Claims (1)
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del-Stangendrehautomaten, deren Drehgenauigkeitdel bar lathes, their turning accuracy
Patentanspruch: jedoch begrenzt ist und mit denen vor allem nicht beliebig
dünne und lange Stangenabschnitte bearbeitetClaim: however, it is limited and, above all, not arbitrary
machined thin and long rod sections
Mehrspindel-Stangendrehautomat mit in einer werden können.Multi-spindle bar lathe with in one can be.
drehschaltbaren Spindeltrommel kreisförmig an- 5 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugeordneten
Werkstückspindeln, dadurch ge- gründe, die stark begrenzte Anwendbarkeit bisher
kennzeichnet, daß die Werkstückspindeln bekannter Mehrspindel-Stangendrehaucomaten der
in der Spindeltrommel axial verschiebbar sind eingangs beschriebenen Art hinsichtlich der Länge
und daß vor dem Spindeltrommelgehäuse (2) bzw. des minimalen Durchmessers der bearbeitbaren
ortsfest ein Träger (4) angeordnet ist zur Auf- io Stangenabschnitte zu erweitern und einen Mehrspinnahme
von Querwerkzeugen (6) und von Werk- del-Drehautomaten derart verfügbar zu machen, daß
stoffstangen-Fühmngsbüchsen (11, 11'), die in- unter Ausnützung der rationellen und wirtschaftlinerhalb
des Trägers koaxial zu den Werkstück- chen Arbeitsweise von Mehrspindel-Drehautomaten,
spindeln in einer synchron mit der Spindeltrom- besonders für die Serienfertigung, auch relativ lange
mel (2) drehschaltbaren Scheibe od. dgl. angeord- 15 und/oder dünne Stangenabschnitte mit der gleichen
net sind. Exaktheit bearbeitbar sind, wie es bisher nur mitrotatable spindle drum circularly 5 The present invention is assigned the task
Workpiece spindles, due to this, the very limited applicability so far
indicates that the workpiece spindles of known multi-spindle rod turning machines
axially displaceable in the spindle drum are initially described in terms of length
and that in front of the spindle drum housing (2) or the minimum diameter of the machinable
A carrier (4) is arranged in a stationary manner for expanding rod sections and a multi-spin acquisition
of transverse tools (6) and of Werk- del automatic lathes in such a way that
material rod guide bushes (11, 11 '), which take advantage of the rational and economic inside
of the carrier coaxially to the workpiece- working method of multi-spindle automatic lathes,
spindles in synchronism with the spindle drum - especially for series production, also for a relatively long time
mel (2) rotatable disk or the like. Arranged 15 and / or thin rod sections with the same
are net. Precision are editable as it was previously only possible with
Einspindel-Stangendrehautomaten nach demSingle-spindle automatic lathes according to the
»Schweizer System« möglich ist."Swiss system" is possible.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrspin- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung
del-Stangendrehautomaten mit in einer drehschaltba- »o durch die Merkmale gekennzeichnet, welche imThe invention relates to a multi-spin To achieve this object is the invention
del bar lathes with in a rotary switchbar »o characterized by the features which are in
ren Spindeltrommel kreisförmig angeordneten Werk- kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufge-ren spindle drum arranged in a circle- characterizing part of the claim.
stückspindeln. führt sind.piece spindles. leads are.
Bei bisher bekannten Mehrspindeldrehautomaten Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht
dieses Typs stehen die Werkstückspindeln axial fest, darin, daß während der Bearbeitung jedes Stangen-
und die Werkzeuge bzw. die Werkzeugträger müssen 25 abschaitts der nur kurz zu wählende Abstand zwi-Iängsverschiebbar
gelagert sein, damit sie während sehen der jeweiligen Bearbeitungsstelle und der den
des Langdrehens die gewünschte Vorschubbewegung Stangenabschnitt haltenden bzw. abstützenden Stanrelativ
zum zu bearbeitenden Stangenabschnitt aus- genführungsbüchse konstant bleibt, so daß die Präziführen
können. Es lassen sich daher mit den bis- sion der Bearbeitung während des Langdrehens
her bekannten Mehrspindel-St^ngendrehautomaten 30 gleichmäßig für alle Bearbeitungsstellen gewährleinur
verhältnismäßig kurze Stangenabschnitte einiger- stet ist, und die Werkstückspindeln mit den darin
maßen genau bearbeiten, weil di.r aus einer Werk- festgespannten zu bearbeitenden Stangen während
stückspindel vorn herausragende Stangenabschnitt der Bearbeitung kontinuierlich oder aber auch stunicht
abgestützt ist und sich daher das zu bearbei- fenweise vorbewegt und in jeder beliebigen Lage fitende
Stangenmaterial mit zunehmendem Abstand 35 xiert werden können. Ferner erlaubt es der Drehdes
angreifenden Werkzeugs von der Spindel mehr automat nach der Erfindung, auch geometrisch kom-
und mehr unter dem Einfluß des Schneidwiderstan- plizierte Werkstücke zu bearbeiten, da in jeder
des deformieren bzw. durchbiegen kann. Diese die Werkstückspindellage durch die zugeordneten Werk-Präzision
der Bearbeitung beeinträchtigende Defer- zeugträger, welche außer Querwerkzeuge.i auch bemation
bzw. Durchbiegung ist naturgemäß um so 40 kannte Längswerkzeuge einschließen können, Längsstärker,
je dünner der zu bearbeitende Stangenab- und Querbearbeitungen durchführbar sind,
schnitt ist. Eine einigermaßen definierte Bearbeitung Trotz des zweifellos bestehenden langjährigen Beläßt
sich daher nur erzielen, solange das Werkzeug dürfnisses der Fachwelt, besonders der Uhrenindurelativ
nahe an der vorderren Spindelstirnseite, also strie, die Wirtschaftlichkeit der Serienfertigung von
an der Einspannstelle des Stangenabschnitts, an- 45 kleinen Präzisionsteilen zu erhöhen, hat offensichtgreift.
lieh em schwerwiegendes Vorurteil gegenüber der
Bei Einspindel-Stangendrehautomaten ist es an- Anwendung längsverschiebbarer Werkzeugspindeln
dererseits bekannt, den Spindelstock oder die Spin- und axial feststehender Führungsbüchsen bei Mehrdel-Pinole
längsbeweglich zu montieren und das in spindel-Drehautomaten bestanden, weil man die auf
Längsrichtung feststehende Werkzeug unmittelbar 50 den ersten Blick ziemlich komplizierte und kostspiehinter
einer in Längsrichtung ebenfalls feststehenden lige Konstruktion derartiger Drehautomaten scheute.
Stangenführungsbüchse angreifen zu lassen. Bei die- Dieses Vorurteil wird durch die vorliegende Erfinser
als »Schweizer System« bekannten Ausführung dung überwunden. Tatsächlich wiegt die um einen
eines Einspindel-Stangendrehautomaten wird also das der Anzahl der Werkzeugspindeln in der Spindel-Werkstück
während seines Längsvorschubs mög- 55 trommel entsprechenden Faktor erhöhte Arbeitskalichst
nahe am Werkzeug geführt, so daß eine prä- pazität des Drehautomaten nach der Erfindung, verzise
Bearbeitung auch langer und dünner Stangenab- glichen mit den bekannten Einspindel-Stangendrehschnitte
möglich ist. automaten, die wegen der Längsbeweglichkeit der Die beiden erwähnten Typen von Stangendreh- Werkstückspindel und wegen der erforderlichen
automaten sind der Fachwelt seit ungefähr 100 Jah- 60 Stangenführungsbüchsen erhöhten Herstellungskoren
bekannt. Seit dieser Zeit begnügt sich die Fach- sten des Drehautomaten mehr als auf.
weit einerseits, wenn Stangenabschnitte besonders Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche
genau bearbeitet werden müssen, insbesondere ver- eine schematische Ansicht eines Mehrspindel-Stanhältnismäßig
lange und dünne Stangenabschnitte, mit gendrehautomaten als Beispiel zeigt, näher erläutert,
dem Einsatz von Einspindel-Langdrehautomaten 65 Danach weist der insgesamt mit 10 bezeichnete
nach dem »Schweizer System«, und andererseits, Maschinenständer ein Spindeltrommelgehäuse 2 auf,
wenn eine möglichst rationelle Fertigung großer Se- in welchem eine drehschaltbare Spindeltrommel gelarien
erforderlich ist, mit dem Einsatz von Mehrspin- gert ist. In dieser Spindeltrommel sind kreisförmigIn previously known multi-spindle automatic lathes, the main advantage of the invention is that of this type, the workpiece spindles are axially fixed, that during the machining of each bar and the tools or the tool carriers must be stored in a longitudinally displaceable manner They see during the respective processing point and the rod section holding or supporting the rod section holding or supporting the desired feed movement relative to the rod section to be processed, so that the precision guide can remain constant. It is therefore possible with the multi-spindle automatic bar lathes 30, which are known from the bis sion of machining during long turning, to ensure that relatively short bar sections are uniformly certain for all machining points, and the workpiece spindles with the dimensions therein can be machined precisely because di.r from a work-clamped rod to be machined while the piece spindle protruding from the front of the rod section of the machining is supported continuously or not and therefore the rod material to be machined can be moved forward and fit in any position as the distance increases. Furthermore, the rotation of the attacking tool from the spindle allows more automatically according to the invention, also to machine workpieces that are geometrically complex and more under the influence of the cutting resistance, since each of them can deform or bend. This defective tool carrier, which adversely affects the workpiece spindle position due to the associated work precision of the processing, which apart from transverse tools, can naturally also include dimensioning or deflection by as many as 40 known longitudinal tools.
cut is. A reasonably defined machining, despite the fact that it has undoubtedly existed for many years, can only be achieved as long as the tool, especially the watch industry, is relatively close to the front spindle face, that is, the profitability of series production of small precision parts at the clamping point of the rod section to increase has obvious. Borrowed a serious prejudice against the single-spindle automatic bar lathes, on the other hand, it is known to use longitudinally displaceable tool spindles to assemble the headstock or the spindle and axially fixed guide bushes in the case of multi-spindle quill so that they can move longitudinally and that in spindle automatic lathes, because they existed in the longitudinal direction fixed tool immediately 50 shied away from the first glance rather complicated and costly behind a longitudinally fixed construction of such automatic lathes. To attack rod guide bush. This prejudice is overcome by the present inventor known as the "Swiss system". In fact, the working scale, which is increased by one of a single-spindle automatic bar lathe, is carried out close to the tool, so that a preparatory capacity of the automatic lathe according to the invention is lost Machining of long and thin bars is also possible with the known single-spindle bar turning cuts. The two mentioned types of bar turning work piece spindle and because of the required automatic machines have been known to those skilled in the art for about 100 years for about 100 years. Since then, the experts in the automatic lathe have been more than satisfied.
far on the one hand, when rod sections particularly The invention is explained in more detail with reference to the drawing, which must be machined precisely, in particular a schematic view of a multi-spindle Stan relatively long and thin rod sections, with automatic lathes as an example, the use of single-spindle automatic lathes 65 According to this, the machine stand, designated as a whole with 10 according to the "Swiss system", and on the other hand, has a spindle drum housing 2 if the use of multi-spindles is necessary for the most efficient production possible of large sizes in which a rotatable spindle drum gelarians are required. In this spindle drum are circular