Steuerventil Die Erfindung richtet sich auf ein Steuerventil mit
einem
mindestens zwei Bohrungen aufweisenden Ventilgehäuse, deren eine, zur
Aufnahme eines Steuerschiebers dienende Sehieberbohrung in ihrem axialen Verlauf
von einem an einer Druckmittelquelle anachliesabaren Druckmittelzuführkanal,
von einem mit einem Druckmittelmotor verbandbaren Motoransohlusakanal und von einem
mit einem Druckmittelbehälter in Verbindung setzbaren Rückflusakanal
durchschnitten ist und ihr Steuerechieber zumindest in eine
Arbeitsstellung
verstellbar ist, in der der Druekmittelzuführ-
kanal mit dem Motoranachlusakanal
verbunden ist, und deren
andere, zur Aufnahme eines Druckflusareglers
dienende Regler-
bohrung den Druckmittelzuführkanal mit der
Druckmittelquelle verbindet. Derartige Steuerventile mit vielfachen Steuerschiebern
in einem
gemeinsamen Ventilgehäuse mit mehreren parallelen Schieber-
bohruägen sind beispielsweise durch die USA-Patentschrift
3 216 443 bekannt. Die zur verschiebbaren Aufnahme
der Steuer-
schieber dienenden Bohrungen sind jeweils von einer Umgehungs-
leitung
durchschnitten, deren stromaufwärts gelegenes Ende mit
einer
Druckeinlassöffnung im Ventilgehäuse verbunden ist und
deren stromabwärts
gelegenes Ende in Verbindung mit der Rück-
lauföffnung des Ventilgehäuses
steht. Ferner werden diese parallelE Schieberbohrungen von Motoranschlusskanälen,
Druckmittelzuführkanälen und von Rückflusskanälen durchschnitten. Schliesslich
besitzt
diese bekannte Steuerventileinrichtung seitliche Er-
weiterungen an
ihrer Umgehungsleitung, ihren Druckmittelzuführungs-
kanälen, Motoranschlusskanälen
und Rückflusskanälen, die ihrer-
seits von Bohrungen
durchschnitten werden, die zur Aufnahme eines
Rückschlagventiles
dienen, das jeder dieser Schieberbohrungen zuge-. ordnet ist. Diese
Rückschlagvenbile verhindern eine Senkung der
Belastung und eine damit
verbundene Gegenströmung, falls ein
Druckabfall in dem Strömungssystem stattfinden
sollte, wie er
beispielsweise durch den Ausfall der Pumpe vorkommen
könnte. Control valve The invention is directed to a control valve with a valve housing having at least two bores, one of which serving to accommodate a control slide valve bore in its axial course from a pressure medium supply channel that can be connected to a pressure medium source, from a motor connection channel that can be connected to a pressure medium motor and from one with a pressure medium container settable in conjunction Rückflusakanal is cut and its Steuerechieber at least is adjustable into a working position in which the Druekmittelzuführ- is channel connected to the Motoranachlusakanal, and the other, serving for receiving a Druckflusareglers regulator bore the pressure conduction with the pressure medium source connects. Such control valves with multiple control spools in a common valve housing with several parallel slide Bohruägen are for example by the USA patent
3,216,443 known. The slidable mounting of the control
Bores serving slide valves are each cut through by a bypass line whose upstream end is connected to a pressure inlet opening in the valve housing and whose downstream end is connected to the return opening of the valve housing. Furthermore, these parallel slide bores are cut through by motor connection channels, pressure medium supply channels and return flow channels. Finally , this known control valve device has lateral extensions on its bypass line, its pressure medium supply ducts, motor connection ducts and return flow ducts, which in turn are cut through by bores which serve to accommodate a check valve which is attached to each of these slide bores. is arranged. These check valves prevent a reduction in the load and an associated counterflow if a pressure drop should take place in the flow system, as could occur , for example, due to the failure of the pump.
Ein solcher Druckabfall könnte
aber auch bei einer mit mehreren parallelen Strömungskreisen versehenen
Steuerventilanordnung durch gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr
Steuer-
schiebern vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
die bekannten Steuer-
ventile der eingangs genannten Art zu verbessern
und Steuer-
mittel vorzusehen, die nicht nur die unerwünschten
Wirkungen auf
die hydraulische Steuerung bei Druckabfall
sondern auch bei
unerwünscht hohen Druck-anstieg au nachliessen.
Dien wird erfindungs`enäss im wesentlichen dadurch erreicht, dann
der Druokilussregler eine den Druokritteltluss zwischen der
Druc!-vittelquelle und dev_P.ry#*aittelzuiührkaxral in der Schieber-
bohreng
verringernde Schwellwertdrossel aufweist, die bei Überschreiten eines vorbestimmten
Differenzdruckschwellwertes zwischen der Druckmittelquelle und dem Druckmittelzuführkanal
auslösbar ist. In den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ist ein Aasführungsbeispiel
einer Steuerventilanordnung nach der Erfindung dagestellt, worauf die Erfindung
aber nicht beschränkt ist. Es zeigen: Fig. 1 die Schnittansicht durch die Steuerventilanrodnung
in einer Ebene, die durch die Achsen der Steuerschieber hindurchführt und Fig. 2
und 3 zwei, die vorhergehende Schnittansicht kreuzende Schnittansichten in Blickrichtung
längs der Schnittlinsen 2-2 und 3-3 von Fig. 1. Die Steuerventilanordnung 1 besteht
aus einem Ventilgehäune 2 mit zwei parallelen Schieberbohrungen 3 und 4, die in
axialer Richtung aufeinanderfolgend durch die Umgehungsleitung 5, Druckmittelzuführkanäle
6; 6 und 7; 7, durch Motorannchlusskanäle 8;Sund 9; 9 sowie durch Rückflusskanäle
1o; 1o durchschnitten werden. Das stromaufwärts liegende Ende der Umgehungs-leitung
5 ist mit einer Druckeinlassöffnung i1 des Ventilgehäusen 2 verbunden,
während das stromabwärts liegende Ende mit der Rticklauföffnung 12 des Ventilgehäuses
2 verbunden ist. Mit dieser Rücklauföffnung 12 sind auch die Rückflunakanäle
1o; 1o
in Verbindung. Mit dem Bezugszeichen 14 in Fig.
1 ist ein
schematisch eingezeichnetes Überströmventil gekennzeichnet,
das
zum Ablassen eines überschüssigen Drucke s. aus der Druckeinlassöffnung
11 zur Rücklauföffnung 12 über den Rücklaufkanal 1o sich öffnet.
In
den Bohrungen 3 und 4 sind Schieberkolben 15, 16 hin- und her-
beweglich
angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den
Schieberkolben beispielsweise um eine
Vier- Wege-Type, die zur Steuerung
von*doppelt wirkenden
Flüssigkeitsmotoren dient, die an den jeweiligen
Motoranschluss-
kanälen 8; 8 und 9; 9 angeschlossen sind.
Wie am besten
aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, besitzen die
Umgehungsleitung, die
Druckmittelzuführungskanäle, die Motor-
anschlusskanäle und die Rückflusskanäle
5, 6, 8 und 1o (Fig. 2)
und 5, 7, 9 und 1o (Fig. 3) seitliche
Erweiterungen, die eine
gtufenbohrung 17 schneiden. In diesen Stufenbohrungen
17 sind
üblicherweise Rückschlagventile 18 angeordnet, wie im unteren
Teil
der Figuren 2 und 3 gezeigt ist und wie auch aus der ein-
gangs erwähnten
USA- Patentschrift 3 216 443 zu entnehmen ist:
Wie aus Fig.
2 und 3 ersichtlich besitzt das Rückschlagventil einen in das Ventilgehäuse
2 eingesehraubten Einsatz 19, in des
das beweglich geführte Rückschlagventilglied
18 von einer Feder
2o gegen seinen Ventilsitz 21 gedrückt
gehalten wird. Bei Auf-
wärtsbewegung des Steuerschiebers 15 in seiner
aus Fig. 2 entnehmbaren Ruhelage wird die Umjtehungsleitung
von des Steuerbund
23 und 24 verschlossen und der
untere Druckmittelzuführkanal 6 in Verbindung mit dem unteren Motoranschlusskanal
8 durch die Steuereinschnürung 25 gebracht. Bei Druckaufbau in der unteren seitlichen
Erweiterung der Umgehungsleitung 5 öffnet sich das Rückschlagventil 18, womit das
Druckmittel in den unteren Druckmittelzuführkanal 6 gelangt. Das Druckmittel strömt
über den unteren Motoranschlusskanal 8 zu dem nicht näher dargestellten Flüssigkeitsmotor.
Während dieser oberen Arbeitslage des Steuerschiebers 15 ist der obere Motoransehlusskanal
8 über die Steuereinschnürung 26 des Schiebers in Strömungsverbindung mit dem oberen
Rückflusskanal io. Damit.wird die von dem Motor verdrängte Druckflüssigkeit zu dem
Druckmittelbehälter über den oberen Motoranschlusskanal 8 und den Rückflusakanal
1o zurüokgebracht, der an die Rücklauföffnung 12 im Ventilgehäuse angeschlossen
ist. Wird der Steuerschieber 16 von Fig. 3 nach oben verschoben, so öffnet sich
das Rückrichlagventil 18 in entsprechender Weise,
zur Druckmittelleitung
aus der unteren seitlichen Erweiterung des Umgehungskanals 5 zu
den unteren Druckmittelzuführkanal 7 und von dort zu dem unteren Motoranachlusskanal
9. Die von dem
damit in Bewegung gesetzten Motor zurückgelangende
Druckflüssig-
keit wird über den oberen Motoranachlusskanal
9 und Rückfluss -kanal 1o, die dabei in Druckflüssigkeitsverbindung
stehen, zu dem
Druckmittelbehälter zurückgefördert.
In die
obere gestufte Bohrung 17' von Fig. 2 ist ein Gehäuse-
einsatz
3o eines Strömungsmengenreglers 31 eingeschraubt, der
mittels
einer Feder 32 gegen eine Sitzfläche 34 seines Gehäuses
30 gedrückt gehalten
wird. Ist das Regelglied 31 unter dem Ein-
Auss eines Druckes in der oberen
seitlichen Erweiterung der
Umgehungsleitung 5 von seiner Sitzfläche
34 weg nach oben be-
wegt, so fliesst Druckflüssigkeit aus den
Ausflussöffnungen 35
im Reglergehäuse 3o in den Druckmittelzuführkanal
6. Nimmt aber
der Druckabfall zwischen der oberen Umgehungsleitung
5 und einer
Kammer 36 im Reglergehäuse 3o zu, so werden die Ausflussöffnungen
35 allmählich geschlossen, womit die Strömungsgeschwindigkeit
des Druckmittels
zu dem oberen Druckmittelzußührkanal 6 regu-
liert wird.
Ist
der Steuerschieber 15 in Fig. 2 aus seiner Ruhelage nach
unten
bewegt, so wird die Umgehungsleitung,5 durch die Steuerbunde
23 und 37 geschlossen, während die Steuereinschnürung 26
die Verbindung
zwischen dem oberen Druckmittelzuführkanal 6 und
dem oberen Motoranschlusakanal
8 öffnet. Damit ist es dem Druck-
mittel in der oberen Umgehungsleitung
5 möglich das Regler-
glied 31 nach oben ausser Eingriff mit seiner
Sitzflä'ohe 34
zu bringen. Es strömt somit das Druckmittel
durch die Öffnung 35 in den oberen Druckmittelzuführkanal
6 und von dort in den
oberen Motoransohlusmkanal 8, von wo aus es
zur Betätigung des
daran angeschlossenen, nicht näher gezeigten Flüssigkeitsmotoren
gelangt. Wenn aber der Druckmitteldurchsatz durch den Strömungemengenregler
weiter anwächst, versperrt allmählich das Regel-
glied 31 die Öffnungen
35, womit die Durohßlusamenge zum oberen
Motoranaohlunakanal
6 gesteuert und begrenzt wird. Damit ergibt
sich eine
genaue Steuerung der auf den angeschlossenen Flüssigkeitsmotor wirkenden Druckmittelmenge.
Wird der Steuerschieber 15 aus dieser seiner einen Arbeitsstellung freigegeben,
so bringt ihn die Rückstelleinrichtung 38 in seine aus Fig. 2 erkennbare Ruhelage
zurück, in der die Umgehungsleitung 5 geöffnet ist. Das Regelglied 31 wird daraufhin
von seiner Feder 32 gegen seine Sitzfläche 34 zurückgedrückt. Sollte es vorkommen,
dass in der unteren Stellung des Steuerschiebers 15 ein Druckabfall in dem Strömungssystem
stattfindet so liegt das Regelglied 31 an seiner Sitzfläche 34 an und verhindert
eine Rückströmung ton Druckflüssigkeit aus dem oberen Druckmittelzuführkanal 6 in
den oberen Teil der Umgehungsleitung 5. Das Regelglied 31 wirkt somit in diesem
Falle wie ein Rückschlagventil , in gleicher Weise, wie das oben erwähnte andere
Rückschlagventil 18. In Fig. 3 ist die obere Stufenbohrung 17 mit einem eingeschraubten
Strömungsteilungseinsatz 4o versehen, in das durch eine Absperrschraube 41 eine
Regelgliedführung 42 angebracht ist.Such a pressure drop could but also in the case of a control valve arrangement provided with several parallel flow circuits through simultaneous actuation of two or more control slides . The invention has for its object the known control valves to improve the aforementioned type and control medium provided, which increased pressure not only the adverse effects on the hydraulic control when the pressure drops but also in undesirably high au subsided. Diene erfindungs`enäss is substantially achieved, the Druokilussregler a the Druokritteltluss between the Pressure! -Vittelquelle and dev_P.ry # * aittelzuiührkaxral in the slider bohreng reducing Schwellwertdrossel which, when exceeding a predetermined Differenzdruckschwellwertes between the pressure medium source and the pressure conduction can be triggered. In the drawings and the following description, an example of a control valve arrangement according to the invention is shown, but the invention is not limited thereto. The figures show: 1. The control valve arrangement 1 consists of a valve housing 2 with two parallel slide bores 3 and 4, which in the axial direction successively through the bypass line 5, pressure medium supply channels 6; 6 and 7; 7, through motor connection channels 8; Sund 9; 9 and through reflux channels 1o; 1o be cut through . The upstream end of the bypass line 5 is connected to a pressure inlet opening i1 of the valve housing 2, while the downstream end is connected to the return opening 12 of the valve housing 2. With this return opening 12, the return flow channels 1o; 1o in connection. By the reference numeral 14 in Fig. 1 is a schematic be signed overflow valve is in the s for discharging an excess pressure. Opens from the pressure inlet port 11 to the return port 12 via the return channel 1o itself. In the bores 3 and 4, slide pistons 15, 16 are arranged such that they can move back and forth. In the exemplary embodiment shown , the slide pistons are, for example, a four-way type which is used to control double -acting liquid motors that are connected to the respective motor connection channels 8; 8 and 9; 9 are connected. As can best be seen from Fig. 2 and 3, the bypass line, the pressure medium supply channels, the motor connection channels and the return flow channels 5, 6, 8 and 1o (Fig. 2) and 5, 7, 9 and 1o (Fig. 3) Lateral extensions that cut a stepped hole 17. In these stepped holes 17 typically check valves 18 are disposed, as shown in the lower part of Figures 2 and 3 and as well as from the single passage mentioned USA-Patent 3,216,443 can be seen. As shown in Figure 2 and 3 has the Check valve has an insert 19 which is dusted into the valve housing 2 and in which the movably guided check valve member 18 is held pressed against its valve seat 21 by a spring 2o. During construction of the control slide 15 in its downward movement in Fig. 2 removable resting position is closed, the Umjtehungsleitung of the control collar 23 and 24 and the lower pressure conduction brought into communication with the lower motor terminal duct 8 6 by the Steuereinschnürung 25th When pressure builds up in the lower lateral extension of the bypass line 5, the check valve 18 opens, whereby the pressure medium reaches the lower pressure medium supply channel 6. The pressure medium flows via the lower motor connection channel 8 to the liquid motor, not shown in detail. During this upper working position of the control slide 15, the upper motor connection channel 8 is in flow connection with the upper return channel io via the control constriction 26 of the slide. Thus, the pressure fluid displaced by the motor is brought back to the pressure medium container via the upper motor connection channel 8 and the return flow channel 1o, which is connected to the return opening 12 in the valve housing. If the control spool 16 of Fig. 3 is displaced upwards so the Rückrichlagventil 18 opens in a corresponding manner, the pressure medium line of the lower lateral extension of the bypass channel 5 to the lower pressure conduction 7 and thence 9 to the lower Motoranachlusskanal Those of the thus back reaching set in motion motor Druckflüssig- is over the upper Motoranachlusskanal 9 and reflux 1o channel, which stand in hydraulic fluid connection, conveyed back to the pressure fluid reservoir ness. In the upper stepped bore 17 'of Fig. 2, a housing is for use 3o screwed a flow rate regulator 31, which is held down by a spring 32 against a seat 34 of its housing 30. If the control element 31 of a pressure in the upper lateral extension of the bypass line 5 moves loading under the inputs Auss from its seating 34 upwardly away so Pressure fluid flows from the outflow openings 35 in the controller housing 3o in the pressure conduction 6. Referring but the pressure drop between the upper bypass line 5 and a chamber 36 in the regulator housing 3o, the outflow openings 35 are gradually closed, whereby the flow rate of the pressure medium to the upper pressure medium supply channel 6 is regulated. If the control slide 15 is moved downwards from its rest position in FIG. 2, the bypass line 5 is closed by the control collars 23 and 37, while the control constriction 26 opens the connection between the upper pressure medium supply duct 6 and the upper motor connection duct 8. It is thus possible for the pressure medium in the upper bypass line 5 to bring the regulator element 31 upwards out of engagement with its seat surface 34. The pressure medium thus flows through the opening 35 into the upper pressure medium supply channel 6 and from there into the upper motor inlet channel 8, from where it is used to actuate the fluid motor connected thereto, not shown in detail . If, however, the pressure medium throughput through the flow rate regulator increases further, the regulating element 31 gradually blocks the openings 35, with the result that the flow rate to the upper motor channel 6 is controlled and limited . This results in a precise control of the amount of pressure medium acting on the connected fluid motor. If the control slide 15 is released from this one of its working positions, the resetting device 38 brings it back into its rest position, which can be seen from FIG. 2, in which the bypass line 5 is open. The regulating member 31 is then pressed back by its spring 32 against its seat surface 34. If it should happen that a pressure drop in the flow system occurs in the lower position of the control slide 15, the control element 31 rests against its seat surface 34 and prevents a backflow of pressure fluid from the upper pressure medium supply channel 6 into the upper part of the bypass line 5. The control element 31 thus acts in this case as a check valve, in the same way as the other check valve 18 mentioned above.
Auf dieser Regelgliedführung 42 befindet sich ein als Strömungs-
verteiler
wirkendes Regelglied 43, das von einer Feddr 45 gegen einen Ventilsitz 46 gedrückt
gehalten wird. Die RegelgliedfUhrung 42 besitzt einen Strömungskanal 47 in ihrem
Inneren, der an der Stelle 48 durchbrochen ist. Diese Durchbrüche 48 sind mit Öffnubgen
49 in den Einsatz 4o und mit dem oberen Rückflusskanal 1o ausgerichtet. Der
Strömungskanal 47 der Regelgliedführung 42 ist ferner im Bereich des Regelgliedes
43 mit Durchbrüchen 50 versehen, wenn sich das Regelglied 43 in sdner dargestellten
Sitzlage befindet.
Wird der Steuerschieber 16 in Fig:
3 aus seiner dargestellten
Ruhelage nach abwärts verschoben, so wird die
Umgehungsleitung
5 durch die Steuerbunde 51 und 52 versperrt. Währenddessen
ist
das obere Ende des Kanals 7 über die Steuereinsehnürung
53 des
Steuerschiebers mit dem oberen Motoranschlusskanal
9 in Ver-
bindung. Der Druckaufbau im oberen Teil der Umgehungsleitung
5
drückt das Regelglied 43 von ihrem Sitz 46 hinweg, womit Druck-
mittel
in den oberen D ruckmittelzuführkanal 7 und den Motaranschlusskanal
9 strömt, um den daran angeschlossenen Flüssigkeits- , motor, der nicht
näher gezeigt ist, zu betätigen. Hei dieser Auf-
wärtsbewegung des Regelgliedes
43 aus seiner in Fig. 3 gezeigten
Stellung entsteht zwischen diesem
Glied und seinem Sitz 46 eine
Ringöffnung 54. Hei steigendem Druckabfall an
der Öffnung 54
bildet sich ein wachsender Druckmittelstrom aus. Wenn
jedoch
ein erwünschter maximaler Durchfluss erreicht ist, der von der
Feder
45 bestimmt wird, beginnt das untere Ende des Regelgliedes
43 die unteren
Durchbrüche 5o an der Regelgliedführung 42 frei-
zulegen. Damit
wird die überschüssige Flüssigkeitsströmung durch
die unteren
Durchbrüche 50 und deaKanal 47 in der Regelglied-
führung
42 sowie durch die oberen Durchbrüche 48 und Öffnungen
49 in den
oberen Rückflusskanal 1o befördert.
Der Steuerschieber 16, wie der
Steuerschieber 15 besitzen eine
Rückstelleinrichtung 38, um wieder in ihre
Ruhelage zurückzuge-
langen, wenn die auf sie wirkende axiale Stellkraft
nachlässt.
Sollte es vorkommen, dass der Flüssigkeitsdruck in des oberen
Teil
der Umgehungsleitung 5 auf einen geringeren.Wert absinkt,
als der
Druck in dem oberen Druckmittelzuführkanal 7 und dem
oberen
Motorkanal 9, wenn sich der Steuerschieber 16 in seiner nach unten verschobenen
Lage befindet, so drückt die Feder 45 das Regelglied 43 in Eingriff mit seiner Sitzfläche
46, womit eine Absenkung der Belastung verhindert wird. Damit wirkt der Durchflussmengenregler
zugleich wie ein Rückschlagventil, vergleichbar dem Rückschlagventil 18, das sich
in der unteren Stufenbohrung 1'7 befindet. Wie aus Vorstehendem ersichtlichzigt
es möglich die eingangs genannten üblichen Steuerventile auf einfache Weise abzuändern,
um auch noch die Wirkungen einer Strömungssteuerung oder einer Strömungsteilung
oder dergleichen zu erhalten. Es brauchen lediglich die Bauteile der Rücksehlagventile
in den bisherigen Gehäusen ausgewechselt zu werden. Darüberhinaus behalten sowohl
der Durehflussmengenregler 31 als auch der Strömungsteilungsregler 43 die Wirkungsweise
eines Rücksehlagventiles bei, um eine Absenkung der Belastung zu verhindern, falls
im Versorgungskreis eine Druckabsenkung auf eii:en geringeren Wert als, im Motorkreis
sich ereignen sollte.On this control element guide 42 there is a control element 43 which acts as a flow distributor and which is held pressed against a valve seat 46 by a spring drive 45. The regulating member guide 42 has a flow channel 47 in its interior, which is perforated at the point 48. These openings 48 are aligned with openings 49 in the insert 4o and with the upper return channel 1o. The flow channel 47 of the control element guide 42 is also provided with openings 50 in the area of the control element 43 when the control element 43 is in the seated position shown. If the control slide 16 in FIG. 3 is moved downward from its illustrated rest position, the bypass line 5 is blocked by the control collars 51 and 52. Meanwhile, the upper end of the channel 7 is connected to the upper motor connection channel 9 via the control recess 53 of the control slide. The pressure build-up in the upper part of the bypass line 5 pushes the control element 43 away from its seat 46, whereby pressure medium flows into the upper pressure medium supply channel 7 and the motor connection channel 9 in order to close the fluid motor connected to it, which is not shown in detail actuate. This upward movement of the regulating member 43 from its position shown in FIG. 3 creates an annular opening 54 between this member and its seat 46. As the pressure drop at the opening 54 increases , an increasing flow of pressure medium is formed. However, when a desired maximum flow rate is reached, which is determined by the spring 45, the lower end of the control element 43 begins to expose the lower openings 50 on the control element guide 42 . The excess liquid flow is thus conveyed through the lower openings 50 and dea channel 47 in the control element guide 42 and through the upper openings 48 and openings 49 into the upper return channel 1o. The control slide 16, like the control slide 15, have a resetting device 38 in order to return to their rest position when the axial actuating force acting on them decreases. Should it happen that the fluid pressure in the upper part of the bypass line 5 drops to a lower value than the pressure in the upper pressure medium supply duct 7 and the upper motor duct 9 when the control slide 16 is in its downwardly displaced position, so presses the spring 45 the regulating member 43 in engagement with its seat surface 46, whereby a lowering of the load is prevented . The flow rate regulator thus acts at the same time as a check valve, comparable to the check valve 18, which is located in the lower stepped bore 1'7. As can be seen from the above, it is possible to modify the usual control valves mentioned at the beginning in a simple manner in order to also obtain the effects of flow control or flow splitting or the like. Only the components of the check valves in the previous housings need to be replaced. In addition, both the flow rate controller 31 and the flow dividing controller 43 maintain the mode of operation of a non-return valve in order to prevent a reduction in the load if the pressure in the supply circuit drops to a value lower than that in the motor circuit.