauscht werden muH.

Erfindung liegt die Aufgab© zugrunde, eine Anhängerkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Zugstange während einer längeren Betriebszeit gegenüber dem Befestigungslager spielfrei gelagert ist, und bei der die Abnutzungsersoheinungen während dieser Betriebszeit keinen EInu auf die lagerung der Zugstange haben.

nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Befeetigungslager von einer die Zugstange mit Abstand umschließenden Bohrung mit stirnseitig, sich nach außen erweiternden Anlauffläohen gebildet ist, in die ringförmige, die Zugstange halternde Lagerteile axial federbelastet eingreifen» f, .

Im. einfachsten und einen herslJellungetebhnieoh .gtihstig% Fall ist; die Bohrung stirnaeltig koniWoh gjeformtb

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Lagerteile als außen konisch geformte Hinge ausgebildet sind.

'»eitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemaßen Anhängcrliupplunfc sind naclifolgend anhand der Zeichnung mit einem Ausführungebeiepiel beschrieben.

In der Figur ist in einer Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, •ine Annän£erkupplung echematiBCh dargestellt, deren Kupplungs kopf 1 von einer Zugstange 2 getragen iB&, Die Äugettoge 2. pit geringem Spiel die B.ohrung 3 |.iß·«

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Um die damit gegebene selbsttätige Nächstellung des auftretenden Lagerspiels in. axialer Richtung auch radial in günstiger ,.,,, Weise zu ermöglichen, sind die konisch geformten Ringe mit _; ., "'.'[■ '■'_ )Ά· einem axialen Schlitz versehen.

Hierbei ergibt sich ein Vorteil, wenn die konisch geformten Rin£.e aus einem katerial mit einer gegenüber der Zugstange vergleichsweise ge* ingen Harte gefertigt sind. Der Vorteil liegt darin, deß bei der Beanspruchung der Anhängerkupplung nach einer vorbestimmten Zeit nur die Ringe als Verschleißteile leicht und kostensparend ausgetauscht zu v/erden brauchen.

r<:r t/Uriatifc.ii Lageroigfenscliaften ist es von Vorteil, wenn die • •.ri.'ech geformten Rin^e gegenüber der Zugstange aus einem Lfaterial mit ^erln^em Reibungskoeffizienten gefertigt, sind. Die Konisch ^fornten Rin^f; sind bei einer bevorzugten Auf-X/ö,li'oriri teiaäu d*r Erfindung aus Kunbtstoff gefertigt.

lagers 4, welches sich mit einem Flansch 5 an einer U-formigen,* mit'dem nicht weiter dargestellten Zugfahrzeug verbundenen Traverse 6 abstützt und mit Schrauben od. dgl. an der Traverse

,./befestigt· ist* · λ ^{: !} ' ^¹*'

Die Johrun^ 3 des Befestigungsla^ers 4 iat stirnseiti_o mit sich nach 8Uiien erweiternden υηα ii:i dargestellten Ausführunesbt.-ispiel konisch geformten Anlaufflächen 7 verse!en. In djese konisch geforn.cen Anlaufflächen 7 greifen ringförmige, auf der Zugstange 2 angeordnete Lagerteile 8 ein, v.elche als außen konisch geformte Hinge ausgebildet sind. Di-3 konisch geformten Ringe 8 sind dabei federbelastet. Die auf die Hinge 8 v/irkenden Federkräfte, die ein Zt-sarnmenspannen der hinge & in bezu_£ tuf d&s Befestigungslager 4 und die Zugstange 2 eririöglicherii v/erden bereitgestellt von Federn 9i1O, die nach Art von Axialfedern in Form von Gummipolstern zu bei&en Seiten des Befesti^ungslagers 4 auf der Zugstange 2 angeordnet sind. Die Feder 9 stützt sich an einer vom Kupplungskopf 1 gebildeten Schulter 11 unter Zwischenlage einer Ringscheibe 1£ ab und preßt iait "hrer axialen Stirnseite 13 unter Zwischenschaltung einer Schutzkappe 14 den einen der konischen Ringe 3 in die zugehörige 3ohrunt,sf lache 7.

In gleicher ¥>eise ist auf der dem Kupplungskopf 1 abgewandten Seite des ßefestigungslsgers 4 die Feder 10 aufgesetzt, die eich an einer Widerlagerplatte I5 äBstützt und Sen Fing 8 unter Zwischenlage einer Schutzkappe 16 en die Bohrur.csfläche-7 andrückt. Mm die Federn 9» 10 gegeneinender verspannen

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zu können, ist das freie Ende 17 der Zugstange 2 mit einem fewinde 18 versehen, welches zur Aufnahme einer Spannmutter bestimmt i;>t. Um die Spsnnimtter ^.egen unbeabsichtigtes Lösen su sichein, ist ein Splint 20 eingesetzt. Die Spannfutter 19 ist durch eine mit der Schutzkappe 16 verbundene weitere Schutzkappe 21 abgedeckt. Die Schutzkappe 21 hat hierfür einen wulstartigen Rand 22, der einen ringförmigen Kragen 25 der Schutzkappe 16 hintergreift.

Die federbelasteten und vorzugsweise aud Kunststoff gefertigten, konisch _seDogenen Hinge 8 gleichen ein während des Betriebes auftretendes Axialspiel des Befestigungslagers 4 aus. Infolge der ajcialen "Vorspannung 7 Ird auch das Radialspiel des isefestigungslagers 4 ausgeglichen. Hierfür sind die konisch _Leforr&ten Ringe 8 mit axialen Schlitzen 24 versehen, die sich bei einer iiontraktior. verengen können und bei Entlastung erweitern. Das so gebildete Befestigungslager 4 ist damit über eine bestimmte Zeit wartungsfrei und gleicht Spiel in radialer und axialer Richtung ',us.

Die konisch geformten Ringe 8 sind aus einem katerial hergestellt, das gute Gleiteigenschsften aufweist und im Vergleich zuii. !..ateri^l der Zug's'_uar._ee 2 eine geringere Härte hat. Eine Aonuczunj, tritt deshalb stets an den Ringen 8, nicht jedoch an der Zugstange - auf. Damit sind die Rin^e 8 als leicht aus- *: ■-■■■ r.>- / r., :i,leiiiteile eingesetzt.

-.t i:nn;t'jn ^-triafaszei t die Abnutzung, 109887/0608

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Ringen 8 soweit fortgeschritten ist, daß ein selfcsttäti-er Spielausgleich nicht mehr erfolgt, ist nach einem Ersatz der Ringe 8 der ursprüngliche Zustand des Befestigunsslagers 4 wieder hergestellt.

Die erfindungsgeinääe Aufbauform ermöglicht für Warti*n_ssaröeiten exne vergleichsweise günstige Xägerhaltung, *eil nicht mehr eperrige Kupplungteile, sondern nur noch zwei gleichartige Ringe 8 bereitgehelten werden Missen.

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Claims (1)

1. ^_a_t_i._n_t_e_n_s_p_r_ü_c_h_e

   1. Anhängerkupplung, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einem.Kupplungskopf zur Aufnahme der Deichsel des Anhängers und einer diesen iaippli-.n^skopf tragenden, in einem Bef esti- ^üngslager drehbar und axial gefedert geführten Zugstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungslager (4) von einer die Zugstange (2) mit Abstand umschließenden Bohrung (3) mit stirnseitig, sich nach außen erweiternden Anlaufflächen (7) gebildet ist, in die ringförmige, die Zugstange (2) halternde Lagerteile (8) axial feäe-^«lastet einsroi-

   2. Annlingerkupplun^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   b.- die Bohrung (3) stirnseitig konisch ausgebildet ist ".lid die Lagerteile (8) als außen konisch geformte Finge sind.

   3. j-.-i^iiiigtiriiupplurig n&cL einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ichnet, d&b die konisch geformten Ringe (8) mit (24) versehen sind.

   4. Anhättei.rkuppluna nech einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcli gekennzeichnet, daß die konisch geformten Ringe (8) aus einem kateriel mit einer gegenüber der Zugstange (2) vergleichsweise geringen Härte gefertigt sind.

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   5. Anhaiit-trkupplune nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch e.ekfmnzei'-iinet, dais die konisch gtformten Ringe (8) gegenüberder Zugstange (2) aus einem kateriel iriit geringem

   -n gefertigt · sind.

   t. Aiiliau^crkupplu*- -■ hinein der Ansprüche 1 bis 5, dadurch

   ,eichnet, d&is ^ie konisch geformten Einge (8) aus Γι' gefertigt sind.

   7. AnI-FiJ^t-Ia: uurjlun^ n&cL einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch =_ckennr.ejRhi-=et, daß die konisch geformten Ringe (8) mit von ihrer ^onusflache abgelegenen, im wesentlichen acb.8-normslen dtirnflachen (13) ggf. unter Verwendung von Sehntzkappen (1t,16) an Axialfecern (3,1C) anliegen.

   S. Anhängt !-kupplung, nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet. ά&!ί die Azi&lfedern (r,10) von Gummipuffer η gebildet sind.

   i. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Kupplungskopf (1) fernen oDnde (17) der Zugstange (2) eine Verschraubung (18,19) zum axialen /erspannen der Axialfedern (9,10), der konisch geformten Hinge (8) und des Befestigungslagers (4) angeordnet ist.

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