DE1777323A1

DE1777323A1 - Screw press for fibrous or woody material

Info

Publication number: DE1777323A1
Application number: DE19671777323
Authority: DE
Inventors: Kurt Dipl-Ing Heinrich
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Priority date: 1967-04-03
Filing date: 1967-04-03
Publication date: 1972-05-18

Description

Schneckenpresse für faserhaltiges oder holzartiges Gut Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse für faser- haltiges oder holzartiges Gut, wie zerkleinertes Zucker- rohr, Bagasse, Früchte, z.B. Ananas, Weintrauben und gewisse Oelfrüchte, Blätter, Gräser, Luzerne, Holzmehl, mit einer in einem geschlossenen konischen Gehäuse mit einem Kegelwinkel. von 40 bis 80o umlaufenden Schnecke und Einrichtungen zur Zufuhr des Gutes und zur Ableitung ausrepreßter Flüssigkeit arn dicken Ende der Schnecke, und mit rillenförmigen Vertiefungen in der Gehäusewand, wobei die rillenförmigen Vertiefungen in der Gehäusewand schraubenförmig im Drehsinn der Schnecke vom Einfall- zum Austragsende geführt sind, und die Schnecke einen Schneckengang aufweist, der aus einer spiralförmig ge- wundenen achsparallelen Grundfläche und einer zur Radial- ebene geneigt stehenden Druckschulter besteht und beide Flächen durch eine Hohlkehle ineinander übergehen, wobei sowohl die äußere Kante der Grundfläche als auch die äußere Kante der Druckschulter die Innenwand des Gehäuses nahezu berühren, und der Schneckengang am Austragsende in einen koaxialen zylindrischen Teil ausläuft, der mit der Austragsöffnung des Gehäuses eine sich düsenartig er- weiternde ringförmige Öffnung bildet, und auf dem zylindrischen Ende der Schnecke ein Drosselorgan verschiebbar und einstellbar gelagert ist, dessen Verschlußseite bei der düsenartigen Austrittsöffnung des Gehäuses einen sich stetig düsenartig nach außen erweiternden Raum begrenzt. Screw press for fibrous or woody material The invention relates to a screw press for fiber containing or woody material, such as crushed sugar cane, bagasse, fruits, e.g. pineapple, grapes and certain oil fruits, leaves, grasses, alfalfa, wood flour, with one in a closed conical housing with a cone angle. from 40 to 80o rotating screw and devices for supplying and discharging the goods squeezed out liquid at the thick end of the snail, and with groove-shaped recesses in the housing wall, wherein the groove-shaped recesses in the housing wall helically in the direction of rotation of the screw from the incidence are led to the discharge end, and the screw one Has worm gear, which consists of a spiral-shaped winding, axially parallel base and one to the radial flat inclined pressure shoulder and both Surfaces merge into one another through a groove, whereby both the outer edge of the base and the outer edge of the pressure shoulder the inner wall of the housing almost touch, and the screw thread at the discharge end in a coaxial cylindrical part terminates with the Discharge opening of the housing a nozzle-like Forms further annular opening, and on the cylindrical end of the screw a throttle member is displaceably and adjustably mounted, the closure side of which delimits a constantly nozzle-like outward widening space at the nozzle-like outlet opening of the housing.

Bei solchem faserhaltigen oder holzartigen Gut sind Schneckenpressen, bei denen die abgepreßte Flüssigkeit jeweils durch ein Sieb abgeführt wird, nicht geeignet, weil zum Auspressen solchen Gutes sehr hohe Preßdrücke erforderlich sind, denen die Festigkeit eines Siebes nicht standhält. Außerdem verstopfen die Sieböffnungen. Um höhere Drücke zu erzeugen, sind Schneckenpressen bekannt, bei denen die Schnecke mit üblichen, sich um den Schneckenkern windenden Schneckengängen in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind. Die abgepreßte Flüssigkeit soll hierbei im Gegenstrom zu den Feststoffen am Einfallende des zu pressenden Gutes abgeführt werden. Bekannt ist eine Schneckenpresse, bei der das Gehäuse konisch ausgebildet ist und in der das Preßgut einem von Anfang bis zum Ende steigenden Druck unterworfen ist. Das Gehäuse weist in Achsebene verlaufende Rillen auf, die das Mitdrehen des Preßgutes im Gehäuse verhindern sollen. Alle Druckschnecken haben jedoch den Nachteil, daß der Raum zwischen den Schneckengängen von einer Druckfläche und einer etwas kleineren Gegendruckfläche der Schneckengänge begrenzt ist. In diesem ann"ihernd trapezför_migen Raum wird das Preßgut von den Flächen der Schneckeng@inge so festgehalten, daß selbst tiefe Rillen im Schneckengehäuse das Mitdrehen des Preßgutes nicht verhindern können, weil die Berührungsflächen zwischen den Schneckenflächen und dem Gut wesentlich größer sind, als die Berührungsfläche zwischen dem Gehl'iusemantel mit den Rillen und dem Gut. Infolgedesscn ist die Reibung des Gutes an den Schneckenflächen jeweils größer als die Reibung am Gehäusemantel und den Rillen, so daß das Gut mit der Schnecke rotiert und eine Förderung nicht stattfindet. Das jeweils in den Rillen befindliche Gut wird dabei abgeschert. der Zuckersaftgewinnung aus zerkleinertem Zcukerrohr nacht sich die mangelnde Förderung des Gutes nachteilig bemerkbar. Wichtig ist fernerhin, daß bei einer bestimmten Durchsatzmenge ein gewünschter Trock ensubstanzgenalt der Feststoffe erreicht wird.In the case of such fibrous or woody material, screw presses, in which the pressed liquid is discharged through a sieve, are unsuitable because very high pressures are required for pressing such material, which the strength of a sieve cannot withstand. In addition, the sieve openings clog. In order to generate higher pressures, screw presses are known in which the screw is arranged in a closed housing with the usual screw flights winding around the screw core. The squeezed out liquid should be discharged in countercurrent to the solids at the incidence end of the material to be pressed. A screw press is known in which the housing is conical and in which the material to be pressed is subjected to a pressure which increases from beginning to end. The housing has grooves running in the axial plane, which are intended to prevent the pressed material from rotating in the housing. However, all pressure screws have the disadvantage that the space between the screw flights is limited by a pressure surface and a somewhat smaller counter-pressure surface of the screw flights. In this almost trapezoidal space, the material to be pressed is held in place by the surfaces of the worm gears so that even deep grooves in the screw housing cannot prevent the material from rotating, because the contact surfaces between the screw surfaces and the material are much larger than the contact surface between the Gehl'iusemantel with the grooves and the material. As a result, the friction of the material on the screw surfaces is greater than the friction on the housing jacket and the grooves, so that the material rotates with the screw and conveyance does not take place Material located in the grooves is sheared off. After extracting sugar juice from crushed sugar cane, the inadequate conveyance of the goods is disadvantageously noticeable. It is also important that a desired dry substance content of the solids is achieved at a certain throughput.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schneckenpresse zu schaffen, die bei der Verarbeitung von zerkleinertem Zuckerrohr auch bei wechselnder Durchsatzleistung stets ein bestimmter Trockensubstanzgehalt der ausgepreßten Feststoffe einhält.The invention is based on the object of creating a screw press, those involved in the processing of crushed Sugar cane too with changing throughput always a certain dry matter content of the pressed Complies with solids.

Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in dem Druckgehäuse in der Nähe des Austritts oder in dem Drosselorgan ein ringförmiger Hohlraum vorgesehen ist, an den zum Austritt führende Kanäle und eine Zuführungsleitung für Imbibitionswasser angeschlossen sind.To solve the problem, it is proposed that in the pressure housing an annular cavity is provided in the vicinity of the outlet or in the throttle element is to the channels leading to the outlet and a supply line for imbibition water are connected.

Eine weitere erfß.ndungsgemö.ße 1faßnahme zur Lösung der Aufgabe wird in einem Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Schneckenpresse darin gesehen, daß zur Gewinnung von Extraktstoffen aus der ausgepreßten Zuckerroter unmittelbar hinter dem engsten Düsenquerschnitt Irnbibitionsflüssigkeit dem austretenden Preßgut zugeführt und das so behandelte Preßgut einer zweiten Pressung unterworfen wird.Another measure according to the invention for solving the problem is seen in a method for operating the screw press according to the invention, that for the extraction of extract substances from the squeezed red sugar directly behind the narrowest cross-section of the nozzle, irradiation fluid, the emerging pressed material fed and the so treated pressed material is subjected to a second pressing.

Die Imbibitionsflüssigkeit durchdringt dadurch beim Austritt aus der ersten Presse schlagartig das expandierende Preßgut, bevor Luft in das Preßgut eI.ngedrungen ist. Berechnungen haben ergeben, daß der Trockensubstanzgeh alt der ausgepreßten Bagasse mindestens 62 % nach jeder Pressung betrKgt, wobei. eine Zuckerextraktion von 97 `/ erzielt werden kann. Die Erfindung Ist in der ZEichnung in eine;: Au-,f'-hrunc:s- Beispiel dargestellt und wird irz folgenden n@ih@r be- schrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Schneckenpresse mit clcm Geh#Uu-e im Läng@:schr.tt und dem @chrcr:eni@ö@-per in Ansicht, Fig. 2 das- Schnrckenrehäu@;e in perspektivischer Darstellung ohne Schi,eckenl;c)i:per, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A der Fiae 2 Fig. 4 eine Schneckenpresse in Doppelanordnung im Längsschnitt lind teili@;eise in Ansicht Fig. 5 einen Schnitt in Richtung B-B der F ig> 4 hach der. Fig. 1 und 2 besteht das @r_essenc@eti@use im we- seitlichen aus dem oben offenen Einfa7_laeh'@i:.e 1 und dem rundum geschlossencr Druckgehäuse 2 mit- der kecje- ligen Innenwand 3, deren ErzELigende mit der Symmetr_i- achle einen Winkel von 27o einschließt. Das Einfallge- häuse 1 ist unten durch ein halbzylindrisches Sieb 4 begrenzt, unter dem das Gehaule 1 als Abflußrinne 1a für. die ausgepreßte Flti@:s-igkeit ausgebildet ist. Zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 ist ein Ring 5 angeordnet, dessen Innendurchmesser gleich dem größten Durchmesser der kegeligen Innenwand 3 ist und der innen mit einer Anzahl schräg zur Mittelachse des kegeligen Gehäuses angeordneter Leitschaufeln 6 besetzt ist.As a result, the imbibition liquid suddenly penetrates the expanding pressed material when it exits the first press, before air has penetrated into the pressed material. Calculations have shown that the dry matter content of the pressed bagasse is at least 62% after each The pressure is, where. a sugar extraction of 97 `/ can be achieved. The invention is in the drawing in a ;: Au-, f'-hrunc: s- Example shown and is used irz the following n @ ih @ r wrote. It shows: Fig. 1 a screw press with clcm Geh # Uu-e im Long @: schr.tt and the @chrcr: eni @ ö @ -per in Opinion, Fig. 2 the Schnrckenrehäu @; e in perspective Representation without skid, eckenl; c) i: per, 3 shows a section in the direction AA of FIG 4 shows a screw press in a double arrangement in longitudinal section lind parti @; also in view FIG. 5 shows a section in the direction BB of FIG. 4 huh. Fig. 1 and 2, the @ r_essenc @ eti @ use consists of lateral from the open top Einfa7_laeh '@ i: .e 1 and the completely closed pressure housing 2 with the kecje ligen inner wall 3, the arch-end of which with the Symmetr_i- achle encloses an angle of 27o. The idea housing 1 is through a semi-cylindrical sieve 4 at the bottom limited, under which the Gehaule 1 as a drainage channel 1a for. the expressed Flti @: s-igkeit is developed. A ring 5 is arranged between the housing parts 1 and 2, the inner diameter of which is equal to the largest diameter of the conical inner wall 3 and the inside is occupied by a number of guide vanes 6 arranged at an angle to the central axis of the conical housing.

In dem Gehäuse 1, 2 ist ein Schneckenkern 7 angeordnet, der über dem Bereich des EinfallgehNuses 1 und des Ringes 5 zylindrisch ist und daran anschließend eine spiralförmig zum Austrittsende des Druckgehäuses 2 gewundene, sich stetig verkürzende achsparallele Grundfläche 8 bildet. Im Bereich des Einf allgehäuses 1 ist der Schneckenkern 7 mit einem normalen Schneckengang 9 mit geneigter Druckfläche besetzt. Der.Schneckengang ist von den bis auf den Schneckenkern 7 reichenden Leitschaufeln G unterbrochen. Der Schneckengang 9 setzt sich im Bereich der kegeligen Wand 3 in der Weise fort, daß er allmählich entsprechend dem Kegelwinkel in die Grundfläche 8 übergeht, was etwa bei 10 erfolgt ist.In the housing 1, 2, a screw core 7 is arranged, which is above the Area of the EinfallgehNuses 1 and the ring 5 is cylindrical and adjoining it a spiral wound to the outlet end of the pressure housing 2, continuously shortening axially parallel base 8 forms. In the area of the Einf allgehäuses 1 is the screw core 7 occupied by a normal worm gear 9 with an inclined pressure surface. The worm gear is interrupted by the guide vanes G reaching up to the screw core 7. The worm thread 9 continues in the area of the conical wall 3 in such a way that that it gradually merges into the base area 8 according to the cone angle, what about 10 is done.

Von diesem Punkt ab bildet die achsparallele Grundfläche 8 in dem Schneckenkörper 7 eine spiralförmig umlaufende Druckschulter 11, die mit einer Hohlkehle in die Grundfläche 8 übergeht lind mit dieser einen Winkel größer als 90°, vorzugsweise 105o bildet. Der Steigungswinkel der spiralförmig umlaufenden Druckschulter 11 betragt im I.iittel etwa £30. Es ist jedoch im Gegensatz zu be- kannten Schnecken vorteilhaft, den Steigungswinkel der Druckschulter zum Austragsende zunehmen zu lassen, z.B. von 40 auf 90. Am Austrittsende lauft die Drucksciltllter 11 in einen koaxialen zyI_indrischen Teil 12 aus. Die vorstehende Kante 13, di.e von der Grundfläche 8 und der Druckschulter 11 gebildet wird, ist dem Kc;elwinkel des Drucl:geh""uses 2 angepaßt und b(--,i-i:hrt nahezu die Inreni-Jand des Druckgel,";ii#-es 2. Die GrundflZiche F und die zugehörige Druckschulter 11 bilden zusammen mit der kegeligen Innenwand 3 einen spiralförmig umlaufenden, sich stetig verengenden Drucl_raum 14, in welchem das durch den Ring `; hindurchtretende Preßgut mit prori-el@iv steigenden Druck zum Ati:>tritt:ende gefördert wird. Das Austrittsende des @rucligcl-@'@u@-es 2 bildet zusammen mit dein zylindrischen Teil 12 des Sclii)ecl:enk`;i-pers 7 bei 15 eine ringtöriiige, düsenartige Erweiterung. Dem düsCn- artigen Ai:stritt <3eiide 15 ist cin Drosselorgan 1G ::uce-- ordnet, das auf dein zylindrischen -Lnde. 12 de@, Schnecken- körpers 7 langsverschi ebbar und uirstellbar gelagert ist:. Die der Austrittsseite des Drticl: geh uses 2 zugewandete Seite des Drosselorgans 16 ist so geformt, daß sie mit der düsenartigen Austrittsöffnung 15 einen sich stetig düsenartig nach außen erweiternden Raum begrenzt. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind in die kegelförmige Wand 3 des Druckgehäuses 2 mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte rillenförmige Vertiefungen 17 eingeschnitten, die schraubenförmig im Drehsinn der Schnecke vom dicken zum dünnen Ende derselben geführt sind. Wie Fig. 3 zeigt, schneidet die Rille 17 in Drehrichtung der Schnecke gesehen tangential in den des Driickgell;-iuses WerkstoffKin und bildet eine Fläche 17a, die mit einer Hohlkehle in eine senk=recht dazu stehende Stauwand 17b übergeht. Die Stauwand 17b geht mit einer Abrundung in die kegelige Wand 3 über.From this point on, the axially parallel base surface 8 in the screw body 7 forms a spiral pressure shoulder 11 which merges with a groove into the base surface 8 and makes an angle larger with it than 90 °, preferably 105o. The angle of incline the spiral circumferential pressure shoulder 11 amounts to on average about £ 30. It is, however, unlike- known snails advantageous, the helix angle of the To increase the pressure shoulder towards the discharge end, e.g. from 40 to 90. The pressure switch runs at the outlet end 11 into a coaxial cylindrical part 12. the protruding edge 13, di.e from the base 8 and the pressure shoulder 11 is formed is the Kc; elwinkel des Drucl: go "" uses 2 adapted and b (-, ii: hears almost the Inreni-Jand's Druckgel, "; ii # -es 2. The basic characters F and the associated pressure shoulder 11 form together with the conical inner wall 3 is a spiral circumferential, steadily narrowing pressure space 14 in which the through the ring `; pressing material passing through with prori-el @ iv increasing pressure to the ati:> kicks: ende is promoted. That Exit end of @rucligcl - @ '@ u @ -es 2 forms together with your cylindrical part 12 of the sclii) ecl: enk`; i-pers 7 bei 15 a ring-shaped, nozzle-like enlargement. The jet like Ai: stritt <3eiide 15 is a throttle organ 1G :: uce-- arranges that on your cylindrical land. 12 de @, snail body 7 is mounted so that it can be displaced slowly and can be adjusted :. The one facing the exit side of the Drticl: Geh uses 2 The side of the throttle member 16 is shaped so that, with the nozzle-like outlet opening 15, it delimits a space that is constantly widening outwards in the manner of a nozzle. As can be seen in particular from Fig. 2, several evenly distributed groove-shaped depressions 17 are cut into the conical wall 3 of the pressure housing 2, which are guided helically in the direction of rotation of the screw from the thick to the thin end of the same. As FIG. 3 shows, the groove 17 cuts tangentially into the as seen in the direction of rotation of the worm of the pressure gel; -ius MaterialKin and forms a surface 17a with a The cove merges into a damming wall 17b that is perpendicular to it. The retaining wall 17b merges into the conical wall 3 with a rounding.

Die beschriebene Ausbildung des Scliiic,okeril:örper:; 7 im Bereich des Druckgehäuses 2 stellt ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar.The described formation of the Scliiic, okeril: body :; 7 in area of the pressure housing 2 represents an essential feature of the invention.

Im Gegensatz zu bekannten Sch n-eckenpressen, bei denen zwischen den Schneckengängen ein Hohlraum von annähernd trapezförmigem Querschnitt gebildet wird, erhält der sich schneckenfi;rmig zum J@ustri.t:t.:-E.nde des Druckgeli@:u:@c:@ 2 windende Druckraum 1@ ::ufol e der ejfi.ndun(isgemt'"#ßen Ausbildung einen etwa dreieckigen Querschnitt, der sich stetig zum Austrittsende verkleinert. Dabei dient nur die sich ebenfalls schneckenförmig windende Druckschulter 11 zur Druckerzeugung und Förderung des Pre3gutes, während bei der bekannten Presse jeder Druckfliche des Schnechcngangc s eine Cegendruckfltchc,, gegenübersteht. Zufolge der> Wegfalles der Gegendruck- fische kann mit der Presse nach vier Erfindung ein e;e- s ee-Llich Wherer Druck erzeugt worden als mit der kannten Dresse. Versuche haben ergeben, dsln bei einer,- Druck hinter der;: nc=i_n! 5 von 1/2 atü der Druck um Aus tr7_ttrende progressiv steigend j L nach F' ran g.' C Warb-, zwischen ?5t) bis 700 atL: annima-l. Zufolge der sich v=1 AustritUScnde verengenden Querschnittes der Druckrauees 14 legt sich das Preßgut an der Druckschulter- 11 dichter an Eis in der zum Austrittsende weisenden Spitze des dreicckftrnigen Querschnitten. Hier enLiteht an jeder: Stell:- ein fE:=@s.toff@@_rr:@erer haue, welcher einen naLdr-- liehen Weg für die 7n Gegenstren zum Einfallende je- weils in Raume niedrigen Drucken zurUckstt Isende P1i'_sz.c;;.c it bildet. Das in das Einfa llgehturc 1 ciniallende Preßgut wird von den sich drehenden Sc hneckcrUang 9 crfolt= und durch die von den Leitschaufeln 6 gebildeten Zwischenräume in den Druckraum 14 gedrückt. Die Druckschulter 11 fördert das Preßgut in Richtring zum Austragsende des Druckgehäuses 2, wobei es einem sehr schnell ansteigenden Druck ausgesetzt wird. Die ausgepreßte Flüssigkeit fließt zum Einfallende zurück und tritt durch das im Ring 5 befindliche, ein Filtermittel darstellende Preßgut und durch das Sieb 4 in die Abflußrinne 1a des Gehäuses 1.In contrast to known screw presses, where a cavity of approximately trapezoidal cross-section is formed, the snail-shaped to J@ustri.t: t.: - E. Ende des Druckgeli @: u: @c: @ 2 winding pressure chamber 1 @ :: ufol e der ejfi.ndun (isgemt '"# ßen Training an approximately triangular cross-section that steadily decreases towards the exit end. Included only serves the spiral, which is also spiraling Pressure shoulder 11 for generating pressure and promoting the Pre3gutes, while everyone in the well-known press Printed matter of the snake passage s a counter pressure area, facing. Due to the> elimination of the back pressure fische can use the press according to four inventions to create an e; e- s ee-Llich Wherer pressure has been generated than with the knew Dresse. Attempts have shown, dsln with one, Pressure behind the ;: nc = i_n! 5 of 1/2 atm of pressure to a s tr7_ttrende progressively increasing j L to F 'ran g.' C Warb-, between? 5t) to 700 atL: annima-l. As a result of which v = 1 Exit of the narrowing cross section of the pressure roughness 14 the material to be pressed lies closer to the pressure shoulder 11 of ice in the tip of the triangular cross-sections. Here everyone is enlivened: Place: - a fE: = @ s.toff @@ _ rr: @erer haue, which a naLdr-- borrowed way for the 7n counter-strikes to the Because in rooms with low pressures Isende backs off P1i'_sz.c ;;. C it forms. The pressed material running into the inlet door is of the rotating screw conveyor 9 crfolt = and pressed into the pressure chamber 14 by the intermediate spaces formed by the guide vanes 6. The pressure shoulder 11 conveys the material to be pressed in the straightening ring to the discharge end of the pressure housing 2, whereby it is exposed to a very rapidly increasing pressure. The squeezed-out liquid flows back to the incidence end and passes through the pressed material, which is a filter medium and located in the ring 5, and through the sieve 4 into the drainage channel 1a of the housing 1.

Das ausgepr_eßte Gut verl<:ßt die Presse bei 15, wobei. das Gut nach der Entspannung expandiert. Die killen 17 verhindern das riitdrehen des Gutes mit der Schnecke und begünstigen durch ihren schraubenförmigen Verlauf die Förderwirkung der Schnecke.The pressed good leaves the press at 15, whereby. the good expands after relaxation. The kills 17 prevent the goods from turning with the screw and promote the conveying effect through their helical course the snail.

Der Antrieb der Schnecke greift zweckmäßig mit Rücksicht auf das hohe Drehmoment an dem eint allseitigen Ende des Schneckenkernes 7 an.The drive of the worm works appropriately with regard to the high Torque at the one end of the screw core 7 on all sides.

Bei Schneckenpressen mit großen Leistungen sind die Axialschübe sehr hoch, so daß es zweckmäßig ist, zwei Pressen spiegelbildlich miteinander zu verbinden, so daß sich die Axialschühe aufheben. Eine solche Ausführungs- form ist in Fig. 4 dargestellt. Danach ist zwischen den beiden Einfallsgehäusen 1 ein Antriebsgehäuse 1£t ange- ordnet, das die die beiden Schneckenkerne 7 verbindende Antriebswelle 1° aufnimmt. Zur Lagerund der Antriebs- welle 19 dienen die beiden SchKigroll enlarer 20, die so bemessen sind, daß sie die jeweiligen Differenzen der Axialrchübe beider Schnecken aufnehmen können. Zwischen den beiden Schr«groll enl altern 20 sitzt das als Ket:t:E:nrad ausgebildete Antrieb,-rad 21, das von einer Antriebskette (nicht dargestellt) ane,etrieben wird, die mit einer- eben- falls nicht. dargestellten Antr-ielrrvorri-c-htung verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Druckschulter 11 fünf Schneckeng,inge. Bei einer derart ausgebildeten Schnecke ist es möglich, zerkleinertes Zuckerrohr in jedem der beiden Drtickaeh"irse 2 bis zu einem Trockensux>stanzgehalt von 62 bis 67 % auszupressen. Zur Zuführung des; Inbibitionswassers ist in der Wille des Austrittsender 15 des Druckgeh"L-:*trses 2 ein ringförmi ger fiohlraum 22 c1IiigeorcIIlc'.t, von dem g1 elr_illaßi g über den Um- fang verteilte Zuführungskanäle 23 zur engsten StclIe des Atisti-ittserides des Gehäuscs 2 führen. Ferner ist i i-, dem Druckgeh@ius e 2 die ZuführunoSleitung 24 für d@-r@- Imbibitionswasser zu dem ringförmigen Hohlraum 22 geführt. Das zylindrische Ende 12 des Schneckenkernes 7 ist in nicht dargertelIterleise in einem Lagergehäuse 25 axial verschiebbar gelagert, daß in einem mit dem Druckgehäuse 2 festverbundenen Lagerges toll 2_6 ebenfalls axial verschiebbar und flüssigkeitsdicht geführt ist. Das Lagergestell 26 bildet einen Hohlraum 27, in den durch die Zuführungsöffnung 28 Druckoel eingeführt werden kann, um das Lager 25 auf dem zylindrischen Teil 12 axial verschieben zu können.In screw presses with high outputs, the axial thrusts are very high, so that it is useful to connect two presses in mirror image with one another, so that the axial shoes cancel. Such an execution shape is shown in FIG. After that is between the a drive housing 1 £ t attached to both incident housings 1 arranges the connecting the two screw cores 7 Drive shaft accommodates 1 °. For the bearing and the drive shaft 19 are used by the two SchKigroll enlarers 20, which are so are measured so that they take account of the respective differences in the Can accommodate axial thrusts of both screws. Between the two Schr «groll enl age 20 it sits as a ket: t: e: nrad trained drive, wheel 21, which is from a drive chain (not shown) ane, driven with a if not. drive device shown is connected. In the illustrated embodiment, the has Pressure shoulder 11 five worm gears, inge. With one like that trained snail it is possible to crush it Sugar cane in each of the two Drtickaeh "irse 2 up to to a dry content of 62 to 67%. To feed the; The water of initiation is in the will of the Outlet sender 15 of the pressure housing L -: * trses 2 an annular ger fiohlraum 22 c1IiigeorcIIlc'.t, from which g1 elr_illaßi g over the Fang distributed supply channels 23 to the narrowest part of the Atisti-ittserides of the housing 2 lead. Furthermore is i i-, the pressure housing e 2 the supply line 24 for d @ -r @ - Imbibition water is fed to the annular cavity 22. The cylindrical end 12 of the screw core 7 is axially displaceable in a bearing housing 25, not shown, that is also guided axially displaceably and liquid-tight in a bearing joint 2_6 firmly connected to the pressure housing 2. The storage rack 26 forms a cavity 27 into which pressure oil can be introduced through the feed opening 28 in order to be able to move the bearing 25 axially on the cylindrical part 12.

Mit dem Lagergehäuse 25 ist das Drosselorgan 16 fest verbunden, so daß durch das Verschieben des Lagergehäuses 25 die sich düsenartig erweiternde Austrittsöffnung der Größe nach eingestellt werden kann.The throttle element 16 is firmly connected to the bearing housing 25, see above that by moving the bearing housing 25, the nozzle-like widening outlet opening the size can be adjusted.

Soll die Schneckenpresse nach der Erfindung zur Zuckersaftgewinnung aus zerkleinertem Zuckerrohr benutzt werden, so kann bei kleinenerer Tagesleistung die in Fig. 4 dargestellte Presse in der Weise betrieben werden, daß beispielsweise in dem rechtsseitig dargestellten Druckgehäuse 2 in Pressung der hochprozentige Zuckersaft aus dem zerkleinerten Zuckerrohr ausgepreßt wird und durch Zuführung von Imbibitionswasser ein pumpfähiges Gemisch gebildet wird. Da das; Imbibitionswasser während der Expansion des ausgetretenen Pre3gutes in die feinsten Poren und Hohlraume desselben eintritt, werden fast alle noch in dem Preßgut enthaltenen restlichen Zuckerstoffe extrahierte Das pumpfähige Gemisch wird dann in zu dem Einfallsgehäuse.des linksseitig dargestellten PressengehNuses geführt und nochmals ausgepreßt, wobei mit Sicherheit eine Zuckerextraktion von 97 bis 98 % erzielt werden kann. Bei größerer Tagesleistung der Zuckerfabrik werden zwei Doppelpressen nach Fige 4 hintereinander geschaltet, in welchem Falle beide Druck gehäuse 2 jeder Doppelpresse zur Zuführung von Imbibitionswasser ausgebildet sind. Das Imbibitionswasser kann auch in der gleichen Weise durch entsprechende Hohlräume in dem Drosselorgan 16 angeordnet werden.If the screw press according to the invention is to be used for extracting sugar juice from crushed sugar cane, the press shown in FIG Pressing the high-percentage sugar juice is squeezed out of the crushed sugar cane and a pumpable mixture is formed by adding imbibition water. Since that; Imbibition water enters the finest pores and cavities of the same during the expansion of the pressed material, almost all of the remaining sugars still contained in the pressed material are extracted Sugar extraction of 97 to 98 % can be achieved. If the daily output of the sugar factory is greater, two double presses are connected in series according to Fig. 4, in which case both pressure housings 2 of each double press are designed for the supply of imbibition water. The imbibition water can also be arranged in the same way through corresponding cavities in the throttle element 16.

Claims

1. A screw press for fibrous or woody well as comminuted sugar cane, bagasse, fruit, such as pineapple, grapes and certain Oelfrüchte, leaves, grasses, alfalfa, wood flour, rotating with a conical in a closed housing with a cone angle of @ 40 to 80o Screw and devices for supplying the material and for discharging the squeezed out liquid at the thick end of the screw, and with villa-shaped recesses in the housing wall, the villa-shaped recesses in the housing wall being helically guided in the direction of rotation of the screw from the inlet to the discharge end and .. the screw has a worm gear, which consists of a spirally wound, axially parallel base surface and a pressure shoulder inclined to the radial plane, and both surfaces merge into one another through a groove, with both the outer edge of the base surface and the outer edge of the pressure shoulder almost touching the inner wall of the housing and the screw thread at the discharge end terminates in a conical cylindrical part which, together with the discharge opening of the housing, forms an annular widening like a nozzle Forms opening, and on the cylindrical end of the Screw a throttle device displaceable and adjustable is stored bar, the closure side with the a nozzle-like outlet opening of the housing steadily expanding outward like a jet Space delimits, characterized in that in then Pressure housing two. near the outlet (15) or in the throttle member (1G) an annular hollow raun (22) is provided to the outlet (15) leading channels (23) and a supply line (24) for imbibition water are connected. 2. Procedure for operating a screw press according to Claim 1, characterized in that for-Ge recovery of extract substances from the pressed material immediately behind the narrowest iron cross-section Imbi- bition liquid supplied to the emerging material to be pressed and the pressed material treated in this way for a second pressing is subjected.