DE1751279A1 - Combustion chamber arrangement for gas turbines - Google Patents
Combustion chamber arrangement for gas turbinesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/42—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
- F23R3/60—Support structures; Attaching or mounting means
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Description
Brennkammeranordnung für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammeranordnung für Gasturbinen, mit einem den Verbrennungsraum umgebenden röhrenförmigen Brennkammereinsatz, an dessen einem Ende Brennstoff- und Primärluft zugeführt und an dessen anderem Ende die mit Kühlluft gemischten Verbrennungsgase abgeführt werden. Derartige Brennkammereineätze sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, deren Wandung aus einzelnen Blechlamellen derart zusammengesetzt ist, daß vom äußeren zum inneren Umfang des Einsatzes führende Kühlluftkanäle gebildet werden, durch welche dem äußeren Umfang des Einsatzes mit einem Druckgefälle zum Ein- satzinnenraum zugeführte Kühlluft in den Verbrennungsraum ein- tritt (Schweizer Patentschrift 255 541). Bei der bekannten Brenn- kammeranordnung sind jedoch die Kühlluftkanäle so orientiert, daß die Kühlluft im wesentlichen axial vom Zwischenraum zwischen Ge- häuse und Einsatz in den Einsatzinnenraum eintritt. Die Kühlung der einzelnen Lamellen wie auch die Durchmischung der Sekundärluft mit den Verbrennungegasen'befriedigen hierbei nicht in allen Fällen, da die azial eintretende Sekundärluft im wesentlichen ihre Rich- tung beibehält und die Kühlung der Lamellen praktisch nur an ihren Außenseiten wirksam ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammeranordnung für Gasturbinen zu schaffen, bei welcher die Kühlung des Brennkawaereinsatzes und die Durch®ischung der Verbrennungsgase mit der am äußeren Umfang des Einsatzes zuge- führten Kühlluft (Sekundärluft) wesentlich wirksamer vonstatten gehen kann. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß dies grundsätzlich dann möglich ist, wenn die vom äußeren-mm inneren Umfang des Einsatzes führenden Kühlluftkanäle etwa in Unfangerichtung weisen und deshalb die durch diene zugeführte Kühlluft etwa tangential in den Verbrennungsraum eintritt. Der Kühlluft wird auf diese Weise ein intensiver Drall erteilt, so daß sich eIn zyklonartiger Kühlluftechleier bildet, der sich einerseits auf Grand der Zentrifugalkraft zunächst gegen die $u kühlenden Inen. flgchen der Lamellen preßt und der anderereeite auf Grund seines Dralles sich rasch mit den zu kühlenden bsw. zu durohmisohenden Verbrennungsgasen unter Durchwirbelung vermischt. Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Brennkammeränordnüng für Gasturbinen, mit einem den Verbrennungsraum umgebenden röhrenförmigen Brennkammereineatz, an dessen einem Ende Brennstoff und Primärluft zugeführt , an dessen anderem Ende die mit Kühlluft gemischten Verbrennungsgase abgeführt werden und dessen Wandung aus einzelnen Blechlamellen derart zusammengesetzt ist, daß vom äußeren zum inneren Umfang des Einsatzes führende Kühlluftkanäle gebildet werden, durch welche dem äußeren Umfang des Einsatzes mit einem Druckgefälle zum Einsatzinnenraum zugeführte Kühlluft in den Verbrennungsraum eintritt.Die Erfindung besteht darin, daß etwa plattenförmige Lamellen in Umfangsrichtung aneinandergereiht und einander überlappend zu Lamellenkränzen vereinigt sind, daß die zwischen jeweils benachbarten Lamellen gebildeten Überlappungabereiche als sich verengende Kühlluftdüsen ausgebildet sind, welche über Düsenöffnungen in ihrem Engstellenbereich etwa tangential in den Verbrennungsraum münden, und daß die Lamellenkränze als axial aneinanderreihbare Röhrenabschnitte des Brennkammereinsatzes ausgebildet sind. Eine solche Brennkammeranordnung ist billig in der Herstellung, insbesondere deshalb, weil der Einsatz aus serienmäßig gefertigten Lamellen zusammengesetzt werden kann, und erfordert auch nur eine sehr geringe Wartung, da ein sehr guter Kühlungseffekt für die Einsatzwandung sowie eine sehr gute Durchmischung mit den Verbrennungsgasen erzielt wird. Ein erfindungsgemäß aufgebauter Brennkammereinsatz wird vorteilhafterweise so im Brennkammergehäuse untergebracht, daß Jer Brennkammereinsatz über flexible, elastisch deformierbare, eine radiale und axiale Wärmebeweglichkeit des Einsatzes gestattende Streben am Brennkammergehäuse aufgehängt ist. Diese Streben greifen zweckmäßig an Flanschen des Brennkammereineatzes an, welche die . Auflagerkräfte ohne Verziehen des Einsatzes zu übertragen vermögen. Die einzelnen Lamellenkränze umgebende Ringflansche werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gebildet, daß die Lamellen aus einem im wesentlichen ebenen Mittelteil und radial auswärts abgebogenen Endflanschen bestehen, und daß die Endflansche eines Lamellenkranzes mit ihren radial verlaufenden End-Kanten aneinanderstoßend, zwei einander gegenüberliegende geschlossene, ebene Ringflansche bilden. An diesen Ringflanachen.können die Lamellenkränze als axial aneinanderreihbare Röhrenabschnitte miteinander verbunden werden.Combustion chamber arrangement for gas turbines The invention relates to a combustion chamber arrangement for gas turbines, with a tubular combustion chamber insert surrounding the combustion chamber, at one end of which fuel and primary air are supplied and at the other end of which the combustion gases mixed with cooling air are discharged. Such combustion chamber inserts are known in the most varied of embodiments. In particular , those are known whose walls are composed of individual sheet metal lamellas in such a way that cooling air ducts leading from the outer to the inner circumference of the insert are formed , through which cooling air supplied to the outer circumference of the insert enters the combustion chamber with a pressure gradient to the insert interior ( Swiss patent specification 255 541). In the known combustion chamber arrangement, however, the cooling air ducts are oriented so that the cooling air substantially axially from the housing space between Ge and enters insert into the insert interior. The cooling of the individual lamellae as well as the mixing of the secondary air with the combustion gases are not satisfactory in all cases, since the secondary air entering the body essentially maintains its direction and the cooling of the lamellae is practically only effective on their outer sides . The invention is based on the object of creating a combustion chamber arrangement for gas turbines in which the cooling of the combustion chamber insert and the mixing of the combustion gases with the cooling air (secondary air) supplied to the outer periphery of the insert can take place much more effectively. The invention is based on the insight that this is possible in principle if the mm outer-from the inner periphery of the insert leading cool air channels have approximately in Unfangerichtung and therefore entering through serving cooling air supplied approximately tangentially into the combustion chamber. In this way, the cooling air is given an intense swirl, so that a cyclone-like cooling air veil is formed, which on the one hand, on the basis of centrifugal force, initially moves against the cooling elements. flgchen the slats presses and anderereeite due to its swirl rapidly with the to be cooled bsw. mixed to form thermosetting combustion gases with vortexing. The subject of the invention is now a Brennkammeränordnüng for gas turbines, with a tubular Brennkammereineatz surrounding the combustion chamber, at one end of which fuel and primary air are supplied, at the other end of which the combustion gases mixed with cooling air are discharged and whose wall is composed of individual sheet metal lamellas in such a way that from outer cooling air ducts leading to the inner circumference of the insert are formed through which cooling air supplied to the outer circumference of the insert enters the combustion chamber with a pressure gradient to the insert interior. that the overlap areas formed between adjacent lamellas are designed as narrowing cooling air nozzles which open approximately tangentially into the combustion chamber via nozzle openings in their narrowing area, and that the lamellar rings are designed as tubular sections of the combustion chamber insert that can be axially lined up. Such a combustion chamber arrangement is inexpensive to manufacture, in particular because the insert can be assembled from mass-produced lamellas, and it also requires very little maintenance, since a very good cooling effect for the insert wall and very good mixing with the combustion gases is achieved . A combustion chamber insert constructed according to the invention is advantageously accommodated in the combustion chamber housing in such a way that the combustion chamber insert is suspended on the combustion chamber housing via flexible, elastically deformable struts which allow radial and axial mobility of the insert. These struts expediently act on the flanges of the combustion chamber insert, which the. Able to transfer support forces without distorting the insert. The ring flanges surrounding the individual lamellar rings are formed according to a further development of the invention in that the lamellas consist of an essentially flat central part and end flanges bent radially outward, and that the end flanges of a lamellar ring abut with their radially extending end edges, two opposing closed, form flat ring flanges. The lamellar rings can be connected to one another at these ring flanges as tube sections which can be axially aligned.
Eine besonders preisgünstige und fertigungstechnisch leicht realisierbare
Düsenanordnung wird dadurch erzielt, daß die Lamellen jeweils mit dem Randbereich
der einen Mittelteil-Längskante auf der dem Verbrennungsraum zugewandten Mittelteil-Innenfläche
der benachbarten Lamelle unter Freilassung von Düsenöffnungen aufliegen, wobei das
jeweils als Auflage dienende Lamellenende mit seinem überlappten, außerhalb des
Verbrennungeraumes liegenden freien Randbereich den äußeren Schenkel eines Düsenkanals,
dagegen das aufliegende Lamellenende den inneren Schenkel bildet. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungeform der Erfindung ist der innere Düsenschenkel bogen. förmig nach außen
gebogen und hierdurch ein verstärkt konvergierender, in die Düsenöffnungen mündender
Düsenkanalquerachnitt gebildet, durch welchen die Kühlluft (Sekundärluft) mit wesentlich
vergrößerter Geschwindigkeit leitbar ist. Die Kühlluft kann auf diese
Weise
eine solche Richtung und Geschwindigkeit erhalten, daß sie die
den
Verbrennungeraum zugewandte Lamellen-Innenflächen überstreicht und
intensiv
kühlt, wobei ein in Umfangsrichtung rotierender Kühlluft-
schleier
gebildet ist, der sich unter Wirbelbildung mit den heißen
Verbrennungsgasen leicht
miseht.*Die Düsenkränze der einzelnen Röhrenabschnitte können alle im gleichen (Uhr-
bzw. Gegenzeiger)
Sinn blasen, eine noch bessere Durchmischung wird
jedoch erzielt, wenn die Düsenkränze aufeinanderfolgender bzw. benachbarter Lamellenkränze
abwechselnd im Uhr- bzw. Gegenzeigersinn blasend orientiert sind. Weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung sowie ihre Wirkungeweise werden im folgenden an Hand
der Au,fihrung-3be i°i)iple darstellenden Zeichnung erläutert, in welcher zeigen:
Das Außengehäuse 12 weist ferner ein unterteiltes Endstück 21 auf,
das mit einer Einlaßöffnung 22 versehen ist. Durch diese Einlaßöffnung 22 können
verdichtete Brenngase, z. B. Hochofenabgase, wenn verfügbar, eingeführt werden,
wie es durch die Pfeile B angedeutet ist, und in die i'#rennkammer 15 geleitet werden.
Sofern die Brenngasmenge nicht ausreicht, um den lastproportionalen Treibgasbedarf zu decken, kann zusätzliches Treibmittel in die Brennkammer 15 durch die Injektordüsen 24 für flüssigen Brennstoff in der gewünschten Menge geleitet werden.If the amount of fuel gas is not sufficient, the load-proportional To cover the propellant gas requirement, additional propellant can pass into the combustion chamber 15 directed the injector nozzles 24 for liquid fuel in the desired amount will.
Wie an sich bekannt, wird die der Brennkammer 15 zugeleitete Luft in drei Gruppen unterteilt, und zwar 1. Primärluft, verwendet als Verbrennungsluft, 2. Sekundärluft, welche zur Vermeidung einer Überhitzung des Einsatzes 14 verwendet wird und dazu, um die heißen Verbrennungsprodukte auf eine Temperatur abzukühlen, welche der Einsatz 14 verträgt, und 3. Tertiärluft zur weiteren Verdünnung und Kühlung der heißen Verbrennungsprodukte auf ein Temperaturniveau, welches der Arbeitstemperatur der nachgeschalteten Gasturbine entspricht. Der Einsatz 14 besteht nun aus einer Anzahl axial aneinanderreihbarer Röhrenabschnitt 29 und 30 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, welche mit Ringflanschen miteinander verbunden sind, so daß hierdurch der Hauptteil des Einsatzes 14 gebildet ist, und einem strömungsoben gelegenen Endteil 32 von kegelstumpfförmiger Gestalt, welches mit seinem äußeren Umfang bzw. einem Ringflansch mit dem ersten Röhrenabschnitt 29 (linker Teil der Pig. 1) verbunden ist, ferner aus einem strömungsunten gelegenen Endrohr 33 von etwa zylindrischer Form, welches an seinem linken äußeren Umfang bzw. mit einem Ringflansch mit dem letzten Röhrenabechnitt 29 verbunden ist und an seinem rechten Ende mit dem Überleitrohr 27. Die Röhrenabschnitte 30 werden gebildet von etwa plattenförmigen Lamellen 35, welche in Umfangsrichtung aneinandergereiht und ein- ander überlappend zu Lamellenkränzen vereinigt sind, vg1.-Fig. 2 und 4.As is known per se, the air supplied to the combustion chamber 15 is divided into three groups, namely 1. Primary air, used as combustion air, 2. Secondary air, which is used to avoid overheating of the insert 14 and to heat the hot products of combustion to a To cool the temperature that the insert 14 can withstand, and 3. Tertiary air for further dilution and cooling of the hot combustion products to a temperature level which corresponds to the working temperature of the downstream gas turbine. The insert 14 now consists of a number of axially aligned tubular sections 29 and 30 of substantially cylindrical shape, which are connected to one another with annular flanges, so that the main part of the insert 14 is thereby formed, and an upstream end part 32 of frustoconical shape, which with its outer circumference or an annular flange is connected to the first tube section 29 (left part of Pig. 1), furthermore from a downstream end pipe 33 of approximately cylindrical shape, which on its left outer circumference or with an annular flange with the last tube section 29 is connected and at its right end with the transfer pipe 27. The tube sections 30 are formed by approximately plate-shaped lamellae 35 which are lined up in the circumferential direction and combined to form lamellar rings in an overlapping manner, see FIG. 2 and 4.
Die Lamellen 35 sind vorzugsweise gleichartig aufgebaut und weisen, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, einen Mittelteil 36 von im wesentlichen ebener Gestalt auf, der jedoch ein Paar einander gegenüberliegender hochgebogener Randteile 37 und 38 aufweist, ferner ein Paar von hochgebogene Endflanschen 39. Die Randteile 37 und 38 sind vorzugsweise bogenförmig ausgebildet und der Randteil 37 ist darüber hinaus mit einer Mehrzahl von mit Abstand zu einander angeordneten Vorsprüngen 40 versehen. Der Mittelteil 36 weist ebene Innen-und Außenflächen 42 bzw. 41 auf (vgl. Fig. 2). Die Endflansche 39 sind schmäler gehalten als der Mittelteil 36 und verbreitern sich von ihrer Basis zu ihrem freien Ende 43 hin, so daß im Falle des Zu- sammenbaues mit anliegenden Flanschen 39 mit aneinandergrenzenden Stoßstellen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sich die Mittelteile teilweise überlappen. The lamellas 35 are preferably constructed in the same way and, as shown in particular in FIG. 4, have a central part 36 of essentially planar shape, which however has a pair of opposite, upwardly curved edge parts 37 and 38, and also a pair of upwardly curved end flanges 39. The edge parts 37 and 38 are preferably arcuate and the edge part 37 is furthermore provided with a plurality of projections 40 arranged at a distance from one another. The middle part 36 has flat inner and outer surfaces 42 and 41 (see FIG. 2). The end flanges 39 are kept narrower than the middle part 36 and widen from their base to their free end 43, so that in the case of the assembly with adjacent flanges 39 with adjoining joints, as especially FIG. 2 shows, the middle parts are partially overlap.
Wenn auf diese Weise die Lamellen 35 zusammengefügt sind, liegt die ebene Oberfläche 42 auf der Innenseite der Brennkammer, d.h. ist dem Verbrennungaraüm zugewandt, während die Oberfläche,41 auf der Außenseite liegt. Demgemäß sind die abgebogenen Randteile 37 und 38 und die Flansche 39 radial auswärts gerichtet, und zwar bezüglich der Längsachee des Brennkammereineatzes 14 bzw. der einzelnen Röhren abschnitte bzw. Lamellenkränze 29, 30. If the fins are joined together 35 in this manner, is the flat surface 42 on the inside of the combustion chamber, ie the Verbrennungaraüm faces, while the surface 41 is located on the outside. Accordingly , the bent edge parts 37 and 38 and the flanges 39 are directed radially outward , specifically with respect to the longitudinal axis of the combustion chamber insert 14 or the individual tube sections or lamellar rings 29, 30.
Es ist ersichtlich, daß die Randteile 37. einer einzelnen Lamelle
auf der Innenfläche 42 der benachbarten, mit der erntgenanuten
Lamelle
sich überlappenden Lamelle aufliegen, und zwar derart, daß der Eingriff zwischen
den beiden Lamellen durch die Vorsprünge 40 begrenzt ist, so daß hierdurch eine
Vielzahl von rechteckförmigen Langlöchern gebildet ist. Benachbarte Lamellen 35
sind mit einem kleinen Winkel `)(, zueinander angeordnet, welcher durch die Breite
des ebenen Mittelteils 36 bestimmt ist, ebenso wie durch die radiale Erstreckung
der hochgebogenen Randteile 37. Auf diese Weise definieren die Außenfläche 41 und
der überlappende Teil der Innenfläche 42 der benachbarten Lamelle gemeinsam einen
enger werdenden Kanal 45, welcher mit den zugehörigen Öffnungen 44 kommuniziert.
Hierdurch werden sich verengende Kühlluftdünen gebildet, welche über die Düsenöffnungen
44 in ihrem Engetellenbereich etwa tangential in den
Verbrennungsraum münden.
Wie ersichtlich, werden hierdurch zwei Düsenschenkel gebildet, wobei durch
den bogenförmig nach außen gebogenen inneren Düsensohenkel 37 ein
verstärkt kontergierender, in die Düsenöffnungen 44 mündender Düeenkanalguerechnitt
gebildet ist, durch Welchen die Kühlluft (Sekundärluft) mit wesentlich
ver-
größerter Geschwindigkeit leitbar ist. Der sich,verengende
Verlauf
des Düsenkanalquerechnittes 45 kann noch dadurch unteretüt:t werdet,
daß auch der Randteil 38 als äußerer Düsenschenkel nach außen bogenförmig abgebogen
ist, so daß ein erweiterter, die Kühlluft in den engeren Querschnitt leitender Kanalquerschnitt
erzielt ist. Während des Betriebes wird ein Anteil der Luft A als Verdtimunge-bzw.
Kühlluft durch die Dilsenöffnungen 44 geleitet, wie durch Pfeile
A 1 angedeutet
iet,so daß süh über den gesamten Lamellenkranz ein Kranz von Dräeen ergibt, welche
einen sich in Umfangsrichtung bewegenden KUh11aftschleier erzeugen. Durch die Konvergenz
der Düsenkanäle 45
Wie Fig. 2 zeigt lenken die Düsen gemäß Pfeilen A 1 die
Luft alle
in die gleiche Umfangsrichtung, beispielsweise im Gegenzeigereinn.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Röhrenabschnitte 29 im wesentlichen
gleichartig
zu den Abschnitten 30 ausgebildet, mit Ausnahme dessen,
maß die Lamellen 35
mit entgegengeeetztgerichteter Überlappung ange-
ordnet Bind
und miteinander zwischen den Vorsprüngen 40a befindliohe
Düsenöffnungen 44a.enteprechend den Düsenöffnungen 44 formen,
ebenso
konvergierende Düeenhanäle 45, wobei jedoch die Kühlluft im
entgegengesetzten
Drehsinne, wie Pfeile A 2 zeigen, d. h. vorliegendenfalls in Uhrseigersinne,gelenkt
wird.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein einheitlicher,rohrförmiger Brennkammereinsatz geschaffen wird, dessen Mantel zumindest teilweise aus einer Mehrzahl einzelner Lamellen von im wesentlichen gleicher Gestalt besteht, welche durch Serien- oder Massenfabrikation leicht und billig herstellbar sind und wobei sich auch die Montage eines solchen Einsatzes, d. h. das Aneinanderfügen der einzelnen Lamellenkränze als auch der Einbau innerhalb der Brennkammeranordnung bequem durchführen läßt, da die Schweißarbeiten außerhalb der Brennkammer vorgenommen werden können.It can be seen that by the invention a unitary, tubular Combustion chamber insert is created, the jacket at least partially from a There is a plurality of individual lamellae of essentially the same shape, which can be produced easily and cheaply by series or mass production, and where the assembly of such an insert, d. H. the joining of the individual Conveniently carry out lamellar rings as well as the installation within the combustion chamber arrangement because the welding work can be done outside of the combustion chamber.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Röhrenabschnitte 29 und 30 in abwechselnder Orientierung so angeordnet, daß die Kühl- oder Sekundärluft abwechselnd im Uhr- oder Gegenzeigcrsinn 1.n die Brennkammer 15 geleitet wird. Hierdurch wird eine besonders gute Verwirbelung der Kühlluft und Durchmiechung mit den Verbrennungsgasen der Brennkammer erzielt. Jedoch könnte die Zuordnung der Röhrenabschnitte 29, 30 auch so getroffen werden, daß zunächst einige der Röhrenabschnitte 29 Zu einer Abschnittsgruppe zusammengefaßt werden, hieran eine aus mehreren Abschnitten 30 bestehende Abschnittsgruppe angereiht wird, hierauf wieder eine Abschnittsgruppe 29 u.s.f., so daß die sich gegenläufig drehenden Ringzonen axial verbreitert werden, wenn*eine solche gröbere Unterteilung auereichend erscheint. Ebenso könnten Röhrenabschnitte 29, 30 der einen oder anderen Orientierung Verwendung finden, wodurch über die gesamte Brennkammerhöhe eine Zyklonströmung mit Rechts- oder Linksdrall erzeugbar wäre. Durch . die Erfindung lassen eich somit ohne zusätzlichen Aufwand, einfach durch die Wahl der Lamellenorientierung, vielfältige Kühlluftströ- mungen gewünschter Art erzeugen.In the illustrated embodiment, the tube sections 29 and 30 are arranged in alternating orientation so that the cooling or secondary air is alternately directed into the combustion chamber 15 in a clockwise or counter-clockwise direction. In this way, a particularly good swirling of the cooling air and smelling with the combustion gases of the combustion chamber is achieved. However, the assignment of the tube sections 29, 30 could also be made in such a way that first some of the tube sections 29 are combined into a section group, then a section group consisting of several sections 30 is attached, then a section group 29, etc., so that the counter-rotating Ring zones are widened axially if * such a coarser subdivision appears sufficient. Likewise, tube sections 29, 30 of one or the other orientation could be used, whereby a cyclonic flow with a right-hand or left- hand swirl could be generated over the entire combustion chamber height. Through . the invention can thus generate diverse cooling air flows of the desired type without additional effort, simply by choosing the lamellar orientation.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681751279 DE1751279A1 (en) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Combustion chamber arrangement for gas turbines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681751279 DE1751279A1 (en) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Combustion chamber arrangement for gas turbines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751279A1 true DE1751279A1 (en) | 1971-06-03 |
Family
ID=5692223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681751279 Pending DE1751279A1 (en) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Combustion chamber arrangement for gas turbines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751279A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013157976A1 (en) * | 2012-04-19 | 2013-10-24 | General Electric Company | Combustor liner stop |
-
1968
- 1968-05-02 DE DE19681751279 patent/DE1751279A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013157976A1 (en) * | 2012-04-19 | 2013-10-24 | General Electric Company | Combustor liner stop |
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