Preßwerkzeug für den Zusammenbau von Gliederheizkesseln Gliederheizkessel
bestehen aus einzelnen Gliedern, die untereinander durch Naben und Nippel verbunden
werden. Die Naben, die jeweils an den tiefsten und höchsten Punkten der Glieder
angeordnet sind, haben leicht konische Bohrungen. Dementsprechend sind die Nippel
an ihrem
Außenmantel doppelkegelfrmig ausgebildet. Die Verbindung der
ei » elatz
Glieder miteinander geschieht nun BO, daß die einzelnen Glieder,
nach-
dem Nippel in die Bohrungen der Naben eingesetzt wurden, durch
ein
Prewerkaeug gegeneinandergedrückt werden, bis sie mit ihren
laben
und den Dichtleisten aneinander anliegen. Die Abdichtung an
den Ver-
bindungsstellen wird nunmehr durch die SegelflächenvonNabe
und
Nippel herbeigeführt, während der Zusammenhalt der Glieder
in Riehtwg
derNabenachsen durch kräftige Zuganker, die in den Vorder-und
Nia-
tergliedern verankert sind, gewährleistet ! wird.
u.a.
Für das Zusammenpressen der Kesselglieder wurden bishex/Verkzeuge
ver-
wendet) die aus zwei Profilschienen (beispielsweise U-Sohienen)
und
zweiGewindespindeln bestanden. Für den Zusammenbau mußten die
Kessel-
glieder auf ihre eine Längsseite gelegt werden. Von den beiden Profilschienen wurde
je eine so vor bzw. hinter die zu verbindenden Glieder
gelegt, daß sie jeweils sowohl 11b81'"der oDer~al. auch Der
I.. at.....
Nabe lagen und daß sie die Kesselglieder an deren Ober-und Unterseiten noch um ein
Stück überragten. An diesen, die Kesselglieder überragenden Stücken wurden schließlich
die beiden Profilschienen durch je eine
Gewindespindelmiteinander verbunden. Durch das gleichmäßige
Anziehern
von Gewindemuttem auf jeder der beiden Spindeln konnten nunmehr die Profilschienen
einander genähert werden, wodurch die Glieder gegeneinandergepreßt wurden.Pressing tool for assembling sectional boilers Sectional boilers consist of individual links that are connected to one another by hubs and nipples. The hubs, which are arranged at the lowest and highest points of the links, have slightly conical bores. Accordingly, the nipples are on hers Outer jacket designed in the shape of a double cone. The connection of the egg »elatz
Members with each other now happens BO that the individual members, after-
the nipple were inserted into the bores of the hubs, through a
Prewerkaeug are pressed against each other until they are refreshed with theirs
and the sealing strips rest against one another. The seal on the
connection points is now through the sail surfaces of the hub and
Nipple brought about, while the cohesion of the limbs in R Richtwg
of the hub axles by strong tie rods, which are in the front and
members are anchored, guaranteed! will.
among others
Bishex / Verkzeuge were used to press the boiler sections together.
applies) which consists of two profile rails (e.g. U-rails) and
two threaded spindles passed. For the assembly, the boiler
links are placed on one of their long sides. One of the two profile rails was placed in front of or behind the links to be connected laid down that they both 11b81 '"the oDer ~ al. and The I .. at .....
Hub and that they towered over the boiler sections on their upper and lower sides by a bit. At these, the boiler sections protruding the two profile rails were finally through one each Threaded spindle connected to one another. By tightening evenly
The profile rails could now be brought closer to one another by threaded nuts on each of the two spindles, whereby the links were pressed against one another.
Die Anwendung solcher Preßwerkzeuge hat den großen Nachteil, daß die
Kessel nicht stehend montiert werden können, sondern daß sie
liegend
zusammengebaut werden müssen und erst danach aufgestellt werden
kannxa.
Besonders unangenehm tritt dieser Umstand dann in Erscheinung,
wwnn bei
einem fertig installierten Kessel bei einer Reparatur ein Glied
ausge-
wechselt werden soll. In diesem Falle muß also der Kessel zun&ohst
von
den Rohrleitungen und sonstigen festen Installationen gelost
und dann
auf eine Seite umgelegt werden. Erst dann kann das Glied auge-
wechselt werden. Daran anschließend muß der Kessel wieder auge-
richtet und an die Rohrleitungen ud dergl. angeschlossen werden.
Diese Nachteile werden durch das neuerungsgemIBe Preßwerkzeug
be-
hoben. Dieses Werkzeug ist nach Art einer Schraubzwinge aufgebaut,
d. h. es besteht aus einer Schiene, die an ihrem einen Sn&e
mit eimt
Spannklaue, die senkrecht zur Richtung der Schiene von dieser
ab-
steht, versehen ist. Am anderen Ende der Schiene Ist ein Schuh
an-
gebracht, der in der gleichen Richtung wie die Spannklaue von
der
Schiene absteht. Dieser von der Schiene abstehende Teil dee
Schmhee
weist eine parallel zur Schiene verlaufende Gewindebehrng auf<
in
der eine Gewindespindel angebracht ist. Der Schuh kann auch
M MM-
gebildet sein, daß er sich längs der Schiene verschieben lUt
uaA
daß er in bestimmten Abständen mit der Schiene gekuppelt werden
kann. Auf diese Weise läßt sich das Werkzeug leicht der Jeweiligen
Gliederzahl des zusammenzubauenden Kessels anpassen. Die Kupplung
des Schuhes mit der Schiene kann beispielsweise durch einen
Bl en,
der durch Bohrungen in Schuh und Schiene gesteckt wird, erfolgen.
Die Gewindespindel ist an ihrem der Spannklaue zugekehrten
Ende mit
einem drehbar auf ihr angeordneten Druckstuok versehen. Dieses
Bret-
stück einerseits und die Spannklaue andererseits bilden die
Wider-
lager für die Kesaelglieder während des Breßvorganges, der
durch
Drehen der Gewindespindel abläuft.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen
Neuerung dargestellt. Es zeigen.
Abb. 1 einen Gliederheizkessel mit zwei angesetzten Preßwerk-
zeugen während des Zusammenbaues in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf diesen Kessel,
Abb. 3 eine Vorderansicht dieses Kessels mit teilweinen Schnitt
nach Linie III-III der Abb. 1 und
Abb. 4 eine Rückansicht dieses Kesseln.
Die Abbildungen zeigen einen Gliederheizkossell der aus den
Mittel-
gliedern 1 und den Vorder-und Hintergliedern 2 und 3 besteht,
die untereinander durch die Nippel 4 verbunden sind. Die zua
lu-
sammenbau solcher Kessel dienenden Werkzeuge beetehen naoh
dem AM-
fUhrungobeiapiel aus der Schiene 5, die an ihrem einen Ende
mit
einer angeschweißten Spannklaue 6 versehen ist. Weiterhin ist
auf
der Schiene 5 der verschiebbare Schuh 7 angeordnet. Dieser kann
dadurch an bestimmten Stellen mit der Schiene gekuppelt werden, daß der Bolzen 8
durch die Bohrungen 9 und 10 im Schuh 7 und der Schiene 5 gesteckt wird. Der Bolzen
ist durch eine Kette 11 unverlierbar am Schuh 7 befestigt. Am Schuh 7 ist weiterhin
der Ansatz 12 angebrachte der mit einer parallel zur Schiene 5 vorlaufenden Gewindebohrung
13 versehen ist. Diese Bohrung 13 dient zur Aufnahme der Gewindespindel 14, die
an ihrem der Spannklaue, zugewandten Ende mit einem auf ihr drehbar angeordneten
Druakstuek 19
versehen ist. An dem Druokstüok 15 können noch Tiacheisenwinkel
1$,
die zur Auflage an den Gliedern dienen, angebracht sein. An ihrem dem Druckstück15
entgegengesetzten Ende ist die Gewindespindel 14 als Sechskant 17 ausgebildet, auf
das zu ihrer Betätigung ein Schlüssel 18 aufgesteckt werden kann.
Zum Zusammenbau eines Gliederkessels werden zwei solche Meßwerkzeuge
benötigte die wie die Zeichnungen darstellen, am Kessel angesetzt
werden. Sie können aufrechtstehend montiert worden, da das
eine P » i-
werkzeug oberhalb des Kessels verlauft und das zweite im Kessel
an-
geordnet ist. Das Hinterglied 3 ist zu diesem Zweck mit einer
Off-"
nung 19 versehen.
The use of such pressing tools has the major disadvantage that the Boilers cannot be installed upright, but lying down
must be assembled and can only be set up afterwards xa.
This circumstance is particularly unpleasant if it occurs
a completely installed boiler, a link was removed during a repair.
should be changed. In this case the boiler must first of all from
the pipelines and other fixed installations and then
be turned to one side. Only then can the limb
be changed. The boiler must then be
and connected to the pipelines and the like.
These disadvantages are increased by the press tool according to the invention.
lifted. This tool is designed like a screw clamp,
that is, it consists of a rail that joins one of its sn & e
Clamping claw, which is perpendicular to the direction of the rail from this
stands, is provided. At the other end of the rail there is a shoe
brought in the same direction as the clamping claw of the
Rail protrudes. This part protruding from the rail is dee Schmhee
has a thread bore running parallel to the rail <in
which is attached to a threaded spindle. The shoe can also be M MM-
be formed that he move along the rail lUt uaA
that it can be coupled to the rail at certain intervals
can. In this way, the tool can be easily used
Adjust the number of sections of the boiler to be assembled. The coupling
the shoe with the splint can, for example, be
which is inserted through holes in the shoe and rail.
The threaded spindle is at its end facing the clamping claw with
provided a rotatably arranged on it Druckstuok. This board
piece on the one hand and the clamping claw on the other hand form the counter-
bearing for the Kesaelglieder during the Breßvorganges, which by
Turning the threaded spindle is running.
In the figures is an embodiment of the described
Innovation presented. Show it.
Fig. 1 a sectional boiler with two attached pressing units
witness during assembly in side view,
Fig. 2 is a plan view of this boiler,
Fig. 3 is a front view of this kettle, partly in section
according to line III-III of Fig. 1 and
Fig. 4 is a rear view of this boiler.
The images show a sectional heating boiler that is made up of the central
section 1 and the front and rear sections 2 and 3,
which are connected to one another by the nipple 4. The zua lu-
The assembly of such boiler-serving tools is based on the AM-
guide example from the rail 5, which at one end with
a welded clamping claw 6 is provided. It is still on
the rail 5 of the sliding shoe 7 is arranged. This can be coupled to the rail at certain points by inserting the bolt 8 through the bores 9 and 10 in the shoe 7 and the rail 5. The bolt is captively attached to the shoe 7 by a chain 11. On the shoe 7, the extension 12 is also attached, which is provided with a threaded hole 13 running parallel to the rail 5. This bore 13 serves to receive the threaded spindle 14, which at its end facing the clamping claw has a pressure piece 19 rotatably arranged on it is provided. On the Druokstüok 15 you can still use Tiacheisenwinkel 1 $,
which serve to rest on the limbs, be attached. At its end opposite the pressure piece 15, the threaded spindle 14 is designed as a hexagon 17, onto which a key 18 can be placed for actuation. Two such measuring tools are used to assemble a sectional boiler
needed as shown in the drawings, attached to the boiler
will. They can be installed in an upright position, as the one P »i-
tool runs above the boiler and the second in the boiler.
is ordered. The rear link 3 is for this purpose with an off "
tion 19 provided.