DE1756754A1 - Zellenradschleuse fuer Grob- und Feindosierung von Schuettguetern - Google Patents

Zellenradschleuse fuer Grob- und Feindosierung von Schuettguetern

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DE1756754A1
DE1756754A1 DE19681756754 DE1756754A DE1756754A1 DE 1756754 A1 DE1756754 A1 DE 1756754A1 DE 19681756754 DE19681756754 DE 19681756754 DE 1756754 A DE1756754 A DE 1756754A DE 1756754 A1 DE1756754 A1 DE 1756754A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19681756754
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Inventor
Kurt Mueller
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Bayer AG
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Bayer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Zellenradschleuse für Grob-und Feindosierung von Schüttgutern Die vielfach an Verwiegeeinrichtungen für Einzelwägungen als Zuteilungs-und Doaieraggregate für staubförmige Güter verwendeten Zellenradschleusen benötigen zur Feinatromdoaierung im Bereich zwischen Vorgewichtseinstellung und Sollgewicht zusätzliche Zuteilungsaggregate, wie z. B. magnet-oder luftgesteuerte Schnellschlußventile mit kleinem Durchgangsquerschnitt. Diese sind erforderlich, da sich bei einer Zellenradschleuse je nach Stellung des Zellenaterns im Augenblick des Stillstandes noch eine Zelle, in ungünstigen Fällen sogar zwei Zellen entleeren können und dadurch größere Sollgewichtß abweichungen auftreten, die die Einhaltung der Wiegegenauigkeit, wie sie die Beatimmungen für eichpflichtige Yerwägung vorschreiben, unmöglich macht. Diese Schnellverschlußventile sind aber bei ungünstigen FlieBeigenschaften des zu verwiegenden Produktes sehr störungaanfällig, da sie entweder verstopfen oder vor dem VentildurchlaB Brückenbildung auftritt.
  • Die Nachteile werden vermieden, wenn erfindungsgemä# eine Zellenradschleuse Anwendung findet, die dadurch gekennzeichnet ist, da# zwei Zelleneterne unterschiedlichen Fördervolumens auf einer gemeinsamen Achae und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, von denen derjenige mit dem größeren Fördervolumen den Grobdosierstern darstellt und derjenige mit dem wesentlich geringeren Fördervolumen den Feindosierstern, wobei einer der beiden Zellensterne fest auf der angetriebenen Achse arretiert ist, während der andere auf ihr drehbar gelagert ist.
  • Dadurch wird erreicht, da# nach vollzogener Grobdosierung , also sobald der Dosiervorgang in das Endstadium eintritt, der Zellenstern mit dem größeren Fördervolumen angehalten wird, und die noch zu dosierende Restmenge mittels des Zelleneternee mit dem wesentlich kleineren Fördervolumen gefördert wird. Je nach dem Verhältnis der Fördervolumen der beiden Zellensterne kann also der Grobdosierstern eine sehr hohe Förderlelstung aufweisen, während der Feindosierstern zum Zwecke der genauen Dosierung eine äuBerst geringe Förderleistung besitzt. Auf diese Weise vereinigt die erfindungsgemäße Zellenradschleuse optimale Eigenschaften.
  • Grundsätzlich ist es möglich, entweder den einen oder den anderen der beiden Zellensterne fest auf der Achse zu arretieren.
  • Aus konstruktiven Gründen hinsichtlich Antrieb und Ausführungsaufwand sieht die Erfindung jedoch ale besondere Ausführungsform vor, den Feindoeieratern auf der Achse fest zu arretieren, während der Grobdosierstern auf ihr mittels einer Kupplung oder Freilauf gelagert ist.
  • Nach einer weiteren besonderen Ausführungsform ist die Drehrichtung der Achse umkehrbar, wodurch sich die konstruktive Gestaltung der Zellenradechleuee im Hinblick auf die notwendige seitliche Trenaung von Grob-und Feindosierung vorteilhaft vereinfacht.
  • Anhand einer Zeichnun ei nun die erfindungagemäße Zellenradschleuse in einem Auaführungabeiapiel dargestellt und schematisch erläutert, und zwar zeigen : Figur 1 die Zellenradechleuee im Längsschnitt, Figur 2 die Zellenradschleuse im Querschnitt, wobei die linke Seite den Schnitt A-B gemäß Figur 1 durch den Grobdosierstern zeigt, während die rechte Seite den Schnitt C-D gemäß Figur 1 durch den Feindosierstern wiedergibt, und Figur 3 einen Querschnitt durch den Freilauf.
  • Die Zellenradschleuee besteht in seinen Hauptbauteilen aus dem Gehäuse 1 mit Einfallöffnungen 2 und Ausfallöffnungen 3 im Gehäusemantel, den beiden Zellensternen für Grob-und Feindosierung 4 und 5, den beiden Stirnwanddeckeln 6 und 7, der Achse 8, den Kupplungs-und Freilaufsehaltelementen 9 und 10 und den in den Stirnwanddeckeln 6 und 7 angeordneten Lagern 11 und 12 für die Achse 8. Auf der in den Stirnwanddeckeln 6 und 7 in Lagern umlaufenden Achee 8 ist der Feindosierstern 5 mittels Paßfeder 13 fixiert. Der Grobdosierstern 4 beeitzt eine die Achse 8 konzentrisch umgebende Hohlwelle 14 und ist mit Hochschulterlagern 15 und 16 auf der Achse 8 bzw. im Stirnwanddeckel 7 gelagert. Mittels den Kupplungs-und Freilaufschaltelementen 9 und 10 kann der Grobdosierstern 4 entweder mit der Achee 8 verbunden oder von dieser getrennt werden.
  • Dieser Vorgang geschieht folgendermaßen : Bei Drehung der Achse 8 im Uhrzeigersinn wird durch die Druckfedern 10 (Figur 3) die Mitnehmerleiste 9 gegen eine in der entsprechend ausgebildeten Büchse 17 vorgesehene Anschlagfläche 18 gepreBt und dadurch der Grobdosierstern 4 mit der Achse 8 fixiert, d. h. beide Dosiersterne 4 und 5 rotieren gemeinsam. Bei Umkehr der Drehrichtung wird die Kupplung 9 und 10 unwirksam und die Achse 8 mit dem Feindosierstern 5 läuft frei durch, ohne den Grobdosieretern 4 mitzunehmen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Zellenradschleues für Grob-und Feindosierung von SchüttgUtern, dadurch gekennzeichnet, da# zwei Zellensterne (4, 5) unterschiedlichen Fördervolumens auf einer gemeinsamen Achse (8) und in einem gemeinsamen Gehäuee (1) angeordnet sind, von denen derjenige mit dem grö#eren Förtervolumen den Grobdosierstern (4) darstellt und derjenige mit dem wesentlich geringeren Fördervolumen den Feindosierstern (5), wobei einer der beiden Zellensterne (4, 5) fest auf der angetriebenen Achse (8) arretiert ist, während der andere auf ihr drehbar gelagert ist.
  2. 2. Zelleuradschleuse nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Feindosierstern (5) auf der Achse (8) fest arretiert ist und der Grobdosierstern (4) eine Kupplung bzw. Freilauf (9, 10) aufweist.
  3. 3. Zellenradschleuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Achoo (8) umkehrbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19681756754 1968-07-08 1968-07-08 Zellenradschleuse fuer Grob- und Feindosierung von Schuettguetern Pending DE1756754A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462501A1 (de) * 1990-06-20 1991-12-27 Motan Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Zellenradschleuse mit Spaltdichtungen zum Einschleusen von Schüttgut in pneumatische Förderanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0462501A1 (de) * 1990-06-20 1991-12-27 Motan Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Zellenradschleuse mit Spaltdichtungen zum Einschleusen von Schüttgut in pneumatische Förderanlagen

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