DE1764943B2 - Spannungsregelndes lichtsteuergeraet fuer scheinwerfer bei beleuchtungsanlagen - Google Patents

Spannungsregelndes lichtsteuergeraet fuer scheinwerfer bei beleuchtungsanlagen

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DE1764943B2 DE19681764943 DE1764943A DE1764943B2 DE 1764943 B2 DE1764943 B2 DE 1764943B2 DE 19681764943 DE19681764943 DE 19681764943 DE 1764943 A DE1764943 A DE 1764943A DE 1764943 B2 DE1764943 B2 DE 1764943B2
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Rolf Dr.-Ing. 7000 Stuttgart; Neuhäußer Horst 7313 Reichenbach Eberhardt
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Süddeutscher Rundfunk, Anstalt des öffentl. Rechts, 7000 Stuttgart
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac

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Description

Verbraucherstrom proportionale Spannung abfällt, die einem Transformator zugeführt ist, dessen Sekundärspannung mit der Sekundärspanuung eines zweiten mit den Ausgangsklemmen des Lichtsteuergerätes verbundenen Transformators in Reihe geschaltet ist. Empfehlenswert ist es fernerhin, jedem Transfoimator einen eigenen Gleichrichter zuzuordnen, deren Ausgangssparmungen einander entgegengeschaltet sind.
TL Fi8. 1 is« mi. L d. S,=„en«U *. LicM-Steuergerätes bezeichnet, dessen Eingang an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen ist und dessen Ausgang zu einem oder mehreren Verbrauchern _ Scheinwerfern oder Leuchten - führt. Im Zuge der zu dem oder den Verbrauchern führenden Leitung ist ein Widerstand W angeordnet, an dem eine dem Verbraucherstrom proportionale Spannung abfällt. Diese Spannung wird einem Transformator T1 zugeführt» dessen Sekundärwicklung mit der Sekundärwicklung eines zweiten, mit den Ausgangsklemmen des Lichtsteuergerätes verbundenen Transformators T0 in der Weise in Reihe geschaltet ist, daß eine um den transformierten ^^Jf^jJiSngentetiSt! stand W verminderte ^ κ Gleiohrichter Diese Wechselspannung wuu g j ke emes Reg.
Gi1 gleicllS^ch/e n urr diese mit dem am Steller S s lers R zugeführt, in^ ow ow» vergUohen wird. Sie
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verhältnismäßig prechender Phasen-
Hierzu 1 Blatt Zeichnimgen

Claims (3)

erfordert, deren Betriebskosten sich damit gleichfalls Patentansprüche: beträchtlich erhöhen. Bei Schwarz-Weiß-Aufnahmen kann ein Span-
1. Spannungsregelndes Lichtsteuergerät für nungsabfall von 5 %, wie er im günstigsten Falle aufScheinwerfer bei Beleuchtungsanlagen, bei dem S tritt, noch hingenommen werden. Bei Farb-Aufnahder Regelstrecke die am Ausgang des Lichtsteuer- men und größeren Leitungslängen zwischen den gerätes anstehende Spannung als Istwert und ein Lichtsteuevgeräten und den Scheinwerfern sind einstellbarer Spannungs-Sollwert zugeführt sind, jedoch besondere Maßnahmen erforderlich, um den dadurch gekennzeichnet, daß zur Korn- Spannungsabfall in den nötigen Grenzen zu halten, pensation des Spannungsabfalles auf den Leitun- io Die einfachste Lösung ist die, den Querschnitt der gen zwischen dem Lichtsteuergerät (L) und dem Zuleitungen zu erhöhen. Statt des belastungsmäßig Scheinwerfer am Ausgang des Lichtsteuergerätes zulässigen Querschnitts von 2,5 mm8 wurden z. B. ein Meßwertumformer für den Strom vorgesehen in einem Fall Leitungen mit einem Querschnitt bis zu ist, dessen dem Strom proportionale Ausgangs- 25 mms verlegt.
größe im Sinne einer Erhöhung des Spannungs- 15 Üblicherweise wird bei Lichtsteuergeräten in einem
Sollwertes entgegengeschaltet ist. Regelkreis ein Vergleich zwischen dem Istwert der
2. Spannungsregelndes Lichtsteuergerät nach Ausgangsspannung an den Geräteklemmen und dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vom Steller vorgegebenen Sollwert durchgeführt und Meßwertumformer ein im Zuge der zum Verbrau- zur Regelung ausgewertet (britische Patentschrift eher führenden Leitung liegender Widerstand (W) so 1 082 388). Wenn der Istwert der Spannung nicht uiiangeordnet ist, an dem eine dem Verbraucher- mittelbar an den Ausgangsklemmen des Lichtsteuerstrom proportionale Spannung abfällt, die einem gerätes, sondern an den Anschlußklemmen der Transformator (T1) zugeführt ist, dessen Sekun- Scheinwerfer abgegriffen wird, erhält man auf diese därspannung mit der Sekundärspannung eines Weise eine Scheinwerferbetriebsspannung, die unabzweiten, mit den Ausgangsklemmen des Licht- 35 hängig von der Größe des Spannungsabfalls auf der Steuergerätes verbundenen Transformators (T2) in Leitung ist, vorausgesetzt, daß das Lichtsteuergerät Reihe geschaltet ist. eine mindestens um den Spannungsabfall höhere
3. Spannungsregelndes Lichtsteuergerät nach Spannung abgeben kann.
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auch diese Lösung vermag nicht restlos zu beTransformator (T1, T2) ein eigener Gleichrichter 30 friedigen, da die Leitungen zwischen Lichtsteuergerät (Gl2, Gl3) zugeordnet ist, deren Ausgangsspan- und Scheinwerfer für die Rückübertragung des Spannungen einander entgegengeschaltet sind. nungs-Istwertes zwei zusätzliche Adern erhalten
müssen. Den VDE-Bestimmungen entsprechend sind
diese Adern mit dem gleichen Querschnitt wie die
35 Lastleitungen auszuführen, so daß sich die Kosten
für die Installation erheblich erhöhten. Außerdem
können in den Verteilern und an den Scheinwerfern nicht mehr die üblichen Stecker und Kupplungen verwendet werden.
Bei Beleuchtungsanlagen für Film- und Fernseh- 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zwecke fallen die Zuleitungen zu den Scheinwerfern Einfluß des Spannungsabfalles auf den Leitungen und Leuchten auch bei günstiger Wahl des Aufstel- zwischen dem Lichtsteuergerät und dem Scheinwerlungsortes der Lichtsteuergeräte verhältnismäßig lang fer genau und dennoch mit möglichst geringem Aufaus. Dementsprechend ist auch der Spannunsabfall wand zu beseitigen.
auf diesen Leitungen recht hoch. So betragen die 45 Ausgehend von einem spannungsregelnden Licht-Spannungsverluste bei den 2,5-kW-Kreisen eines mo- steuergerät für Scheinwerfer bei Beleuchtungsanlagen, dernen Fernsehstudios bis zu 10,5 V, obwohl die bei dem der Regelstrecke die am Ausgang des Licht-Lichtsteuergeräte in den Studios selbst aufgestellt Steuergerätes anstehende Spannung als Istwert und und die Zuleitungen deshalb äußerst kurz gehalten ein einstellbarer Spannungs-Sollwert zugeführt sind, sind. In anderen Studios, wo die Lichtsteuergeräte 50 wird nach der Erfindung vorgeschlagen, zur Kompenaußerhalb der Studioräume aufgestellt sind, liegen sation des Spannungsabfalls auf den Leitungen zwidie Verluste bei bis zu 34 V. Im ersten Falle bedeutet sehen dem Lichtsteuergerät und dem Scheinwerfer dies, daß der Lichtstrom um 16% fällt und die Färb- am Ausgang des Lichtsteuergerätes einen Meßwerttemperatur von 3200° K auf 3154°K sinkt; im zwei- umformer für den Strom vorzusehen, dessen dem ten Fall sind die entsprechenden Werte 47% und 55 Strom proportionale Ausgangsgröße dem Istwert im 30000K. Sinne einer Erhöhung des Spannungs-Sollwertes entSelbst wenn der Lichtstrom nur um 16% sinkt, hat gegengeschaltet ist. Voraussetzung ist natürlich auch dies sehr wichtige wirtschaftliche Folgen; denn um hier, daß am Lichtsteuergerät eine Spannungsreserve einen Ausgleich für den Abfall des Lichtstroms zu zur Kompensation des Spannungsabfalls zur Verfinden, müßten im Extremfall etwa 20 % Scheinwerfer 60 fügung steht. Diese Voraussetzung ist in der Regel mehr installiert werden, und nicht nur Scheinwerfer durch die Übertragungseigenschaften des im Lichtallein, sondern auch die zu deren Betrieb erforder- steuergerät eingebauten Filters gegeben. Sie kann notlichen Anlagen und Bauelemente, wie Lichtsteuer- falls aber auch durch Wahl einer höheren Eingangsgeräte, Steuerkreise und Teleskopmaste. Nahezu in spannung oder Zusatztransformatoren auf der Ausgleichem Maße steigt die benötigte elektrische Lei- 65 gangsseite der Lichtsteuergeräte erfüllt werden,
stung, was zusätzliche Stromkosten mit sich bringt Als Meßwertumformer ist zweckmäßigerweise ein
und wegen des höheren Wärmeanfalls eine ent- im Zuge der zum Verbraucher führenden Leitung sprechende Steigerung der Leistung der Klimaanlagen liegender Widerstand angeordnet, an dem eine dem
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FR2413709A1 (fr) * 1978-01-03 1979-07-27 Thomson Csf Dispositif de regulation d'une tension continue necessitant un isolement entre les circuits de regulation et d'utilisation et alimentation comportant un tel dispositif

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DE1764943A1 (de) 1971-07-01

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