DE1778732U - WARDROBE RECEPTION, IN PARTICULAR FLOOR WARDROBE. - Google Patents
WARDROBE RECEPTION, IN PARTICULAR FLOOR WARDROBE.Info
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Description
Kennwort : Eingedrückte Zierauflagen Firma Ernst Hunke KG., Iserlohn,
Postfach 25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garderobeaufnahme insbesondere
Flurgarderobe, bei der eine im Sichtbereich liegende Fläche eines Traggliedes wie
des vorderen Rahmensteges einer Hutablage eine Zierauflage trägt. Es ist schon bekannt,
auf Traggliedern von Garderobeaufnahmen, beispielsweise Hut-und Mantelhaken halternden
Leisten bzw. auf Rahmenteilen der Hutablageflächen von Flurgarderoben Zierauflagen
aus farbigem, vorzugsweise nichtmetallischem Werkstoff anzuordnen. Bei Rahmenstegen
von Hutablageflächen sind solche Zierauflagen bisher hinter dem rohrförmigen Stegprofil
angeformte Vorsprünge eingeschoben worden. Sie erstrecken sich dann über die gesamte
Länge des Steges oder lassen in nicht von ihnen erfaßten Bereichen der Anordnung
das Aufnahmeprofil frei sichtbar werden. Diese Ausführungen sind überdies insofern
unzweckmässig, als sie die Grenzbereiche zwischen der Zierauflage einerseits und
dem Rahmensteg anderseits freilassen, so daß nicht nur eine erhebliche Verschmutzungsgefahr
besteht, sondern in der Regel auch das Aussehen beeinträchtigt wird. Das weiterhin
bekannte Aufschrauben von Zierauflagen empfiehlt sich nicht,
weil
die Zierauflagen dabei einer beachtlichen Formfestigkeit bedürfen und dennoch nicht
verhindert werden kann, daß sich zwischen der Rückseite der Auflage und der Vorderseite
des Traggliedes Staub u. dgl. ansammelt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Garderobeaufnahme der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der die Abmessungen
der Zierauflage frei gewählt werden können und die Befestigungsmittel dem Blick
völlig entzogen sind. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,
daß das Tragglied Ausnehmungen aufweist, in die rückseitige Vorsprünge der sie überdeckenden
Zierauflage fassen. Hierbei kann die Länge der Zierauflage freizügig gewählt werden,
da'die Querschnittsform des Traggliedes zur Halterung der Zierauflage keiner beson-
Daher wird die Belastbarkeit des Traggliedes nur geringfügig vermindert
und ausserdem bleiben die Befestigungmittel praktisch völlig unsichtbar, da sie
im Rohrinneren liegen. Die in die Ausnehmungen wie Durchbrüche des Traggliedes fassenden
Vorsprünge erhalten zweckmässig im Sinne einer formschlüssigen Verklammerung gegenüber
den Kopfteilen schwächere Fußbereiche, wobei die Unterschiede in den Abmessungen
unter Berücksichtigung der elastischen Verformbarkeit des die Auflage bildenden
Werkstoffes zu wählen ist. Allerdings kann insbesondere bei etwa über der Länge
der Zierauflage durchlaufenden Ausnehmungen auch das Tragglied zum Anbringen der
Zierauflage einer gewissen elastischen Verformung unterworfen werden Statt einer
Die in Fig. 1 dargestellte Flurgarderobe umfaßt zwei an der Wand festlegbare Halteglieder 10, eine Hutablage 11 und einen mit. Mantelhaken 12 besetzten Bügel 13, dessen Enden in den Haltegliedern 10 befestigt sind. Die Hutablage 11 wird von einem aus einen rohrförmigen Ausgangswerkstoff etwa U-förmig gebogenen Bügel 14 gebildet, der durch einen rückseitig angeordneten Steg 15 zu einem ringförmigen Rahmen geschlossen ist, der eine flächenfüllende Bespannung 16 oder sinngemäß wirkende stege o. dgl. enthält. Der Vordersteg 17 des Rahmens 14 trägt in seinem mittleren Bereich eine aus nichtmetallischem Werkstoff bestehende Zierauflage 18. Diese ist gemäß den Fig. 2 und 3 auf ihrer Rückseite mit einer längsdurchlaufenden Rippe 19 versehen, die unterschnittene Seitenflächen aufweist und in einen Längsschlitz 20 des Bügelsteges 17 greift. Die Länge des Schlitzes 20 ist vorzugsweise geringer als diejenige der Auflage 18, so daß auch die Schlitzenden insgesamt durch die Zierauflage abgedeckt werden. In den Endbereichen der Zierauflage bedarf es daher eines Kürzens der Rippe 19, wenn für die Herstellung der Zierauflage von einem Profilband bzw. einer Profilstange ausgegangen wird. Die Zierauflage kann aufgrund der Elastizität des sie bildenden Werkstoffes von der Vorderseite her ohne weiteres in den Längsschlitz 20 eingedrückt werden und hält sich selbsttätig in dieser Stellung zuverlässig, so daß keinerlei weitere Befestigungsmittel erforderlich sind und überdies die Kupplungseinrichtungen völlig abgedeckt liegen.The hall coat rack shown in Fig. 1 comprises two fixable on the wall Holding members 10, a parcel shelf 11 and one with. Coat hooks 12 occupied brackets 13, the ends of which are fastened in the holding members 10. The rear shelf 11 is of a bracket 14 that is bent approximately in a U-shape from a tubular starting material formed, which by a rearwardly arranged web 15 to an annular Frame is closed, which has a surface covering 16 or acting analogously webs o. The like. Contains. The front web 17 of the frame 14 carries in its middle Area a decorative overlay made of non-metallic material 18. This is according to FIGS. 2 and 3 with a longitudinal rib 19 on its rear side provided, which has undercut side surfaces and in a longitudinal slot 20 of the bracket web 17 engages. The length of the slot 20 is preferably less than that of the support 18, so that the slot ends as a whole through the decorative support to be covered. It is therefore necessary to shorten the end areas of the decorative overlay of the rib 19 when for making the decorative overlay of one Profile tape or a profile rod is assumed. The decorative overlay can be due to the elasticity of the material forming it from the front easily are pressed into the longitudinal slot 20 and automatically holds in this position reliable, so that no further fasteners are required and moreover the coupling devices are completely covered.
Gemäß den Fig.'4 und 5 ist die Rippe 19 der Zierauflage 18 durch einzelne, mit Abständen angeordnete Nocken 21 ersetzt, die je in einen der Vorderseite des Rahmensteges 17 eingeformten Durchbruch 22 fassen. Auch hier kann durch sinngemäße Gestaltung der Nocken 21 eine formschlüssige Sperrung erzielt werden, die selbst ungewöhnlichen Beanspruchungen zuverlässig widersteht. Stattdessen bzw. daneben wäre es möglich, zur Befestigung der Zierauflage noch in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Schrauben 23 zu verwenden, deren Köpfe sich auf der Rückseite des Rahmensteges 17 abstützen.According to FIGS. 4 and 5, the rib 19 of the decorative overlay 18 is replaced spaced cams 21, each in one of the front of the Frame web 17 grasp formed opening 22. Here, too, by analogous Design of the cam 21 a positive locking can be achieved, which itself reliably withstands unusual loads. Instead or next to it it would be possible to use dash-dotted lines in FIG. 5 to attach the decorative overlay To use screws 23 shown, the heads of which are on the back of the frame web 17 support.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.As already mentioned, the versions shown are only for example, implementations of the invention.
Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die erfindungsgemäße Befestigung von Zierauflagen an Traggliedern von Garderobeaufnahmen kann sinngemäß auch bei mit Huthaken o. dgl. besetzten Leisten verwirklicht werden. Die Zierauflagen können sich jeweils über Teilbereiche oder die gesamte Länge der Tragglieder erstrecken. Das Profil sowie der Verlauf der Seitenränder der Zierauflage kann beliebig gewählt werden. Anstelle der Schlitze 20 bzw. der Durchbrüche 22 könnten vorzugsweise spanlos angeformte Ausnehmungen bzw.This is not limited to this. On the contrary, there are many others Designs and applications possible. The inventive attachment of decorative pads on support members of cloakroom supports can also be used with hat hooks O. Like. Occupied strips are realized. The decorative covers can each Extend over partial areas or the entire length of the support members. The profile as well as the course of the side edges of the decorative overlay can be chosen as desired. Instead of the slots 20 or the openings 22, it would be possible, preferably, to incorporate them without cutting Recesses or
Einsenkungen vorgesehen sein. Fallweise können die an den Traggliedern
vorgesehenen Halterungsmittel über die gesamte Länge durchlaufen, um insgesamt oder
nur bereichsweise zur Aufnahme von Zierauflagen verwendet zu werden. Beispielsweise
könnte ein Bügel 14 über seine gesamte Länge Durchbrüche 22 tragen, die im Mittelbereich
des Steges 17. zur Halterung einer leistenartigen Zierauflage dienen und in den
benach-
Fallweise kann die Festlegung auch durch Schrauben o. dgl. erfolgen, wobei es jeweils auch möglich ist, die Schraubköpfe, vorzugsweise Zierköpfe, auf der dem Blick ausgesetzten Seite, d. h. über den Zierauflagen anzuordnen.In some cases, the fixing can also be done by screws or the like, it is also possible in each case to have the screw heads, preferably decorative heads the exposed side, d. H. to be arranged over the decorative overlays.
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958H0029021 DE1778732U (en) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | WARDROBE RECEPTION, IN PARTICULAR FLOOR WARDROBE. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958H0029021 DE1778732U (en) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | WARDROBE RECEPTION, IN PARTICULAR FLOOR WARDROBE. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1778732U true DE1778732U (en) | 1958-12-04 |
Family
ID=32835262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958H0029021 Expired DE1778732U (en) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | WARDROBE RECEPTION, IN PARTICULAR FLOOR WARDROBE. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1778732U (en) |
-
1958
- 1958-07-25 DE DE1958H0029021 patent/DE1778732U/en not_active Expired
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