DE1763900U

DE1763900U - SUITCASE LOCK.

Info

Publication number: DE1763900U
Application number: DE1957K0027302
Authority: DE
Original assignee: KOFFERFABRIK Gebr LEHMANN K G
Current assignee: KOFFERFABRIK Gebr LEHMANN K G
Priority date: 1957-11-06
Filing date: 1957-11-06
Publication date: 1958-03-27

Description

Kofferschloß Die üblichen Kofferschlbsser bestehen aus dem eigentlichen Sohloßteil mit Sohließseheibe sowie dem an dem Deckel angebrachten Uberfalloberteil und daran angelenktem Uberfallunterteil, wobei das eigentliche Schloßteil an dem Kofferkasten angebracht ist. Das Überfallunterteil weist zumeist Zungen, Bolzen, Bügel oder dgl. auf, die in entsprechende Ausnehmungen des Sohloßteiles einfassen sowie von der Schließzunge gehalten werden und so nach dem Schließen des Schlosses die Verbindung zwischen dem eigentlichen Schloßtell und dem Überfallunter-bzw.-oberteil herstellen.Case lock The usual case locks consist of the actual case Sole part with sole plate as well as the cover part attached to the lid and articulated holdover lower part, the actual lock part on the Case box is attached. The hold-up lower part mostly has tongues, bolts, Brackets or the like. Which enclose in corresponding recesses of the sole part as well as held by the locking tongue and so after the lock is closed the connection between the actual lock and the hold-up lower or upper part produce.

Überfalloberteil und Sohloßteil besitzen bei bekannten Schlössern gegenüber dem Uberfallunterteil eine nicht unbeachtlich Breite, die zumeist ebenso breit oder breiter ist, als die aus Uberfalloberteil und eigentlichem Schloßteil gebildete Länge des gesamten Schlosses. Letzteres ist insofern nachteilig, als hinreichende Steifheit und Stabilität des breiten Sohloßteils nur durch Verwendung von Blechen verhältnismäßig großer Stärke gewährleistet werden kann. In der Praxis sind Verbiegungen häufig. Besonders gefährdet ist in stabilitätsmäßiger Hinsicht auch das an dem Uberfalloberteil angelenkte, lange und schmale Uberfallunterteil, welche das Schloß frontseitig nur wenig bedeckt. Die letztere Tatsache ist Grund dafUr,-daß Uberfalloberteil und Schloßteil an der Stoßstelle dicht aneinander anschließen müssen, also eine durchlaufende Wulst, die im Bereich des Schlosses verläuft, durch das Schloß unterbrochen werden muß, es sei denn, daß das eigentliche Schloßteil entsprechend Ausnehmung zur Durchführung der Wulst aufweist, was jedoch eine weitere Schwächung des eigentlichen Schloßteils bedingt, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Kofferschloß aus möglichst dünnem Blech nichtsdestoweniger stabil und so auszubilden, daß beispielsweise als Dichtung zwischen Kofferkasten und Deckel ohne Schwierigkeiten und Schwächung des Schlosses durch Ausnehmungen eine umlaufende Wulst vorsehbar ist.The cover part and the sole part have in known locks compared to the lower part of the raid a not inconsiderable width, which is mostly the same is wide or wider than that of the raid shell and the actual lock part formed length of the entire castle. The latter is disadvantageous in that it is sufficient Stiffness and stability of the wide sole part only through the use of metal sheets relatively large strength can be guaranteed. In practice there are bends frequently. Stability is particularly at risk Respect also the long and narrow raid lower part hinged to the upper part of the raid, which the lock covers only a little on the front. The latter fact is reason for, -that the upper part of the cover and the lock part are closely connected to one another at the joint must, so a continuous bead that runs in the area of the lock, through the lock must be interrupted, unless the actual lock part accordingly has a recess for the implementation of the bead, which, however, has a further Weakening of the actual lock part caused, the invention has the task placed, a suitcase lock made of sheet metal as thin as possible is nonetheless stable and to be designed in such a way that, for example, as a seal between the trunk box and the lid without difficulties and weakening of the lock through recesses a circumferential Bead is foreseeable.

Die Erfindung betrifft ein Kofferschloß aus Sohloßteil sowie darin mit Zunge, Bolzen, Bügel oder dgl. festschließbaren, am sog. überfalloberteil angelenktem überfallunterteil. Die Erfindung besteht darin, daß das Schloß in seiner Gesamtheit etwa zweimal so lang wie breit ausgebildet sowie mit einem etwa die halbe Schloßlänge und die Schloßbreite aufweisendem Uberfallunterteil versehen ist und daß zumindest das eigentliche Schloßteilgehäuse, , möglichst auch die anderen Teile, aus Blech mit zur Verstellung umgebörtelte Rand gebildet sind.The invention relates to a case lock made of a base part and therein with tongue, bolt, bracket or the like. Permanently lockable, hinged to the so-called overfall top part raid base. The invention consists in that the lock in its entirety about twice as long as it is wide and with one about half the length of the lock and the hold-up lower part having the width of the lock is provided and that at least the actual lock part housing, if possible also the other parts, made of sheet metal are formed with flanged edge for adjustment.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile besthhen darin, daß zwischen Sòhloßteil und Uberfalloberteil ein größerer Abstand ermöglicht ist, dergestalt, daß eine umlaufende und zugleich den Deckelversohluß des Koffers abdichtende Wulst in diesem Bereich durch das Schloß durchführbar ist, wodurch Ausnehmungen im Schloßteil oder in Teilen des Schlosses vermieden werden und folglich mechanische Schwächungen der Einzelelemente des Schlosses nicht mehr auftreten, was zur Lösung der Erfindungsaufgabe, das Schloß aus möglichst dUnnem Blech herzustellen, beiträgt.The advantages achieved by the invention consist in the fact that between The lock part and the upper part of the cover allow a greater distance, in such a way that that a circumferential and at the same time the cover insole of the case sealing bead can be carried out in this area through the lock, creating recesses in the lock part or in parts of the lock and consequently mechanical weaknesses the individual elements of the lock no longer occur, which leads to the solution of the invention, Making the lock from the thinnest possible sheet metal contributes.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden, zugleich weitere Merkmale der Erfindung beschreibenden Zeichnung erläutert ; es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kofferschlosses, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1.In the following, the invention is illustrated by means of only one exemplary embodiment Illustrative drawing, which at the same time describes further features of the invention explained; 1 shows a view of a case lock according to the invention, FIG. 2 shows a side view of the object according to FIG. 1 and FIG. 3 shows a further embodiment of the object according to FIG. 1.

Das in den Figuren dargestellte Kofferschloß besteht aus dem eigentlichen Sohloßteil 1 sowie darin mit einem Bolzen 2 fest schließbaren sog. Uberfallunterteil 3. Dieses Überfallunterteil 3 ist am Uberfalloberteil 4 angelenkt. Im geschlossenen Zustand hat das Schloß eine Gesamtlänge, die etwa zweimal so groß ist, wie die Breite des Schlosses. Das tlbertallunterteil 3 weist die Breite des Schloßteils auf und besitzt etwa die halbe Schloßlänge. Infolge der Tatsache, daß es die Schloßteilbreite aufweist, sind zugleich die Nieten 5 des Schloßteils verdeckt. Zumindest das Schloßtellgehäuse 1, möglichst aber auch das Uberfallunterteil 3 und das Ubertalloberteil 2 bestehen aus Blech mit umgebörtelte Rand la, 2a, bzw. 3a, wodurch auch bei Verwendung von dünnemBlech die einzelnen Elemente und damit das gesamte Schloß hinreichende Stabilität erreichen. Insbesondere in der Fig. 3 ist erkennbar, daß die Länge des eigentlichen Schloßteile 1, in dem Bereich , in dem Sohloßteil 1 und dem Uberfalloberteil 2 aneinander grenzen, ao kurz sein kann, so daß zwischen Überfalloberteil 2 und Schloßteil 1 ein Teilstück der Kofferwand vom Schloß unbedeckt bleibt, wobei durch diesen Zwischenraum eine Abdiehtungswulat 6 hindurchgeführt werden kann. Das Uberfalloberteil 2 besitzt etwa 1/3 der Länge des Überfallunterteils 3. so daß durch das zungenartige Ende des letzteren geometrisch das Schloßteil 1 in zwei etwa gleich große Teile geteilt ist. Die Sohließscheibe 7 ist in den Fig. 1 und 3 verschieden ausgeführt und grundsätzlich beliebig zu gestalten. Zwischen der Schließscheibe 7 und der Begrenzung des herabgeklappten Uberfalloberteils 2 ist ein Schlüsselloch 8, beispielsweise zum Einführen eines Sicherheitsflachschlüssels, vorgesehen.The case lock shown in the figures consists of the actual one Sohloßteil 1 as well as in it with a bolt 2 firmly closable so-called hold-up lower part 3. This raid lower part 3 is hinged to the raid upper part 4. In closed State, the lock has a total length that is about twice as large as the width of the castle. The tlbertall lower part 3 has the width of the lock part and has about half the lock length. As a result of the fact that it is the width of the lock part has, the rivets 5 of the lock part are concealed at the same time. At least the lock housing 1, but also that if possible Raid lower part 3 and the upper valley upper part 2 consist of sheet metal with a crimped edge la, 2a, or 3a, which means that when used The individual elements and thus the entire lock are sufficient from thin sheet metal Achieve stability. In particular in Fig. 3 it can be seen that the length of the actual lock parts 1, in the area in the sole part 1 and the cover part 2 adjoin each other, ao can be short, so that between overfall top part 2 and Lock part 1 a section of the case wall remains uncovered by the lock, with through This gap a Abdichtungswulat 6 can be passed. The raid shirt 2 has about 1/3 the length of the raid lower part 3. so that by the tongue-like At the end of the latter, the lock part 1 is geometrically divided into two parts of approximately the same size is divided. The soleplate 7 is designed differently in FIGS. 1 and 3 and can be designed in any way you like. Between the closing disk 7 and the boundary of the folded down cover upper part 2 is a keyhole 8, for example for inserting a flat security key.

SchutzansprUche :Protection claims:

Claims

S abut 2 anapr ti ah * 'abtata claims

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