DE1775516C3 - Mischventil für Kunststoff-Gießmaschinen - Google Patents
Mischventil für Kunststoff-GießmaschinenInfo
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- DE1775516C3 DE1775516C3 DE19681775516 DE1775516A DE1775516C3 DE 1775516 C3 DE1775516 C3 DE 1775516C3 DE 19681775516 DE19681775516 DE 19681775516 DE 1775516 A DE1775516 A DE 1775516A DE 1775516 C3 DE1775516 C3 DE 1775516C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
- F16K27/0263—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/80—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/801—Valves
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29C31/04—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
-
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- B29C39/00—Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
- B29C39/22—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C39/24—Feeding the material into the mould
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/0002—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped monomers or prepolymers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mischventil für Kunststoff-Gießmaschinen,
vorzugsweise zum Gießen von polymerisierenden Kunststoffen, mit einem Ventilgehäuse,
in dem zwei unter einem Winkel aufeinanderstoßende, jeweils eine Sitzfläche aufweisende und eine nach
außen abgedichtete Ventilspindel mit Dichtfläche am inneren Ende aufnehmende Bohrungen verlaufen, in die
Zuflußkanäle für die Zufuhr der beiden Stoffströme münden.
Es ist bekannt. Kunststoffe zu Formkörpern zu vergießen.
Hierbei werden die Ausgangsstoffe über Rohrleitungen einer geeigneten Vorrichtung zugeführt, gemischt
und in die Form eingefüllt. Die Mischung kann auch in der Form selbst durchgeführt werden. Nachteilig
hierbei ist, daß die Ausgangsströme durch Ventile abgeschlossen werden müssen. Diese Ventile bilden die
Ursache für häufige Störungen, weil sie leicht verstopfen und dadurch nicht mehr ausreichend dicht absperren.
Ist in dem Ventil Polymerisat zurückgeblieben, so muß die Vorrichtung zerlegt und gereinigt werden, was
sehr kostspielig ist und lange Betriebsunterbrechungen notwendig macht.
Aus der USA.-Patentschrift 1 450 000 ist weiterhin ein Mischventil mit zwei im Winkel aufeinanderstoßenden
Bohrungen mit je einer Sitzfläche bekannt, in denen je eine Ventilspindel mit einer Dichtfläche an ihrem
inneren Ende angeordnet ist, und in die Zuflußbohrungen einmünden. Dieses Mischventil befriedigt jedoch
; :,:ht in jeder Hinsicht, sei es. daß eine Dauerströmung
in den Zuflußbohrungen zur Vermeidung von Rückständen nicht erreicht werden kann oder sei es,
daß die Dichtflächen der Ventilspindeln bzw. die Sitzflächen bei der Förderung von Kunststoff-Komponenten
äußerst störanfällig sind.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Mischventil für Kunststoff-Gießmaschinen so zu gestalten, daß es nicht
verstopfen und undicht werden kann und daß möglichst f>5
kein Polymerisat im Ventil verbleibt, um kostspieliges Reinigen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch ein Mischventil für Kunststoff-Gießmaschinen
der eingangs beschriebenen Art gelöst, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß die beiden Bohrungen in einer austrittsseitigen,
ebenen Außenfläche des Ventilgehäuses unter einem Winkel von 90° zusammenstoßen und in der Nähe dieser
Fläche die Ventilsitze tragen, daß von den Bohrungen vor den Absperrstellen Abflußkanäle abgehen, daß
die Dichtflächen der Ventilspindeln ballig geformt sind und daß die Ventilspindeln nach außen durch ein an
einem Ende mit der Spindel und am anderen Ende mit einem Ventilgehäusedeckel flüssigkeitsdiciit verbundenes
Wellrohr abgedichtet sind
Hierdurch ist es insbesondere möglich, den Teil des Ventilinnenraumes, in dem Polymerisat verbleiben
kann, klein zu halten und in unmittelbare Nähe der Ventiloberfläche zu legen sowie derart zu gestalten,
daß Rückstände im Ventil weitgehend vermieden werden. Von Vorteil sind ferner die gute Dichtwirkung und
die geringe Verstopfungsgefaiir.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels
des Mischventils, das in den Zeich nungen schematisch dargestellt ist. näher erläutert. Es
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Ventilgehäuses,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Ventil,
F i g. 3 eine Ansicht der Einrichtung zur Betätigung der Ventilspindel in Richtung »A« der F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht des Ventils in Richtung »ß« der F i g. 2.
Das biockförmige Ventilgehäuse 1 (F i g. 1, 2) ist aus den Vollen herausgearbeitet und besitzt in seiner
quaderförmigen Ausgangsform eine Grundfläche 2, eine dazu parallele kleinere Gegenfläche 3, zwei Seitenflächen
4 und 5 und zwei Stirnflächen 6 und 7 (s. auch F i g. 3). Zwei Ecken der Ausgangsfoi m sind abgeschnitten
worden, so daß zusätzlich zwei zueinander senkrecht angeordnete Schrägflächen 8 und 9 gebildet
werden. Ausgehend von der Mitte der Grundfläche 2 sind unter 90° zueinander zwei Bohrungen 10 und 11 in
den Ventilkörper eingedreht, deren Achsen senkrecht zu den Schrägflächen 8 und 9 bis nach außen gehen.
An der Stelle, in welcher die Bohrungen 10 und 11 aus der Grundfläche 2 austreten, sind Sitzflächen 12
und 13 in das Ventilgehäuse eingefräst. In die Sitzflächen wird ein Ventilsitz 14 von außen durch einen
Flansch 15 mittels Schrauben 16 angepreßt. Der Flansch steht in Verbindung mit der Form 17 zur Aufnahme
des Kunststoffes.
Zwei Ventilspindeln 18 und 19 dienen zur Abdichtung in den beiden Sitzstellen 43 und 44 des Ventilsitzes
14. Die Ventilspindeln tragen an ihrem vorderen Ende zwei ballig gedrehte Dichtstellen 20 und 21. Hinter diesen
sind zwei Zylinderfiächen 22 und 23 angedreht, die flüssigkeitsdicht mit Wellrohren 24 und 25 verbunden
sind.
Zur Abdichtung der Bohrungen 10 und 11 dienen Gehäusedeckel 26 und 27, die von Schrauben 28 über
Dichtungen 29 und 30 an die Schrägflächen 8 und 9 angepreßt werden. In die Gehäusedeckel 26 und 27 sind
die festen Enden der Wellrohre 24 und 25 flüssigkeitsdicht eingelassen.
Außer den Schrauben 28 sind gemäß F i g. 3 in die Gehäusedeckel zwei Ankerstäbe 31 und 32 eingeschraubt.
Die Ankerstäbe sind an ihrem Ende mit Gewinden 33 und 34 versehen (s. auch F i g. 4). Ein Querjoch
35 (bzw. 36) wird von den Muttern 37 und 38 an den Ankerstäben 31 unc 32 festgeschraubt Das Quer-
joch 35 (bzw. 36) nimmt jeweils eine Einrichtung 39 (bzw. 40) zur Betätigung der Ventilspindel 18 (bzw. 19)
auf und ist mit dieser über eine Mutter 41 (bzw. 42) verschraubt Zur Beheizung des Ventilgehäuses 1 durch
eine Heizflüssigkeit ist diese mit Anschlußbohrungen 50,51 und 52 versehen.
Die Wirkungsweise des Ventils ist die folgende: Bei leerer Form 17 liegen die Ventilspindeln 18 und 19 auf
den Sitzstellen 43 und 44 auf und schließen die öffnung 49 zur Form 17. Die Stoffströme fließen dauernd durch
die ZufluPhohrungen 45 und 46 in der Stirnfläche 6 zu
und durch die Abflußbohrungen 47 und 48 in der Stirnfläche 7 wieder ab.
Soll die Form gefüllt werden, so werden beide Ventilspindeln durch die Einrichtungen 39 und 40 von dem
Ventilsitz 14 abgehoben, so daß die zufließenden Stoffströme gleichzeitig durch die Öffnung 49 in dem
Flansch 15 in die Form 17 hineinfließen können und sich dabei mischen, weil sie aufeinanderstoßen. Ist die
Form gefüllt, so werden beide Ventilspindeln wieder gegen den Ventilsitz 14 gepreßt Die Form ist nach unten
durch die balligen Dichtstelkn 20 und 21 an den oberen Enden der Ventilspindeln 18 und 19 begrenzt,
so daß sich kein Polymerisat innerhalb der Bohrungen 10 oder 11 bilden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mischventil für Kunststoff-Gießmaschinen, vorzugsweise zum Gießen von polymerisierenden Kunststoffen, mit einem Ventilgehäuse, in dem zwei unter einem Winkel aufeinanderstoßende, jeweils eine Sitzfläche aufweisende und eine nach außen abgedichtete Ventilspindel mit Dichtfläche am inneren Ende aufnehmende Bohrungen verlaufen, in die Zuflußkanäle für die Zufuhr der beiden Stoffströme münden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (10,11) in einer austrittsseitigen, ebenen Außenfläche (2) des Ventilgehäuses (1) unter einem Winkel von 90° zusammenstoßen und in der Nähe dieser Fläche (2) die Ventilsitze (14) tragen, daß von den Bohrungen (10,11) vor den Absperrstellen (12, 13) Abflußkanäle (47, 48) abgehen, daß die Dichtflächen (20, 21) der Ventilspindel (18, 19) ballig geformt sind und daß die Ventilspindeln (18,19) nach außen durch ein an einem Ende mit der Spindel (18, 19) und am anderen Ende mit einem Ventilgehäusedeckel (26, 27) flüssigkeitsdicht verbundenes Wellrohr (24,25) abgedichtet sind.
Priority Applications (7)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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