DE1772727A1

DE1772727A1 - Device for coating objects with a light-sensitive layer, e.g. with copy lacquer

Info

Publication number: DE1772727A1
Application number: DE19681772727
Authority: DE
Inventors: Heinz Kraus
Original assignee: Dr Johannes Heidenhain GmbH
Current assignee: Dr Johannes Heidenhain GmbH
Priority date: 1968-06-26
Filing date: 1968-06-26
Publication date: 1971-04-15

Description

Einrichtung zum Beschichten von Gegenständen sassszasassassassssssasssssssssassassassssas mit einer lichtempfindlichen Schicht, z.B.Device for coating objects sassszasassassassssssasssssssssassassassssas with a photosensitive layer, e.g.

sasssssmsasssaaassaasasasssss:aaamazsassaa mit Kopierlack =aassasassssss Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschichten von Gegenständen mit einer lichtempfindlichen Schicht, z.B. mit Kopierlack. Diese Einrichtung soll sich besonders zum Beschichten z.B. von Trägerkörpern für ?Ießte langen, Gitter, Masken für elektronische Bauelemente und dgl. mit dem Kopierlack eignen, auf den in bekannter Weine eine belichtete Vorlage fixiert wird,-- Auch sollen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung sowohl biegesteife Trägerkörper als auch biegsame Trägerkörper, zsB: Bänder, beschichtet werden können.sasssssmsasssaaassaasasasssss: aaamazsassaa with copy lacquer = aassasassssss The invention relates to a device for coating objects with a light-sensitive layer, e.g. with copying varnish. This facility is said to be special for coating e.g. of carrier bodies for long, grids, masks for electronic Components and the like. With the copying varnish are suitable on which in well-known wines one exposed original is fixed, - Also intended with the device according to the invention Both rigid support bodies and flexible support bodies, eg: strips, coated can be.

Es ist bekannt, den Kopierlack auf den zu beschichtenden Gegenstand durch Tauchen aufzubringen. Nachteilig bei dieser sog. Tauchbeschichtung sind der hohe Kopierlack verbrauch sowie auch,die für manche Verwendungszwecke ungeeignet dicken Lackschichten. 7erner kann bei der Tauchbeschichtung der zu beschichtende Gegenstand leicht von Staubpartikelchen befallen werden, was ,sich insbesondere beim Kontaktkopieren nachteilig auswirkt, wo bekanntlich die Vorlage mit dem Kopierlack direkt in. Berührung gebracht werden soll. Sollen Via. Wege der Tauchbeschichtung auch große Gegenstände beschichtet werden, dann werden außerdem aufwendige Behälter für den Kopierlack erforderlich, weil diese den. zu beschichtenden Gegenstand aufnehmen müssen.It is known to apply the copying lacquer to the object to be coated by dipping. Disadvantages of this so-called dip coating are the high consumption of copying lacquer and also the thick lacquer layers which are unsuitable for some uses. In addition, the object to be coated can easily be attacked by dust particles during dip coating, which has a disadvantageous effect, particularly during contact copying, where, as is known, the original is to be brought into direct contact with the copying lacquer. Should Via. Because of the dip coating, large objects are also coated, then complex containers for the copying lacquer are also required, because these are the. must take up the object to be coated.

Es ist ferner bekannt, den Kopierlack mittels einer Schleudereinrichtung auf den 2-:-beschichtenden Gegenstand aufzubringen. Nachteilig bei dieser Beschichtungsmethode ist, daß in dem zu beschichtenden Flächenbereich keine vollkommen gleichmäßige Schichtdicke erzielt werden kann. Bekanntlich ist beim Schleudern der Kopierlack am Außenrand des zu beschichtenden Gegenstandes etwas erhöht, d.h. er besitzt an dieser Stelle eine stärkere Schichtdicke als auf der Übrigen Fläche. Dieser Wulst am Außenrand des beschichteten Gegenstandes «verhindert, daß beim Kopieren die Vorlage und der lopiei-lack einwandfrei in Kontakt gebracht werden können. Auch eignet sich eine einen rotierenden Teller enthaltende Schleudereinrichtung nur schlecht ,zum Beschichten sperriger Gegenstände, wie z.B. langer Maßetabkörper, weil dies eine aufwendige Bauform der Schleudereinrichtung erfordern würde. Aufgabe der Erfindung isst es daher, die Nachteile bekannter Beschichtungsenrichtungen zu beheben und bei einer Beschichtungseinrichtung der eingangs genannten Art mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu erreichen, äaß mit dieser auch extrem dünne, Über den gesamten zu beschichtenden Flächenbereich gleichmäßig starke Kopierlackschichten erzeugt Werden können, ohne daß dabei Kopierlackverluste auftreten. Aufgabe der-Erfindung soll es ferner sein, ziz erreichen, daß selbst beim Beschichten großer sperriger Gegenstände die benutzte Einrichtung nicht aufwendig wird. Darüberhinaus soll es Aufgabe der Erfin-Jung sein, eine Beschichtungseinrichtung zu schaffen, die sich durch universelle Anwendbarkeit, leichte Bedienbarkeit sowie auch durch rationelle Arbeitsweise auszeichnen soll. Aufgabe der Erfindung soll es auch sein, durch eine zweckmäßige konstruktive Gestaltung der Beschichtungseinrichtung zu erreichen, daß praktisch keine Stanbpartikelchen auf die zu beschichtende Fläche gelangen können,.It is also known to apply the copy lacquer by means of a centrifugal device to be applied to the object to be coated. A disadvantage of this coating method is that in the area to be coated there is no completely uniform layer thickness can be achieved. It is well known that the copy lacquer is on the outer edge when spinning of the object to be coated slightly increased, i.e. it has at this point a thicker layer than on the rest of the surface. This bead on the outer edge of the coated object «prevents the original and the lopiei-lack can be brought into contact perfectly. One is also suitable a spinner containing a rotating plate poorly for coating bulky objects, such as long measuring rods, because this is a complex Design of the centrifugal device would require. Object of the invention therefore eats to remedy the disadvantages of known coating directions and in a coating device of the type mentioned at the outset with relatively to achieve simple means, ate with this also extremely thin, over the entire The surface area to be coated generates evenly thick copy lacquer layers Can be without loss of copy lacquer occurring. Object of the invention It should also be ziz achieve that even when coating large bulkier Objects the facility used is not expensive. In addition, it should The task of the Erfin-Jung be to create a coating device that by universal applicability, ease of use as well as rational Should distinguish the way of working. The object of the invention should also be, by a Appropriate structural design of the coating device to achieve that practically no rod particles can get onto the surface to be coated.

Die gestellte Aufgabe Wird dadurch gelöst, daß beim Beschichten des Gegenstandes ständig Kopierlack in einen randvoll gefüllten Behälter nachfließt und eine der Wandungen des Behälters an der überlaüfstelle eine gante zum Erzeugen eines Kopierlackfilmes aufweist, durch den die zu beschichtende Fläche des Gegenstandes in einer zum Flüssigkeitsspiegel des im Behälter eingebrachten Kopierlackes schrägen Zage hindurchgezogen wird.The problem posed is achieved in that when coating the The object is constantly replenished with copying varnish in a container full to the brim and one of the walls of the container at the overflow point is a gante for generating a copy lacquer film, through which the to be coated area of the object in one to the liquid level of the introduced in the container Copy lacquer oblique frame is pulled through.

Als zweckmäßig hat es sieh erwiesen, wenn die zum Erzeugen eines Kopierlackfilmes benutzte Wand des Behälters an der Überlaufstelle als Schneide ausgebildet ist, weil auf diese Weise ein gehr dünner Lackfilm erzeugt werden kann. Die Vorteile der Erfindung kommen besonders dann zum Tragen, wenn außer dem zum. Beschichten erforderlichen Behälter für den Kopierlack noch ein weiterer Behälter zum Auffangen des beim Einstellen der Dicke des Lackfilmes an der Überlaufstelle des erstgenannten Behälters abfließenden Kopierlackes vorgesehen ist, und wenn ferner Mittel vorgesehen sind, die bewirken, daß der in den genannten Auffangbehälter abfließende Kopierlack gefiltert und wieder in den zur Beschichtung bestimmten Behälter zurückbefördert wird.It has proven to be useful when the for producing a copy lacquer film the used wall of the container is designed as a cutting edge at the overflow point, because in this way a very thin paint film can be produced. The advantages the invention come into play particularly when, in addition to the. Coating required container for the copy varnish yet another container to collect when adjusting the thickness of the paint film at the overflow point of the former Container running off copy lacquer is provided, and if further means are provided which have the effect that the copy lacquer flowing off into said collecting container filtered and returned to the container intended for coating will.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is illustrated below with reference to the drawing using an exemplary embodiment explained in more detail.

Es zeigt Figur 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung zum Beschichten z.B. von plattenförmigen Gege.nständen mit einem Kopierlack, Figur 2 vergrößert einen Ausschnitt aua Figur 1. In Figur 1 und 2 ist mit 10 eih Behälter bezeichnet, dessen eine Wand 11 an der Überlaufstelle zweckmäßig als Schneide ausgebildet ist: über einen Schlauch 12 wird beim Beschiehtungsvorgang ständig Kopierlack aus einem höher gelegenen Gefäß 13 in den randvoll gefüllten Behälter 10 zugeführt. Durch den an der schneiden förmigen Wand 11 des Behälters 10 abfließenden Kopierlackfilms wird ein zu beschichtender Gegenstand 14 hindurchgezogen, und zwar dermaßen, daß die zu beschichtende Fläche schräg zum Flüssigkeitsspiegel des im Behälter 10 sich befindlichen Kopierlackes liegt. Der beim Einstellen der Dicke des $opierlackfilmes vorerst über die Wand 11 des Behälters 10 abfließende Kopierlack wird in einem zweiten@Behälter 17 aufgefangen-und fließt von dort in ein Sammelgefäß 18.FIG. 1 shows a device according to the invention for coating e.g. of plate-shaped objects with a copy lacquer, Figure 2 enlarged a section from FIG. 1. In Figures 1 and 2 is 10 eih container denotes, one wall 11 of which is expediently designed as a cutting edge at the overflow point is: over a hose 12 during the coating process is constantly copying lacquer a higher-lying vessel 13 is fed into the container 10 full to the brim. Due to the copy lacquer film flowing off on the cut-shaped wall 11 of the container 10 an object 14 to be coated is drawn through it to such an extent that the surface to be coated obliquely to the liquid level in the container 10 itself located copy lacquer lies. The one when adjusting the thickness of the opaque varnish film Copy lacquer flowing off initially over the wall 11 of the container 10 is in a second @ container 17 and flows from there into a collecting vessel 18.

Eine Pumpe 20 und ein Filter 21 bewirken, daß der Kopierlack gereinigt wieder in das Gefäß 13 zur--weiteren Verwendung zurückbefördert wird, so daß praktisch kein Kopierlack verloren geht.A pump 20 and a filter 21 cause the copying varnish to be cleaned is conveyed back into the vessel 13 for further use, so that practical no copy lacquer is lost.

Der zu beschichtende Gegenstand ist über eine Haltevorrichtung 23 mit einem Schlitten 15 gekuppelt, der in Richtung des Pfeiles 16 zwischen verschwenkbar gelagerten Führungsholmen 24 spielfrei geradlinig verschiebbar ist. Vor dem eigentlichen Beschichtungsvorgang wird die den Gegenstand 1'4 direkt tragende Platte der Haltevorrichtung 23 mittels Justierschrauben 25 so eingestellt, daß die zu beschichtende Fläche des Gegenstandes 14 parallel zur Schneide 11 des Behälters 10 verläuft.The object to be coated is coupled via a holding device 23 to a slide 15 which can be moved in a straight line in the direction of arrow 16 between pivotably mounted guide bars 24 without play. Before the actual coating process, the plate of the holding device 23 carrying the object 1'4 directly is adjusted by means of adjusting screws 25 so that the surface of the object 14 to be coated runs parallel to the cutting edge 11 of the container 10.

Als Antrieb für den Schlitten 15 ist in Figur '! z.B. eine Gewindespindel 26 vorgesehen, die über einen Getriebemotor 27 angetrieben wird. Zwei Endschalter 28 und 28' begrenzen den Hub des Schlittens 15. Fährt der Schlitten.15 gegen einen der Endschalter 28 oder 28', dann wird über die elektrische Leitung 29 oder 30 ein Impuls an einen elektrischen Schalter 31 abgegeben, der über die elektrische Leitung 32 den Getriebemotor 2? abschaltet.The drive for the carriage 15 is shown in FIG. e.g. a threaded spindle 26 is provided, which is driven via a gear motor 27. Two limit switches 28 and 28 'limit the stroke of the carriage 15. If the carriage.15 moves against you the limit switch 28 or 28 'is then switched on via the electrical line 29 or 30 Impulse delivered to an electrical switch 31, which is on the electrical line 32 the gear motor 2? turns off.

Nach erfolgter Beschichtung des Gegenstandes 14 kann die gopierlackzufuhr durch Betätigen eines im Schlauch 12 eingesetzten Absperrventiles 33 abgestellt werden. Die Fiihrungsholme 24 für den Schlitten 15 sind zum Einstellen des Neigungswinkels des Gegenstandes 14-in Ständern 34 schwenkbar gelagert. Eine K.enmvor-richtung 35 dient zum fixieren der ?ührungaholme 24 in der eingestellten Lage. Als Halter für den Behälter 10/17 ist in Figur 1 ein justierbares Stativ 36 vorgesehen, das über eine Aufspannplatte :3 teuf einem Gestell 38 unverrückbar befestlgt=, ish.` Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das gezeigte Ausfiihrungsbeispiel beschränkte sondern es ist u. a. auch möglich, die Einrichtung zum Beschichten von langen biegsamen Bändern anzuwenden, die im gespannten Zustand in einer zum gopierlackspiegel schrägen Lage durch den abfließenden Lackfilm hindurchgezogen werden.After the object 14 has been coated, the gopier lacquer can be supplied turned off by actuating a shut-off valve 33 inserted in the hose 12 will. The guide bars 24 for the carriage 15 are for adjusting the angle of inclination of the object 14 pivotably mounted in stands 34. A K.enmvor-direction 35 serves to fix the guide rail 24 in the set position. As a holder for the container 10/17, an adjustable stand 36 is provided in Figure 1, which over a mounting plate: 3 on a frame 38 fixed immovably = 'ish.` the The invention is of course not restricted to the exemplary embodiment shown but it is among other things. also possible the device for coating long pliable Use tapes that, when tensioned, are inclined towards the gopier varnish mirror Layer can be pulled through the flowing paint film.

Im Hinblick auf eine.rationelle Beschichtung kann es von Vorteil sein, $.B: in Figur 1 mehrere senknecht zur Zeichenebene nebeneinander liegende Gegenstände 14 auf der Haltevorrichtung 23 z.B. durch Kitten zu befestigen und diese in einem Arbeitsgang mit Kopierleck zu beschichten.With regard to an efficient coating, it can be advantageous $ .B: in Figure 1 several objects lying next to one another perpendicular to the plane of the drawing 14 to be attached to the holding device 23, e.g. by cement, and this in one Coating operation with copy leak.

Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können, falls dies gewünscht wird, sehr dünne Lackschichten aufgebracht werden, die überdies über den gesamten Flächenbereich eine gleichmäßige Stärke besitzen. Dicke oder dünne Lackschichten können einmal durch wechselnde Verschiebegeschwindigkeit des Schlittens 15 erzielt werden oder auch durch unterschiedliche Viskosität des verwendeten Kopierlackes. Selbstverständlich ist die Dicke der aufzubringenden äopierlackschicht auch abhängig von der Dicke des aus dem Behälter 10 abfließenden Xopier-Lackfilmes, durch den der zu beschichtende Gegenstand 14 hindurchgezogen wird.With the device according to the invention, if so desired, very thin layers of lacquer can be applied which, moreover, have a uniform thickness over the entire surface area. Thick or thin layers of lacquer can be achieved once by changing the speed of displacement of the carriage 15 or by different viscosity of the copying lacquer used. Of course, the thickness of the photopier lacquer layer to be applied is also dependent on the thickness of the photopier lacquer film flowing out of the container 10 through which the object 14 to be coated is drawn.

Claims

CLAIMS as: MSSM: 1.) means for coating objects with a photosensitive layer, for example a copying varnish, characterized in that continuously copying varnish continues to flow and during coating of the object (14) into a brim-filled container (10) one of the walls (11 ) of the container (10) has an edge at the overflow point for producing a copy lacquer film, through which the surface of the object (14) to be coated is pulled in an angle inclined to the liquid level of the copy lacquer introduced in the container (10). 2.) Device according to claim 1, characterized in that for generating s.8. a copier lacquer film one of the walls (11) of the container ( 10) filled with copier lacquer is formed as a cutting edge at the overflow point. 3.) Device according to claim 1 and 2, characterized in that, in addition to the container (10) used to coat the object (14), a further container (17) is provided for collecting the copying lacquer flowing off at the overflow point of the first-mentioned container (10) is, and that further means are provided which have the effect that the copying lacquer flowing off into said collecting container (17) is filtered and returned to the container (10) used for coating the object (14). 4.) Device according to claim 1 to 3, characterized in that the during the coating process is constantly filled to the brim. The container (10) is supplied from a container (13), the liquid level of which is higher than the liquid level of the container (10) used for coating. 5.) Device according to claim 1 to 4, characterized in that the object to be coated (14) is linearly displaceable on a carriage (15), the guide bars (24) of which for adjusting the inclination between the oil to be coated and the level of fluidity in the container (10) introduced copying lacquer are pivotably mounted . 6.) Device according to claim 5, characterized in that an adjusting device (25) for the Gegepstand (14) is provided on the displaceable carriage (15) , by means of which the surface to be coated is parallel to the cutting edge (11) of the copy lacquer receiving container (10) is adjustable . The use of the device according to claim 1 also for the coating of band-shaped long division carriers or the like. With a copying varnish.