Schmiervorrichtung von Leitfl_:.chen, insbesondere für ',"lerkz eugmas
chinen Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Zeitflächen, insbesondere
an Werkzeugmaschinen, für zwei aufeinander sich bewegende Maschinenteile. Es ist
der Zweck der Erfindung, eine verlässliche Schmierung bei optimalem Verbrauch von
Schmieröl zu sichern. Die bisherigen Vorrichtungen zum Schmieren von Leitflächen
mit Drucköl, mit Tropfölern, mit einer Dochtschmierung und dergleichen haben den
Nachteil, daß sie manchmal versagen. Die Kontrolle der Schmierung mit Hilfe eines
Signalgerätes ist sehr kompliziert und kann praktisch nicht bei Werkzeugmaschinen
benutzt werden. Man fordert bei der Schmierung der Zeitflächen von Werkzeugmaschinen,
duli die Zeitflächen mit einer optimalen Ölmenge ständig in Abhängigkeit, besonders
von Hub-und Geschwindigkeit, der aufeinander gleitenden Teile
geschmiert
werden. Dieser Forderung an die Schmierung entspricht bisher am besten die Dochtschmieru
g, aber durch Verstopfen der Dochte werden diese undurchlässig und damit ist die
Zuleitung des Schmieröls unzuverlässig. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile
und ermöglicht eine ökonomische und zuverlässliche Schmierung der Zeitflächen.
voll. Bei einer eventuellen Beschädigung des SchmierrinGes kommt
es zur iberölung der Leitflächen, aber dieser scheinbare Nachteil ist ein Vorteil
der Vorrichtung, weil er sicher die Störung anzeigt und keine Beschädigung der Zeitflächen
auftreten kann. Das Wesen der Erfindung ist an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.The invention relates to a lubricating device for time surfaces, in particular on machine tools, for two machine parts moving on top of one another. The purpose of the invention is to provide reliable lubrication with optimal consumption of lubricating oil The previous devices for lubricating guide surfaces with pressurized oil, with drip oilers, with wick lubrication and the like have the disadvantage that they sometimes fail When lubricating the time surfaces of machine tools, demands that the time surfaces are constantly lubricated with an optimal amount of oil, particularly depending on the stroke and speed, of the parts sliding on each other. This requirement for lubrication has so far been best met by wick lubrication, but by clogging the wicks these become impermeable and thus the supply of the lubricating oil is unreliable. The invention eliminates these disadvantages and enables economical and reliable lubrication of the time surfaces.
fully. If the lubricating ring is damaged, the guide surfaces become over-oiled, but this apparent disadvantage is an advantage of the device because it reliably indicates the malfunction and the timing surfaces cannot be damaged. The essence of the invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawing.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.1 shows a longitudinal section through the device according to the invention.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform.
Behälter fließt durch die Öffnung 11 und die Öffnung 12 der Unterlage
5 in den inneren Raum, der mit dem Schmierring 3 abgegrenzt ist. Der Schmierring
ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, z.B. aus synthetischem Gummi, hergestellt,
aber er kann auch aus einem anderen iüaterial, z.B. aus Kunststoff oder auch aus
Metallhergestellt sein. Bei der alternativen Ausführung der Schmiervorrichtung gemäß
Fig. 2 ist in der Aussparung der Anpressunterlage 15 ein Schmierring 16 untergebracht,
der ganz ähnlich wie im Falle der Fig. 1 ausgeführt ist. Die Anpressunterlage 15
geht in einen Stutzen 20 über, in dessen Öffnung 17 Schmieröl, z.ß. durch einen
Schlauch 18, zugeführt wird. Die Andruckunterlage 15 ist ebenfalls mit der Kraft
der Feder 19 belastet. Man kann diese Ausführung vorteilhaft zum Schmieren der Führungsflächen
in verschiedenen Zagen benutzen.
Vorrichtung als eine selbständige Schmierzelle in Verbindung mit
Abstreifern hergestellt werden. Diese Schmierzelle kann dann etwa an der Stelle
der Leitfläche untergebracht werden. Man kann diese Vorrichtung zum Schmieren der
Zeitflächen bzw. der Gleitflächen in allen Zagen, z.D. für die senkrechte oder untere
Zeitung, benutzen.2 shows a longitudinal section through another embodiment.
The container flows through the opening 11 and the opening 12 of the base 5 into the inner space which is delimited by the lubricating ring 3. The lubricating ring is preferably made of an elastic material, for example synthetic rubber, but it can also be made of another material, for example plastic or metal. In the alternative embodiment of the lubricating device according to FIG. 2, a lubricating ring 16 is accommodated in the recess of the pressure pad 15, which is designed quite similarly to the case of FIG. The pressure pad 15 merges into a connecting piece 20, in the opening 17 of which lubricating oil, e.g. through a hose 18. The pressure pad 15 is also loaded with the force of the spring 19. This design can be used advantageously for lubricating the guide surfaces in different tongues.
Device can be produced as an independent lubrication cell in conjunction with wipers. This lubrication cell can then be accommodated, for example, at the location of the guide surface. This device can be used to lubricate the time surfaces or the sliding surfaces in all sections, e.g. for the vertical or lower newspaper.